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Verzicht auf Sex nach Hormonbehandlung des Partners

*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
An Tantra für SIE hab ich auch schon gedacht.. vielleicht bringt das die Libido in Schwung?😎
Tantramassage muss nicht die Libido in Schwung bringen sondern sie selbst in Einklang bringen.

Vielleicht hilft ihr auch Klangmassage.

Aber Tantra Massage wird Dir selbst sehr viel helfen und dir eine innere Entspannung bringen.
Das ist dann auch legal und für deine Gesundheit

Du musst ja auch fit bleiben damit du sie unterstützen kannst.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rock:
Tantramassage muss nicht die Libido in Schwung bringen sondern sie selbst in Einklang bringen.

Vielleicht hilft ihr auch Klangmassage.

Aber Tantra Massage wird Dir selbst sehr viel helfen und dir eine innere Entspannung bringen.
Das ist dann auch legal und für deine Gesundheit

Du musst ja auch fit bleiben damit du sie unterstützen kannst.
👌
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Es ist wirklich nicht einfach, hier etwas zu raten.
Wer überhaupt kein Verlangen nach Sex verspürt, wird auch mit Tantra das nicht ändern können.
Wer keine Lust hat, hat keine Lust.

So wie ich das alles bis jetzt gelesen habe, möchte sie ja nichts am status quo ändern.

Wäre ich in deiner Situation, würde ich vermutlich alles, was mit Sex und Erotik zu tun hat, in der verbalen und natürlich auch in der nonverbalen Kommunikation mit ihr völlig ausklammern.
Berührungen und Zärtlichkeiten lehnt sie ja ohnehin ab.

Aber ich glaube, ich würde mich dann auch grundsätzlich etwas zurück ziehen und mich anderen Dingen, die mich fordern und ablenken, zuwenden. Nichts, was euren Alltag in Frage stellt, nur eben so, dass sie absolut von dir kein sexuelles Interesse mehr mitbekommt.

Sie wird dann im besten Fall merken, dass etwas nicht in Ordnung ist und erst dann vielleicht von sich aus thematisieren.
Ich glaube, es muss von IHR der erste Schritt kommen, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Auch gerade deshalb, weil du ja die Beziehung selbst jetzt nicht mehr öffnen möchtest.
*******_81 Paar
37 Beiträge
Sie schreibt:
Leider @*******C51,
Ich würde gerne den Fokus auf die Wechseljahr bringen und die Krebserkrankung deiner Frau auf die Seite schieben, da ihr nach vier Jahren ja nicht mehr in der "akut" Phase seit.
Du hast ja schon einiges aufgezählt wie Gliederschmerzen, Schweißausbrüche...
Die Wechseljahre könne. Auch eine Scheidentrockenheit mit sich bringen, diese evtl auch zugenommeb kann. Ich glaube jede Frau hier, die dies schon erlebt hat, weiß wie unangenehm und schmerzhaft dies auch beim Sex sein kann.
Da du du deine Frau sehr gut kennst, glaube ich, dass du meinen Gedanken sehr gut selbst einschätzen kannst ob evtl. die Unlust daher kommen kann ohne mit ihr darüber zu reden.
Beim lesen, dass sie keine körperliche Nähe mehr zulässt, um dir keine Hoffnungen auf mehr zu machen und dem vorherigen beschrieben Problem kam mir dann ein Gedanke ob sie sich dabei auch selbst schützt, dass die Lust bei ihr noch vorhanden ist aber die Schmerzen beim Sex nicht erträglich sind.
Wie gesagt, es sind nur meine Gedanken aber vielleicht ein Anstoß für deine Gedanken um das ein oder andere in einem anderen Licht zu sehen.
Ich wünsche dir weiterhin die Kraft deiner Frau beizustehen.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Zitat von *****_54:
  • ... alles, was mit Sex und Erotik zu tun hat, in der verbalen und natürlich auch in der nonverbalen Kommunikation mit ihr völlig ausklammern. Berührungen und Zärtlichkeiten lehnt sie ja ohnehin ab.
  • Aber ich glaube, ich würde mich dann auch grundsätzlich etwas zurück ziehen und mich anderen Dingen, die mich fordern und ablenken, zuwenden.

Auf die Umarmung und Gehalten sein würde ich auf keinen Fall verzichten wollen! Nimm dir das! Du brauchst es auf die Dauer, damit du innerlich bei ihr bleibst. Das kann nämlich verloren gehen. Aber es muss ganz klar ohne sexuelle Konnotation erfolgen.
Trägt nicht dieses Defizit mindestens so viel zur Motivation bei, hier Gesprächspartner zu suchen, wie das Defizit an purem Sex?

Dem 2. Punkt kann ich auch aus eigener Erfahrung zustimmen. Gelegentlich braucht man das Erlebnis gewollt zu sein im Umgang mit Menschen. Ein eigenbrödlerisches Hobby wär's also nicht. Du musst unter Menschen, die mit dem ganzen Schlamassel nix zu tun haben. Denn du weißt: Das wird noch dauern und du hast den Heben nicht in der Hand. Da ist ein bisschen bewusste Psychohygiene für dich selbst unabdingbar.
*****eib Frau
921 Beiträge
Bei gewissen Erkrankungen und Situationen ist das nun mal lange oder sogar dauerhaft so und wenn der Partner nicht völlig gehirnamputiert ist, sollte er das längst verstanden haben und sich darüber informiert/belesen.
Wenn man einen Menschen liebt, dann ist das ja nicht nur Sex allein und dann finden beide auch Wege.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich hat der Partner sich belesen und informiert… und für sich jetzt auch beschlossen neben seinem Gehirn auch sein Fortpflanzungsorgan amputieren zu lassen.

Wahrscheinlich hast du das Bisherige lediglich überflogen.. das möchte ich dir mal zu Gute halten.
*****eib Frau
921 Beiträge
Oh ja pardon.
Aber was ist jetzt Dein Problem? Da gibt's doch genug Möglichkeiten, das miteinander für beide tragbar abzuklären, wie jetzt weiter. Entweder gehst Du halt hin und wieder fremd, oder offene Beziehung, oder daheim bleiben und fünf gegen Willi.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Alter ey 🤦🏻‍♂️

Hab kein Problem.. alles gut !
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Puh...ich verstehe eigentlich nicht, warum hier teilweise so aggressiv diskutiert wird.
Die Situation, die der TE hier beschreibt, ist nunmal wirklich alles andere als einfach und eine riesige Herausforderung für eine Partnerschaft.
Ich kann da durchaus auch beide Seiten zumindest ein Stück weit verstehen.
Die Frau hat vermutlich Schlimmes Durchgemacht mit der Diagnose, der Therapie, Ängsten und Nebenwirkungen der Medikation.
Wenn ihre Libido im Moment nicht vorhanden ist, dann ist es eigentlich eher eine Katastrophe für die Beziehung, dass sie trotzdem offenbar noch eine Weile solche "Pflichtnummern" mitgemacht hat, ohne es dem partner so zu kommunizieren, das hat wahrscheinlich eher noch mehr kaputt gemacht hat.
Gleichzeitig muss ich auch ganz klar sagen: Wenn mir jemand sagen würde, meine Sexualität soll im Alter von 50 Jahren mal eben komplett beendet sein, dann würde ich auch klar sagen "nein, das kann und möchte ich so nicht hinnehmen".

Das es hier also ganz "einfache" Lösungen gibt, würde ich so definitiv nicht stehen lassen.
Viele Mitglieder hier im Joyclub tun sich vielleicht tendenziell noch leichter damit, eine einfache Lösung zu sehen, wenn sie sowieso offenen Beziehungsmodellen gegenüber aufgeschlossen sind. ich selbst bin nicht monogam veranlagt, und würde natürlich in einer solchen Situation folglich einen klaren Weg sehen.
Für ein Paar, das sich eigentlich bewusst für Monogamie entschieden hat, bedeutet die Entscheidung für Offenheit aus so einer Not heraus ja aber auch viel Unsicherheit.
Ich kann schon verstehen, dass die Frau da auch nicht mal eben nebenher sagt "ja klar, dann hole es dir woanders, da bin ich völlig entspannt mit". Zumal ja verbunden mit der eigenen Einschränkung auch Sorgen verbunden sind, eben dem Partner jetzt nicht mehr geben zu können, was er sich wünscht.

Dennoch: Ich finde es wichtig, lieber TE, dass du zwar geduldig und zugewandt bleibst, zugleich aber auch klar bleibst in deiner Aussage, dass deine Sexualität noch nicht beendet ist, und dass ihr hier früher oder später eine Lösung finden müsst.
Ein "ich kann dir nicht helfen", kann man nur temporär gelten lassen im Sinne von "ich habe jetzt auch keine perfekte Lösung für dich", aber es darf niemals zu einem "das ist dein und nicht mein Problem " werden, denn es muss klar sein, dass deine Sexualität, wenn ihr exklusiv bleiben wollt, auch sie etwas angeht, und dass ihr in Verbindung bleiben müsst, gemeinsam an einer Lösung arbeiten müsst.

Auf dem Weg zu einer Lösung fände ich verschiedene Fragen noch interessant. Vordergründig frage ich mich vor allem: Wie war das eigentlich vorher? War sie eine sehr lustvolle Frau? Denn wenn das so gewesen sein sollte, würde ich eigentlich denken, dass ihr selbt etwas fehlt. Libido ist bei Frauen natürlich stark hormongesteuert, ich kenne das von mir selbst, es gibt Phasen, in denen bin ich extrem fickrig, und dann wieder welche, in denen ich einfach gar nichts will. Wenn ich aber im Kopf lustvolle gedanken habe und einen partner, den ich grundsätzlich als Mann und Mensch begehre, dann habe ich selbst in den schlechten Phasen das Bedürfnis nach körperlicher Nähe, auch gerne nach intimen Streicheleinheiten oder Lust darauf, seinen Schwanz zu verwöhnen. Das mag natürlich bei jeder Frau anders sein, in jedem Fall würde ich aber annehmen, dass eine Frau, die ihre eigene Sexualität irgendwann in ihrem Leben als wertvoll erlebt hat, diese dann auch selbst vermisst, wenn die Libido durch Medikamente runtergefahren wird. Ist das bei deiner Frau der Fall? Oder war sie vielleicht schon vorher nicht unbedingt sehr lustvoll und sieht es jetzt eher als "naja, ist halt jetzt so, Sex habe ich ja schon vorher nicht so sehr gebraucht, jetzt mag ich ihn halt gar nicht mehr"?

Ich finde, je nachdem, wie die Antwort auf diese Frage aussieht, könnte sich abzeichnen, in welche Richtung die Gespräche mehr führen können.
Im ersten Fall würde ich denken, sie hat ein Eigeninteresse daran, dass es besser wird, das kann beinhalten, dass sie nochmal sehr vehement bei ihrem Arzt nachfragt, was man vielleicht tun kann, damit die Libido wieder ein bisschen zurück kommt. Das beinhaltet aber vielleicht dann vor allem, dass ihr Wege findet, eure körperliche Liebe anders zu leben, ohne Druck, ohne klassischen Sex im Vordergrund, aber mit kuischeln, Zärtlichkeit, gegenseitigem Verwöhnen, vielleicht wäre auch ein gemeinsamer Tantra-Workshop ein Weg, in dem ihr lernt, euch gegenseitig auf diese Art zu massieren und zu verwöhnen. Es braucht keine Libido im eigentlichen Sinne, um so etwas genießen zu können, wenn körperliche Nähe da ist.
Sollte sie sowieso schon vorher eher lustlos gewesen sein, dann sitzt das Problem natürlich vielleicht tiefer und dann will die die eigene Lust vielleicht auch gar nicht wiederentdecken. Dann würde ich vermutlich behutsam, geduldig, aber dennoch stetig das Thema immer wieder in einer Art und Weise auf den Tisch bringen, dass klar wird, dass du früher oder später eine andere Möglichkeit brauchst, deine Sexualität auszuleben.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *****eib:
Aber was ist jetzt Dein Problem? Da gibt's doch genug Möglichkeiten, das miteinander für beide tragbar abzuklären, wie jetzt weiter. Entweder gehst Du halt hin und wieder fremd, oder offene Beziehung, oder daheim bleiben und fünf gegen Willi.

Ich finde es langsam unerträglich, wenn Leute ihren Senf dazu geben, die wirklich gar nichts davon gelesen haben, was der TE zu seiner Situation geschrieben hat.
Das ist einfach nur ignorant und sich wichtig machen wollen mit Binsenweisheiten.
******und Frau
4.592 Beiträge
Zitat von *******C51:
Ihre kurze Antwort dazu ist

„Ich kann dir nicht helfen“

Mein Freund sagte mir mal dazu.
„Du liebst sie mehr als dich und sie sich selbst mehr als dich“
Mag sein, dass er da richtig liegt. 🤷🏻‍♂️
Nun, bei allem Verständnis für die Gefühle, die durch eine solche Krankheit ausgelöst werden. Ich könnte mir vorstellen, daß an dem was Du geschrieben hast etwas dran ist. Einer liebt immer mehr....

Das was Deiner Frau und letztendlich euch helfen könnte, ist einzig und allein psychotherapeutische Unterstützung, die bei einem solchen Schicksalsschlag angebracht ist.
Es ist nicht gut, wenn Deine Frau professionelle Hilfe ablehnt. Ich denke schon, wenn sie das nicht für sich selbst macht, sollte sie das für euch machen. Aber genau an den Grund, warum sie sich der Unterstützung von außen so versperrt, sollte man auf den Grund gehen. Dafür gibt es Spezialisten, die einen in einer solch schwierigen Situation begleiten können. Letztendlich sitzt da bei ihr etwas tiefer als nur der Sex, dessen Mangel ja nur ein Symptom ist.

Auch eine Selbsthilfegruppe (ggf. auch nur als Angehöriger) könnte eine Maßnahme sein. Begleitend zu professioneller Unerstützung.
********eere Frau
77 Beiträge
ich kenne die Situation nur zu gut.Die erste Diagnose bekam ich 2005.Mittlerweile lebe ich ,nach 4 Rezidiven ,seit fast 20 Jahren mit diesem Krebs.
Auch bei mir ist er hormonbasiert.
Das erste Mal bekam ich im Anschluss an die Op und Bestrahlung auch eine Hormonbehandlung mit Tamoxifen und einer 3 Monatsspritze.Die Therapie sollte 5 Jahre gehen.Nach einem halben Jahr hatte ich eine schwere Depression ,war ein Frack und auch die selben Auswirkungen wie deine Frau und meine Beziehung ging den Bach runter.Auch mein damaliger Freund meinte ich solle mich doch nicht so anstellen und eine "sexuellen und zwischenmenschlichen Aufgaben " erfüllen.Er konnte nicht verstehen das Medikamente (konnte ich doch selbst nicht)einen Menschen derart verändern können.
Sie kann nichts dafür,das sie so ist wie sie ist,.Es sind die Nebenwirkungen ,und nein sie sind nicht harmlos oder gering,die das aus ihr machen.Man ist auch nicht in der Lage grosse aufreibende Gespräche zu führen.Man hat einfach keine Kraft dafür.Schon allein ein einfaches "Guten Tag ,wie geht es "hat einen Weinkrampf bei mir ausgelöst,man möchte einfach nur seine Ruhe und zieht sich immer mehr zurück.Es ist für alle Angehörigen eine extreme Ausnahmesituation.
Bis mein Kind mal sagte,meine Mama kann gar nicht mehr lachen,das war für mich der Punkt diese Medikamente abzusetzen.Was meinem Arzt gar nicht gefiel,aber ich sagte ihm das meine Beziehung schon daran kaputt ging und ich nicht auch noch mein Leben verlieren möchte,(wenn mein auto an einem baum gefahren wäre ,ich hätte nicht gebremst)
Diese Therapie hat ein grosses Trauma bei mir hinterlassen ,ich habe ganz viele Jahre weitere Hormontherapien abgelehnt.
Ich kann deine Frau sehr gut verstehen,wenn sie schockiert darüber ist von dir in so einer Situation zu hören das du die Beziehung öffnen willst.Sie kämpft um ihr Leben,sie versteht nur ,das sie von dir SO,als kranke Person ,nicht mehr gewollt ist ,sie kann dir nicht das geben was du willst und hat das Gefühl ersetzt zu werden mit was besserem.
Ich kann dir nicht sagen was du tun und lassen sollst. Ich kann dir nur sagen was ich mir von meinem Partner damals gewünscht hätte um das als Paar gemeinsam durchzustehen
+Geduld,Geduld ,Geduld
+Verständnis
+da sein ,ohne etwas zu Fordern
+Unterstützung bei was auch immer
+informiere dich über die Krankheit,die Therapien, aber eben auch über dasd was es emotional mit Menschen macht.

Ich wünsche Euch beiden alles Gute
*********2017 Frau
392 Beiträge
*danke*, liebe @********eere , vielleicht verstehen es jetzt einige besser, das sie nicht egoistisch oder was auch immer ihr hier in den Beiträgen angerichtet wurde, ist.
Wer selbst nicht davon betroffen ist, kann da gar nicht drüber urteilen.
********eere Frau
77 Beiträge
"@**se 75 Allerdings wird sie sicherlich nicht ihr ganzes Leben lang Medikamente einnehmen müssen, insofern handelt es sich um eine vorübergehende Situation."

es kann durchaus sein das man das muss,denn nur dadurch kannst du einen hormonbasierten Krebs in "Schach " halten,um nicht ständig neuen Rezidiven ,OPs und Chemos auszusetzen
*******alkt Mann
50 Beiträge
Das kenne ich gut. Bei uns war die Lösung am Ende die Beziehung zu öffnen so dass ich das Sexleben nicht beenden musste. Das war auch mit Anfang 50 und es klappt seit fast 10 Jahren so
Zitat von ********eere:
es kann durchaus sein das man das muss,denn nur dadurch kannst du einen hormonbasierten Krebs in "Schach " halten,um nicht ständig neuen Rezidiven ,OPs und Chemos auszusetzen

@********eere

und was ist jetzt deine Lösung, nachdem du ja keine Hormontherapie mehr machst aufgrund der Nebenwirkungen?
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Jeder geht anders mit so einer Krankheit um.
Ich kämpfte mich zurück ins Leben, ohne Therapeuten.
Das ist, war mein Naturell.
Nie kampflos aufgeben.

Sie braucht Geduld, Verständnis ,Unterstützung und auch Ärzte ,die das ernst nehmen.

Oft hört man dann als Patient:
Sein sie doch froh!
Der Krebs scheint besiegt.

Ist man, wirklich.

Nur ist danach nichts mehr so, wie vorher.
Damit muss man auch erst mal klar kommen.
****r6 Mann
307 Beiträge
Love it
Change it ( will sie nicht)
Leave it

Im Leben bereut man selten was man getan hat, sondern was man nicht getan hat.

Kannst auch noch mal 20 Jahre durchhalten, dann hat sich dein Wunsch auch bei dir erledigt.
Ich kann es als Frau nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe gerne mit meinem Partner Sex, auch wenn ich kein sexuelles Verlangen danach haben. Einfach weil ich es genieße dem geliebten Partner was schönes zu tun. Beim Sex geht es doch nicht nur darum das Verlangen zu stillen, sondern auch um die Zweisamkeit und Ausdruck von Gefühlen und Liebe.

Ich finde es ziemlich egoistisch, nach 4 Jahren in den du ihr beigestanden hast, dir einfach ein lebenslanges Sexverbot auszusprechen. Irgendwie enttäuschend, wenn den Partner nichts außer eigene Bedürfnisse interessieren.

Ob da eine Therapie oder erneutes Gespräch was bewirken kann? Kann man als Außenstehender schlecht beurteilen. Ich glaube aber nicht daran. Es scheint ja wohl allgemein ihre Lebenseinstellung zu sein.
********eere Frau
77 Beiträge
Zitat von *****ert:
Zitat von ********eere:
es kann durchaus sein das man das muss,denn nur dadurch kannst du einen hormonbasierten Krebs in "Schach " halten,um nicht ständig neuen Rezidiven ,OPs und Chemos auszusetzen

@********eere

und was ist jetzt deine Lösung, nachdem du ja keine Hormontherapie mehr machst aufgrund der Nebenwirkungen?

ich habe leider etliche neue Ops und Chemos über mich ergehen lassen, da ich die letzte aber auf Grund eines schweren anaphylaktischen Schocks und meines Unfalls nicht weiterführen konnte, habe ich mich wieder für eine Homontherapie entschieden,eine lebenslange. Hier habe ich jetzt aber gott sei dank keine Nebenwirkungen,es ist ein anderes Medikament ,da ja schon viele Jahre vergangen sind und ich ja schon durch bin mit den Wechseljahren
*********2017 Frau
392 Beiträge
Eigentlich muß das Ehegelübde umgeschrieben werden, " in guten wie in schlechten Zeiten, ob bei Krankheit oder Gesundheit....", nachdem was hier von einigen zu lesen ist.
Wer selbst nicht von einer Krebs Diagnose betroffen ist, kann sich diesen mentalen Zustand gar nicht vorstellen.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Man kann sich aber auch fragen, ob die eigene Krankheit das rechtfertigt, dass der Partner, der einen liebt und jahrelang unterstützt und verzichtet hat, auf Dauer unglücklich wird.
An der Krankheit selbst wird das sowieso nichts ändern.
Ich jedenfalls würde das nicht wollen.

Meine Großmutter hat mit ihrer unheilbaren Krankeit und dem permanenten Fordern auf Rücksichtnahme die ganze Familie jahrelang in Abhängigkeit gehalten, auf passiv-aggressive Art. Hat enorm viel Nerven gekostet und alle haben zurückstecken müssen.

Es geht schließlich auch darum, das Leben aller Beteiligten wieder in normale Balance zu bringen.
******und Frau
4.592 Beiträge
Zitat von *********2017:
Wer selbst nicht von einer Krebs Diagnose betroffen ist, kann sich diesen mentalen Zustand gar nicht vorstellen.
Das glaube ich sofort. Ich glaube aber auch, daß man die Zustand nicht als dauerhaften IST-Zustand akzeptieren muß. Nicht für sich selbst und auch nicht für das Umfeld. Es gibt ja Möglichkeiten. Man muß sie nur nutzen. So schwer das auch ist.
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