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Verzicht auf Sex nach Hormonbehandlung des Partners

******und Frau
4.589 Beiträge
Zitat von ****ne:
Ob es nicht manchmal besser und schonender ist, dem anderen nicht alles zu erzählen, sonst verletzt man ihn nur. Man nimmt dem Anderen nichts weg, weil es ja nicht mehr existiert und kommt fröhlicher, liebevoller und grosszügiger heim. Beide dürfen ihr aktuelles Leben behalten. Ein wenig Freiraum ist doch in jeder Beziehung schon einmal naturgegeben. Das eigene Leben, egal wessen, muss und soll doch gelebt werden. Zu 100% überschneidet sich niemand! Doch ein Problem wären eventuell Schuldgefühle, abhängig von selbstbewusster Persönlichkeitsgrösse jedenfalls
Puh... Das finde ich heftig. Ernsthaft? Fremdgänger sind für mich das Letzte. Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben Probleme anzusprechen und in der Beziehung zu lösen. Lieber den vermeintlich bequemen Weg gehen und den Partner betrügen? Den Menschen, den man behauptet zu lieben zu hintergehen, zu belügen und zu betrügen? Das empfinde ich als absolut respektlos und hat für mich nichts mit angeblich behaupteter Liebe zu tun. Sondern es ist das dem anderen die Möglichkeit einer Entscheidung vorzuenthalten.
Mal ganz ehrlich. Bevor es zu so einer Aktion kommt, sollte man sich gegenseitig freigeben. Denn dann ist die Beziehung nichts mehr wert sondern auf Lügen und Betrug aufgebaut.
****ne Frau
11.000 Beiträge
Sie haben sich peu a peu freigegeben und führen eine fröhliche WG zusammen, sozusagen, die Beziehung ein wenig geöffnet. Naja, sehr individuell und eben nicht jedermanns Sache. Das Leben stellt ja oft seltsamste Herausforderungen und Lösungen dazu sind sehr schwierig bis kaum lösbar für aller Zufriedenheit
*****ern Frau
991 Beiträge
Zitat von *******rock:
Paartherapie wird sie nicht mit machen wollen, so wie sie auf sein Begehren reagiert hat.

Es ist wichtig das es ih besser geht und sie wieder Freude am Leben hat.


kuschelrock sagt hier noch etwas nach meinem Empfinden sehr wichtiges: es muss ihr besser gehen und sie muss wieder Freude am Leben haben!

Hier lese ich in deinem Beitrag von Dir schon viel Schmerz und Frustration wieder( was ich verstehen kann)
Wie geht es ihr da?

Wenn jemand in den Schmerzen und in der Krankheit gefangen ist, hat man keine Kapazität.
Evtl wäre der Vorschlag von kuschelrock den er weiter oben geschrieben hat tatsächlich etwas.

Habt ihr euch zu so etwas schon beraten lassen?

Danach kann man ja weiter schauen und vielleicht ist dann auch Kraft da um neue Wege gemeinsam zu gehen
Meiner Ansicht nach bleiben dir @*******C51 nicht viele Möglichkeiten.

Du kannst das Öffnen der Beziehung versuchen zu "reframen".

https://de.wikipedia.org/wiki/Umdeutung_(Psychologie)

Wie das genau aussieht, darüber musst du dir Gedanken machen, weil nur du eure Situation vollumfänglich kennst und die damit verbundenen Ängste sowie Wünsche benennen kannst.

Du könntest auch versuchen, mithilfe der kognitiven Dissonanz eine Einstellungsänderung herbeizuführen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#P%C3%A4dagogik

Hier würde es sich eventuell anbieten, ein anderes Paar zu suchen, das in einer offenen Beziehung lebt, um sich darüber auszutauschen. Also eine Art "Gruppenpuzzle". *lol*

Oder du stellst deiner Frau eine geringe "Belohnung" in Aussicht für jedes Treffen, das du mit einer anderen Frau hast.
****ity Paar
16.583 Beiträge
@******und , wie viel wird oft geredet , kundgetan was fehlt, ohne auf einen Nenner zu kommen. ?
Oft wollen es die Frauen garnicht wissen, weil dann müssten sie ja Stellung beziehen.
Es ist schwierig, für mich gibt es da kein Schwarz oder Weiß.
****ne Frau
11.000 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von ****ne:
Ob es nicht manchmal besser und schonender ist, dem anderen nicht alles zu erzählen, sonst verletzt man ihn nur. Man nimmt dem Anderen nichts weg, weil es ja nicht mehr existiert und kommt fröhlicher, liebevoller und grosszügiger heim. Beide dürfen ihr aktuelles Leben behalten. Ein wenig Freiraum ist doch in jeder Beziehung schon einmal naturgegeben. Das eigene Leben, egal wessen, muss und soll doch gelebt werden. Zu 100% überschneidet sich niemand! Doch ein Problem wären eventuell Schuldgefühle, abhängig von selbstbewusster Persönlichkeitsgrösse jedenfalls
Puh... Das finde ich heftig. Ernsthaft? Fremdgänger sind für mich das Letzte. Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben Probleme anzusprechen und in der Beziehung zu lösen. Lieber den vermeintlich bequemen Weg gehen und den Partner betrügen? Den Menschen, den man behauptet zu lieben zu hintergehen, zu belügen und zu betrügen? Das empfinde ich als absolut respektlos und hat für mich nichts mit angeblich behaupteter Liebe zu tun. Sondern es ist das dem anderen die Möglichkeit einer Entscheidung vorzuenthalten.
Mal ganz ehrlich. Bevor es zu so einer Aktion kommt, sollte man sich gegenseitig freigeben. Denn dann ist die Beziehung nichts mehr wert sondern auf Lügen und Betrug aufgebaut.

Vielleicht magst du dich über offene bzw geöffnete Beziehungen informieren, wo das eher nicht als Betrug empfunden wird. Manche können dann akzeptieren, dass man nicht so aufeinander klebt. In schlimmsten Ereignissen kann man sich manchmal auch ein wenig mehr Raum geben. Das kann bis zur Josefsehe gehen. Und Lösungen ohne Betrug sind ebenso unendlich, nichts von vornherein ausschliessen. Auch glückliche Beziehungen leben weiter, auch wenn sie sich verändern müssen.
Grosse Herausforderungen wollen möglicherweise sogar grosse Lösungsansätze. Ein Thread über Besitzdenken könnte mehr erzählen.

Veränderungen passieren ja nicht nur über Nacht, sie ziehen sich über einen oft längeren Zeitraum hin und nachher stellt man erst fest, dass es kein zurück mehr gibt, ein weiteres tägliches Fortschreiten in die Zukunft ist ebenfalls unaufhaltsam. Ein wenig darf man vielleicht noch mitgestalten, doch ist es immer schwer, sich nicht zu verschliessen

Wie geht es denn Paaren, wo einer den anderen liebevoll pflegt, 8 Jahre, 15 Jahre später erst merkt, dass es ihn doch auch noch gibt, er nur funktionierte, alles gibt? Wie sieht so ein BurnOut aus? Ich weiss schon , es geht um vier Jahre ohne BurnOut…
Jeder muss seinen passenden Weg allein finden, doch auch der kranke Partner braucht, will mehr Raum.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Man darf nicht vergessen , dass die Frau wahrscheinlich den Sex gar nicht vermisst.

Sie wird noch ihren Umgang mit der Krankheit suchen, vlt. auch doch Angst vor einen Rückfall und der Zukunft, auch die der Kinder, haben.

Sie muss erst für sich Sehen, ob sie dem Wunsch des Mannes, nach in ihren Augen unnötigen Sex, irgendwie auch nachkommen kann.

Das kann dauern.

Hilfreich wäre vlt ein Gespräch darüber, dass er auf sie wartet.

Sich dann aber doch auch ein Zeichen von ihr wünscht.
Zum Beispiel, dass sie auf ihn zugehen kann, um Zweisamkeit wieder zuzulassen.

Kann auch nur halten, ankuscheln sein.

Wenn Sie das haben und zulassen kann , ihr das gut tut, ohne Bedrängen , geht es vlt in ihrer Gedankenwelt auch weiter.
****e13 Paar
104 Beiträge
Zitat von *******C51:
Verzicht auf Sex nach Hormonbehandlung des Partners
Hallo

Mein Name ist Stefan und ich habe ein neues Thema eröffnet, da ich hierzu leider nichts passendes finden konnte.

Meine Frau hat vor 4 Jahren eine Brustkrebs Diagnose bekommen mit anschließender OP (gut verlaufen),
sowie einer Behandlung mit Hormonblockern. (Tamoxifen)
Diese Blocker bewirken, dass sie keinerlei Hormone mehr besitzt und der Krebs ( hormonabhängig) keine Möglichkeit mehr hat sich zu „ernähren“
Nebenwirkungen: sofortiges Einsetzen der Wechseljahre, Gliederschmerzen, Schweißausbrüche usw.

UUUND…: keinerlei sexuelles Interesse.

Eine solche Erkrankung ist eine Probe für jede Beziehung. Bisher habe ich mich mit monatlich, einmaligem Sex abgefunden. Sie hat mir jedoch mittlerweile mitgeteilt, dass auch das für sie nicht mehr in Frage kommt und sie gerne komplett auf Sex verzichten möchte. Diesem Wunsch muss ich natürlich akzeptieren und mache auch keinerlei Anstrengungen mehr in diese Richtung. Wir haben ein tolles erfülltes Leben, wunderbare Kinder und verstehen uns auch zwischenmenschlich optimal.

Ich habe sie gefragt wie mein sexuelles Leben weitergehen soll. Darauf hatte sie keine Antwort. Mit Therapeuten möchte sie nicht reden.

Also habe ich mir Gedanken gemacht und eine offene Beziehung angesprochen. Worauf sie mich erschrocken angesehen hat und meinte sie würde mir keinen „Freifahrtschein“ ausstellen. Wenn ich Sex möchte, müsste ich mich trennen. Das kommt für mich natürlich nicht in Frage und heimlich hintenrum ebensowenig.

Hat jemand Erfahrung mit diesen Medikamenten und oder dieser Situation?

Bzw. hat jemand Lösungsvorschläge, die mich bei meiner Idee unterstützen?

Ich hatte ihr schon gesagt, dass ich nichts tun kann, sondern dass 90% an ihr liegen und mir das auch leid tut. Ich wollte ich könnte ihr etwas abnehmen. Geht aber leider nicht.

Ich habe ihr auch gesagt, dass ich mit Anfang 50 mein sexuelles Leben nicht beende.

Vorab vielen Dank für das Interesse an diesem Eintrag und auch für etwaige Nachrichten.

Lieber Stefan,
als ich meine Frau kennen lernte steckts sie auch mitten in der Tamoxifen-Behandlung. Unser Sexleben war sehr aktiv, trotz Hormonbehandlung.
Wie sah denn euer Sexleben vor Tamoxifen aus ??
Bei meiner Frau war die Behandlung nach 5 Jahren beendet, wie ist das bei deiner Frau ??
Und so, wie du schreibst, könnte man dir unterstellen, dass du dir bei uns eine Erlaubnis holst um fremd zu gehen, ich meine Du kannst tun und lassen, was du möchtest, aber sei so fair deiner frau gegenüber und kläre vorher alles, und wenn es eine Trennung ist.

herzlichst Adele13(m)
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
@*******elle
„Man darf nicht vergessen , dass die Frau wahrscheinlich den Sex gar nicht vermisst.“


Doch das tut sie. Wir reden seit 3 Tagen über das Thema. Nicht permanent. Aber immer wieder mal. Und dank euch intensiver als vorher.

Das muss ich aber mit ganz feiner Klinge machen, um das nicht übertreiben.
Sie hat mittlerweile auch für sich festgestellt , dass es für beide passen muss. Also auch für mich.

Im letzten Gespräch sagte sie mir , dass sie das auch vermisst, weil sie es immer genossen hat. Momentan geht unsere Denke dahin rauszufiltern was sie auf deutsch „geil“ machen könnte.

PS: weil das auch schon oft angemerkt wurde. Schmerzen hat sie dabei nie gehabt. Und Feuchtigkeit war in der Vergangenheit immer ausreichend vorhanden.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****e13:
Zitat von *******C51:
Verzicht auf Sex nach Hormonbehandlung des Partners
Hallo

Mein Name ist Stefan und ich habe ein neues Thema eröffnet, da ich hierzu leider nichts passendes finden konnte.

Meine Frau hat vor 4 Jahren eine Brustkrebs Diagnose bekommen mit anschließender OP (gut verlaufen),
sowie einer Behandlung mit Hormonblockern. (Tamoxifen)
Diese Blocker bewirken, dass sie keinerlei Hormone mehr besitzt und der Krebs ( hormonabhängig) keine Möglichkeit mehr hat sich zu „ernähren“
Nebenwirkungen: sofortiges Einsetzen der Wechseljahre, Gliederschmerzen, Schweißausbrüche usw.

UUUND…: keinerlei sexuelles Interesse.

Eine solche Erkrankung ist eine Probe für jede Beziehung. Bisher habe ich mich mit monatlich, einmaligem Sex abgefunden. Sie hat mir jedoch mittlerweile mitgeteilt, dass auch das für sie nicht mehr in Frage kommt und sie gerne komplett auf Sex verzichten möchte. Diesem Wunsch muss ich natürlich akzeptieren und mache auch keinerlei Anstrengungen mehr in diese Richtung. Wir haben ein tolles erfülltes Leben, wunderbare Kinder und verstehen uns auch zwischenmenschlich optimal.

Ich habe sie gefragt wie mein sexuelles Leben weitergehen soll. Darauf hatte sie keine Antwort. Mit Therapeuten möchte sie nicht reden.

Also habe ich mir Gedanken gemacht und eine offene Beziehung angesprochen. Worauf sie mich erschrocken angesehen hat und meinte sie würde mir keinen „Freifahrtschein“ ausstellen. Wenn ich Sex möchte, müsste ich mich trennen. Das kommt für mich natürlich nicht in Frage und heimlich hintenrum ebensowenig.

Hat jemand Erfahrung mit diesen Medikamenten und oder dieser Situation?

Bzw. hat jemand Lösungsvorschläge, die mich bei meiner Idee unterstützen?

Ich hatte ihr schon gesagt, dass ich nichts tun kann, sondern dass 90% an ihr liegen und mir das auch leid tut. Ich wollte ich könnte ihr etwas abnehmen. Geht aber leider nicht.

Ich habe ihr auch gesagt, dass ich mit Anfang 50 mein sexuelles Leben nicht beende.

Vorab vielen Dank für das Interesse an diesem Eintrag und auch für etwaige Nachrichten.

Lieber Stefan,
als ich meine Frau kennen lernte steckts sie auch mitten in der Tamoxifen-Behandlung. Unser Sexleben war sehr aktiv, trotz Hormonbehandlung.
Wie sah denn euer Sexleben vor Tamoxifen aus ??
Bei meiner Frau war die Behandlung nach 5 Jahren beendet, wie ist das bei deiner Frau ??
Und so, wie du schreibst, könnte man dir unterstellen, dass du dir bei uns eine Erlaubnis holst um fremd zu gehen, ich meine Du kannst tun und lassen, was du möchtest, aber sei so fair deiner frau gegenüber und kläre vorher alles, und wenn es eine Trennung ist.

herzlichst Adele13(m)

Liebe/r Adele

Vielen Dank für die Nachricht. Hier zu habe ich jedoch schon etwas geschrieben. Ich wiederhole mich aber gerne. Unser Sexualleben war für beide Seiten mehr als ausreichend. Irgendwann kam dann die Kinder dazu, in einer solchen Situation ebbt das ganze natürlich etwas ab, aber immer noch für beide Parteien absolut in Ordnung. Der große Einschnitt kam halt mit dem Beginn der Medikation. Sie muss 10 Jahre, 4 sind erledigt

Ebenso habe ich zu diesem Freifahrtschein auch schon diverse Male geantwortet. Das wäre für mich eine Möglichkeit, die nur als aller letztes eine Option wäre. Ich habe mittlerweile festgestellt und auch das habe ich hier kommuniziert, dass ich diesen Weg gemeinsam mit ihr gehen werde. Für mich kommt aktuell weder eine offene Beziehung noch ein fremdgehen in welcher Art und Weise auch immer in Frage.

Lieben Gruß an euch
****n27 Frau
1.790 Beiträge
Zitat von *******C51:
Und Feuchtigkeit war in der Vergangenheit immer ausreichend vorhanden.

Das kann jetzt durch die Hormonveränderungen ganz anders sein.

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/wechseljahre-klimakterium/wechseljahresbeschwerden-klimakterische-beschwerden/

Zitat: "Gewebeschwund der Schleimhaut (Atrophie) mit Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Sex und Inkontinenz-Problemen

Bedingt durch den Östrogenmangel, wird die Schleimhautdicke der Scheide, Harnröhre und Blase – aber auch des Mundes und der Augen nicht mehr so hoch aufgebaut. Dadurch kann sich die Scheide trockener anfühlen als vor den Wechseljahren und ist leichter verletzlich. Es kann häufiger zu Juckreiz oder Brennen kommen. Diese Trockenheit kann sich beim Geschlechtsverkehr bemerkbar machen. Es gibt viele freiverkäufliche Gleitmittel, die das Problem in der Situation lösen können.

Die Scheidenflora kann durch den veränderten Aufbau der Haut aus dem Gleichgewicht geraten. Häufig kommt es zu Störungen der pH-Wertes in der Scheide durch Fehlen der schützenden Milchsäurebakterien, was die Scheide dann anfälliger für bakterielle Infektionen macht.

Da der Aufbau der Haut der Scheide auch ein Polster für die Harnröhre ist, kann es bei geringerer Dicke der Haut auch zur Blasenschwäche (Inkontinenz) kommen, weil die Verschlussmechanismen von Harnröhre und Blase beeinträchtigt sind. Die Beckenbodenmuskulatur kann in höherem Alter altersbedingt erschlaffen. Dadurch können Entzündungen der Harnwege sowie vermehrter Harndrang oder Harninkontinenz verstärkt werden.

Hormonhaltige Vaginalcreme oder Vaginaltabletten können den Hormonmangel im Genitalbereich ausgleichen. Die Haut wird stärker aufgebaut und besser durchblutet, und damit elastischer, feuchter und tragfähiger. Sprechen Sie Ihre Frauenärztin/Ihren Frauenarzt auf diese Beschwerden an, die/der dann diese verschreibungspflichtigen Präparate verordnen kann. "
Zitat von *****ert:
Meiner Ansicht nach bleiben dir @*******C51 nicht viele Möglichkeiten.

Du kannst das Öffnen der Beziehung versuchen zu "reframen".

https://de.wikipedia.org/wiki/Umdeutung_(Psychologie)

Wie das genau aussieht, darüber musst du dir Gedanken machen, weil nur du eure Situation vollumfänglich kennst und die damit verbundenen Ängste sowie Wünsche benennen kannst.

Du könntest auch versuchen, mithilfe der kognitiven Dissonanz eine Einstellungsänderung herbeizuführen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#P%C3%A4dagogik

Hier würde es sich eventuell anbieten, ein anderes Paar zu suchen, das in einer offenen Beziehung lebt, um sich darüber auszutauschen. Also eine Art "Gruppenpuzzle". *lol*

Oder du stellst deiner Frau eine geringe "Belohnung" in Aussicht für jedes Treffen, das du mit einer anderen Frau hast.

Hinweise und und Vorschläge zu Manipulation und die Frau wie einen Hund belohnen? Das ist menschenverachtender unwürdiger Umgang.
****ne Frau
11.000 Beiträge
„Belohnung“ und billig auch noch. Mir würde da ein nasser Fetzen in der Nähe reichen und Tür auf… 😉
*******elle Frau
35.879 Beiträge
@*******C51
Wenn ich als Frau Sex vermisse, habe ich Sex.
Was hält sie davon denn ab?
Vlt kommt man damit dem Problem auf den Grund?

Ich habe mir sogar Affairen gesucht , um Sex zu haben.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
@*******elle

Ich stell es mir so vor …

Du hast Samstag Abend bis ( also eigentlich Sonntag früh😅) bis 04.00 gefeiert *bier*

Pennst. Wirst wach . Hast Hunger .
Machst Rührei! Hast immer noch Hunger.

Setzt dich , guckst es an … die 5 Liter Bier melden sich im Bauch … und 🤢

Der Kopf sagt ja
Der Bauch sagt lieber nicht

Meine Theorie.

Aber wie gesagt … wir arbeiten dran…
*******raum Frau
906 Beiträge
@*******C51
Ich wünsche dir und euch beiden, dass ihr euer gemeinsames Sexleben neu findet. Genauso so wie es für euch beide in der Situation passt und gut tut.

Nach der Brust-op Deiner Frau und mit dem Medikament würde ich sagen, fangt ganz vorne an euch sexuell wieder zu finden. Auszuprobieren und heranzutasten. Vermutlich wird es nicht, wie es mal war, sondern anders unter diesen Voraussetzungen.
Heißt zunächst erstmal das Bewußtsein wecken, es klingt für mich so als hättest ihr dies bereits getan. Dann wäre vielleicht der nächste Schritt sachte umsetzen.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Zitat von *******C51:
Ich stell es mir so vor …

Du hast Samstag Abend bis ( also eigentlich Sonntag früh😅) bis 04.00 gefeiert

Ganz einfach:
Lass das Saufen sein. *sarkasmus*

Mit diesem Beispiel kann ich nichts anfangen, tut mir sehr leid.

Nur weil es bei und anders herum war,
Krebs beim Mann,
mit fehlendem Testosteron,

Musst du es nicht ins Lächerliche ziehen.

Immerhin habe ich jahrelang damit gelebt, 18 (!)Jahre lang,

( nicht "nur" 4), habe mit meinem Mann viele Gespräche geführt,

geweint ,gehadert , gekämpft,

und die Öffnung der Ehe erreicht.
Einfach war auch das nicht.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Hab das überhaupt nicht ins Lächerliche ziehen wollen.

Hab nur nach einem Beispiel gesucht um zu beschreiben, dass sollen und können manchmal von Kleinigkeiten abhängt

Wollte hier kein Spaßvogel spielen 👌
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
*sollen = wollen
Hab das Thema heute mal mit umgedrehten Vorzeichen meiner Partnerin vorgetragen und sie meinte dazu folgendes:

Sie würde sich von mir wünschen, dass ich ihr zumindest ab und zu "erlauben" würde, ihre Sexualität außerhalb der Beziehung auszuleben. Beispielsweise im SwingerClub, wo ich dann auch ein bisschen die Kontrolle über das Geschehen hab.

Enthaltsam und nur auf Selbstbefriedigung beschränkt zu leben, würde sie ablehnen. Dann soll ich mir einen anderen Menschen suchen, dem seine Sexualität ebenfalls unwichtig (geworden) ist.

Ich finde diese Einstellung absolut legitim.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
@*****elm

Das ist bis dato aber nur Theorie bei euch?! , verstehe ich doch richtig.
*******C51 Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Wobei, wenn ich dein Profil sehe, scheint ihr wahrscheinlich jetzt auch schon ähnlich zu praktizieren 🙋🏻‍♂️
Zitat von *******C51:
Das ist bis dato aber nur Theorie bei euch?! , verstehe ich doch richtig.

*genau*

Ja, grau ist alle Theorie, aber mich hatte trotzdem mal eine "ungefilterte" Sicht der Frau mit eben umgedrehten Vorzeichen interessiert.
****lfo Mann
610 Beiträge
Zusätzlich gibt es eventuell eine weitere Perspektive, die Dein Problem nicht vollständig, sondern teilweise und allmählich lösen wird: die Zeit könnte in Eurem Sinne arbeiten. Was für die meisten von uns der Super GAU ist, könnte zur Linderung beitragen - das Nachlassen der Libido. Schmusen und Innigkeit (davon habt Ihr wohl genug) rücken in den Vordergrund. Keine vollständige Lösung. Aber immerhin . . . *g*
Zitat von *****elm:
Hab das Thema heute mal mit umgedrehten Vorzeichen meiner Partnerin vorgetragen und sie meinte dazu folgendes:

Sie würde sich von mir wünschen, dass ich ihr zumindest ab und zu "erlauben" würde, ihre Sexualität außerhalb der Beziehung auszuleben. Beispielsweise im SwingerClub, wo ich dann auch ein bisschen die Kontrolle über das Geschehen hab.

Enthaltsam und nur auf Selbstbefriedigung beschränkt zu leben, würde sie ablehnen. Dann soll ich mir einen anderen Menschen suchen, dem seine Sexualität ebenfalls unwichtig (geworden) ist.

Ich finde diese Einstellung absolut legitim.

Soweit ich verstanden habe, ist ihr Sexualität aber nicht unwichtig. Der Kopf lehnt es nicht ab, sondern der Körper will nicht. Ich stelle mir das ein bißchen so vor, wie wenn man krank ist und sich absolut nicht danach fühlt etwas zu essen. Man weiß, es gäbe sogar etwas, daß man sonst mag, aber jetzt ist es völlig reizlos. Sich dann dazu zwingen macht es dann kein Stück besser, der Körper sagt einfach nö.
Vielleicht gibt es auf diese Frage nochmal andere Antworten in einem Krebsforum?
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