„„Hat ein Mann den sogen. "trockenen Orgasmus", erfolgen diese hormonellen Einflüsse reduziert oder gar nicht, somit kann er seine Erektion aufrecht erhalten und weitermachen bis zur Erschöpfung, sofern das erwünscht sein sollte.
Das mit den trockenen Orgasmen hatte ich in meinem Beitrag auch schon erwähnt, und damit geht in der Regel weder ein Verlust der Erektion, noch die von dir genannte "postkoitalen Müdigkeit" einher.
Es handelt sich ja in diesem Fall auch nicht um eine wirkliche Ejakulation, sondern lediglich um einen Orgasmus, also ein Gefühl das im Kopf, im Stammhirn entsteht und eben im Normalfall mit einer Ejakulation verbunden wird.
Ich vermute aber nach wie vor, dass die TE mit "Kommen" einfach auch nur eine nasse, vollständige und finale Ejakulation meint. Die meisten Männer kennen anscheinden nur diese Form von Orgasmus, räumen aber meist ein, dass Frauen in der Lage sind ganz verschieden Orgasmen zu erleben.
Nach meiner Erfahrung ist das eine sehr traurige Selbstbeschränkung, weil ihnen ungemein viel entgeht.
Ich bin seit meiner Pubertät hypersexuell und sadomasochistisch veranlagt und habe schon sehr früh gelernt und geübt, meine Ejakulation zu beherrschen und gezielt zu steuern. Es war für mich eine logische Konsequenz, mich selkbst und meine Sexualität zu beherrschen, wenn ich Frauen dominieren will. Vermutlich dadurch kann ich Orgasmen und Ejakulation bis zu einem gewissen Grad trennen, das sind dann meine "trockenen Orgasmen".
Mein Erregungszustand bleibt dann so lange auf einem gewissen Level, bis ich eine "finale Ejakualtion" zulasse. Dann ist auch bei mir in der Regel erst mal Schluss.
In jungen Jahren konnte es oft nach einer kurzen Pause von wenigen Minuten wieder weitergehen, heute, mit 62, brauche ich etwas längere Erholungspausen, bis ich wieder bereit bin für eine erneute Penetration mit Ejakulation, in der Regel einige Stunden oder gar Tage.
Das heißt aber nicht, dass für mich eine Session, mein sexuelles Interesse an meinem Gegenüber mit dieser Ejakulation endet. Dieses Ende finde ich, abgesehen von schnellen Quickis und "Zwischendurchbenutzungen" im D/S-Kontext erst wenn wir beide umfassend körperlich, emotional und mental befriedigt sind.
Mit zunehmendem Alter stelle ich aber auch fest, dass diese trockenen Orgasmen manchmal doch nicht ganz trocken sind. In meinem ersten Beitrag habe ich bereits geschrieben:
Dabei kommt zwar bereits tropfenweise Ejakulat, aber das finale Pulsieren und Pumpen der Prostata kann ich dann in der Regel unterdrücken. Das Gefühl dabei ist beinahe dasselbe wie bei der "finalen" vollständigen Ejakulation, wenn ich es einfach "laufen lasse".
Damit werden für mich gefühlt die Unterschiede zwischen trockenen und nassen Orgasmen zunehmend marginaler.
Es wird für mich gleichzeitig aber auch manchmal immer schwieriger, dann nach einem oder mehreren solchen "halbtrockenen" Orgasmen tatsächlich eine finale Ejakualtion zu erreichen und meine Prostata vollständig zu entleeren. Es ist in den letzten Jahren auch schon ein paar Mal vorgekommen, dass ich dann ohne wirkliche Ejakulation aus einer Session gehe und dann doch ein gewisses schales, unbefriedigtes Gefühl zurückbleibt. Insbesondere auch deswegen, weil dieses "Einspritzen" und "benutzen" für uns in unserer D/S-geprägten Sexualität emotional sehr wichtig ist.
LG, BoP (m)
P.S. @*******hts Du hast jetzt ca. 8 bis 10 Spottbeiträge in diesem Thread verfasst. Wie wäre es denn, zur Abwechslung mal etwas eigenes, konstruktives beizutragen?
Nur weil du etwas selbst nicht kennst, heißt das noch lange nicht dass es nicht existiert und die Erde eine Scheibe ist.
Wir wollten dir das mit dem Unterschied zwischen Kommen/Ejakulation und Orgasmus ja eigentlich ganz in Ruhe per PM erklären, aber da du uns nach einer unflätigen Antwort deinerseits sofort auf Igno gesetzt hast, versuchen wir es nochmals auf diesem Weg
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Könnte es sein, dass trockene Orgasmen verglichen werden können mit der Plateuphase der Frau? Hört sich für mich etwas danach an. Es gibt auch sehr viele Frauen, die die beiden nicht auseinderhalten können