Das Thema ist eine interessante Frage.
Es ist wie der Orgasmus selbst auch eine sehr geistig gesteuerte Angelegenheit, die viel mit Achtsamkeit und Lust zu tun hat. Man kann den Körper dahingehend trainieren, dass er völlig 'trocken' bleibt.
D h, ein Mann, der gefallen an erotischen Träumen hat wird mit oder ohne Enthaltsamkeit des nachts üblicherweise Samen verlieren. Sollte er willentlich Enthaltsam leben, aber dennoch gefallen an Erotik haben, wenn auch nicht praktiziert, wird die Zeitspanne von Ejakulation zu Ejakulation nachts etwa zwei Wochen betragen. Wenn der Mann keine Phantasien hegt und sie auch in keinen Träumen vorkommen, wird die Spermien Produktion im Körper verringert und was produziert wird, wie schon weiter oben gepostet, wird im Körper wieder aufgelöst.
Es ist kein unbekanntes Phänomen unter Mönchen und überhaupt keusch lebenden Männern, die schon seit langer Zeit Keuschheit praktizieren, dass ihre Libido faktisch null ist und auch kiene nächtlichen Samenergüsse passieren, noch nicht einmal Erektionen. Hieran sieht man, dass Samenproduktion und -Erguss eben stark vom mentalen Setting abhängig ist.
Das heist, ist der Geist zum 'Ja' hin programmiert, wird aktivität stadtfinden, ist der Geist zum 'Nein' hin trainiert, wird keine Aktivität mehr stadtfinden.
Wobei letzteres nicht mit Impotenz zu verwechseln ist, bei der Mann will, aber nicht kann.
Keuschheit löst eher die Spannungen auf, wenn man so will. Denn bei Menschen, die über lange Zeit hinweg Keuschheit praktiziert haben verschwindet die gesamte Libido, das gesamte Interesse; aber eben auch nur, weil diese so wollten.
Man kann noch so lange versuchen enthaltsam zu sein, wenn der Sexdrive aber bestehen bleibt, wird sich an und für sich nichts ändernl.
Wenn Mann aber trotz Sexdrive nachts achtsam ist, kann er selbst bei erotischen Träumen steuern ob er kommen möchte oder nicht, wie bei herkömmlicher Sexualpraktik ja auch.
So, das war jetzt mal ein kurzer, umfassender Abriss