„Eben. Man muss ja auch mal Brötchen verdienen schlafen oder Besorgungen machen
Also ich gehe arbeiten. 24/7 heißt für mich: meine Herrin kann, wenn ihr der Sinn danach steht, bestimmen was ich dafür anziehe, was ich in der Zeit esse, ob ich ihr Bericht erstatten muss, wie die Arbeit war, ob ich währenddessen ein unauffälliges Zeichen tragen darf, ob ich direkt danach nach Hause komme oder erst zum Supermarkt gehen muss und so was. Noch stehen wir persönlich ganz am Anfang. Später mal wird sie, wenn sie will, noch mehr entscheiden dürfen. Zum Beispiel, ob ich weiter dort arbeiten sollte oder wo anders.
Ich muss, wie jeder Mensch, schlafen. Aber meine Herrin bestimmt, wenn sie will, wann ich ins Bett gehe, was ich dabei trage, ob ich eine Decke nutzen darf (ohne Kissen geht gesundheitlich nicht), ob ich dabei gefesselt bin oder nicht und auch, wann ich aufstehe.
Besorgungen sind doch sehr gut von Dom zu kontrollieren: was, wie viel, wo, wann und ob überhaupt. Zum Beispiel bestimmt meine Herrin manchmal, was ich die nächsten Tage essen darf. Oder sie geht mit mir einkaufen. Und sie entscheidet, dass ich keinen Süßkram darf.
24/7 bedeutet, sie kann diese und noch viele andere Entscheidungen jederzeit treffen, immer wenn ihr danach ist. Sie muss aber nicht. Sie ist schließlich keine Dominanzmaschine, die extra für mich rumdommt, sondern ein Mensch, der nicht immer Bock hat, jeden Scheiß zu entscheiden. Aber wenn sie Bock drauf hat, kann sie es, selbst wenn es zwei Uhr nachts ist.