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„Fashion Victim“ oder Modemuffel ?

*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich liebe Mode *love*
Meine These:
Weil ich mich so sehr dafür interessiere, muss ich nicht so viel konsumieren, geschweige denn Shoppen.
******ind Mann
696 Beiträge
Bandshirts oder Hoodies von Vereinen, ob nun Eishockey oder Billiard... sind doch längst Mainstream(tauglich). In fast jeder Stadt rennen Leute damit rum, selbst sogenannte "StiNos" .
Das ist bereits kommerzialisiert, ob da nun King Crimson draufsteht, oder Motörhead (solche Klamotten gibts sogar bei Aldi und KiK).
Die Zeiten wo sowas Independent war sind längst vorbei, leider muss man dazu sagen.
Dass Einzige ist, es muss mir gefallen, auch von den Farben her. Manche Mode steht mir einfach nicht.
******rah Paar
3.238 Beiträge
Themenersteller 
Welchen Vorteil bringt uns ein ultraschickes Outfit in der Spielbank? Wenn wir dort hin gehen würden, dann nicht, damit uns dort jemand "sexy findet"


Weil wir uns „schick“ dort sehr viel wohler fühlen?

Das Ambiente von Baden-Baden beispielsweise ist das einfach wert, dass wir dort nicht im „Daily-Use“-Look herumlaufen.


*snob* & *knicks*

Tom & Zarah

Außerdem bringt‘s Freigetränke und aufmerksame, lächelnde Groupiers. *lol*
Zitat von *********nger:
Zitat von ******rah:
(.....)
„Farbige Schuhe“ - für Sie & für Ihn. „Must have“ - Sagt die Werbung und Al Bundy.

Auf solche oberflächlichkeiten legen wir keinen großen Wert. Geschweige denn, dass wir daraus guten oder schlechten Sex ableiten. *gruebel*

Welchen Vorteil bringt uns ein ultraschickes Outfit in der Spielbank? Wenn wir dort hin gehen würden, dann nicht, damit uns dort jemand "sexy findet"

Warum gleich als oberflächlich abstempeln, was man selber nicht anstrebt. Zumal ich den Beitrag eher mit einem Augenzwinkern und einfach Spaß an der Sache deute.
Schick muß aus meiner Sicht auch absolut nicht das sein, was teils als sexy bezeichnet wird. Schick ist aus meiner Sicht oft sogar das Gegenteil, elegant, vielleicht sogar ein wenig kühl, jedenfalls nicht darauf ausgelegt, in irgendeiner Form mit Sex in Verbindung gebracht zu werden. Ok... das traditionelle Hamburg, die feine englische Art und wir mögen es bunt, hauptsache dunkelblau *ggg* ...
Schnellebige Mode ist nicht mein Ding, jedenfalls ist mir eigentlich noch nie etwas untergekommen, wo ich dachte oh das ist ja mal was besonders tolles, neues, aktuelles, das möchte ich auch haben. Weder bei Schnitten, noch bei Formen. Kleidung muß gut sitzen und das definiere ich als weder besonders eng, noch schlabberig. Farben sollten zu mir passen, nicht angesagt sein. Wenn sich das zufällig überschneidet, kein Problem *zwinker*

(Ich besitze zurZeit 6 Hosen *ggg* )
Zitat von ******rah:
Welchen Vorteil bringt uns ein ultraschickes Outfit in der Spielbank? Wenn wir dort hin gehen würden, dann nicht, damit uns dort jemand "sexy findet"


Weil wir uns „schick“ dort sehr viel wohler fühlen?

Das Ambiente von Baden-Baden beispielsweise ist das einfach wert, dass wir dort nicht im „Daily-Use“-Look herumlaufen.


*snob* & *knicks*

Tom & Zarah

Außerdem bringt‘s Freigetränke und aufmerksame, lächelnde Groupiers. *lol*

Kommt man denn anders mittlerweile rein? Ich war schon lange nicht mehr in einer, aber ich kenne nur elegant. Er = Anzug
Sie = Kleid, Anzug oder anderes elegantes.

Mit Jeans und Shirt wäre ich nicht rein gekommen, meine Begleitung auch nicht.
******ind Mann
696 Beiträge
Kommt auf die Spielbank an.
Bei manchen wird der Dresscode iSv "Abendgarderobe" sehr ernst genommen, bei anderen kommst Du auch legerer rein.

Wenn Du "Marke" wie Gucci, Versace, oder ne Iced Carmeo am Handgelenk trägst, gehts sogar mit T Shirt/Longsleeve, solange es kein Sack ist.
Okay, ich kenne nur drei, dass ist aber schon ein wenig her ☺️
******ind Mann
696 Beiträge
Ich gehe auch nicht in solche Etablissements, habe es so unfreiwillig mitbekommen.
Glücksspiel ... nein Danke.
Das Geld kann man andersweitig sinnvoller investieren, in vernünftige Kleidung zB. *ggg*

btw. Ich habe zB ein Hemd und Jacke, beides älter als ich, und immernoch intakt und ordentlich vom Zustand. Das nenne ich Qualität. Solcherlei Kleidung findet man heute, selbst im hochpreisigen Sektor, kaum noch.
Ohnehin, die Textilien und Fasern die heute verwendet werden sind zum Großteil eine Schande. Die Meister (Schneider) der alten Schule würden sich schämen, sowas zu Textilien zu verarbeiten.
******rah Paar
3.238 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******rah:
Welchen Vorteil bringt uns ein ultraschickes Outfit in der Spielbank? Wenn wir dort hin gehen würden, dann nicht, damit uns dort jemand "sexy findet"


Weil wir uns „schick“ dort sehr viel wohler fühlen?

Das Ambiente von Baden-Baden beispielsweise ist das einfach wert, dass wir dort nicht im „Daily-Use“-Look herumlaufen.


*snob* & *knicks*

Tom & Zarah

Außerdem bringt‘s Freigetränke und aufmerksame, lächelnde Groupiers. *lol*

Kommt man denn anders mittlerweile rein? Ich war schon lange nicht mehr in einer, aber ich kenne nur elegant. Er = Anzug
Sie = Kleid, Anzug oder anderes elegantes.

Mit Jeans und Shirt wäre ich nicht rein gekommen, meine Begleitung auch nicht.


„In Zeiten der Seuche ….“ *kammerjaeger*


…. musten sie so ziemlich alles reinlassen.



Aber wir haben den Eindruck, das gibt sich wieder. Nicht bei den Profi-Zockern, die waren und sind schon immer einfach hemdsärmelig.

Von jungen Menschen hingegen wurden wir in den letzten beiden Jahren aber sehr oft auf unser Outfit angesprochen. *rotwerd*

Tenor dabei: „Wenn wir gewusst hätten, dass wir uns hier so schick machen dürfen, dann hätten wir das auch gerne gemacht. Nächstes Mal wissen wir das.“

Unserer Beobachtung: Insbesondere junge Paare oder jüngere Menschen in Gruppen brezeln sich für‘s Casino derzeit wieder so richtig auf.

Uns freut das. Es hebt einfach das Ambiente und macht den Abend zu etwas ganz Besonderem.


*stoesschen*

Tom & Zarah
Ich fand das toll 🥰🥰
****3or Frau
4.747 Beiträge
Zitat von *****kua:
Ich liebe Mode *love*
Meine These:
Weil ich mich so sehr dafür interessiere, muss ich nicht so viel konsumieren, geschweige denn Shoppen.

Das ist echt ein guter Punkt.
*******su80 Frau
539 Beiträge
Mir gehen Trends echt ganz gepflegt am Poppes vorbei *zwinker*

Nur weil was modern ist muss ich das nicht schön finden- aktuelles Beispiel die für mich unfassbar hâsslichen Klobenschuhe- sind mir ein Graus.

Schnitte und Farben sind ne Figur und Typfrage, ich hab nix von modernen Stücken die meine Figur nicht unterstreichen.

Wobei ich da neben- find ich generell hässlich- noch unterscheide in: steht meinem Gegenüber aber gut oder finde ich schön geht aber an mir nicht.

Achja *traenenlach* wen ich so überlege ich bin da eher Spießer, finde z.B. Skinny Jeans an Männern perse schrecklich, ich mag es eher klassisch.
******rah Paar
3.238 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******su80:
Mir gehen Trends echt ganz gepflegt am Poppes vorbei *zwinker*

Nur weil was modern ist muss ich das nicht schön finden- aktuelles Beispiel die für mich unfassbar hâsslichen Klobenschuhe- sind mir ein Graus.

Schnitte und Farben sind ne Figur und Typfrage, ich hab nix von modernen Stücken die meine Figur nicht unterstreichen.

Wobei ich da neben- find ich generell hässlich- noch unterscheide in: steht meinem Gegenüber aber gut oder finde ich schön geht aber an mir nicht.

Achja *traenenlach* wen ich so überlege ich bin da eher Spießer, finde z.B. Skinny Jeans an Männern perse schrecklich, ich mag es eher klassisch.


@*******su80

…. Öh - Was wir da gerade nicht verstehen - eben wollten wir Dir für Deinen Beitrag ein kleines Herzlein schicken und stellen fest:

Du hast uns geblockt. *hae*


Wozu soll das gut sein, einen Beitrag zu posten und dann die TE Ersteller zu blockieren?

*nixweiss*

Tom & Zarah


*sorry* an alle anderen für *offtopic* im eigenen Thread, aber das irritiert uns doch etwas. *ggg*
Kleider machen Leute, da gehe ich zu *100*% mit und mag das auch.

Zu mir passen muss sie, dann ziehe ich auch gerne Aktuelles an.
Ich achte auf situationsbedingt, ich habe auch Zeitloses, von Biker/Rockabilly Touch bis Anzug.

Bei Club Dress, kann ich nicht mitreden. Wenn ich hier die Fotos der Klasiker sehe, streiche ich gedanklich das Wort Mode bei den Männern.
Das würde ich in 100 Jahren nicht anziehen.

Die meisten machen sich sichtlich Mühe und putzen sich raus, bringen ihre Wertschätzung zum Ausdruck.
Beim Dating gab es ein paar Ausreißer mit deutlicher Abweichung von Mode und Anspruch (wohlwollend formuliert).
Viel wichtiger ist mir aber Ausstrahlung, das ist was so richtig umhaut, das funktioniert auch mit Schlabberlook.
Morgens zerstrubbelt und zerknautscht und trotzdem fasziniert/geil aufeinander, kennt keine Klamotte und Mode.
*******976 Frau
172 Beiträge
Ich sehe mich nicht als Fashion Victim, aber ich liebe Mode. Ich mache nicht jeden Trend mit, aber ich schaue schon, was mir von den aktuellen Sachen gefällt und kombiniere die dann mit den Sachen, die ich sonst so trage. Lasse mich da auch sehr gerne inspirieren und gehe gerne mal in Klamottenläden, um zu schauen, was es so gibt. Aus Nachhaltigkeitsgründen kaufe ich aber inzwischen meistens Second Hand. Praktisch angezogen bin ich eigentlich nur noch auf dem Hundespaziergang und beim Wandern. Das war früher anders ... da war ich schon eher praktisch unterwegs. Dann habe ich mal ein paar Jahre in England gelebt und habe mir ein bisschen was davon angeschaut, wie viele Frauen sich dort kleiden ... nämlich weiblich und modisch.
******ind Mann
696 Beiträge
Kleider machen Leute?

naja, eben nicht. Das Werk wo der Spruch u.a. entlehnt wurde, kreidet ja genau das an, dass sich Menschen von der Kleidung blenden lassen (also Oberflächlichkeit).
Das hat sich bis heute nicht verändert.
In weiten Teilen ist das "sich in Schale schmeissen" immer eine Art des Ver-kleidens, bzw ein Rollenspiel, auch wenn es gern abgestritten wird.
Dieses Standesdünkel-Denken und Anpassen hat die Jahrhunderte überdauert, und ist nachwievor aktuell.

Gibt auch interessante Sozialexperimente dazu, die das Ganze aufzeigen.

Der Mensch verändert sich durch die Kleidung nicht, was sich verändert ist die Aussenwirkung (Wahrnehmung).
Sorry fürs OT
*******070 Frau
1.144 Beiträge
mein *senf*senf zum dress in spielbank:

zum glück muss man nicht überall " chic" sein um spass zu haben.
und wer es nur hat im dresscode hat und sich nur dann wohlfühlt...ja dann...

ich bin ich und "kleidung machen leute" ist nicht der stil, den ich leb und auch nicht leben wollt.
fühl mich auch wohl in " schlabberloock", selbst wenn alle anderen im abendkleid herum stöckeln. meist nach ner h noch wohler, wenn man dann die unbequemlichkeit und das unnatuerliche beobachten darf. herrliche zeiten so schon erlebt
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hingegen bin froh, dass es nach wie vor (wenige) Orte gibt, an denen die Wahrscheinlichkeit gering ist, Menschen im „Schlabberlook“ sehen zu müssen - je mehr ich davon nämlich erblicke, desto dringlicher wird das Bedürfnis, sich selbst rauszuputzen.
Vergleichbar vielleicht mit nem Erkältungsbad 😁
******ind Mann
696 Beiträge
Na es gibt ja nun schon noch bißchen mehr als lediglich "Schlabberlook" oder "aufgebretzelt" bzw rausgeputzt.

Wenn in München Oktoberfest ist, "putzen" sich fast alle """stilgerecht""" raus, und es sieht trotzdem immer gekünstelt und albern aus.

Zwischen Jogginghose oder Business Garderobe hat es ja nun genug Möglichkeiten, vernünftig angezogen zu sein (und auszusehen).
In Osteuropa oder Skandinavien funktioniert es doch auch.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Eben. Die 10%+. *g*

Nicht casinotauglich. Aber durchaus dinnerfähig.

Ich wohne in Skandinavien.
******rah Paar
3.238 Beiträge
Themenersteller 
Der Mensch verändert sich durch die Kleidung nicht…


Schon. Zumindest fühlen wir uns sehr viel wohler, wenn wir

a) passend zum Anlass angezogen sind oder

b) Sachen anziehen, die wir persönlich als schick, kleidsam, besonders, angemessen, wertig oder betonend empfinden.

Klar, das verändert nun nicht unsere Persönlichkeit in ihrem Kern, aber wir fühlen uns mit uns selber durchs Outfit sehr viel mehr im Einklang.

Also schon Veränderung hin zum Wohlfühlen.

Dazu braucht es nicht unbedingt eine Außenwirkung.


*bunny*

Tom & Zarah
*******uld Mann
2.161 Beiträge
Zitat von ********ghts:
...
Und es ist auch keine Auslegungssache, was Stil ist und was nicht. Im Zweifel beraten Modemacher.
Es ist keine Auslegungssache, was welcher Stil ist. Soweit gehe ich mit.

Es bleibt aber weiterhin Auslegungssache, was allgemein Stil ist und was nicht.
Da hilft ein Modemacher eher selten(er), weil der oft in seiner Modewelt "gefangen" ist und zeitlosen Stil und einen unvoreingenommen Blick eher selten(er) hat.
Zitat von ********ghts:
...
Es ist eigentlich ganz einfach. Legt Wert auf Euer Outfit. Zeigt, dass Ihr Euch dabei was gedacht habt über „Ich geh mal zu Orion und kauf mir was mit Netz“ hinaus.
...
Das kann man aber auch ganz anders sehen - oder genauer gesagt umsetzen:
Ich grenze mich von anderen Menschen bewusst ab, indem ich mich nicht von der aktuellen Mode beeinflussen lasse.
Somit werde ich für Menschen uninteressant(er), für die das wichtig ist.
Dass ist von mir - als Nebenwirkung - durchaus auch so gewollt.

Zitat von *******enne:
Gäbe es keine Mode und keine Trends liefen Frauen immer noch in Reifröcken rum oder eben nicht mal das sondern in Tierfelle gehüllt.

Immer wieder erheiternd zu lesen, wie Menschen darauf beharren, keine Trends mitzumachen. Heißt das, sie nähen sich ihre Kleidung komplett selbst? Denn in allen! Geschäften gibt es Kleidung dem aktuellen Trend entsprechend. Mal eben mehr, mal weniger.

Selbst so genannte klassische Mode unterliegt in Schnitten und Farben gewissen Trends.
...
Dem kann ich so leider nicht zustimmen:
Was man sich anzieht, kann sich nach verschiedenen Vorgaben richten:
• der Mode
• der Praktikabilität
• dem persönlichen Gefallen
• dem vorhandenen Angebot in den Geschäften
• der Funktionalität (Siehe auch nachfolgender Punkt.)
• "function follows form" kontra "form follows function"
(Übersetzt: Die Funktion folgt der / lässt sich bestimmen von der Form - kontra - Die Form folgt der / lässt sich bestimmen von der Funktion)
• der gewollten sowie auch der bewusst nicht gewollten Außenwirkung der Kleidung
• den Folgen der Auswahl
Somit ist es eben nicht immer Mode und trotzdem rennt man nicht wie beispielsweise im 18. Jahrhundert herum.

Damit mache ich auch keine Trends mit.

Ich überlege mir nur, ob ich mit etwas zum "bunten Hund" werde, weil es so außergewöhnlich / außerhalb ist, ein bewusst nicht gewollte Wirkung erzielt. Damit vermeide ich den konfrontativen Antitrend. Das ist aber noch nicht das Folgen von Trends sondern nur die Begrenzung, nicht zu weit aus der "Rolle" zu fallen.

Zitat von ********ghts:
...
Mann hingegen steht vor dem Spiegel, betrachtet seitlich seine dicke Wampe, streicht wohlgefällig drüber und sagt zu sich selbst „Passt schon.“
Wie willst Du solch einer Klientel Stil beibringen? Von wechselnden Modetrends gar nicht zu sprechen?
...
Geht es hier um Stil allgemein oder um den aktuellen Stil?
Hintergrund der Frage:
Wer der Meinung ist, nur der jeweils aktuelle Stil (also die Mode) hat Stil, der sollte mal über sein Stil-Verständnis nachdenken. Stil geht durchaus auch komplett außerhalb der aktuellen Mode.

Der persönliche Stil ist dann noch ein Thema für sich - und das nicht nur im abschätzigen Sinne.

(Ich habe die Einordnung von Stiel bewusst als Frage gestellt, weil ich keinem etwas unterstellen will und nur auf einen Zusammenhang hinweisen will.)

Dass ich sozusagen "bekennender Modemuffel" bin, muss ich nun wohl nicht mehr groß erwähnen. *zwinker*
*********kend Paar
14.074 Beiträge
So richtig gut angezogene Leute hab ich in der Altstadt von Dubrovnik gesehen. Sowohl Frauen als auch Männer - alle elegant gekleidet und das ohne Event einfach aus Freude am guten Aussehen auch und sogar im Urlaub.

g/w
******ind Mann
696 Beiträge
@*******uld guter Beitrag, *danke*

Was als "Stil" definiert wird, ist ohnehin eine zeitlich-räumlich demografische Lage, von daher Streitbar. Was im Allgemeinen Sprachgebrauch als "Stilvoll" verstanden wird, orientiert sich am Business Look der USA, also Anzug beim herren, Kleid o.ä. bei der Frau.
Man muss nicht erwähnen, dass das lediglich Konstrukte sind, an der sich die Masse orientiert (oder besser sozial anerkennt).

Ich halte zB osteuropäische (am Bekanntesten wohl Bulgarien) Trachtenkleidung für äusserst stilvoll; ebenso Orientale; um mal abseits der westlich geprägten Mode(n) zu blicken.
Auch was in Skandinavien (Finnland, zB bei den Samen) getragen wird, hat einen eigenen Charme und Stil.
Vielleicht ist das nicht alltagstauglich nach UNSEREM verständnis von Norm, aber genau daran zeigt sich, dass es eben nicht DIE Mode, DEN Stil, oder DAS Normativ gibt; sondern immer abhängig ist, vom Kontext und dem Habitat.

Deswegen sind Diskussionen darüber (eigentlich) schwierig.
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