Da wir Beide bi-interessiert sind, uns hier über JC kenengelernt und auch schon davor, die Freude am Sex zu Dritt oder Viert, gekostet haben ... war uns von Anfang an klar, dass unsere Beziehung offen sein soll.
Es hat allerdings mehr als ein Jahr gedauert bis wir erstmals Lust dazu hatten, unsere Zweisamkeit zu erweitern und an Solo-Abenteuern fehlt uns, nach 25 Monaten, immer noch das Interesse.
Unsere Vereinbarung ist:
weder heimlich, noch ungeschützt.
Unser Vertrauen zueinander ist groß, unsere Kommunikation miteinander sehr gut und unsere Offenheit verträgt auch Ehrlichkeit und Details.
Meiner Meinung nach, habe ich dadurch Nichts zu verlieren, denn ich will nicht, dass er sich mangels Gelegenheit, auf Grund von Abmachungen oder aus purer Gewohnheit für ein Leben mit mir entscheidet, sondern aus dem tiefen Gefühl und der Freiheit heraus, dass ich die bin, mit der er alt werden möchte.
Sollte ein Dritter oder eine Dritte unsere Beziehung erschüttern, so hat das viel weniger mit diesem Menschen, als mit uns Beiden zu tun und wäre ein wertvolles Signal, hinzusehen und uns zu fragen, was sich in und zwischen uns, verändert hat.
Letztlich lieben wir uns und wollen einander glücklich machen ... wir glauben daran, dass uns das besser gelingt, wenn wir uns die Freiheit schenken, sein und leben zu können, wer und wie wir sind.
Darum verzichten wir darauf, uns durch illusorische Sicherheitskonstrukte einzuschränken, für welche wir uns verbiegen müssten, um überhaupt hinein zu passen.
Es gibt einen klugen Satz:
Lass los, was dir wichtig scheint,
kehrt es zurück, so gehört es zu dir.