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Manipulation in der Liebe

Quelle (dpa)

Bedeutet - Quelle Deutsche Presse-Agentur GmbH

Einer Firma die hauptsächlich Pressemitteilungen verfasst...
Aus dieser Agentur können sich alle Zeitungen und Newsletter Beiträge heraussuchen.
Ist mir schon klar ;-)
Für die habe ich sogar schon einmal gearbeitet, freiberuflich.

Und vor ca. 30 Jahren für deren Sendungen Langwellenempfänger mit Auswerteelektronik und Nadeldruckerinterface dafür gebaut.

Wollte damit nur auf ein aktuelles Thema hinweisen.

LG Max
*****y72 Paar
208 Beiträge
Manipulation leicht gemacht
mal zum ausprobieren:

es gibt 2 Alternativen, von denen sich der Gesprächspartner eine auswählen soll. Das, was man als Anbietender gern selbst möchte, sollte man als 2. Wahlmöglichkeit nehmen. Wenn der andere unschlüssig ist, wird meist die 2. Variante gewählt.
Ein emotional kalter Mensch erkennt gelegentlich, daß ihm unmenschliches Verhalten persönliche Vorteile bringt und wird durch keine emotionalen Hemmung an asozialem Verhalten gehindert. Der emotionale Mensch hat durch die Erziehung emotionale Grenzen eingeprägt bekommen und wird so gezwungen sich sozialer zu verhalten.

Emotionale Menschen sind leichter zu manipulieren, zur verführen und damit zum negativen zu bewegen. Ein emotional kalter Mensch wägt das Für und Wider erst kritisch ab, unter Ausschaltung aller Emotionen und kommt erst dann zu einem möglichst objektivem Ergebnis. Ein emotionaler Mensch bedauert seinen impulsiven Schnellentschluß, aber zu spät, das negative oder selbstverletzende (Verletzung der eigenen Sehnsüchte und Werte und Ideale auch) ist getan.
Manipulation in den Beziehungen, woher wofür?
Im allgemein weist Manipulation in der Liebe auf nichts anderes als auf eine narzisstich gestörte Persönlichkeit:


Als erstes Merkmal, fehlt die Einsicht und der Leidensdruck -der bei Neurosen noch da ist (und derjenige "retten kann")-, man empfindet sein Handeln i.O, die anderen sind einfachnur so lange gut wie sie einem bestätigen, dann werden sie weggeworfen und abgewertet.
Beim Partner kommt das als Manipulation rüber: ist sie auch, nur unbewusst. Und wird niemals zugegeben. Je mehr Liebe und Nachsicht geschenkt wird, desto mehr fühlt sich der Narzisst "gedrängt", den anderen klein zu machen. Denn diese "Grösse" gefährdet sein Selbstbild und sein gesamtes Weltbild. Er kennt nur eins entweder manipulieren oder (vermeintlich) manipuliert werden.


Der Narzisst ist perfekt dazu in der Lage, richtig von falsch zu unterscheiden. Er ist auch perfekt dazu in der Lage, die Konsequenzen seiner Handlungen vorherzusagen.

In diesem Sinne sollte der Narzisst dann aber doch zur Verantwortung gezogen werden können für den emotionalen Raub und die Taten, die er begeht.

Um es schärfer zu formulieren:

Der Narzisst ist unfähig, die Frage zu beantworten:
" Warum? "
" Warum hast du das getan?"
Die Entscheidung, etwas zu tun wird unterbewusst getroffen!
Doch sobald der Kurs der Handlung unterbewusst ( und bei dem Narzissten ist unterbewusst vieles nicht in Ordnung ) getroffen ist, hat der Narzisst eine hervorragende Art zu begreifen, was er tut, wie er es tut und was der Preis ist, den andere dafür bezahlen oder auch nicht.
Dann kann er sich auch dem inneren unterbewussten Impuls, etwas zu tun, widersetzen
Partner bevorzugen es, an die "heilende Macht der Liebe" oder solchen Unsinn zu glauben.

Es ist einfach Unsinn, nicht weil Liebe keine therapeutische Macht hätte - sie ist im Gegenteil die machtvollste "Waffe" im Heilungslager, sondern es ist einfach Unsinn, weil sie an eine menschliche Hülle verschwendet wird! Ein uneinsichtiger Narzisst im Reinformat ist unfähig zu lieben.
Sein emotionaler Apparat ist ruiniert worden in all den Jahren der Deprivation und des Missbrauchs, dem er ausgesetzt war.

Unvergleichlich begabt ist er hingegen darin, menschliche Gefühle zu simulieren. Er ist überzeugend und extrem erfolgreich darin, wenn es darum geht, einen Menschen, an dem er interessiert ist, um den Finger zu wickeln. Er kann die tiefsten Gefühle täuschend echt vorspielen, wenn er es wählt. Er ist stark eingenommen von Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe
**********henkt Frau
7.398 Beiträge
Besteht denn nicht auch die Gefahr, dass man glaubt manipuliert worden zu sein, nur weil man Dinge aus Liebe freiwillig und gerne getan hat, welche Dinge man hinterher vielleicht bereut?

Weil man selbst ganz vergessen hat ODER auch gerne vergessen möchte, dass man geliebt hat.
ich denke, dann hat man sie nicht wirklich freiwillig getan, sondern aus Über Angepasstheit oder fehlendes/gemindertes (wenn auch vorübergehend nach einer Lebenskrise, frische leidvolle Trennung, usw) Selbstwertgefühl.

Menschensorte die besonders attraktiv auf Manipulatoren wirken.

Aber ehrlich, strecke hoch wer menschlich doch 100% selbstsicher ist und dennoch auch bei Sinne, heisst nicht grössenwahnsinnig geworden...?
Der Narzis ist perfekt dazu in der Lage, richtig von falsch zu unterscheiden.

Na, den Menschen möchte ich kennen lernen, der absolut bei allen weiß, was richtig und falsch ist.

Der Versuch von @*********rmind zwichen kalt und emotional weich zu unterscheiden ist von der Herangehensweise nicht sinnvoll.

Viele Menschen sagen von mir ich wäre berechnend, Recht haben sie.
Viele Menschen sagen ich währe sehr emotional und emphatisch, wieder richtig.
Als erstes Merkmal, fehlt die Einsicht und der Leidensdruck -der bei Neurosen noch da ist (und derjenige "retten kann")-, man empfindet sein Handeln i.O.

Na dann bin ich hoffnungslos verloren.

Ich mag mich und mach eigentlich nur das von dem ich denke das es in Ordnung ist.

LG
Brian
@Ms_Feathermind
*vogel*

@**********henkt

Es gehört zum Menschsein, dass man Entscheidungen bereut oder diese ungeschehen machen möchte. Dies beinhaltet auch Entscheidungen weil man geliebt hat.
was du an meinen Aussagen sinnvoll oder nicht bewertest, ist dir überlassen bl.
und nicht unbedingt aussagekräftiger als meine These.

Narzissten und Manipulatoren können ja besten simulieren und imitieren, drum wirken sie sehr wohl emphatisch und emotional wirken (das ist ja die Masche)

Nur früh oder später, einzig zu eigenen Zwecke. Und unbeachtet oder ziemlich plötzlich gleichgültig und kalt gelassen, davon, was sie anderen damit angetan haben.
Manipulatoren wie Narzissen, fehlt in dieser Hinsicht was man früher Gewissen nannte. Aber heutzutage ist es trendiger und in unserer Leistungsgesellschaft gerne gelesen, wenn man vorwiegend von der Selbstverantwortung des Opfers zu reden.

Mich wundern nur dann einige andere soziale Trends gar nicht mehr....
@Ms_Feathermind
und was willst du uns damit sagen?

Vertraue niemanden und nutze aus bevor du ausgenutzt wirst.
Liebe nicht, denn du könntest Entscheidungen treffen die du nach der Trennung bereust?
**********henkt Frau
7.398 Beiträge
@***an:

Es gehört zum Menschsein, dass man Entscheidungen bereut oder diese ungeschehen machen möchte. Dies beinhaltet auch Entscheidungen weil man geliebt hat.

Klar *g*

Ich wollte damit nur ausdrücken, zugegebenermaßen etwas kompliziert, dass das keineswegs Manipulationen sind, auch wenn man es vielleicht gerne so bezeichnet, weil dann ja die "Schuld" beim anderen liegt - denn man selbst wurde ja manipuliert.

Ich finde die Grenze zwischen Manipulation und Nicht-Manipulation ist arg schwer zu ziehen.

Nachtrag: Wohlgemerkt: Manipulationen im Sinne des Themas, also in einer Beziehung, in der Liebe.
an BL
Was ich lebe und niemand vorschreibe, ist : lebe gut aber mit Vigilanz, geniesse, aber lass dir Zeit herauszufinden wer dir gut tut. usw usf

Und vergesse nicht deinen Grenzen, noch die der andren dabei... Und sehe Manipulatoren auch als Opfer. Die ihre Selbstverantwortung doch bitte selber tragen dürfen. So wie von "Opfer" ja auch erwartet...
...
Viele Menschen sagen von mir ich wäre berechnend, Recht haben sie.
Viele Menschen sagen ich wäre sehr emotional und emphatisch, wieder richtig.

kann ich bestätigen.. Ähm, nicht von Lorenzo. Hab den Weg nach S... seit rund einem Jahr nicht mehr gefunden.

aber genau das Gleiche passiert mir sehr oft. Während die einen sagen, ich sei ein eiskalter Engel, erleben andere mich sogar hoch emotional.

Manipulationen mir dann vorzuwerfen, ist dann hunderprozentig fehlplatziert. Wie ich auf andere wirke, kann ich zwar beeinflussen, aber ob das was ich im Sinn hatte dann auch unweigerlich exakt zu diesem Ergebnis führt, entscheidet immer noch der Part auf der anderen Seite...

Es sei denn, ich zieh es allein durch, aber auch dann können Fehler mich eines Besseren belehren und mein eigentliches Ergebnis im Wert gesteigert werden aber auch als kompletter Unsinn im Papierkorb landen.
nun abgesehen davon, strawberry71, oft sind es genau dies Narzissten und Manipulatoren die zuerst misstrauisch sind und "Hilfe, Manipulation" rufen... Meist nur weil der Gegenüber eine Position und Meinung hat: ein Manipulator hat kein gutes Selbstwertgefühl, er cachiert es nur besser.... Durch Manipulation und Projektionen und das perfekte Spiel mit diesem undurchsichtigen emotionalen Durcheinander.... Der seine Ziele sehr gut dient... Ist man schon verunsichert, kann er uns einiges weiteres verkaufen. Oder am besten man läuft spätestens dann davon wenn es ja nur so "komisch" wird...
alles graue Theorie...
@*********rmind

ohne Fallbeispiel, Hintergründe, Beweggründen usw, kann man zwar viel philosphieren, aber ein Ergebnis erziehlt man so nicht


Durch Manipulation und Projektionen und das perfekte Spiel mit diesem undurchsichtigen emotionalen Durcheinander.... Der seine Ziele sehr gut dient.

was schwer festzustellen sein dürfte, ob jemand aus Ausweglosigkeit handelt oder eben berechnend, wer will diese Prognose wagen?
mike hp

Ein Ergebnis ist es doch schon wenn darüber geredet wird und eben philosophiert indem die vers. Meinungen und Erfahrungen, Sichtweise und Wissenshintergründe hier zusammenkommen; mehr war denke ich, nicht erwartet von TE, oder doch eine versteckte wissenschaftliche Sozialstudie...? :-).

Und zur Prognose, ist die Realität bestens geeignet: Ist ein Gespräch möglich über diese Unannehmlichkeiten, dürfen die versteckten Iceberge an der Wasseroberfläche gekippt werde um sie transparent und den weiteren Weg praktikabel zu machen, oder wird da Verweigerung, Territorien Kämpfe, Abwehr bis Gegenangriff die gesamte Lage nur noch verschärfen.... Ergibt sich recht schnell ob man einen Weg findet und findet will, zsm, der für beide lustvoll bleibt. Oder nicht...

Und so werden auch alle Grauabstufungen des manipulatives Verhalten beleuchtet.... Und ob sie harmlos alltäglich wie bei jedem vorhanden, ne kleine handelbare Macke darstellt, lebenstüchtig sind oder... nur destruktiv...


Zeit. Zeit sich auch die Zeit zu nehmen. Grad bei Beziehungen -wenn nicht ONS, da ist allen klar was worum es geht- "Willst du etwas schnell erreichen, nimm dir ausreichen Zeit dafür"

Damit meine ich: per se mit Misstrauen durch die Welt zu gehen, ist gleich lustlos wie mit gefährlicher Naivität sie anzugehen.
wenn man vorwiegend von der Selbstverantwortung des Opfers zu reden.


wieso...


die logik ist doch treffend, im doppelsinnigen licht!


wer sich nicht wert, wer sich nicht gewappnet hat, im kampf ums überleben, ums emotionale überleben, trägt die verantwortung dafür selbst...


dies können nur die behaupten, die selbst ums emotionale überleben kämpfen, denn ihnen fehlt die souveränität, über den dingen zu stehen. jene benötigen selbst noch den hau_den_lukas knüppel, um nicht selbst in diesen sog hinabgezogen werden...


nur schwache müssen einen auf stark machen...
sagte ein alter mann
...
Du scheinst ein Hipe auf Narzissten zu haben und vergisst dabei, dass gerade dieser (aus meiner Sicht sehr schlechter) Beitrag im Magazin darauf abzielt, dass wir uns alle in irgendeiner Weise manipulativ bewegen und selbstauslösend Bewegungen/Handlungen manipilativ freisetzen.

Beispiel: dein Narzissmus könnte dazu verleiten, dass hier gleich nen Wikilink oder einen Link aus einen der zahlreichen Uni-Studien, die frei veröffentlicht werden eingestellt wird und man abweichend vom Thema Manipulation über das Thema "narzisstische Menschen und ihre Art der Kommunikation" redet. Damit bist du ein Stellvertreter manipulativer Handlungen innerhalb eines virtuellen Raumes und irgendwann taucht auf moderatoranwesend oder zurückzumthema

Da ich jetzt aber dieses provokative Poosting eingestellt habe, kann es sein, dass ich einige dazu manipuliere, nicht bei Tante Wikki nach dem Begriff Narzissmus zu suchen.

Bin ich dann jetzt emotional oder doch man wieder zynisch an diesen Beitrag herangegangen?
Die Antwort lautet aber: ich bin selbst Redenschreiberin und arbeite täglich mit Texten, die entsprechende Reaktionen nach Vorgaben der Auftraggeber auslösen sollen... das ist mein Job!!! damit manipuliere ich mich niemals selbst, denn diese Art zu leben und zu arbeiten habe ich eigenständig gewählt und bestreite damit meinen Lebensunterhalt.

Und ähnlich wie Brian_Lorenzo es bereits beschrieben hat, ich selbst entscheide, was für mein Leben gut ist. Und das darf derjenige, der mir gegenübersteht auch, eigenverantwortlich darüber nachdenken, ob eine Handlung/Bewegung/Emotionalität/Provokation für ihn relevant ist oder eben nicht und im Sinne des Thematik "Manipulation der Liebe" er/sie für sich verantworten muss, ob er mit mir leben will und wie und teilt es entsprechend kommunikativ mit oder er lässt es halt.
Wenn manipulaltive Menschen das Gespräch und die Chance auf eine Entwicklung erlauben würden, wäre es ja kein Manipulation. Das wäre transparente Information und gleichberechtigter Austausch von Meinungen innerhalb einer Partnerschaft. Ein manipulativer Mensch (in Beziehungen) sieht sich und sein Gegenüber ja nicht als Gleichberechtigter. Drum setzt er Manipulation ein um gehört zu werden, anerkannt zu werden, seine Ziele zu erreichen die er meint nicht mit normale Kommunikation seiner Bedürfnisse, auch erreichen zu können, sich endlich wieder grösser fühlen, etc.
Das sind Kommunikationssackgassen, Gesprächskulturkiller. Verwirrende unterschwellige Spiele. Und entzieht ihm dem Gesprächspartner, durch die Manipulation -die eben keine transparente offene Kommunikation ist, sein mündiges Handlungsspielraum (zumindest bis er aus dem Spiel aussteigt weil und wenn er es überhaupt merkt).

Ich sehe uns jetzt gar nicht so Meinungsverschieden wie du.... Oder doch...?
...
nein, aber wir sind endlich beim Thema "Manipulation in der Liebe", Ursache, passende Kommuniktion, Wirkung und Prinzip angekommen *floet*

und entsprechend gestaltet sich aus meiner Sicht die erste Frage: Wann und wo setzen wir denn bereits "Manipulationen in der Liebe" ein?
beginnt es bereits mit http://www.joyclub.de/my/homepage/1202627-68945.magie_der_frau.html oder
gar dem Schreiben von Poosting hier bei Joy?

Achtung! das Thema heißt ja nicht "Manipulation in einer Beziehung" also kann er bereits damit beginnen, wie wir uns selbst darstellerisch verkaufen, angefangen vom Profilaufbau, Verbalerotik virtuell, Verbalerotik real. Wieviel Manipulation in der Liebe findet bei Rollenspielen statt, ist das steuerbar?

Was setzt man denn ein? Was sind Quellen, damit man Manipulationen auch erkennen kann und klar da es hier ein Forum ist, der ganz natürliche Wahrnsinn der Alltagsbewältigung im Austausch manipultativer Handlungen, gerne auch in vermeintlichen Manipulationen innerhalb diverser Beziehungsmuster...
hmmm....
dem kann ich jetzt so nicht ganz zustimmen, denn dein Ausgangspunkt von dem du startest ist der, das du einen Menschen unterstellst eine absicht im negativen Sinn zu verfolgen und sprichst dabei oft von Täter und Opfer.

..und genau an diesen Punkt beist sich für mich die Katze in den Schwanz, es ist nämlich durchaus möglich mit einer Opferrolle zielgerichteter und erfolgreicher zu manipulieren als umgekehrt.


was widerum bedeutet, in einer Beziehung nutz Frau natürlich auch die möglichkeit einer Manipulation in dem sie gern beim Partner Schuldgefühle auslöst, als Beispiel nenne ich jetzt mal die berühmten Krokodilstränen, darum finde ich es nicht richtig immer von der typischen Täter und Opferrolle zu sprechen, jeder benutzt das potenzial was im gegeben ist um im Leben klar zu kommen,

sollte es zwanghaft sein oder Krankheitsbedingt mit einer Persönlichkeitsstörung zu tun haben würde das wohl an das Eingangsthema vorbeilaufen.

im gewissen Sinn manipulieren wir alle..deswegen gleich von einen Täter und Opfer zu sprechen finde ich ungerechtfertig.


lg Mike
...
..und genau an diesen Punkt beist sich für mich die Katze in den Schwanz, es ist nämlich durchaus möglich mit einer Opferrolle zielgerichteter und erfolgreicher zu manipulieren als umgekehrt.

Und ich bin der Meinung, dass beide, Opfer wie Täter, sich in einem manipultiven Austausch ihre Rollen stetig selbst austauschen. Deine Krokodilstränen sehe ich nicht in der Rolle eines Opfers oder eines Täters... die Entscheidung kann auch bei: "Heul doch weiter, such dir nen Job und kauf dir die Stilettos allein" liegen... Da er aber eventuell sich erweichen lässt, könnten Stilettos bereits eine Art erregbare Fantasie eines vielleicht finalen Akts auslösen. Sorry Mike, ich sehe dich dann noch lange nicht als Opfer... sondern als Genussmensch und ich habe dennoch die Kohle und etwas später die Stilettos.. *haumichwech*
und ich bleibe dabei: solche Manipulationen, ob vom Opfer ausgehend, oder vom Manipulator, sind krankheitsbedingt, nämlich neurotisch und somit krank.


und auch ich habe und pflege meine kleine süsse Neurose... Möglichst nicht an meinem Partner allerdings sonder da wo es gehört, genauso wie Zahnschmerzen oder Störungen am Auto beim Garagisten. Opfer-Täter Konstellationen sind nicht zum philosophieren. Das empfinde ich als Thema verfehlen...
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