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„Fashion Victim“ oder Modemuffel ?

****bo Frau
3.896 Beiträge
Ganz unanbhängig davon das aktuell zu erwerbende Ware immer in großen Maaße den Trends unterliegt..
Gut angezogen und insbesondere individuell zu Typ, Persönlichkeit passend ist etwas anderes als immer den neuesten Trend hinterherhecheln zu müssen.
Von daher sehr simple..
Modisch in dem Rahmen in dem es zu mir passt und mir wirklich an mir gefällt, ohne zu schauen was gerade "in" ist, bzw. das neueste "must-have" ist..
Sich dem Anlass angemessen zu kleiden, weder under-, noch overdressed, aber im eigenen persönlichen Stil find ich absolut richtig und wichtig..
So wie bei Männern der gut sitzende Anzug, passt bei Frauen "das kleine Schwarze" , in unterschiedlichen Ausführungen z.b für viele Anlässe..
Ist dabei zeitlos elegant und außer ggf. im Detail nicht aktuellen Trends unterworfen..

Nicht immer "pflichtschuldig" die neueste Mode im Schrank haben zu müssen, heißt keineswegs zwingend, das es einem egal ist wie man rumläuft. *zwinker*
Zeugt in meinen Augen eher von einen persönlich entwickelten Geschmack und Stil. Ist zudem Nachhaltiger,.als wenn ich ständig die Kollektion nach neuester Mode und aktuellen Farbtrends ändere und alles was gerade nicht mehr "In" ist aussortiere..
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Wobei man sagen muss das irgendwann alles wieder in Mode kommt. Man muss nur warten können und einen riesigen Kleiderschrank besitzen.

g/w
*****kua Frau
4.570 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag Selbstironie in der Mode.

ZB hat eines meiner Lieblingslabel vor kurzem eine Clutch herausgebracht, die einer Chipstüte gleicht.
Für mich dicke Frau gibt’s nix Geileres als mit ner Lederchipstüte durch die Gegend zu laufen.
Wo ist es Spielerei, wo Kunst, wo Gesellschaftskritik? Manchmal verschwimmt das. Und das ist gut so. Aber es hat die Netzhaut irritiert- und manchmal damit mehrere Areale auf der Großhirnrinde.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Auf besagter Hochzeit kürzlich hab ich gesehen wie wenig doch die Männermode zeitlos ist. Die jungen Kerle dort trugen nämlich Anzüge die aussahen als ob sie ihren alten Konfirmandenanzug auftrügen der mind. eine Nummer zu klein geraten ist. Also very slim.

g/w
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Ich kleide mich nach Lust und Laune. Mein Kleiderschrank (ok, ich habe zwei) ist eine bunte Mischung aus Schlabberlook für Sport und zu Hause, businesstaugliches (in meiner Branche bedeutet das: irgendetwas zwischen modisch, originell und klassisch), Tango Argentino-Klamotten, Normalozeugs (manche Jeans habe ich schon länger als 10 Jahre), Etuikleid mit Pömps, und halt Femdom-Style bzw. Gothic für die Szene.

Freude an Mode als solcher habe ich nicht, und auch nicht an drei Kleiderschränken. Da ich viel Schwarz trage, machen 30 schwarze Hosen auch keinen rechten Sinn.
Eigentlich schaue ich nur, dass ich ein paar Highlights im Schrank habe. Die müssen aber nicht modisch sein, sondern lieber originell.

Sehr modisch gekleidete Menschen sind mir jetzt keine Augenweide, ich gucke lieber Goths an oder Punks. Von mir aus Modepunks. Rammstein-Outfits, all so was. Irokese, Piercings, schwere Boots.

Ich kann auch klassisch elegant, für Galadiners, Hochzeiten etc., aber das ist nicht mein Hauptdingens.

Alles hat seine Berechtigung, je nach Situation und Laune, finde ich.
*******eZH Frau
144 Beiträge
Ich glaube jeder hat in seinen jungen Jahren mal die ein oder andere Modesünde auf dem Kerbholz. Vielleicht hat man auch einen Trend mitgemacht, obwohl das schon von vorne herein zum scheitern verurteilt war….
Wenn ich mich auf der Strasse so umschaue, vorallem bei Jugendlichen / junge Erwachsene sehen 80% alle identisch aus ( Zara, H&M usw ) lässt grüssen- keinen Raum für Individualität oder einen Wiedererkennungswert. Eigentlich sehr schade, so lässt es sich mit wenig Aufwand einen eigenen Style kreiren.
Was ich aber bei mir feststelle, je älter umso mehr hat man seinen eigenen Style gefunden, rennt keinem Trend mehr nach und weiss was einem passt oder nicht.
Und ja je nach Anlass kleide ich mich entsprechend, und macht ja auch Spass, in verschiedene Rollen zu schlüpfen- in Clubs mal ein wenig verrucht und laziv, zu einem Date sexy, klassich und verfüherisch usw.
Zum Glück ist das wie mit dem Musikgeschmack.
Auch Beipackzettel ähnliche Erklärungen, machen mich nicht zum Fan von Quetschkoffer Musik. *g*
****bo Frau
3.896 Beiträge
Zitat von *********kend:
Auf besagter Hochzeit kürzlich hab ich gesehen wie wenig doch die Männermode zeitlos ist. Die jungen Kerle dort trugen nämlich Anzüge die aussahen als ob sie ihren alten Konfirmandenanzug auftrügen der mind. eine Nummer zu klein geraten ist. Also very slim.

g/w
Der Stil ist abgesehen von Details zeitlos..
Die Größe ist es allerdings jetzt nicht zwingend.. *traenenlach*
**********r8280 Paar
408 Beiträge
Sie schreibt:
Ich muss nicht mehr zwingend jeden Trend mitmachen. Ich picke mir höchstens die Trends raus, die zu meinem jetzigen ich auch passen.
Wenn es danach ginge sofort jeden Trend mitzumachen, müsste ich den derzeitigen Revival-Schlabberlook der 90er tragen mit eingeschnittenen Flared-Jeans, Baggy-Pants und Oversized-Pullis oder aber High-Waste Jeans und Bauchfreie Tops. Bis auf High-Waste Jeans habe ich all diese Looks schon in den 90er rauf und runter getragen.
Käme ich mir heute lächerlich drin vor und könnte ich Figurteschnich eh nicht mehr tragen 😅🙈
Dann lieber das ein oder andere tragbare Trendteil gepaart mit zeitlosen Teilen die immer gehen und gefühlt nie aus der Mode kommen.
****igi Mann
6.060 Beiträge
Zitat von ******rah:
Tendiert Ihr eher dazu, alles direkt mitzumachen, die neueste Mode zu tragen oder seid Ihr eher der Modemuffel und tragt was gerade sauber ist?

Gibt’s dazwischen die passende Mischung?

ich mach nicht jeden Trend mit, dazu bin ich tatsächlich zu sehr der Modemuffel.
Allerdings wird sich dem jeweiligen Anlass entsprechend gekleidet, das ist keine Frage.
*******de_x Mann
2.535 Beiträge
Klar, verändern die Klamotten nicht den Charakter, aber das „Erscheinen“ schon…

Und lieber mal ein wenig overdressed und sich in der eigenen „Haut“ dennoch wohlfühlen, als völlig daneben und aussehen, wie von der Altkleidersammlung übrig geblieben.

Im übrigen verleiht ein wenig Chic auch eine meist bessere (Körper-)Haltung - im Gegensatz zu Schlabberhose in der Kniekehle und Turnschuhen in XXXL - das passt nicht mal mehr in die Bronx…

Würde manchen der Z-Generation zukünftige Physiotherapie ersparen.

Also: Brust raus, Rücken gerade und gerne mit ein wenig Stolz den Body präsentieren *gg*
******986 Frau
3.164 Beiträge
Voll der Modemuffel 😂🙈.

Da zum Auftakeln eher der Anlass und auch sonst bin ich eher praktisch unterwegs 🙈
Die Generation Generation Z, kann auch anders.
Meine Kids haben sich drum gerissen, als Oma einen Karton voll Klamotten aus den 90-ern von meinem Bruder und mir vom Speicher geholt hat.
Die wurden gefeiert wie die Mode Zaren in der Schule. *lol*

Cowboy Stiefel und Vanilla Hosen, würde ich glatt auch nochmal anziehen.
Kommt sicher nochmal.
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Irgendwie blöd, wenn Moden wieder reanimiert werden, nur um den später Geborenen mit "neuen" Must Haves das Geld aus der Tasche zu locken. Vor 1-2 Jahren die 50er-Jahre Schmetterlingsbrillen, die ich mit meinen alten Tanten assoziiere, und jetzt gerade die Vokuhila, die mir als prollige Igitthaartracht in Erinnerung ist. Ich sehe zwar, dass das der heiße Scheiß des Monats ist, aber fühlen tu ichs so gar nicht. *lach*

Mode sollte eigentlich ein neues Lebensgefühl aufgreifen und versinnbildlichen. So wie die Befreiung aus dem Korsettgestänge, die wilde Mode in den 20er Jahren, die Rockabillys in den 50ern, die FlowerPower-Mode der 60er, Punk in den 80ern, etc.. Da sehe ich an echter Mode derzeit das Bestreben, Dinge und 'Werte' umzudeuten, von der Dauerlauf-Buxe bis zu Müllbeuteln als Luxushandtasche.

Wenns jedenfalls nur um Konsum geht und nur noch olle Stile aus der Mottenkiste kommen, kann ich mich nicht dafür interessieren. Höchstens für spezielle Labels und Szene-Details, bei Gelegenheit halt.
*****ast Mann
173 Beiträge
Ich besitze ausschliesslich Kleidung, die ich zu jeder Gelegenheit tragen könnte und die nicht einer aktuellen Mode entspringt, sondern zeitlos ist. Natürlich wähle ich für eine Feierlichkeit eher die seriöseren Outfits und bei einer Beerdigung würde ich auch eher dunkel wählen. Aber grundsätzlich könnte ich morgens auch wahllos in meinen Schrank greifen und keiner würde sich im Laufe des Tages wundern, was ich an hätte.

Kurzum: Alles ordentlich, eher praktisch und zeitlos als super modern, alles gut kombinierbar. Niemals käme ich auf die Idee etwas für einen besonderen Anlass zu kaufen, dass ich danach nicht regelmässig und öfters tragen könnte.
Mir ist das absolut egal, was gerade von irgendwelchen Meinungsbildnern als modisch oder in/out deklariert wird. Ich kaufe und trage das, was mir gefällt, seinen Zweck erfüllt, dem Anlass gerecht wird. Auch im geschäftlichen trage ich was mir gefällt, Kravattenzwang oder ähnliches gibt es für mich nicht. Wer mich nur auf meine Kleidung reduziert ist einfach nur armselig und oberflächig im Denken und Handeln.
"Du kommst hier so nicht rein."

"Geht ruhig rein, wir sehen uns dann später im Hotel." *wink*
In manchen Fällen bin ich gerne Oberflächlich und zwar, wenn dass sportlichste was seine Jogginghose je gesehen hat, der Schleudergang war. Er aber meint, dass ist zum Date stylisch.
Zitat von *****ast:
Ich besitze ausschliesslich Kleidung, die ich zu jeder Gelegenheit tragen könnte und die nicht einer aktuellen Mode entspringt, sondern zeitlos ist. Natürlich wähle ich für eine Feierlichkeit eher die seriöseren Outfits und bei einer Beerdigung würde ich auch eher dunkel wählen. Aber grundsätzlich könnte ich morgens auch wahllos in meinen Schrank greifen und keiner würde sich im Laufe des Tages wundern, was ich an hätte.

Kurzum: Alles ordentlich, eher praktisch und zeitlos als super modern, alles gut kombinierbar. Niemals käme ich auf die Idee etwas für einen besonderen Anlass zu kaufen, dass ich danach nicht regelmässig und öfters tragen könnte.
Auf den Punkt gebracht, sehe ich absolut genauso und handel auch so.
*****kua Frau
4.570 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube - und da darf sich die „ich bin praktisch und das ist gut so“ Fraktion selbstverursacht nicht angegriffen fühlen, denn es ist nur mein eigenes Empfinden - ein Teil meines Glücks an Frauen ist, dass sie in der Regel meinen Bedarf an Schönheit und Verschönerungswillen nachdrücklicher stillen als die meisten Männer. Nicht nur, dass die Silhouette spannender und individueller ist - ja, eine unfaire Tatsache - oft besteht auch mehr Geschick, diese interessant einzuhüllen und zu betonen.
******ind Mann
696 Beiträge
Zitat von *****YOU:
"Du kommst hier so nicht rein."

"Geht ruhig rein, wir sehen uns dann später im Hotel." *wink*

Wenn der Kleidungs"standard" das Eine ist, aber das Gesamtverhalten deneben nicht mehr passt, wäre es mir zB auch egal, ob da ein "Du kommst hier nicht rein" ertönt.
Eine schlagfertige Antwort in feinstem "Shakespeare-deutsch" hilft da Wunder und Staunen, oder sorgt zumindest für große Augen... ala:

"Oh, ihr saget es geziemt sich nicht, mit meinem Wams in Eurem Hause Einhalt zu bekommen? Seid versichert, Torwächter, mein edler Zwirn aus feinstem Alabaster, gewebet von Jungfernhand aus reinster Seide, ist keines Nutzes Wert wenn Ihr meiner Treu fürwahr, den Sinn des Seiens nicht erkennet.
Wohlan, so lasset uns Schreiten zum nächsten Heime, derer Zahl gar groß ist, in diesen Stätten; auf dass das Aug sich nicht muss blenden lassen, ob des Bettlers, ob des Knechtes."

Ich weiß ja, Kleider machen Leute *ggg*
****3or Frau
4.904 Beiträge
Ich persönlich mag weniger als Bequemlook, mache ich auch, Funktionskleidung ohne Funktion im Alltag. Also eine Regenjacke im Regen ist klar, aber es gibt Leute, die denken, eine Trekking Hose ist immer eine gute Wahl.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Ich schätze der Unterschied liegt darin das ich erkenne das Trekking Hose überall oder Jeans und T-Shirt alles ist, aber kein eigener Stil.

g/w
**C Mann
12.755 Beiträge
...wenn ich ins Theater, zu einem (klassischen) Konzert oder einer Vernissage gehe,
dann ziehe ich mich gerne "besser" an. Es ist für mich etwas Besonderes, auf das
ich mich freue, etwas Anderes als ins Kino oder auf eine Party zu gehen. Die gehobenere Atmosphäre kommt bei mir dann noch zusätzlich zum Kunstgenuss. Klar kann man eine Oper auch in zerrissenen Jeans genießen, aber irgendwie würde mir die Wertschätzung gegenüber den Darbietenden als auch dem übrigen Publikum fehlen...
******rah Paar
3.266 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich gibt es eine „Hierarchie der Kleidung“

Beispiel Männer:

Am geringsten dürfte der Spielraum mit ausgeleierten Jogging Hosen sein.

Akzeptanz im Fitnessstudio, in Szenekreisen und privat? *top*

Akzeptanz bei den meisten anderen Gelegenheiten? (Und den meisten Frauen *knicks*) Eher dürftig.


Am oberen Ende der Hierarchie steht für Männer wohl nach wie vor der einteilige Anzug. Die allgemeine Akzeptanz (auch bei Frauen *g*) deckt sicherlich 90% aller „Kleidungssituationen“ ab. (Von Schutz- oder Funktionskleidung bei der Arbeit mal abgesehen)

Selbst in Sportkreisen tragen beispielsweise die Profi Fußballer eher den sportlichen Anzug als den Jogger.



Und bei aller uns Menschen nun mal zu eigenen Oberflächlichkeit:

Mit der Akzeptanz der Kleidung geht auch die Akzeptanz des eingekleideten Menschen einher.

Kann man jetzt Scheiße finden, ist aber so.

Wer sich also freiwillig ans untere Ende der (kleidungstechnischen) Nahrungskette begibt, hat die Akzeptanz durch andere tatsächlich in dieser Situation nicht nötig, hat diesbezüglich schon resigniert, die Hoffnung schon aufgegeben oder es siegt einfach nur die Faulheit & Bequemlichkeit.

Dann darf man sich über mangelnde (kleidungstechnisch hervorgerufene) Akzeptanz aber auch nicht wundern oder beschweren.


Daher schließen wir uns lieber der Fraktion „Kleider machen Leute“ an und machen uns schlicht und ergreifend unser „(Akzeptanz)-Leben“ draußen leichter.

Denn damit ist „Aufbrezeln“ für uns im Ergebnis fast schon einfacher und bequemer als der Jogger. *lol*



*snob* & *huebschmach*

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