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Ende der 24/7 Spielbeziehung: Wie seid ihr damit umgegangen?

********chaf Mann
7.910 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****eib:
Da würde ich mal schwer davon ausgehen, dass sie das weiß, selber auch keine verlogenen Feiglinge mehr will, nicht mal zum Nacktputzen und es einzig kurz noch um Administratives sogar für den Sklaven gegangen wäre. Aber gut.

Wovon redest du? *gruebel*

Wenn es etwas Privates sein sollte, dann sage ich mal: Mach es privat! Also, per CM.
Öffentliche Fehden privater Natur finde ich persönlich im Forum immer als ziemlich anstrengend.
Und da bin ich, denke ich, sicher nicht der Einzige, der das so empfindet. *nein*
*****eib Frau
921 Beiträge
Eben das würde ich gern. Seit Monaten. Volle Zustimmung
****ity Paar
16.585 Beiträge
Scheint jede Menge Zündstoff zu geben zum Thema *nachdenk*
********chaf Mann
7.910 Beiträge
JOY-Angels 
Loriot würde sagen: Ach.

*floet*
*****eib Frau
921 Beiträge
Nein. Doch. OH.😂

einfach eine neue Domme suchen.
LG von cutemaleBrat
*******turm Frau
193 Beiträge
Da ich die letzte 24/7 Beziehung beendet hatte und mich nicht leicht von Menschen trenne, hatte ich mich natürlich im Vorwege gedanklich damit auseinandergesetzt. Trotzdem ist es auch an diesem Punkt für mich heftig gewesen, das ganze Regelwerk und die Aufgaben entfallen. Dies war vorher ein Sicherheitsrahmen und ich habe mich wohl damit gefühlt die Aufgaben und Regeln zu leben und für meinen Herrn umzusetzen. Die erste Zeit hat mir geholfen gewisse Routinen davon für mich beizubehalten und gewisse Praktiken sind einfach geblieben, da sie sich für mich gut angefühlt haben. Zum Beispiel keinen BH mehr tragen. Ich habe viel das Gespräch mit einer befreundeten FemeDom gesucht und konnte mit einer anderen befreundeten FemeDom meinen Horizont im BDSM nonsexuell (ich bin straight) erweitern. All dies hat meine Seele darüber hinweg getröstet und als ich meine Wunden geleckt hatte, habe ich meine Augen einfach wieder etwas weiter geöffnet und fokussiert ^^ jeder Schmerz hat ein Ende!
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******issa:
Zitat von **********iette:
Mir hat geholfen, dass ich damals gerade meinen jetzigen Herrn kennengelernt hatte und wir intensiven Kontakt hatten - auch wenn dieser damals eben noch platonisch war. Aber das hat mir geholfen, klarzukommen. Und kurz darauf kamen wir zusammen - das hat mir noch mehr geholfen ;-)

so kamen wir auch zusammen, er begleitete mich und fing mich auf, ich wurde seine Clubbegleitung und später seine sub.

Nun ist es vorbei - frisch getrennt und ich weiss überhaupt nicht damit umzugehen, er will nicht mehr, ich fühle mich so zurückgelassen.

Dasselbe hier auf der MaleDom Seite. Sie fing mich bei der letzten Trennung auf, das war vor 7 Jahren. Und wurde meine sub un Partnerin (wenn auch nicht 24/7).
Anfang September trennte sie sich aus mehr oder weniger heiterem Himmel. Wir hatten kurz davor Differenzen gehabt, allerdings war ich der Meinung gewesen, wir hätten sie beigelegt und es ginge weiter mit uns. Aber sie hatte genau in dieser Zeit einen anderen Mann kennengelernt und sich in ihn verliebt.

Mir ist es ebenso gegangen wie dir, dieses Gefühl des Verlassen worden seins. Damit kämpfe ich jetzt seit 3 Monaten. Scheiß auf das ganze Dominanzspielen, alle Liebesbeteuerungen ... keinen müden Cent wert.

Was hilft: NICHT die guten Seiten an dem/der Ex sehen, dann trauert man nur nach. Ich habe mir bewusst die schlechten Seiten und alles, was nicht gut lief, heraufbeschworen, damit mir das Abschließen leichter fiel. Außerdem habe ich den Kontakt komplett abgebrochen und sie blockiert, wo es nur ging - sie wollte noch weiter mit mir befreundet bleiben und war dann etwas konsterniert, dass das von mir aus nicht mehr ging. Als sie mir dann einmal ein Mail schrieb (der einzige Kanal, über den das noch möglich war) und ihre Gefühle und was aus ihrer Sicht zum Ende geführt hatte, erlaubte ich mir, was ich eigentlich nie tun wollte - ich schilderte ihr meine Gefühle offen und ehrlich, schonungslos. Und verlangte von ihr, mich endlich in Ruhe zu lassen. Seitdem ist auch Ruhe ... meinen Seelenfrieden habe ich allerdings noch nicht wieder gefunden. Wird noch dauern, mindestens 1 Jahr, rechne ich.

Im Moment habe ich das Gefühl, nie mehr mit einer Frau zusammen sein zu wollen, weder emotional noch sexuell. Weiß nicht, ob und wann sich das noch einmal ändern wird. Der Jüngste bin ich auch nicht mehr ... ich hasse sie dafür, dass sie mir das angetan hat.
*****n27 Frau
5.323 Beiträge
Zitat von ********iebe:
ich hasse sie dafür, dass sie mir das angetan hat.
Das sind harte Worte. Ich hoffe für dich, dass es dir mit der Situation bald besser geht und du wieder zu dir findest.
*******schi Frau
348 Beiträge
Zitat von ********iebe:
ich hasse sie dafür, dass sie mir das angetan hat.

Mir fällt da ein Satz aus einem anderen Thread ein:
„Zorn ist wie Gift trinken und erwarten, daß der andere stirbt.“
Diese Sichtweise hat mich sehr beeindruckt und ich erinnere mich dran, wenn solche intensiven Gefühle wie Hass oder Zorn aufkommen.
Wut ist meiner Meinung nach eine sehr wichtige Phase im Trennungsprozess. Sie hilft bei der Ablösung. Also @********iebe lass raus. *zwinker*

(Das Mädchen)
Wer mal geliebt hat der hasst nicht, er leidet.

Man wird nicht ohne Grund verlassen
Vielleicht mal reflektieren ob man Warnsignale übersehen hat oder dem anderem einfach einen Stellenwert eingeräumt hat in seinem Leben den er gar nicht verdient oder das gar nicht zu leisten im stande war.

Was natürlich immer auch blöd ist wenn man anderen bei jedem Problemchen den guten Rat gibt, ihr müsst reden reden reden und man Morgens aufwacht und der eigene Partner Wortlos gegangen ist.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Anfang September trennte sie sich aus mehr oder weniger heiterem Himmel. Wir hatten kurz davor Differenzen gehabt, allerdings war ich der Meinung gewesen, wir hätten sie beigelegt und es ginge weiter mit uns. Aber sie hatte genau in dieser Zeit einen anderen Mann kennengelernt und sich in ihn verliebt.

Dafür muss lange zuvor schon was im Argen gelegen haben. Und wenn es nur das gewohnte war. Oder auch- Gelegenheit macht Diebe...

Zitat von ********iebe:
Mir ist es ebenso gegangen wie dir, dieses Gefühl des Verlassen worden seins. Damit kämpfe ich jetzt seit 3 Monaten. Scheiß auf das ganze Dominanzspielen, alle Liebesbeteuerungen ... keinen müden Cent wert.

Wenn aus Gefühlen Lippenbekenntnisse werden...

Zitat von ********iebe:
Dasselbe hier auf der MaleDom Seite. Sie fing mich bei der letzten Trennung auf, das war vor 7 Jahren. Und wurde meine sub un Partnerin (wenn auch nicht 24/7).

Hast du diese Ex auch gehasst? Hatten sich nur Muster wiederholt?

Zitat von ********iebe:
Im Moment habe ich das Gefühl, nie mehr mit einer Frau zusammen sein zu wollen, weder emotional noch sexuell. Weiß nicht, ob und wann sich das noch einmal ändern wird. Der Jüngste bin ich auch nicht mehr ... ich hasse sie dafür, dass sie mir das angetan hat.

Man kann einen Menschen nicht besitzen, genauso wenig wie seine Liebe. Es ist endlich, vergänglich und nicht selbstverständlich. Dinge ändern sich. Und man ändert sich mit den Dingen. Bis dahin ist es ein geben und ein nehmen. Wege führen zusammen, Wege führen auseinander. Diese Wege müssen keine leichten sein. Angemessen wäre ein Abschied gleich der Zusammenkunft. Auch und gerade deshalb, um damit in Frieden abzuschließen.

Trennungsschmerz kann teuflich sein, ist das Herz doch nun gebrochen. Liebeskummer ist keine Schande sondern ein Heilungsprozess. Es eitert, es schorft, es ist eklig. Aber da muss Luft dran. Am Ende bleibt eine Narbe die das Schicksal schrieb. Und die Erkenntnis dass alles seinen Grund hatte. Liebe ist nun mal nicht immer nur total toll sondern tut auch verdammt weh und führt zu Hassgefühlen. Letztendlich plagen die einem nur selbst. Doch auch Schmerz braucht sein Ventil. Hass ist es nicht.
Die Phase der Wut ist sehr gesund.
Nur wenn sie bleibt, ist sie ungesund.

Sie
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *********_girl:
Wut ist meiner Meinung nach eine sehr wichtige Phase im Trennungsprozess. Sie hilft bei der Ablösung.

Nur hat Hass nichts mit Wut zu tun.

American History X ist einer der wenigen Filme, die Hass wirklich gut darstellen.


Wer wirklich Hass empfindet, sollte sich helfen lassen. Wer diese Empfindung ernsthaft gut heißt ebenso.
Zitat von **q:
Zitat von *********_girl:
Wut ist meiner Meinung nach eine sehr wichtige Phase im Trennungsprozess. Sie hilft bei der Ablösung.

Nur hat Hass nichts mit Wut zu tun.

American History X ist einer der wenigen Filme, die Hass wirklich gut darstellen.


Wer wirklich Hass empfindet, sollte sich helfen lassen. Wer diese Empfindung ernsthaft gut heißt ebenso.

Ich würde jetzt da nicht so auf der Wortwahl herumreiten.
Wichtig ist, dass er Wut empfinden kann. Das hilft sehr beim Abnabeln.

Sie
*****eib Frau
921 Beiträge
Die Wortwahl ist da aber wichtig, da wichtiger Unterschied.
Eine ordentliche Wut hat -begründet-ihren Sinn, ist normale Folge und verraucht auch wieder.
Hass ist etwas Anderes
Macht, wie Ihr wollt.
Ich denke, ich verstehe, was der TE meint.

Sie
Ich würde jetzt ungern jemanden vorschreiben, was er wie zu fühlen hat. Natürlich kann er sie jetzt dafür hassen, dass heißt nicht, dass es ewig so ist.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich bedanke mich bei allen, die mit Respekt vor meinen Gefühlen auf meine Beiträge eingegangen sind und die mich vielleicht sogar verstehen können. (Will natürlich den Thread nicht kapern, aber er passt eben gerade sehr auf mich.) Einige werde ich noch einzeln zitieren.

Mir ist bewusst, dass Hass ein sehr starkes und negatives Gefühl ist. Aber wenn es so ist ... ist es so? Ich werde noch in mich gehen, ob es wirklich schon Hass oder "nur" Wut ist. Das ist ein sehr guter Einwand, danke dafür.
Es ist auf jeden Fall mehr als Leiden, das natürlich auch. Es ist ganz sicher auch Wut ... wie unterscheiden wir die vom Hass? Ob ich in der Lage wäre ihr etwas anzutun? Nein, das wohl nicht. Ich möchte sie nicht vernichtet sehen - ich möchte sie einfach gar nicht mehr sehen. Oder irgendeine Kontaktaufnahme von ihrer Seite.
Und ich hoffe auch, dass es nicht so bleiben wird - mit ziemlicher Sicherheit nicht. Aber es wird dauern.

Ob ich immer so auf eine Trennung reagiere? Nein. Es kommt auf die Umstände an.
Vergleichen wir mit der Beziehung davor: damals war ich mit der Partnerin verheiratet und wir hatten Kinder miteinander, allerdings kriselte es schon 1 1/2 Jahre vor der Trennung (und ziemlich sicher schon länger davor). Als dann das Ende kam, war es nicht überraschend, sondern der Abschluss eines Prozesses. Außerdem hatte ich jemanden, der mich damals sofort auffing und mir gab, was mir fehlte - meine jetzige Ex.
Ich war zwar auch frustriert damals, weil es nicht möglich war, die Beziehung trotz aller Bemühungen zu retten. Ich konnte mit der damaligen Ex auch nicht gleich befreundet bleiben. Allerdings mussten wir in Kontakt bleiben, wegen unserer Kinder, und konnten da auch immer an einem Strang ziehen. Inzwischen ist sie sogar wieder eine Art Freundin und Vertrauensperson für mich ... jetzt, wo wir einige Jahre Distanz miteinander hatten.

Das ist jetzt komplett anders, was einfach an den Umständen des Beziehungsendes liegt.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ********schi:
Zitat von ********iebe:
ich hasse sie dafür, dass sie mir das angetan hat.

Mir fällt da ein Satz aus einem anderen Thread ein:
„Zorn ist wie Gift trinken und erwarten, daß der andere stirbt.“
Diese Sichtweise hat mich sehr beeindruckt und ich erinnere mich dran, wenn solche intensiven Gefühle wie Hass oder Zorn aufkommen.

Früher einmal hätte ich (oder habe ich sogar) dasselbe gesagt.
Jetzt kann ich das nicht mehr.

Aber ich habe auch lange gesagt, dass ich keine Eifersucht kenne - bis ich sie kennengelernt habe!

Fazit - manche weisen Sprüche sind leichter gesagt als selbst umgesetzt ...
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *********eeds:
Wer mal geliebt hat der hasst nicht, er leidet.

Man wird nicht ohne Grund verlassen
Vielleicht mal reflektieren ob man Warnsignale übersehen hat oder dem anderem einfach einen Stellenwert eingeräumt hat in seinem Leben den er gar nicht verdient oder das gar nicht zu leisten im stande war.

Was natürlich immer auch blöd ist wenn man anderen bei jedem Problemchen den guten Rat gibt, ihr müsst reden reden reden und man Morgens aufwacht und der eigene Partner Wortlos gegangen ist.

Ich mache es jetzt kurz und sicher unvollständig:

Natürlich hatte sie einen Grund. Sie versuchte sogar mein Verständnis dafür zu finden.
Laut ihr fühlte sie sich nie so geliebt wie sie es gern gehabt hätte. Heuer im Sommer scheint es wieder einmal ganz schlimm gewesen zu sein. Sie hat es allerdings mir auch nicht kommuniziert, aber als sie dann einmal alleine wandern war, hat sie einen anderen Mann kennengelernt ... und die Gelegenheit war da, die Diebe macht (oder in dem Fall eher Liebe).
Was ich nicht verstanden habe und auch jetzt noch nicht verstehe: Wir haben uns dann wieder zusammengerauft und waren uns einig, es gemeinsam weiter miteinander probieren zu wollen. Dann ein paar Tage kein Kontakt von ihr - ein gemeinsamer Spaziergang, wo sie aber auch den Mund nicht aufkriegte - und am nächsten Tag die Whatsapp mit dem Ende.

Also, wir haben wohl sicher zu wenig geredet ... das sollte aber schon der machen, der ein Problem hat und davon weiß, meine ich. Anstatt dann irgendwann zu sagen, "hab mich neu verliebt, bin weg". Wenn man sich eigentlich gerade einig war, den Weg weiter gemeinsam gehen zu wollen.
********noxx Frau
3.784 Beiträge
Zitat von ********iebe:


Also, wir haben wohl sicher zu wenig geredet ... das sollte aber schon der machen, der ein Problem hat und davon weiß, meine ich. Anstatt dann irgendwann zu sagen, "hab mich neu verliebt, bin weg". Wenn man sich eigentlich gerade einig war, den Weg weiter gemeinsam gehen zu wollen.

Vielleicht wart Ihr Euch aber auch nicht einig und nur Du warst Dir einig....
Gefühle sind so eine schwierige Sache. Aber wenn man sich schon eine ganze Weile zu wenig geliebt fühlt, dann macht es mitunter mehr Sinn, einen raschen Schnitt zu machen für einen selbst. Vielleicht ist Ihr bewusst geworden, dass sie bei dem anderen das findet, was sie mit Dir vermisst hat und vielleicht auch gar nicht so bewusst formulieren konnte.

Das stellt jetzt gar nicht Deine Gefühle im Abrede, aber ich mag da gerade mal den advocatus diaboli geben.... letztendlich sind an Trennungen immer zwei beteiligt und "schuld".

noxx
Ich finde es schwierig zu sagen, ich fühle mich nicht genug geliebt. Woran wird das denn festgemacht? Braucht es denn diese Bestätigung von außen und das immer wieder, in bestimmten Formen?
********noxx Frau
3.784 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich finde es schwierig zu sagen, ich fühle mich nicht genug geliebt. Woran wird das denn festgemacht? Braucht es denn diese Bestätigung von außen und das immer wieder, in bestimmten Formen?

Es ist ein Gefühl in einem drin... und ich freue mich für Dich sehr, wenn Du es nicht kennst...

noxx
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