Gibt es Fetish-Partys mit anderer Musik?

Hallo,

wende dich am besten mit den gewünschten Optionen an den Support und wir können bestimmt etwas machen. Du musst die Vorauswahl treffen und dann können wir auch im Nachhinein eine Umfrage anhängen.
Da wir morgen einen Feiertag und heute Sonntag haben will ich dir nicht versprechen, dass ich es persönlich mache. Aber Kolleg*inne sind bestimmt in er Lage dir zu helfen.

Persönlich würde ich mich übrigens über Partys mit mehr Rockabilly, Swing und 50er Jahre Musik freuen, wenn das Thema passt. Aber ich komme mit vielen Genres klar, wenn es eine Tanzfläche gibt und habe die Musik sonst gerne im Hintergrund und unaufdringlich.

Beste Grüße
Servicebrat
JOY-Team

Wenn ich jetzt sage, dass es für mich reicht, wenn die Musik dezent im Hintergrund läuft, weil ich eh nicht zum Tanzen da bin, bin ich vermutlich ganz raus.

Ne ganze Schippe Lautstärke rausnehmen, fände ich auch gut.
Sodass man keine Ohrstöpsel braucht und sich unterhalten kann, ohne sich Anschreien und von den Lippen lesen zu müssen...

Ich kann mir vorstellen, das viele Menschen der BDSM-Community besondere Verbindungen zu bestimmten Musik-Genres entwickelt haben, siehe EBM (Electronic-Body-Music), New-Wave, Dark-Wave, Gothic, Mittelalter-Sound, Hardrock, Classic-Rock, Metal, Progressive, Psychedelic, Synth-Pop, oder ähnliches, was in den späten 1960er bis 1980er Jahren an Genres am Start war und um es mal in den bekannten Musik-Genres zu illustrieren.
Eine coole Playparty mit Bohlen und Co. kann ich mir, als klassischem Bohlen-Verweigerer, nicht wirklich vorstellen. Wahrscheinlich wählen viele DJS auch nach Mainstream aus, kombiniert eben mit dem Lebensalter, ergo, der Generation.
Für mich z.B. ist es immer spannend, wenn es generationenübergreifend ist, denn so verfahre ich als Hobby-DJ auch ab und zu, auch wenn es nicht auf Fetisch-Parties ist. Auf Live-Konzerten sieht man es ja auch immer verstärkt, das verschiedene Generationen mit dabei sind. Da fühle ich mich dann als Achziger-Jahre-Kid nicht mehr so alt. LACH.

Das Problem ist halt, dass es bei den meisten Veranstaltungen eben nicht altersübergreifend ist, sondern allenfalls modern verwurstete Anklänge an schöne alte Stücke gibt. Meist als Refrainzitate im bpm (beats per minute) Einheitsbrei. Da würde ich lieber die Originalstücke hören in ihrer Vielfalt.

Leider kommst du von weiter weg. In dresden allerdings, beim Nasty Love Club, da gibt es genau das. Zuletzt auf unserer Halloweenparty letzte Woche. Als falls du in der Gegend bist...
Ansonsten ist im Kit Kat in Berlin mit den vielen Floors für jeden was dabei.

Genau deshalb mochte auch ich die KuS besonders gern. Leider hat die sich von Berlin offenbar zurückgezogen, schade, schade.

Ich finde die Musik bei dieser Art von Veranstaltungen auch oft langweilig wenig erotisierend bis ermüdend. Als ob es nur Dark, Gruft, Industrial gäbe. Meist PC gesampeltes. Als ob es Bands wie beispielsweise Depeche Mode nie gegeben hätte.

Ja, so Parties mit nicht immer "Gothic-new Wave-Synthie Pop oder es muss dunkel sein Musik" fehlen hier auch irgendwie.
Zumal man manchmal nach 2 Besuchen die Setlist des Dj auch schon fast genausogut kennt wie er selber.

So eine richtig schöne 80er oder 90er Party (und nein , die 80er bestehen aus mehr als nur Synthie-Pop a la Depeche Mode🙏) das wäre mal was.
Halt mal Fun- Musik, wo mitgegröhlt werden kann . Würde in einigen Fällen bestimmt auch die SM Schiene dann bedienen😅

Naja, aber wenn das "laut Mitsingen" zum Rauswerfer wird, hat doch auch keiner was davon. So viel Masochismus hat niemand, dess man meine Gesänge unter 3 Promille erträgt

@*******ice dann musst du dir mal etwas Mühe geben oder genügend Getränke ausgeben 😜😉

Oder selber trinken, damit ich nich auf die Idee des Singens käme @*******onne ???

Das hat bei vielen leider den gegenteiligen Effekt 🤭🤭

Da ich bevorzugt, Future- & SynthiePop höre sowie Industrial, EBM, Aggrotech, Noise und die ganzen "Harsh"Unterkategorien davon, gehe ich selten bis kaum auf reine Fetish Partys.

Dazwischen Mischt sich aber auch 80ś, Metal, Rock und Mittelalter unter

Ich hab meine Zwei SM Partys wo ich mehr oder weniger regelmässig hingehe und diese sind dann auch entprechend auf Gothic und Sm ausgerichtet.

Wenn ich aber nur tanzen will, dann muss ich nicht auf ne FetischParty gehen, ich warte einfach bis zum WE und gehe auf nen normale Gothic Party, nice gestyled und im Latexoutfit.

Und da ich in der Nähe des angrenzenden Ruhrgebiet wohne, hab ich die Qual der Wahl was Partys mit passender Musik angeht und der möglichkeit meine Latexoutfits zu tragen.

Wer nicht auf die schwarze Musik steht, der sollte sich mal ggf die Kinky Beats oder KitKat in Köln oder eben die Flowers in Essen geben.
Mir selber gefallen diese Partys nicht gerade. Zuviel Gudel was ich nicht mag.

Musik in der Session kann gut passen oder auch voll daneben sein. So war es mal bei uns, auf einer entsprechenden Veranstaltung. Wir waren voll im Flow, der Rhythmus und die Musik haben sehr gut gepasst und dann kam ein Abturner nach dem anderen.

Entweder man trennt das Ganze räumlich oder man versucht zumindest eine Stilrichtung beizubehalten.
Dann trifft es allerdings auch nicht jedermanns Geschmack.

Ich wüsste nicht einmal den Musikstil zu benennen, den man manchmal zu hören bekommt. Esoterikmusik vermutlich. Klingt so, wie selbstgestrickte Socken aus Brennesselfasern aussehen.

Ich würde einmal irrsinnig gerne jemanden zu Ballermann oder Hüttengaudi "Musik"
auspeitschen.

Beispielsweise zu Laila, Atemlos oder DJ Ötzi, aber ich bin ja auch pervers.

Lg. M (Er)

@ chrisTex

vielleicht sind Helene Fischer und Andy Borg für SMler selbst zu hart ....

@*****Tex In Berlin, Hamburg und München gibt es die Angel in Bondage, das ist ein Mix aus Gothic- und Fetisch/BDSM-Party, und dort werden alle möglichen Gothic-Styles gespielt, also Synpthpop, Gothicrock, Darkelektro, Rammstein, usw.. Eher Gothmainstream als Geheimtipps und im Grunde von den 80ern bis zu den 10ern.

Und ich weiß auch von einer Partyreihe namens Kunst und Sünde, die gibts offenbar in Hamburg, Nürnberg und Offenbach, und da spielen sie auch Salsa und so. Und laut Webseite "Swing bis HipHop, Rock’n’Roll bis R’n’B ... Standardtänze oft möglich". Allerdings ist das eher keine Fetischparty, sondern eher so "frivol" mit Anzug und Abendkleid. Laut Dresscode geht LLL, war aber, als ich mal da war, selten. Kann aber heute anders sein, und die Party findet in BDSM-Clubs statt, also gehen wohl schon auch einige BDSMer*innen hin.

Nochmal kurz die Rückfrage - war schonmal jemand auf der Kunst und Sünde in Nürnberg? Der Veranstaltungsort scheint auch vollkommen normale Tanzveranstaltungen zu hosten, ganz ohne irgendeinen kinky Anstrich. Ich bin gerade verwirrt, ob da tatsächlich auch gespielt wird, oder ob das nur theoretisch angeboten wird..
Wenn das, wie @*****a_S für Hamburg beschreibt, eher als Veranstaltung mit Anzug und Abendkleid gesehen wird, könnte man sich mit dem Outfit ja schnell in die Nesseln setzen 🤭

Von Berufswegen habe ich über die Jahre auf verschiedensten Veranstaltungen mit unterschiedlichsten Musikgenre gearbeitet und blende dies daher zumeist aus und kann aufgrund dessen die Problematik nur begrenzt nachvollziehen.

Aber wenn es eher schwierig sein sollte, große Anbieter davon zu überzeugen, die Musik zu ändern, wäre es ggf. einen Versuch wert, kleinere Veranstaltungen mit eigenen Musikvorstellungen selbst zu veranstalten, oder?

Also nur eine Idee... (Ja, ich weiß, dass es nicht so einfach ist eine Veranstaltung erfolgreich zu organisieren. Das ist ja eben Teil dieses Punktes. )
Wenn es gut läuft, wäre dies ja eine wunderbare Argumentationsbasis um evtl. auch bestehende Veranstaltungen bzw. Veranstalter eher dazu bewegen zu können die Musikauswahl zu überdenken.

@**q Das mit dem eigene Party mit außergewöhnlicher eigener Musik ist bei der Fetischszene etwas naiv. Was schlicht an folgendem liegt: Die Fetischszene ist sehr wählerisch und geht dann zu einer Party, wenn die einen guten Ruf hat. Es gibt zB immer mal wieder Swingerclubs oder frivole Bars, die versuchen, eine neue Fetischparty zu etablieren, aber da geht die Szene nicht hin, sondern dann eher das übliche Stammpublikum, was nur sehr grob dem ohnehin lockeren Dresscode nachkommt.

Und die Fetischpartys, die sich etabliert haben, spielen die Musik, die die meisten dort gern hören wollen, und das ist hauptsächlich Electro/House und teils bei den großen mit 2. Tanzfläche auch noch Wave/Gothic. Fetischpartys sind ja eh schon recht speziell, und wenn man dann auch noch eine neue macht, die noch niemand empfiehlt und dann dort auch noch Musik spielt, die die meisten nicht hören wollen, dann geht da eher kaum jemand hin. Das traut sich kaum ein Veranstalter.