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7 Prinzipien für das Öffnen der Beziehung
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Worauf kommt es beim Öffnen der Beziehung an?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
274 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Worauf kommt es beim Öffnen der Beziehung an?
****tz


Und dann? Mit der gemeinsam zu treffenden Entscheidung, die Beziehung sexuell auch für andere Beteiligte zu öffnen, ist es letztlich nicht getan. Es folgen vielmehr kontinuierliche Arbeit und Dialog.

In unserem Magazinbeitrag 7 Prinzipien für das Öffnen der Beziehung beschäftigt sich Aino Simon mit Aspekten, die dabei wichtig sind.

Wir wollen von euch wissen:

  • Wie war’s bei euch?
  • Worauf habt ihr beim Öffnen eurer Beziehung besonderen Wert gelegt?
  • Welche Tipps würdet ihr Paaren mitgeben, die den Schritt gehen wollen?


Wir freuen uns über eure Erfahrungen!

Liebe Grüße
die JOY-Redaktion
*****_49 Frau
5.421 Beiträge
-Wie war’s bei euch?
-Worauf habt ihr beim Öffnen eurer Beziehung besonderen Wert gelegt?
-Welche Tipps würdet ihr Paaren mitgeben, die den Schritt gehen wollen?

-Wie war’s bei euch?
Eigentlich in erster Linie viel entspannter, als wochenlang vorher gedacht! Lange Gespräche...viele Emotionen..viele Tränen, aber Ehrlich!

-Worauf habt ihr beim Öffnen eurer Beziehung besonderen Wert gelegt?
Auf Respekt und Offenheit!

-Welche Tipps würdet ihr Paaren mitgeben, die den Schritt gehen wollen?
Bleibt immer Ehrlich zueinander! Bleibt wertschätzend gegenüber dem Ehepartner, der Familie.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Zitat von *********tion:
Worauf kommt es beim Öffnen der Beziehung an?

Darauf wie breit die Türe ist die man durchgehen muss....
*****alS
7.900 Beiträge
Zitat von *********tion:
  • Wie war’s bei euch?

Wir sind hier ein Sonderfall, weil unsere Beziehung von Anfang an offen war. Wir hatten diesen Moment nicht, in dem wir beschlossen haben, das jetzt zu öffnen - uns war beiden von vorne herein klar, dass wir polyamor sind und daher eine nicht-exklusive Beziehung führen werden.

Zitat von *********tion:
  • Worauf habt ihr beim Öffnen eurer Beziehung besonderen Wert gelegt?

Besonderen Wert legen wir auf offene Kommunikation, und darauf, die Emotionen des Partners ernst zu nehmen. Im Klartext heißt das: gibt es jemanden Neuen, wir darüber geredet. Hat jemand Kummer wegen eines anderen Partners, kann man auch darüber reden. Jeder weiß, wie wer zu wem gerade steht. Ist das was rein sexuelles? Sind da Gefühle dabei? Gibt's Sex oder nur kuscheln oder nur BDSM oder alles davon? Und wenn sich was ändert, wird auch das kommuniziert.
Und es heißt auch: wenn jemand das Gefühl hat, irgendein:e neue:r Partner:in respektiert unsere bestehende Beziehung nicht, oder versucht den festgesteckten Rahmen zu sprengen um selbst etwas zu bekommen, dass in dem vereinbarten Rahmen nicht möglich ist, dann kann auch darüber geredet werden - und zwar ohne, dass jemand eingeschnappt ist oder das beiseite wischt.

Das ist jetzt recht kurz zusammengefasst - wenn hier jemand was Genaueres wissen will, gerne nachfragen!

Zitat von *********tion:
  • Welche Tipps würdet ihr Paaren mitgeben, die den Schritt gehen wollen?

Überlegt euch auf jeden Fall zuerst, welche Bedürfnisse ihr jeweils habt. Braucht ihr irgendeine Sicherheit, dass ihr immer die erste Wahl bleibt? Wollt ihr über Details, was genau passiert, Bescheid wissen, oder macht es das schlimmer? Wie geht ihr mit Eifersucht um? Kommt ihr damit klar, geküsst zu werden, in dem Wissen, dass euer Partner kurz zuvor das selbe mit jemandem anderen getan hat, oder wollt ihr da irgendeine Pause dazwischen? Habt ihr einen zeitlichen Rahmen, wie viel Zeit für andere Personen da sein kann, damit genug für euch bleibt? Was, wenn Gefühle zu weiteren Menschen entstehen, und es nichts "Fürs Bett" bleibt - ist das dann auch ok, oder darf das dann nicht mehr weiter fortgeführt werden?

Besprecht das miteinander im Vorfeld. So stellt ihr nicht nur sicher, dass ihr euch nicht versehentlich gegenseitig verletzt, ihr seht auch gleich, ob ihr soetwas friedlich besprechen und klären könnt. Stellt ihr hier schon fest, dass jemand die eigenen Wünsche und Bedürfnisse vor die des Anderen stellt - dann lasst das mit dem öffnen *zwinker*
*****D97 Mann
472 Beiträge
Ganz klar. Offen, ehrlich und direkt. Sehr eng mit Achtung und Respekt gebunden. Nicht einen hinterher laufen und amen zu allem sagen. Eifersucht, sofern vorhanden - lernen mit umzugehen.
Wie das bei uns war.
Für kam nur eine offene Beziehung in Frage und das habe ich auch so in unserer kennlernphase bevor es eine Beziehung wurde kommuniziert.

Wir legen Wert darauf
Das dè andere weiß wo wann und mit wem sich getroffen wird.
Keine gemeinsamen Freunde oder Arbeitskollegen involviert werden.

Was für Tipps ich geben würde.
Gar keine wenn ich die anderen oder deren Situation nicht kenne.
Und ich dann nicht der sein will, sollte die Beziehung scheitern, der da dann die vermeintlich guten Tipps gegeben hat.
*****D97 Mann
472 Beiträge
@********eeds Dein letzter Satz ist sehr weise gewählt. Auch so denke ich, muss man seine/ihre eigene Regeln aufstellen. Das ist zu individuell, Mensch zu Mensch können sich grundlegend anders sein.
********ider Mann
1.314 Beiträge
Welche Tipps würdet ihr Paaren mitgeben, die den Schritt gehen wollen?

Nen Plan in der Tasche haben, falls eine:r wieder monogam leben will.
Dann zeigt sich, wie fest die Beziehung wirklich ist.
*********eart Frau
1.685 Beiträge
Zitat von ********ider:
Welche Tipps würdet ihr Paaren mitgeben, die den Schritt gehen wollen?

Nen Plan in der Tasche haben, falls eine:r wieder monogam leben will.
Dann zeigt sich, wie fest die Beziehung wirklich ist.

Meinst du im Sinne von sicher? - Heißt, wie sicher die "Haupt"-Beziehung dann ist, sollte sich jemand wieder anders entscheiden?
Ein wichtiger Punkt *ja*

Nun erstmal wird ja keiner gezwungen nicht leben zu können, wenn es aber darauf hinausläuft wenn ich nicht dann du auch nicht, ja dann wird es kompliziert weil das nämlich auch als tpresdungdelement eingesetzt werden kann wenn
A Einem der Partner des anderen nicht gefällt
B der der grad keinen hat dem anderen seinen nicht gönnt.

Deswegen sollte man sich zweimal überlegen ob man diese Öffnung auch wirklich will.
*****ven Frau
7.592 Beiträge
In meiner Erfahrung braucht es dafür vor allem:

Menschen, die alleine gerade stehen.

Solche, die ihren Selbstwert nicht aus jemand anderem beziehen, nicht aus Besitzanspruch, nicht daraus, was sie "haben" oder welchen Einluss sie auf jemand anderen haben.

Es braucht die Art von Zuneigung, die den Partner / die Partnerin unterstützt. Beim Selbst-Sein. Beim Welt-Erkunden. Beim Scheitern. Beim Erfolgreich-Sein. Weggefäht*innen, nicht Lebensvorschreiber*innen.
Ich sehe die Öffnung der Beziehung als Chance für die Beziehung an.

Jeder Mensch hat doch sexuelle Fantasien und es gibt auch Fantasien die in der Beziehung nicht stattfinden, stattfinden können aus welchem Grund auch immer.

Und mit der Öffnung der Beziehung ist es beiden möglich die Sexualität und Neigung ausleben zu können ohne dem anderen etwas abzuverlangen was nicht gewollt ist.

Und ich denke bei der Öffnung auch daran das es die Gefühle und die Beziehung nicht aus dem Lot bringen darf.
Das heißt das es um rein sexuelle Vergnügen dabei geht und nicht um Partnersuche.

Es wird immer Dinge geben die in der Beziehung nicht realisierbar sind und dafür eignet sich die Öffnung.

Außerdem kann man die Öffnung der Beziehung auch zeitlich begrenzen und dann herausfinden was es mit der Beziehung macht.


Sollte eine Beziehung an der Öffnung zerbrechen wird wohl unbewusst nach einem Ausweg gesucht worden sein und die Beziehung steht bereits bei dem Wunsch auf der Kippe.

Ich meine gefestigte Beziehungen die einfach nur probieren möchten und Neigungen ausleben.
*****ven Frau
7.592 Beiträge
@*******rock Hast du denn Erfahrung mit dem Öffnen deiner Beziehung / einer deiner Beziehungen? Das, was ich da lese, kommt (mir) doch sehr theoretisch daher. Aber vielleicht ist das ja tatsächlich deine persönliche Erfahrung. Das würde mich wirklich interessieren.
****ody Mann
13.134 Beiträge
Ich hatte zwei Offene Beziehungen und in beiden Fällen waren die beteiligten Hauptpartner relativ unerfahren in OB. Beide Beziehungen starteten bereits als offene.

Die in dem Beitrag vorgeschlagenen Prinzipien klingen einleuchtend. Grenzen artikulieren und diskutieren halte ich für wesentlich. Die eigenen und die des Partners, der Partnerin. Gelingt dahingehend keine verbindliche Praxis, scheitert das Ding. Dann hat man kein gemeinsames Haus und nur die Fassade einer Beziehung. Über den Rest muss ich dann nicht mehr nachdenken.

Ich würde nie wieder eine Beziehung öffnen, die sich nicht schon längere Zeit als geschlossene Beziehung bewährt hat. Und wenn es etwas wie einen Öffnungszwang gäbe, warum auch immer, wäre ich auch nicht mehr dabei.
******tto Paar
135 Beiträge
Brody, kannst du noch sagen, warum du nie wieder in eine Beziehung einsteigen wirst, welche nicht vorher länger geschlossen war? Würde mich sehr interessieren.
Ich kann mich auch vorstellen, dass die Öffnung zu einem späteren Zeitpunkt ja auch viel verändert. Vor allem auch, wenn im Hinterkopf schon diese Möglichkeit für die Zukunft abgespeichert ist.
******978 Paar
2.143 Beiträge
Sie schreibt; Jan und ich führen von Beginn an eine geöffnete Beziehung. Wir waren Beide darin gänzlich erfahrungslos.

Grundsätzlich darf Jeder Alles und Jeder entscheidet vordergründig für sich selbst, was wann wie stattfindet.

Wenn genau das mit dem Gefühl des Anderen kollidiert, muss gesprochen werden.

Scheinbar ticken wir ähnlich; denn aktuell möchte Jeder von uns NUR gemeinsam andere Menschen kennenlernen und mit ihnen Sex haben. Das darf und kann sich jederzeit einseitig oder bei Beiden ändern.

Grenzen gibt's derzeit keine, Safersex ist für mich nichts, was es wert ist zu besprechen (weil selbstverständlich).

Ich selbst brauche tiefes Vertrauen in ihn und unsere Beziehung und das Maß des Auslebens.

Solange diese geöffneten Anteile ZUsatz, statt ERsatz sind, ist Alles schick.

Es trägt aber auch zuerst jeder für sich selbst Verantwortung, dass eigene Gefühle, Wünsche, Gedanken zum Thema wahrgenommen und kommuniziert werden. Das allein hat auch immer eine Wechselwirkung, ob man will oder nicht.

Und da gebe ich @*****ven vollumfänglich recht; es bedarf 2 Menschen mit Rückrad, die für sich einstehen können und im Beziehungsgeflecht Partner, Gefährten statt bevormundende Liebhaber sind - so empfinde ich das. 💋
*******xas
7 Beiträge
Palimpalim!
*sorry*ich hab gar nicht erst gelesen, weil ich weiß, dass jedes Wort nur taktischer Hilfskonstruktion gewidmet ist, die nur die Symptomatik des Problems lindern.

Das Problem selbst wird niemals nicht genannt, weil niemals nicht erkannt!

Leider ist es auch ziemlich hartnäckig und nur die stärksten schaffen es, sich davon zu befreien und dann auf alle anderen Kompliziertheiten komplett pfeifen können.

Und für die wenigen ist das jetzt:
Es wird komplex.. für alle die es ganz verstehen wollen..
Die Lösung aber ist einfach zu kapieren.
Durchziehen ist die Herausforderung.
Und los gehts:

Eifersucht ist ein Nebenprodukt von Ego.

Ego widerum ist eine illusionäre Kopie vom Bewusstsein also der Seele, die das Unterbewussstein, also unser "Schiffscomputer", braucht, um die volle Kontrolle zu haben und zu behalten.

Nun ist der doofe Schiffscomputer aber eigentlich nicht fürs volle kontrollieren gedacht gewesen, sondern als Sicherheitssystem und für so Routine-Neben-automatik Zeug, damit die Seele bisl entlastet ist.. und dafür hat es genau einen Reiz oder auch Gefühl..

Angst. Weil die für Sicherheitssysteme gut ist und reicht.

Aber.. die Evolution hat das Gehirn nun immer besser und besser gemacht, und iiirgendwann..

Hat sich der Schiffscomputer gedacht:
"Am besten und am sichersten ists, wenn ich das letzte bischen hier.. mit der sozialen Interaktion.. auch noch selber mache.."

Aber mit Angst allein wenns gefährö8ch fürs Leben wird, kann der Computer nicht ja oder nein sagen. Weil er ja keine Direktive hat, wo es eigentlich hingehen soll..

Also.. hat das Ego die GEILE extra Funktion bekommen, das es sich lebensnotwendig abhängig fühlt von der Meinung anderer!
Mega!
Jetzt kann nämlich der Computer Angst haben beim Reden! Und so weiss er, was er sagen muss! Genial!

Und damit wär Ego mal grundsätzlich erklärt. Und dass es halt in der Beziehung auch gaanz wichtig ist.. muss man ja nicht mehr erklären..

Aber wer hat jetzt noch auf dem Schirm, dass es wohl auch mal ohne Ego ging irgendwann?

Ja! Das geht! Und das geht sogar so richtig scheiße geil! Viel besser als mit!

Nur wie wird mans los?

Tja .. einmal wirds es jeder los.. beim Sterben. Uund beim *fast sterben kann mans auch loskriegen und dann einfach ohne weiterleben! Is natürlich ne riskante Technik, und daher die unbeliebteste..

Es geht nämlich auch eeeaaaaasyy.. mit Meditation! Und jaaaaaaaaaaaa.. das daaaaauuuert.. aber easy isses

Die bewusste Verdrängung geht aber auch! Und wer so richtig blitzblank sauber werden will, der muss beides machen!
Beim bewussten Ego ausgehen lassen. Muss man einfach nur.. ignorieren.
Keine Gedanken zulassen, die den Selbstunwert um Ego füttern! Und auch gleich bei anderen die unnütze Bewertung auslassen und mal vielleicht auf Verständnis, Kameradschaft, oder je nachdem umschalten. Und das bringt so schon allein gleich ganz andere Renditen! Wirklich!

Machen! Konsequentes Durchhalten so je nachdem ne Woche oder mehr kanns dauern.. je nach individuellem Fettheitsgrad des Egos und der persönlichen Durchsetzungskraft gegen die Reflexe..

Am allerbesten klappen solche Sachen übrigens, wenn man den Alltag und die Routinen verlässt! Auf Reisen, aber bitte ohne viel Automatik-Befleißigung!
Und auch mal ganz die Denkspiralen zu übertönen mit mehr actionlastigem und reizflutigem Einsatz!


Oder gaaaaaaannz eeeeaassyyyy Meditationsurlaub, Jakobsweg, oder sowas..



Und die letzte Variante: geht schnell und effektiv.. und einmal gestartet quasi von allein.. und dann räumts nicht nur Ego- sondern gleich noch die anderen Illusionszwänge mit weg. Und das.. ist echt befreiend! Empfehlenswert!
Ist auch ungefährlich, und ohne Gesundheitsrisiko...
Abet illegal in Deutschland.
Die Schweizer sind schlauer...

SO machts der Profi-Mensch und so einer der kann alles viel besser und ohne Krampf und Schmerz und Angst und Lieben ist dann SO mal gleich auf einer Dimension höher drin. Wenn man sich den unangenhm-Scheiß spart, hat man nämlich viel freies Potential.

Ja und so.. ist offene Beziehung ne ja klar Sache. Und zu beachten gibts da außer halt nicht Arschoch sein..
Garnix.
Jeder macht was er will und keiner hat n Problem.

Cool oder? Also ich kanns nur empfehlen!
****ot2 Mann
10.705 Beiträge
Ich hatte noch nie eine "offene Beziehung".
Allenfalls mal Partnertausch beim Pärchenabend im Swingerclub.
Zählt das auch als "Öffnen der Beziehung", oder eher nicht?

Worauf kommt es da an? Naja, - dass alle vier Beteiligten einverstanden sind.
Meines Erachtens ist das der problemärmste Weg vom Pfad sexueller Exklusivität mal abzuweichen.
******978 Paar
2.143 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Ich hatte noch nie eine "offene Beziehung".
Allenfalls mal Partnertausch beim Pärchenabend im Swingerclub.
Zählt das auch als "Öffnen der Beziehung", oder eher nicht?

Worauf kommt es da an? Naja, - dass alle vier Beteiligten einverstanden sind.
Meines Erachtens ist das der problemärmste Weg vom Pfad sexueller Exklusivität mal abzuweichen.

Sie schreibt; für mich sind das klar geöffnete Anteile einer Beziehung. 💋
Die Beziehung öffnen heißt für mich dem anderen Zeit und Raum für andere Partner zu geben auch wenn ich in dieser von ihm genutzten Zeit mal kein date habe.

Ein pärchentausch im swingerclub wäre für mich eine sexuelle Öffnung auf Zeit.
****ody Mann
13.134 Beiträge
@******tto Vertrauen baut sich erst allmählich auf und eine Offene Beziehung braucht für mich sehr viel davon. Ich will gemeint sein und ich will gesehen werden. Ich will es im Alltag erfahren, ob sie dazu in der Lage ist. Wird es polyamor, verliebe ich mich erst gar nicht, also will ich viel Zeit zum Reden über Liebe, Beziehung und Öffnung haben. Meine Grenzen will ich vorab dargelegt haben und will mich versichern können, dass sie versteht, was Grenzen sind, bevor die Weite von Räumen erlebnisorientiert erschlossen wird. Das Thema Verbindlichkeit will ich erlebt haben und wie ausgeprägt ihre Empathie ist. Gehört für mich alles zu einer Öffnung. Aber nicht mehr mittendrin, wenn Verlockungen für einen großen Sog sorgen und die Hitze stärker als Verstand und Herz ist.

Im Grunde habe ich eine Öffnung immer als eine Erweiterung für eine stabile Liebe verstanden. Hätte ich vielleicht besser kommuniziert, wenn die Geschehnisse nicht an mir vorbei gerauscht wären. Zwei unterschiedliche Vorstellungen von Liebe, Verbindung und Kommunikation diskutiert man besser, bevor es beginnt.

Man holt sich mit Worten ins Boot. Mich holt man mit Worten ziemlich gut ins Boot.
Um soviel zu vertrauen wie ich es brauchte hat bei mir ganze 7 Tage gedauert
Vertrauen ist und bleibt ein totschlagargument denn ob man jemanden wirklich vertrauen kann zeigt dich erst wenn die beziehung beendet ist denn dann zeigt sich der wahre Charakter.

Man kann im Vorfeld noch soviel reden Grenzen abstecken sich einschränken, das alles ist schall und Rauch wenn ein zweiter besonderer Mensch die Bühne betritt und das Risiko gehen wir alle ein, nur bei uns wurde die Beziehung genau für solche Menschen geöffnet und nicht für irgendwem zu dem man garantiert keine romantischen Gefühle entwickelt.

Grenzen hört sich immer toll an, sind aber Illusion weil verschiebbar.

Das einzige was gut ist immer mal einen Blick auf die Hauptbeziehung zu werfen ob sie das auch noch ist
Für beide.
****ody Mann
13.134 Beiträge
Seltsamerweise kann ich formulierte Grenzen respektieren. Ob sie mir gefallen oder nicht, weiß ich ziemlich schnell und zuverlässig und nicht erst, wenn ich sie heimlich oder offen übertrete.

Sollten Grenzen verschoben werden, kann ich darüber reden und in Verhandlungen treten. Das macht aus einer Beziehung noch kein Geschäft. Es sähe nur ein bisschen unreif aus, wenn ich das alle zwei Wochen tue.

Ich spreche aber von einer lupenreinen Liebesbeziehung. Nicht von einer Beteiligung an x+2y+a×b (variabel).
Zitat von ********eeds:

Vertrauen ist und bleibt ein totschlagargument denn ob man jemanden wirklich vertrauen kann zeigt dich erst wenn die beziehung beendet ist denn dann zeigt sich der wahre Charakter

Vertrauen:
In einer monogamen Beziehung:
• Kein Sex mit anderen!
• Keine Zärtlichkeiten mit anderen.
• Keine "romantischen" Gefühle zu anderen?
(Man beachte die Satzzeichen)
Ist Eifersucht da, fehlt es an Vertrauen. Also bei fast jeden Beziehung, ich kenne niemenden in einer intakten, monogamen Beziehung komplett ohne Eufersucht.

Vertrauen:
In einer offenen Beziehung:
• Sex mit anderen!
• Zärtlichkeit mit anderen!
• Romantische Gefühle zu anderen?
• Keine Beziehungswunsch mit einem/einer anderen!
(Man beachte die Satzzeichen)
Ist Eifersucht da, fehlt es an Vertrauen.

Das zeigt:
Egal ob offen oder monogam, ist Eifersucht da fehlt es an Vertrauen.
Daraus ist zu schlußfolgern: Eifersucht und mangelndes Vertrauen sollten einen nicht an einer offenen Beziehung hindern. Es sollten egal welche Beziehungsform, Eifersucht und mangelndes Vertrauen, einen stets dazu bringen sich selbst in seiner eigenen Beziehung zu hinterfragen.
Welche Frage würde da am besten passen?
Vielleicht die Frage: "Bin ich in dem Vertrauen zu meinem Partner fest darin dass er/sie die Beziehung nicht leichtfertig aufgibt und er/sie wirklich denkt ich bin es wert geliebt zu werden?"
Das kann man reduzieren auf: Denke ich, ich bin es wert geliebt zu werden?

Um zum Schluß zu kommen:
Es geht aus meiner Sicht nicht darum zu Vertrauen, es geht darum dass ich denke es wert zu sein geliebt zu werden. Dann ist egal wer sich welchen Spaß wo auch immer holt.
Natürlich @****ody
Lupenrein muss sie sein
Eine normale Liebesbeziehung wäre ja mal wieder unter eurem Niveau.

Man man man.

Dann erkläre mir mal bitte was eine normale liebesbeziehung zu einer Lupenreinen macht
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