„„Und warum schreibst du dann über Vanilla?
Weil ich bei Beziehungsfragen keinen Unterschied mache und ich der Meinung bin das D/s was für Paare ist, die Beziehung gut können bzw. elementare Basics im menschlichen Miteinander kennen.
Hab es in den vielen Jahren nie verstanden, dass der Mainstream BDSM das Rad ständig neu erfinden muss.
na ja, aber es gibt schon einen Unterschied mMn.
Wenn Du in einer Vanillabeziehung (wie ich dieses Labeln dick habe) zB finanzielle ABhängigkeiten hast, dann
ist das meist im lauf der Zeit gewachsen
und wird zumindest im Fall einer SCheidung dann von einer dritten Person entschieden
bzw. wäre irritierend grob, wenn die Abhängigkeit gefördert würde und ad hoc entzogen würde - dann wäre es eine toxische Beziehung
Der Unterschied ist doch der, dass man sich mehr oder minder zusammensetzt, ein Teil klar macht " das geb ich Dir" und der andere Teil es annimmt. Wäre bei einer klaren Absprache bez- finanzieller Abhängigkeit natürlich das Gleiche, nur würde da jeder raten, vertraglich sich abzusichern, auf beiden Seiten
In einer Ds Beziehung hast Du aber das Problem, wenn der andere sich ausschleicht, dass die ganzen Dinge, die man weggegeben hat, in der Schwebe hängen.
Aftercare - mei, schön wäre es, auch in Beziehungen, ist aber ein kritisches Feld, weil man den anderen dann eventuell in eine "Hoffnnugsspirale" schickt, was auch nicht so optimal ist.
Aber abgegebene Eigenverantwortlichkeiten müssen geklärt wieder an die jeweilige Person zurückfallen, sonst hängt man in der Luft.
Kann man auch mit einem harten " ist Schluss" machen, aber das fände ich persönlich jetzt aufgrund der Tiefe, die BDSM Beziehungen haben (evtl. bin ich verkorkst und hatte noch nie eine tiefe Vanillabeziehung?) doch........ unwürdig.