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Beziehungs-Aftercare - Was kommt vor dem Ende der Beziehung?

Man hat sich doch mal gemocht, geliebt, geschätzt. Bei mir muss wirklich etwas gravierendes vorfallen, damit ich einfach so einen Menschen aus meinen Leben verbanne und noch nicht mal bereit bin, mit ihm zu reden.
*******i123 Mann
4.257 Beiträge
Ist auch eine Charakterangelegenheit...
**q Mann
971 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
Man hat sich doch mal gemocht, geliebt, geschätzt.

Liebe und Hass liegen nah bei einander. Und wenn man sich so manchen Rosenkrieg ansieht, bei dem es nur noch darum geht dem anderen möglichst zu schaden…
Zitat von **q:
Zitat von *******eyn:
Man hat sich doch mal gemocht, geliebt, geschätzt.

Liebe und Hass liegen nah bei einander. Und wenn man sich so manchen Rosenkrieg ansieht, bei dem es nur noch darum geht dem anderen möglichst zu schaden…

Ja, einiges klingt hier aber sehr nach Gleichgültigkeit.
*******i123 Mann
4.257 Beiträge
Zitat von **q:
Zitat von *******eyn:
Man hat sich doch mal gemocht, geliebt, geschätzt.

Liebe und Hass liegen nah bei einander. Und wenn man sich so manchen Rosenkrieg ansieht, bei dem es nur noch darum geht dem anderen möglichst zu schaden…

Richtig und traurig!
Ich denke das Menschen die in der Lage sind zu lieben nicht hassen.
Menschen die geliebt haben können leiden und dürfen das auch.
Menschen die hassen haben nicht geliebt sondern nur ihr ego durch den Partner aufpoliert.
Ach du meine Güte. Liebe und Hass liegen nah beieinander. Ich glaube eher, wer sein Ego aufpolieren möchte, ist eher gleichgültig.

Natürlich können Menschen hassen, die sich mal geliebt haben.
Es wird ihm nicht egal sein wenn sein ego nicht mehr gestreichelt wird.

Mir ist die Gabe gottseidank verwehrt die die ich mal geliebt habe zu hassen, ich wüsste gar nicht warum.
Obwohl mir Hass nicht fremd ist.
Im Grunde spielt es auch keine Rille, wer was kann. Hier geht es um die Trennung von einer D/S Beziehung
Zitat von ********eeds:
Mir ist die Gabe gottseidank verwehrt die die ich mal geliebt habe zu hassen, ich wüsste gar nicht warum.

Liebe und Hass sind zwei Intensitäten auf der Gefühlsskala, die mehr miteinander zu tun haben, als man wahrhaben möchte. Oft verwandelt sich ein letzter Rest von Liebe bei der Trennung in Hass. Man ist maßlos enttäuscht über das Scheitern der Liebe. Wer zu Liebe fähig ist, sich einlässt und ausliefert, ist auch fähig zu hassen.
*******3022 Frau
29 Beiträge
Zitat von *******ssa:
ja natürlich bindet sub sich mehr, Dom ist ja letztendlich der regulierende.

Unfug.
*****_54 Frau
11.805 Beiträge
Zitat von *******3022:
Zitat von *******ssa:
ja natürlich bindet sub sich mehr, Dom ist ja letztendlich der regulierende.

Unfug.

Zustimmung.
Irgendwie scheint es bei einigen so angekommen zu sein, dass mit der Sub-Rolle jede Eigenverantwortung und Selbsfürsorge an den Dom abgegeben wird.
****ody Mann
13.295 Beiträge
Stimmt. Wenn Frauen eines können, dann ist das Regulieren. Und Socializen und Netzwerken und unabhängig sein. Die Erfinderin des voll positiven Loslassens war definitiv eine submissive Frau. *gg*
******ara Frau
9.285 Beiträge
Wenn ich die Wahl zwischen Hass und Gleichgültigkeit habe ist mir letzteres lieber. Hass bringt eh nix. Ich schicke sogar Expartnern gedanklich Liebe und hoffe, dass es ihnen gut geht.
Damit hat sich aber der Gedanke an sie. Beim Hass wären sie permanent in meinem Kopf. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Haken ran und gut ist.
Gleichgültigkeit kann absolut entspannend sein.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Schade eigentlich, dass am Anfang soviel Tamtam gemacht wird. Offiziell zur Sub nehmen, Rituale bis zum geht nicht mehr, man feiert sich und seine Verbindung immer wieder usw usw.
Und das Ende ist dann häufig so kalt, rational und schnell. Einer ist fertig und der andere hat es hinzunehmen. Traurige Sache.

so erlebe ich es im Moment, es fühlt sich an nachdem ich "losdonnerte" was ich nicht mehr ertrage in uns, dass ich ihm den Weg bereitet habe zu sagen "ja, ich will nicht mehr".
Es sprudelte aus purer Hilflosigkeit raus mir:
sag was, mach was!

eine Woche später sahen wir uns nun wieder und er hat umgeswitcht auf Freundschaft mit umarmen, klapps und knutschen nur dass wir nun kein SM-Paar mehr sind. *crazy*

Keine Ausprache, kein wirkliches miteinander reden, sondern nur wie er jetzt mit uns umgeht und ich muss sehen wie ich mit Jahren voller Hingabe, Stolz usw alleine runterfahre und mich anpasse?

Das kann nicht funktionieren.
*******3022 Frau
29 Beiträge
das tut mir leid, ich kenne das. Habe in so einer Situation eine Teetasse auf den Boden gedonnert, so hilflos war ich.

Ich wünsche Dir - tja.... was soll ich schreiben... eine erträgliche Phase, in der Du guten und sicheren Boden unter die Füße bekommst und nicht sehr leiden musst. Tut mir leid, ich kenn's. Ist übel. Beisst die Maus keinen Faden ab.
Oh doch das kann funktionieren muss es sogar
Denn sonst müssten alle denen das passiert ist für alle Ewigkeit Leiden.

Wir können ja auf freundschaftlichen Ebene.......
Ist was für arsch weil es wenn man ehrlich ist nur der Strohhalm ist an dem man sich festhält das es vielleicht doch wieder was wird.


Aufstehen krönchen richten kontaktanzeige aufgeben und dem Dom der nicht reden wollte den Mittelfinger zeigen.
Zitat von ********eeds:
Denn sonst müssten alle denen das passiert ist für alle Ewigkeit Leiden.

Die Zeit, die man dazu braucht, kommt ein wie eine Ewigkeit vor. Eigentlich ist mir noch niemand begegnet, der von heute auf Morgen wieder auf der Partnersuche war. Eine passende Sub ist wie ein 5er im Lotto, die Chance also 1 zu 60.223 auf Anhieb was zu finden *zwinker*
Immer wieder stoße ich auf den Spruch „Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen“. Und so sehr ich ihn auch verstehe in dem, was er uns sagen will – das Leben geht weiter nach einer Krise – so sehr finde ich ihn auch einfach falsch. Denn er vermittelt uns etwas, das wir viel zu oft vermittelt bekommen: Reiß Dich mal zusammen. Aber Zusammenreißen geht nicht immer, muss auch nicht gehen und manchmal macht es nur alles schlimmer.

Es gibt Phasen im Leben, die sind schlimm und schmerzhaft. Man geht durch eine Krise, eine dunkle Zeit. Vielleicht, weil man einen geliebten Menschen verloren hat – in der Familie, im Freundeskreis oder auch das Baby, das noch im Mutterbauch war -, weil man eine Trennung hinter sich hat, die Arbeit verloren hat oder aus irgendeinem anderen Grund. Krisen gehören zum Leben. Doch auch wenn wohl kaum einer in seinem Leben davor geschützt werden kann, ist es nicht okay, ihm abzuverlangen, dass er sich schnell wieder aufrappeln müsse, da das Leben nunmal so sei.

Krisenzeiten sind auch Zeiten der Einkehr in denen man wieder zu sich finden muss, in denen man sein Leben überdenkt, sich neu findet, sich neu positioniert. Wer einen Verlust erlebt hat, muss lernen, sein Leben ohne diesen einen Menschen weiter leben zu können. Der Alltag ändert sich und man braucht Zeit, sich darauf einzustellen. Trauer, Unglück, Schwermut sind nicht einfach abzuschütteln und es hat einen Sinn, dass wir nach Abschieden verschiedene Phasen durchmachen, die einen Menschen wieder zurück bringen in das alltägliche Leben – aber nach seinem eigenen Tempo
Und ich glaube, dass sich eben darauf der Beitrag von @**q bezieht, dass oft vergessen wird, wenn ich jemanden verlasse, der/die leidet.
@*******eyn
Da bin ich bei dir, es braucht seine Zeit
Aber diese Zeit mit dem Verursacher des Leids zu verbringen, wenn auch nur noch als Freund, sofern man jemandem der einem leid zugefügt hat überhaupt noch so nennen kannt für mich nicht die schlauste *idee*.

Und was denkt der der erst leid zufügt um dann als Freund Händchen zu halten?
Da muss man schon ein gestörtes helfersyndrom haben um das wirklich als Hilfe anzubieten.

Menschen die überall nur immer helfen wollen tun das in der Regel nicht um zu helfen sondern ihr Ego damit aufzupolieren.
Kann man auch nachlesen unter helfersyndrom
Und das ist gar nicht so selten.
**q Mann
971 Beiträge
Themenersteller 
Ganz ehrlich, @********eeds… Hast Du das Thema wirklich nicht verstanden, oder willst Du einfach grundsätzlich über andere Dinge diskutieren als die, die Thema sind?
Zitat von ********eeds:
Und was denkt der der erst leid zufügt um dann als Freund Händchen zu halten?

Ein Sadist, wir sind im BDSM *gruebel*
Nicht jeder hat ein Helfersyndrom, auch wenn es nicht aus Selbstlosigkeit geschieht. Ich mag dieses stände pauschalisieren nicht.

Auf der einen Seite wird ständig das Individuelle hochgehalten und auf der andere Seite, sind wir angeblich doch wieder alle gleich.

Hier geht es doch aber darum, wie und ob sich jemand auf die Trennung vorbereitet und wenn ich das ob Stehende berücksichtige, dann erscheinen die Statement „mir doch egal, was danach passiert, ich muss nichts vorbereiten“ unter einem anderen Licht.
Ja @*******eyn
Man muss sich wohl damit abfinden das runtergebrochen die Menschen gar nicht so verschieden sind
Mann erkennt seine schweine am Gang ist ein alter Spruch der wohl auch eine Berechtigung hat, wäre dem nicht so könnte man zB in der Psychologie nicht mit Mustern arbeiten.
In der Werbung z.B auch nicht von der Politik gar nicht zu reden.

Aber bei Trennungen gibt es auch Muster
Leidendenszeit ist da natürlich ein Thema.

Was für ein Leidensmensch bin ich
Mach ich das mit mir aus
Mit Menschen die mir wohlgesonnen sind
Oder ja auch mit dem der dafür verantwortlich ist.
Das wäre dann madochistisch um mal bei @******ver zu bleiben *zwinker*

Aus dem EP lese ich Trennungen vorzubereiten
Halte ich für ziemlich schräg.
Ohne Grund trenne ich mich nicht
Gibt es ein Problem spreche ich es an.
Arbeitet der andere nicht daran dann kommt es nicht aus heiterem Himmel wenn man sich trennt.

Und was oft der Grund ist, der andere verliebt sich in jemand anderen.
Tja kann passieren, aber dann bitte soll er glücklich werden und mir nicht noch die Luft nehmen, zum zweiten Male.
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