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Verzicht auf Sex nach Hormonbehandlung des Partners

Ja ich habe mehr an jetzt gedacht mit der Kur wegen der Krebserkrankung.
Das steht ihr zu und der Kontakt mit anderen betroffenen Frauen wird ihr helfen
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Die Kur stand mit der Erkrankung in direktem Zusammenhang. Dort waren nur Frauen mit Brustkrebs
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Gerade da lohnt es sich die Emotionen mal rauszunehmen.
Ja, die Situation der Frau ist/war alles andere als schön (ich glaub ja, das sie ihren Körper ablehnt, weil es sich auch für sie nicht mehr nach ihrem Körper anfühlt)

Nun gehen wir mal die Optionen durch, nicht emotional:
A) er hält durch, und durch, und durch.......
B) er hat woanders Sex, das kommt raus, Trennung
C) sie öffnet.
D) es gibt eine Trennung

Nun, klar kann man sich A) wünschen, aber wie realistisch ist das, das dies erfolgreich ist. Ist es sinnvoll auf eine Strategie zu setzen, bei der ich am Ende nicht das bekomme, was ich will?
Realistisch betrachtet wird sie A) wollen, aber B oder D bekommen.
A) steht also eigentlich gar nicht zur Disposition. Für sie (!) kann es als Handlungsoption nur auf C oder D hinauslaufen. C will sie nicht, also ist D am wahrscheinlichsten.

Für ihn ist A) unrealistisch, C ebenso. Also nur B und D, was in beiden Fällen mit der Trennung endet.

Ich glaube beide (!) müssen verstehen, das sie Mechanismen bedienen, die zwangsweise in eine Trennung münden. Völlig egal, was man will oder schön findet. Es endet in der Trennung.

Selbst beim utopischen Fall, das nach weiteren Jahren A) es durch ein Wunder zu einer Besserung bei ihr kommt, und sie an damals anknüpfen wöllte. Die 8 Jahre machen etwas mit dem Mann, sie würde in keinem Fall den Mann zurückbekommen, den sie einmal liebte. Sie hätte einen verbitterten Mann an ihrer Seite, dessen Ablehnung der Sexualität ihm inzwischen ins Blut übergegangen ist. Er wäre dann für sie auch nicht mehr tragbar. Auch dann stünde eine Trennung ins Haus.

Es steht, wenn keine neuen Wege gefunden werden, die Trennung als Ende fest.

Will man keine Trennung, muss eine andere Strategie her.
Entweder man eröffnet Möglichkeiten für ihn, wie das Warten auf ihre Genesung für ihn ertragbar sein kann. Außensexualität, Tantra, Liebesdienste was auch immer.
Oder es ist der Impuls an seine Frau, das da Bewegung rein muss. So, auf diesem Wege, wird niemand das bekommen, was er will. Sondern es wird zu entscheidungen kommen, die so niemand wollte, die aber danndoch zwangsläufig sind.
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Bei allem Verständnis für Krebs. Nach 4 Jahren muss ich, damit die Beziehung überhaupt eine Chance hat, erwarten können, das sie zwei Fragen beantworten kann:

1. Wo soll das ganze hingehen? (in 5 jahren wieder geneinsame Sexualität, nie wieder Sex, was auch immer)

2. Wie kommen wir dahin? (so das es für jeden erreichbar ist)

Damit das Ganze Sinn hat, muss es ein gemeinsame Ziel in der Zukunft geben, nach alldem, nach dem Leid und den Umbrüchen. Und der Weg dorthin muss für beide tragbar sein. Sonst wird das nichts.
@*******C51

habe ein ähnliches Problem, bei meiner jetzigen Partnerin besteht absolut keine Priorität mehr auf Sex.
Wir hatten darüber gesprochen und sie konterte mein Sexbedürfnis und seine Erfüllung extern damit das dies doch Geld kostet.

Ich allerdings habe keine Lust auf den gewerblichen Sex auszuweichen, bin deshalb hier und gehe in einen Club.
Dies werde ich ihr allerdings so nicht bewusst machen, ich denke da wird tatsächlich das Gefühl der Bedrohung der Partnerschaft zu groß und unsere Beziehung ist ähnlich wie bei Euch sehr schön abseits der Sexlosigkeit.

Das führt zu den Problemen das die meisten Damen anscheinend so was meiden wie der Teufel das Weihwasser *g* oder einen dafür gleich verteufeln.

Bis jetzt sehe ich kaum eine Chance auf eine vertraute Sexbeziehung, was wahrscheinlich dazu führt das ich die ein oder andere zu mir passende Prostituierte finden muss oder selber als Callboy arbeite *g*

Wenn du also finanziell damit leben kannst erspart dir das Diskussionen mit deiner Frau und mit anderen, z.b. hier.

Gruß Carsten
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****a65:
@*******C51

habe ein ähnliches Problem, bei meiner jetzigen Partnerin besteht absolut keine Priorität mehr auf Sex.
Wir hatten darüber gesprochen und sie konterte mein Sexbedürfnis und seine Erfüllung extern damit das dies doch Geld kostet.

Ich allerdings habe keine Lust auf den gewerblichen Sex auszuweichen, bin deshalb hier und gehe in einen Club.
Dies werde ich ihr allerdings so nicht bewusst machen, ich denke da wird tatsächlich das Gefühl der Bedrohung der Partnerschaft zu groß und unsere Beziehung ist ähnlich wie bei Euch sehr schön abseits der Sexlosigkeit.

Das führt zu den Problemen das die meisten Damen anscheinend so was meiden wie der Teufel das Weihwasser *g* oder einen dafür gleich verteufeln.

Bis jetzt sehe ich kaum eine Chance auf eine vertraute Sexbeziehung, was wahrscheinlich dazu führt das ich die ein oder andere zu mir passende Prostituierte finden muss oder selber als Callboy arbeite *g*

Wenn du also finanziell damit leben kannst erspart dir das Diskussionen mit deiner Frau und mit anderen, z.b. hier.

Gruß Carsten

Lieben Dank für deinen Beitrag. Jedoch ist es mein oberstes Ziel wieder eine vernünftige Beziehung inklusive körperlicher Nähe zu haben.

Ich habe Hier schon ein paar interessante Tipps und Anregungen aufgeschnappt, die ich gerne ausprobieren beziehungsweise anwenden möchte. Ob es was hilft, weiß ich erst im Nachhinein. Ich würde es mir aber nicht verzeihen es nicht versucht zu haben.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Am Ende muss gar keine Trennung stehen. *nein*
Wer kommt zu so einem Schluss , und warum nur?

Wir haben uns nicht getrennt , obwohl zuerst ich , dann er Krebs hatten.

Gefühle, Einsicht , Verständnis, können sich ändern, sich entwickeln.

Die Innere Einstellung dazu ,kann sich doch in 1 ,3, 5 Jahren ändern.
********r_80 Mann
190 Beiträge
Zitat von *******C51:
Ihre kurze Antwort dazu ist

„Ich kann dir nicht helfen“

Mein Freund sagte mir mal dazu.
„Du liebst sie mehr als dich und sie sich selbst mehr als dich“
Mag sein, dass er da richtig liegt. 🤷🏻‍♂️

Ich kann Deinen Schmerz gut verstehen. Ich erleide ihn in anderer Form. Mich würde vor allem die Gleichgültigkeit meiner Partnerin verletzen, wenn ich mich öffne und diesen Mangel kommuniziere. Nicht gemeinsam einen Weg finden zu wollen, mit dem beide halbwegs leben können, finde ich furchtbar.
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *******elle:
Gefühle, Einsicht , Verständnis, können sich ändern, sich entwickeln.

Die Innere Einstellung dazu ,kann sich doch in 1 ,3, 5 Jahren ändern.

Ja, das Warten die Lösung ist, das wünschen sich viele. Ist auch in gewisser Weise verständlich. Ging mir bei unseren Konflikten nicht anders.

Aber wie erfolgreich ist diese Strategie?

Solange die Situation so ist, wird dieser Status quo beibehalten werden. Und der ist ja auch nicht sonderlich bequem für beide. So soll es nicht bleiben, anders aber auch nicht....

Sie hofft, das er die Sexualität fahren lässt. Er von ihr das Gegenteil. Und beide hoffen jeweils auf das Beste- das der jeweils Andere sich bewegt. Verfahrene Situation, die auch verfahren bleibt.

Im Prinzip spürt ja der TE, das diese Situation ohne Bewegung auch noch jahrelang so bleibt. An den Gegebenheiten ändert sich nichts auf lange Zeit.
Nörgelt er weiter, regiert sie weiter mit Ablehnung. Ist er still, na dann ist ja alles in Ordnung und es kann so bleiben.

Ich bin nicht für eine Trennung, sondern das beide mit offenen Karten spielen. Und das beide verstehen, das Warten über einen langen Zeitraum hinweg unschöne Blüten treiben wird. Ich wünsche eigentlich, das beide ihre Zukunft gestalten und den Weg dahin beschreiten.

Und es in die Hand nehmen. Und nicht darauf warten das die Zukunft ihnen zufällig in die Karten spielt.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Nachdem was ich hier so gelesen habe und auch noch hoffentlich weiterhin lesen werde, ist es so, dass ich mir auch ein Stück weit den schwarzen Peter selbst zuschreiben muss. Ich bin in der Vergangenheit wahrscheinlich zu wenig in die Tiefe gegangen. Sei es in Gesprächen in Berührung oder wie auch immer. Das werde ich nun ändern.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Andererseits erwarte ich aber auch von ihr, dass sie mir eine Perspektive bietet. Das muss nicht heute oder morgen sein, allerdings in absehbarer Zeit.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******C51:
Nachdem was ich hier so gelesen habe und auch noch hoffentlich weiterhin lesen werde, ist es so, dass ich mir auch ein Stück weit den schwarzen Peter selbst zuschreiben muss. Ich bin in der Vergangenheit wahrscheinlich zu wenig in die Tiefe gegangen. Sei es in Gesprächen in Berührung oder wie auch immer. Das werde ich nun ändern.

Ich finde schön, dass du offenbar erkennst, dass euer Weg über neue Arten der Begegnung und Berührung finden kann.
Zumindest meine ich, das aus deinen Zeilen herauszulesen.
Libido, Lust auf "ficken" mögen hormongesteuert sein, Lust auf körperliche Zuwendung und Nähe sind "beziehungsabhängig".
Arbeitet gemeinsam an Letzterem, dann könnt ihr diese schwierige Zeit hoffentlich gemeinsam durchstehen.
(Wobei ich den schwarzen Peter nie nur bei einem sehen würde, ihr beide müsst euren Beitrag dazu liefern, diese Tiefe wieder aufzubauen)

Edit: und ja, ich verstehe, dass du eine Perspektive brauchst. Ich denke aber, wenn ihr euch wieder wirklich nah seid, dann wirst du die Perspektive nicht fordern müssen, dann wird sie selbst sehen, dass dein Glück auch ihres ist und ihr eine gemeinsame Perspektive braucht.
*******uld Mann
2.175 Beiträge
Zitat von *******C51:
...
Mir wurde seitens meiner Frau erklärt, dass Tamoxifen die Hormone auf Null setzt. Da ich nicht bei Arztterminen dabei bin, unterstelle ich, dass es so ist.
...
Im Menschen sind weit mehr Hormone aktiv, als diejenigen, welche von dem Medikament beeinflusst werde.
Würde das Medikament alle Hormone auf "0" setzen, könnte dies meiner Meinung nach das Überleben des gesamten Organismus gefährden, weil im Körper so einiges an "Kommunikation" über diesen Weg stattfindet.
(Andere können das aber sicherlich besser und genauer erklären, als ich.)

Zitat von *******C51:
...
Stand jetzt gebe ich meiner Frau alle Zeit und bin überzeugt, dass wir als Paar auf sexueller Ebene wieder zueinander finden. Wir hatten gestern Abend noch ein gutes Gespräch. Sie spricht mit mir über sich, das ist neu. Sie sagte mir, das sie auch Sex vermisst aber momentan einfach kein Verlangen hat. Wir überlegen uns jetzt gemeinsam wie wir dieses Verlangen kurz-mittel-oder langfristig wieder entfachen können. Darüber sind wir aber gestern Arm in Arm eingeschlafen. Wir haben uns versprochen an dem Thema dran zu bleiben, es gemeinsam auf gleicher Prioritätenliste anzuordnen.
Zumindest mich (und hoffentlich nicht nur mich) freut es sehr, das zu lesen. Es zeigt sich, dass durchaus Möglichkeiten da sind, dass die gemeinsame Basis nicht weg ist. Mit viel Verständnis und Mitgefühl füreinander kann ich mir einen neues Zusammenfinden bzw. ein Wiederzusammenfinden vorstellen - und wünsche es euch sehr.

Zitat von ******lla:
Zitat von *******C51:
Sie spricht mit mir über sich, das ist neu.
Erstaunlich. Nach vier Jahren. Es ist wichtig, dass ihr in Kontakt bleibt.
Ich hoffe, dass ihr weiter zueinander findet.
...
Ich habe - wenn auch in ganz anderen Zusammenhängen - es selbst schon erlebt, dass sich manche Lösungen erst nach Jahren einstellen - und trotzdem möglich sind.
Wenn man die Geduld hat - und wenn man sich nicht von dem Wollen abgewendet hat.

Zitat von *******_mv:

Nun gehen wir mal die Optionen durch, nicht emotional:
A) er hält durch, und durch, und durch.......
B) er hat woanders Sex, das kommt raus, Trennung
C) sie öffnet.
D) es gibt eine Trennung

Nun, klar kann man sich A) wünschen, aber wie realistisch ist das, das dies erfolgreich ist. Ist es sinnvoll auf eine Strategie zu setzen, bei der ich am Ende nicht das bekomme, was ich will?
Realistisch betrachtet wird sie A) wollen, aber B oder D bekommen.
A) steht also eigentlich gar nicht zur Disposition. Für sie (!) kann es als Handlungsoption nur auf C oder D hinauslaufen. C will sie nicht, also ist D am wahrscheinlichsten.

Für ihn ist A) unrealistisch, C ebenso. Also nur B und D, was in beiden Fällen mit der Trennung endet.
...
Das von Dir Beschriebene ist, wie Du die Realität siehst. Was Du als Realismus ansiehst.
Ich kenne die Welt als wesentlich umfangreicher, bunter, vielfältiger.
Nein, Trennung ist nicht die zwangsläufige Folge, die eintreten muss:
E) Man findet auf anderen "Ebenen" zueinander
F) Man kann - ggf. wieder - in eine neue, bessere Kommunikation finden
G) Man bewertet seine Wünsche neu - und spricht sich am Besten miteinander offen darüber aus.
...
Es ist auch noch gar nicht klar, dass der gegenwärtige Zustand bis zum Lebensende so anhalten muss.
Zitat von *******_mv:
...
Ich glaube beide (!) müssen verstehen, das sie Mechanismen bedienen, die zwangsweise in eine Trennung münden. Völlig egal, was man will oder schön findet. Es endet in der Trennung.
...
Ja, Du glaubst es. Ich glaube es allerdings nicht.
Zitat von *******_mv:
...
Selbst beim utopischen Fall, das nach weiteren Jahren A) es durch ein Wunder zu einer Besserung bei ihr kommt, und sie an damals anknüpfen wöllte. Die 8 Jahre machen etwas mit dem Mann, sie würde in keinem Fall den Mann zurückbekommen, den sie einmal liebte. Sie hätte einen verbitterten Mann an ihrer Seite, dessen Ablehnung der Sexualität ihm inzwischen ins Blut übergegangen ist. Er wäre dann für sie auch nicht mehr tragbar. Auch dann stünde eine Trennung ins Haus.
...
Ob jemand in so einer Lage verbittert, entscheidet immer noch jeder selbst. Natürlich ist die Gefahr da und auch nicht gering. Es ist aber keine zwangsweise Folge der Geschehnisse.
Ja, die Beteiligten werden wohl nicht genauso (als die Gleichen) aus dieser Lage herauskommen, wie sie in diese Lage hereingekommen sind. Das macht etwas mit einem - und vermutlich nicht gerade wenig.
Aber Verbitterung ist nicht das zwangsläufige Ergebnis.
Zitat von *******_mv:
...
Es steht, wenn keine neuen Wege gefunden werden, die Trennung als Ende fest.
...
Es ist eben möglich, neue Wege zu finden. Auch mehr Wege, als Du aufgezählt hast.
Zitat von *******_mv:
...
So, auf diesem Wege, wird niemand das bekommen, was er will. Sondern es wird zu entscheidungen kommen, die so niemand wollte, die aber danndoch zwangsläufig sind.
Der Mensch ist nicht zwangsläufig so, dass er tot umfällt, wenn er eine bestimmte Anzahl von Jahren keinen Sex hatte. Mit fehlender Zuwendung, Nähe, Verständnis usw. sehe ich die Gefahr da wesentlich größer. Aber selbst hier gibt es für mich keinen Automatismus.

Zitat von *******_mv:
Bei allem Verständnis für Krebs. Nach 4 Jahren muss ich, damit die Beziehung überhaupt eine Chance hat, erwarten können, das sie zwei Fragen beantworten kann:

1. Wo soll das ganze hingehen? (in 5 jahren wieder geneinsame Sexualität, nie wieder Sex, was auch immer)

2. Wie kommen wir dahin? (so das es für jeden erreichbar ist)

Damit das Ganze Sinn hat, muss es ein gemeinsame Ziel in der Zukunft geben, nach alldem, nach dem Leid und den Umbrüchen. Und der Weg dorthin muss für beide tragbar sein. Sonst wird das nichts.

Zu 1.:
Sich hier schon auf eine Perspektive fest zu legen, wird meiner Meinung nach dem Leben nicht gerecht.
Zu 2.:
Hierzu gibt es nun hoffentlich eine Menge im Thread zu lesen - nicht nur in meinen Beiträgen.

Das Ziel muss nicht sein "wie komme ich zu meinem Sex", sondern "wie kommen wir wieder dazu, uns das Leben trotz der Umstände möglichst gut zu gestalten".
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Das Ziel muss nicht sein "wie komme ich zu meinem Sex", sondern "wie kommen wir wieder dazu, uns das Leben trotz der Umstände möglichst gut zu gestalten".



Punklandung

Wobei in meiner Vorstellung zu „ möglichst gut“ halt auch eine gewisse Portion Sex gehört, wie groß diese ist, steht in den Sternen
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals vielen Dank an alle, die ihre kostbare Zeit opfern um hier teilzunehmen. Ich halte das nicht für selbstverständlich und weiß das sehr zu schätzen 😊
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals vielen Dank an alle, die ihre kostbare Zeit opfern um hier teilzunehmen. Ich halte das nicht für selbstverständlich und weiß das sehr zu schätzen 😊
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Ja, das Warten die Lösung ist, das wünschen sich viele. Ist auch in gewisser Weise verständlich. Ging mir bei unseren Konflikten nicht anders.

Aber wie erfolgreich ist diese Strategie?

Nun bei mir persönlich ,
zu 100 % sehr erfolgreich.

Wir haben vor 12 Jahren die Ehe für mich geöffnet.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
@*******C51

Es gehört leider zu einer traditionellen Vorstellung von Maskulinität, dass der Mann seine Umstände halt einfach zu ertragen hat und sich oftmals selbst dabei aufgibt. Meiner Ansicht nach ist das der falsche Ansatz, der im Zweifelsfall in die absolute Katastrophe führen kann.

Ich möchte damit nicht sagen, dass du deine Frau verlassen oder betrügen sollst, sondern ich würde mir selbst eine ausreichend lange Frist setzen, bis zu deren Verstreichen sich etwas wesentlich verändert haben muss.
*****One Frau
26.931 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

die letzten Seiten mussten, aufgrund der entfachten privaten Diskussion über Inhalte, welche nicht zur hier besprochenen Thematik gehören und auch Supportentscheidungen in der Öffentlichkeit des Forums angesprochen haben, leider allesamt weichen *putz*
Der ein oder andere thematisch passende Kommentar ist hierbei wohl mit zum Opfer gefallen *sorry*

Ich möchte euch hiermit an den Community-Guide und seinen Inhalt erinnern. Bitte bleibt sachlich und diskutiert mit Respekt. Beleidigungen und persönliche Angriffe und private Diskussionen finden hier keinen Platz und müssen entsprechend entfernt.

Unsere Community lebt von Verständnis, gegenseitiger Rücksichtnahme und dem Anspruch eher helfen, anstatt verurteilen zu wollen.

An dieser Stelle möchte ich nochmal an den EP mit folgender Eingangsfrage als Bezugsquelle und Leitfaden erinnern:

Verzicht auf Sex nach Hormonbehandlung des Partners?

Angeregt wird ein Erfahrungsaustausch mit betroffenen Partnern von Menschen, welche im Zuge einer Krankheit eine Hormonbehandlung mit Hormonblockern durchschritten haben und ihren Umgang mit den Nebenwirkungen.

Danke für alle wertschätzenden und konstruktiven Beiträge *love4*

Liebe Grüße
Anni_One *knicks*
JOY-Team
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank
******_70 Mann
74 Beiträge
Hallo Stefan
Ich habe das gleiche Problem, aber schon ca 20 Jahre den meine Frau hat MS.Sie will seit Jahren keinen Sex mehr ,hatte schon ein paar mal eine Freundin, ist aber viel zu stressig weil jede Frau mehr will .So gehe ich ab und zu in Club, ist aber nicht der Sex wie mit einer Frau die du liebst ,aber besser als wie man zu leichten Mädchen geht .
Gruß. Werner
****r6 Mann
307 Beiträge
Frei nach meiner Meinung:

Sex macht 15% einer Paarbeziehung aus.

Schlechter oder fehlender Sex macht 85% einer Paarbeziehung aus.

Die Gedanken werden sich immer mehr um das drehen, was man vermisst.
*******581 Frau
1.125 Beiträge
Es ist eine schwierige Situation. Für alle.
Ich finde jedoch, dass dein Bedürfnis nach Sexualität gleichwertig neben dem deiner Frau nach eben KEINER Sexualität steht.
Sprich, wenn Du anerkennst, dass sie kein Bedürfnis mehr danach hat, muss sie auch anerkennen, dass Du sehr wohl eins danach hat.
Um da gemeinsam einen Weg zu finden denke ich, wäre Hilfe von außen sinnvoll. Die sie nunmal leider ablehnt.
Meinem Bauchgefühl nach wird Eure Ehe irgendwann daran zerbrechen, wenn es so bleibt. Ich würde versuchen mit deiner Frau noch einmal ins Gespräch zu gehen und zu versuchen, sie zu motivieren, mit zu einer Paarberatung, Sexualberatung oder eben zum Psychotherapeuten zu gehen. Ich wünsche euch alles Gute.
*******riam Frau
25 Beiträge
Tut mir leid für dich ganz auf Sex verzichten zu müssen ist wohl ein schweres los wohl für dich.
Ich glaube das deine Frau ei Fach nicht möchte das du mit einer anderen Frau Sex hast okay schade aber kan. Sie diesen
Anspruch an dich haben, sie ksnn es dir nicht mehr geben Vielleicht hat sie Angst du verliebtst dich in eine andere Frau.
Aber dennoch bist du nicht ihr Eigentum.
Rede mit ihr darüber was dir wichtig ist.
****ne Frau
11.000 Beiträge
Ob es nicht manchmal besser und schonender ist, dem anderen nicht alles zu erzählen, sonst verletzt man ihn nur. Man nimmt dem Anderen nichts weg, weil es ja nicht mehr existiert und kommt fröhlicher, liebevoller und grosszügiger heim. Beide dürfen ihr aktuelles Leben behalten. Ein wenig Freiraum ist doch in jeder Beziehung schon einmal naturgegeben. Das eigene Leben, egal wessen, muss und soll doch gelebt werden. Zu 100% überschneidet sich niemand! Doch ein Problem wären eventuell Schuldgefühle, abhängig von selbstbewusster Persönlichkeitsgrösse jedenfalls
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