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PMS: Hat das noch jemand so stark?

******lli Paar
16 Beiträge
Themenersteller 
PMS: Hat das noch jemand so stark?
Hallo ihr Lieben,

Ich leider seit ca. 1-1,5 Jahren extrem stark unter PMS. So stark, dass ich fast jeden Monat grippeähnliche Symptome kurz vor meinen Tagen habe: starke Halsschmerzen, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Von meiner Laune mag ich gar nicht erst reden... meine Frauenärztin ist ratlos und hat mir mal ein Vitaminpräperat verschrieben, dass allerdings gar nicht mehr erhältlich ist.

Ich nehme seit 12 Jahren keine Hormone/Pille mehr.
Ab und an habe ich Zysten, die bisher aber immer von selbst weggegangen oder geplatzt sind.

Hat das noch jemand so stark? Mich haut das halt echt regelmäßig fast 10 Tage Im Monat um, das frustriert extrem.
*****ria Frau
50 Beiträge
Hey, ich kann ähnliches berichten. Allerdings variiert es etwas von Monat zu Monat. Ich hab auch mit depressiven Verstimmungen und grundlosen Aggressionen zu kämpfen. Körperlich bin ich dann total erschöpft und es fühlt sich auch bei mir so an, als ob ich etwas ausbrüte. Hab auch das Gefühl, je älter ich werde, umso schlimmer wird es. Da ich auf Hormone verzichten möchte, Kämpfe ich mich da so durch. Ich verzichte auf Alkohol und versuche es anzunehmen und mir Ruhe zu genehmigen, wenn es klappt. Frische Luft tut auch gut.
******eek Frau
5.592 Beiträge
Ich bin "nur" 1-2 Tage etwas näher am Wasser gebaut und habe eine deutlich geringere "Bullshit-Resistenz". Heißt, ich gebe den eher mal nicht ganz so nett kontra. Da ich meinen Zyklus per App tracke, ist das aber nicht so wild. Mein Freund bekommt von mir eine Warnung.

An deiner Stelle, @******lli würde ich mir aber eine zweite Meinung einholen. So krasse Symptome klingen nicht ganz normal, finde ich. Vielleicht brauchst du für die Zeit doch einen Hormonausgleich oder so? Mönchspfeffer könnte beispielsweise auch ein Thema sein.
Möglicherweise ist ja auch ein Besuch in der Endokrinologie ratsam?
*****n27 Frau
5.328 Beiträge
Bei mir fing das Ganze zwei Jahre nach Absetzen der Hormone und mit dem Einsetzen der Kupferspirale an.
Ich komme damit noch nicht sonderlich gut klar, weil ich es eben nie vorher erlebt habe. Habe ähnliche Symptome wie du, allerdings deutlich schwächer ausgeprägt. Viele bekommen ja für eine Abmilderung der Symptome die Pille verschrieben; da denke ich mir aber auch immer, das muss doch irgendwie anders gehen.
******lli Paar
16 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ria:
Hey, ich kann ähnliches berichten. Allerdings variiert es etwas von Monat zu Monat. Ich hab auch mit depressiven Verstimmungen und grundlosen Aggressionen zu kämpfen. Körperlich bin ich dann total erschöpft und es fühlt sich auch bei mir so an, als ob ich etwas ausbrüte. Hab auch das Gefühl, je älter ich werde, umso schlimmer wird es. Da ich auf Hormone verzichten möchte, Kämpfe ich mich da so durch. Ich verzichte auf Alkohol und versuche es anzunehmen und mir Ruhe zu genehmigen, wenn es klappt. Frische Luft tut auch gut.

Alkohol trinke ich extrem selten und ich bin täglich viel draußen unterwegs mit meinem Hund.
******lli Paar
16 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n27:
Bei mir fing das Ganze zwei Jahre nach Absetzen der Hormone und mit dem Einsetzen der Kupferspirale an.
Ich komme damit noch nicht sonderlich gut klar, weil ich es eben nie vorher erlebt habe. Habe ähnliche Symptome wie du, allerdings deutlich schwächer ausgeprägt. Viele bekommen ja für eine Abmilderung der Symptome die Pille verschrieben; da denke ich mir aber auch immer, das muss doch irgendwie anders gehen.

Ja, die Pille möchte ich auf keinen Fall mehr nehmen. So viele damals ausprobiert und nichts gut vertragen.
******eek Frau
5.592 Beiträge
Zitat von ******lli:
Zitat von *****n27:
Bei mir fing das Ganze zwei Jahre nach Absetzen der Hormone und mit dem Einsetzen der Kupferspirale an.
Ich komme damit noch nicht sonderlich gut klar, weil ich es eben nie vorher erlebt habe. Habe ähnliche Symptome wie du, allerdings deutlich schwächer ausgeprägt. Viele bekommen ja für eine Abmilderung der Symptome die Pille verschrieben; da denke ich mir aber auch immer, das muss doch irgendwie anders gehen.

Ja, die Pille möchte ich auf keinen Fall mehr nehmen. So viele damals ausprobiert und nichts gut vertragen.
Pille ist in dem Fall nicht gleich Pille. Ich könnte mir vorstellen, dass es in deinem Fall eher mit dem Abfall vom Progesteron oder Östrogen zu tun hat. Die kann man auch in der entsprechenden Zyklusphase begleitend nehmen, hätte aber nicht die gleiche Auswirkung auf den Körper wie die Pille.
Darum würde ich ja an deiner Stelle auch mal das Thema Endokrinologie in Betracht ziehen, um den Hormonhaushalt zumindest mal testen zu lassen.

Mit meinen "Stimmungsschwankungen" für 1-2 Tage kann ich gut leben. Mit deinen Symptomen wäre das aber schon definitiv eine Auswirkung auf meine Lebensqualität, das würde ich so nicht hinnehmen, denke ich.
*********ubana Paar
508 Beiträge
Sie schreibt:

Ich habe teilweise bis zu 2 Wochen vor Beginn meiner Periode mit PMS zu kämpfen gehabt: Bauch aufgebläht wie im 4. Monat schwanger, weinen bei der kleinsten Gefühlsregung, positiv als auch negativ.

Mittlerweile bin ich seit ca. 11 Jahren weg von Pille und Co. und nein Körper hat sich auf 2-3 Tage starke Gefühlsduselei eingespielt.

Mit Pille bzw. Hormonen gab es damals auch diese Aggression und gleichzeitige depressive Verstimmung.
****_80 Paar
47 Beiträge
Das klingt ganz stark nach einem hormonellem Ungleichgewicht. Dem solltest du auf jeden Fall nachgehen. Eine Frauenärztin kann deine Hormone kontrollieren. Das bezahlt die Krankenkasse. Alternativ kannst du auch zu einem Endokrinologen gehen.

Hormone zu nehmen ist nicht schlimm, so lange sie Natur identisch sind und dem Bedarf angepasst werden. Schaden richten die künstlichen Hormone an. Die Symptome die du beschreibst sind nur der eine Teil. In deinem Körper funktionieren dann auch andere Sachen nicht richtig. Diese Auswirkungen wirst du aber erst in ein paar Jahren spüren.

Schau mal im Internet nach Dr. Sheila de Liz.
Sie ist Frauenärztin und bemüht sich diesbezüglich aufzuklären.
*******schi Frau
348 Beiträge
Hey,
ich leide erfreulicherweise nicht so stark, empfehle Dir aber auch, Dich mit der Hormonlage zu beschäftigen.
Ich habe die Erkältungssymptome in der zweiten Zyklushälfte mit Kurkumakapseln besiegt.

Am besten in der nächsten Bibliothek das Bücherregal zu Frauen+Hormone umwälzen und schauen, was da passt.
Hormone sind in der Diagnose nicht so ganz einfach. Meine Frauenärztin und auch die Hausärztin waren mir da keine Hilfe, die winkten ab. Am Ende bleibt, die Expertin für den eigenen Körper zu werden und mit konkreten Vorstellungen zu nötigen Untersuchungen zum Arzt zu gehen.

Viel geht über die Ernährung, auch Tees, man muss halt über längere Zeit dran bleiben.
Wenn dafür keine Zeit ist (oder für die Zeit bis zum Arztbesuch): Mönchspfeffer reguliert fast alles und ist auf jeden Fall den Versuch wert.
******ind Mann
696 Beiträge
Auch wenn ich ein Mann bin, möchte ich dennoch dazusenfen:

Nimmst Du Medikamente? Isst Du Fertigprodukte? Hast Du viel Stress?
Was Du schreibst klingt, wie viele bereits genannt haben, durchaus nach Hormonellem Ungleichgewicht.
Ich möchte der Vorschreiberin beipflichten, Diagnosen oder gar groß wirkliche Hilfe von Allgemeinmediziniern, oder Gyn wirst Du, ausser die Bekannten "Hormontherapien" kaum bekommen, da musst Du Dich selber mit beschäftigen und zur Expertin werden.

Mönchspfeffer ist gut, wie genannt. Wenn Du sanfte Hilfe / Methoden möchtest, mach einen Termin bei einerm Heilpraktiker (auch wenn einige die Augen verdrehen werden).
Zur Selbsthilfe ginge noch Frauenmanteltee; Birkensaft/Sirup; Kurkumin (wohl dosiert) und lass mal Deinen Vitamin B und D Spiegel testen.

Allgemein: Belese Dich mal zu Mexican WIld Yams Wurzel ein. Funktioniert auch als Verhütungsmittel; allerdings sind nicht alle Präparate da gleich und sie verträgt auch nicht jede Frau gleichermaßen.
Die enthält natürliches Progesteron was Dein Körper dann "umwandelt".
Bei PMS kann die ganz gut helfen, dauert zwar einige Zeit bis sich der Körper darauf eingestellt hat, und auch der Zervixschleim dann zäher wird.
******lli Paar
16 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ind:
Auch wenn ich ein Mann bin, möchte ich dennoch dazusenfen:

Nimmst Du Medikamente? Isst Du Fertigprodukte? Hast Du viel Stress?
Was Du schreibst klingt, wie viele bereits genannt haben, durchaus nach Hormonellem Ungleichgewicht.
Ich möchte der Vorschreiberin beipflichten, Diagnosen oder gar groß wirkliche Hilfe von Allgemeinmediziniern, oder Gyn wirst Du, ausser die Bekannten "Hormontherapien" kaum bekommen, da musst Du Dich selber mit beschäftigen und zur Expertin werden.

Mönchspfeffer ist gut, wie genannt. Wenn Du sanfte Hilfe / Methoden möchtest, mach einen Termin bei einerm Heilpraktiker (auch wenn einige die Augen verdrehen werden).
Zur Selbsthilfe ginge noch Frauenmanteltee; Birkensaft/Sirup; Kurkumin (wohl dosiert) und lass mal Deinen Vitamin B und D Spiegel testen.

Allgemein: Belese Dich mal zu Mexican WIld Yams Wurzel ein. Funktioniert auch als Verhütungsmittel; allerdings sind nicht alle Präparate da gleich und sie verträgt auch nicht jede Frau gleichermaßen.
Die enthält natürliches Progesteron was Dein Körper dann "umwandelt".
Bei PMS kann die ganz gut helfen, dauert zwar einige Zeit bis sich der Körper darauf eingestellt hat, und auch der Zervixschleim dann zäher wird.

Stress... ich bin gut beschäftigt (Arbeit, Kind, Hund, Haus,...), aber diesbezüglich selten gestresst. Medikamente nehme ich kaum. Ganz selten mal ne Ibu.
Da ich recht viel Sport mache ernähre ich mich von alleine eher gesund, wobei ich auch Süßes esse und Pizza.
Allerdings wurde im Juni bei mir Hautkrebs diagnostiziert. Ich gelte nach zwei ops als geheilt. Aber wer weiß, ob dabei ein "Ungleichgewicht" im Körper entstanden ist.
******lli Paar
16 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ind:
Auch wenn ich ein Mann bin, möchte ich dennoch dazusenfen:


Ich möchte der Vorschreiberin beipflichten, Diagnosen oder gar groß wirkliche Hilfe von Allgemeinmediziniern, oder Gyn wirst Du, ausser die Bekannten "Hormontherapien" kaum bekommen, da musst Du Dich selber mit beschäftigen und zur Expertin werden.

Das ist auch der Grund, warum ich überhaupt noch nicht vorstellig irgendwo wurde. Ich erhoffe mir davon einfach nichts.
******ber Frau
136 Beiträge
Liebe TE,

zunehmende PMS Beschwerden können an einer Gelbkörperschwäche liegen. Werden deine Zyklen kürzer? Speziell die 2. Hälfte? Hast du stärkere Blutungen, Schmerzen bei den Mens? Schlafstörungen in der 2. Zyklushälfte?

Ich bin in deinem Alter und seit 2 Jahren sterilisiert, seitdem sind die Hormonlevel gesunken. Obwohl noch im Normbereich, hab ich Beschwerden- ein Bluttest half da leider auch nichts. Mir haben Progesterolkapseln geholfen, sprich doch deine*n FA/FÄ drauf an.

Alles Gute!
******ber Frau
136 Beiträge
Ach ja, Buchtipp für ALLE Frauen spätestens ab 40: Sheila De Liz, "Woman on Fire"
******lli Paar
16 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ber:
Liebe TE,

zunehmende PMS Beschwerden können an einer Gelbkörperschwäche liegen. Werden deine Zyklen kürzer? Speziell die 2. Hälfte? Hast du stärkere Blutungen, Schmerzen bei den Mens? Schlafstörungen in der 2. Zyklushälfte?

Ich bin in deinem Alter und seit 2 Jahren sterilisiert, seitdem sind die Hormonlevel gesunken. Obwohl noch im Normbereich, hab ich Beschwerden- ein Bluttest half da leider auch nichts. Mir haben Progesterolkapseln geholfen, sprich doch deine*n FA/FÄ drauf an.

Alles Gute!

Meine Zyklen waren noch vor ein paar Monaten recht unregelmäßig. Hat sich aber wieder eingependelt. Starke Schmerzen hab ich nicht. Eben vorher die Symptome. Sobald ich meine Tage habe geht es mir besser.
Schlafstörungen hab ich seit meiner Kindheit. Ich bin noch nie gut eingeschlafen.

Lieben Dank 😽
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