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Sexuelle Unlust in der Partnerschaft

******ind Mann
696 Beiträge
Zitat von *********kend:
Für mich ist das größte Sexualorgan übrigens immer noch zwischen meinen Ohren. Und das ist nicht so abhängig von den Hormonen.
Na aber sicher doch.
Ohne Hormone würde das Organ zwischen Deinen Ohren gar nicht funktionieren.


Zum Thema direkt:
Wir können jetzt seitenweise über Monate noch wild herumspekulieren.
Der TE hat sich scheinbar eh ausgeklinkt.
Fest steht, die Partnerin hat einen minderen Sexualtrieb, ihn belastet das, egal ob nun nach 1 Jahr, 10, oder eben 25 Jahren.
Vielleicht hat seine Partnerin auch ein massives psychisches Problem (wertefrei lesen!!), wir wissen es halt nicht.

Bei Männern kann ab (Mitte )der 40er nun nochmal ein "Drive" auftreten, wenn sich der Hormonhaushalt verändert. Das hat mit Midlife crisis auch nichts zu tun.

HIER im Falle des Themas wird sich nichts ändern, egal was er noch anstellt.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Durchaus möglich. Vielleicht könnte ich sie auch verstehen, weil für mich persönlich Sex nicht so einen enormen Stellenwert hat. Wenn ich hier lesen, wie oft Menschen Sex haben ist mein erster Gedanke „ich würde so viel in meinem Leben verpassen“ bzw. „Hätte sehr viel in meinem Leben verpasst“.

So geht mir das wenn ich den Thread über die eigene Sexualität in der Jugend geht. Meine Herrn da waren viele bereits dabei als ich noch überhaupt nicht an sowas dachte. Und ich frage mich heute mit 58 warum das so war. Das ist so als ob ich auf einer einsamen Insel gelebt hätte und garnix um mich herum mitbekam.

g/w
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von ******ind:
Na aber sicher doch.
Ohne Hormone würde das Organ zwischen Deinen Ohren gar nicht funktionieren.

Klar hast du da Recht. Aber mein Gehirn hat Kopfkino auch mit weniger Östrogen. So meinte ich das.^^

g/w
*******elle Frau
35.925 Beiträge
Ich sprach von OFT, nicht von immer.

Wenn es hier so eintrifft?
Der TE dreht noch mal auf, erwartet mehr, die Frau schließt damit schon ab , hatte eh nie viel Lust.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Ich schätze wenn wir hier die Lösung für das Problem finden bekämen wir den Medizinnobelpreis.

g/w
Zitat von *********kend:
Zitat von *******eyn:
Durchaus möglich. Vielleicht könnte ich sie auch verstehen, weil für mich persönlich Sex nicht so einen enormen Stellenwert hat. Wenn ich hier lesen, wie oft Menschen Sex haben ist mein erster Gedanke „ich würde so viel in meinem Leben verpassen“ bzw. „Hätte sehr viel in meinem Leben verpasst“.

So geht mir das wenn ich den Thread über die eigene Sexualität in der Jugend geht. Meine Herrn da waren viele bereits dabei als ich noch überhaupt nicht an sowas dachte. Und ich frage mich heute mit 58 warum das so war. Das ist so als ob ich auf einer einsamen Insel gelebt hätte und garnix um mich herum mitbekam.

g/w

Du hast andere Sachen um dich herum mitbekommen. Nicht, dass du das jetzt bist, aber nehmen wir mal die Demisexualität. Deine Herren hatten eventuell gute Hormone, die in die Höhe schnellten, beim Anblick auf eine schöne Frau, einfach nur der körperliche Reiz. Andere benötigen dazu aber eine Tiefe Verbindung.

Ich denke, wir können für vieles eine Erklärung finden, manches mal hilft es und manches mal hilft es die Dinge anzunehmen wie sie sind und waren und von dort aus in die Zukunft, ins Jetzt zu schauen.

Ich bin der mittlerweile der Auffassung, alles hat seinen Grund/Sinn.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von ******ind:
Na aber sicher doch.
Ohne Hormone würde das Organ zwischen Deinen Ohren gar nicht funktionieren.

Klar hast du da Recht. Aber mein Gehirn hat Kopfkino auch mit weniger Östrogen. So meinte ich das.^^

g/w

Wovon hast du Kopfkino?
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von ****ity:
Wovon hast du Kopfkino?

Von meinen Phantasien und Wünschen. Das entfällt natürlich wenn man nie gelernt hat auf was man steht. Oder eben nie seinen eigenen Weg gefunden hat.

g/w
*******enax Frau
12 Beiträge
Hi,
mir geht es ähnlich, nur ohne Kind und drum und dran. Seit wir ein knappes Jahr zusammen sind (inzwischen 5), ist er wie ausgewechselt und vermeidet sexuellen Kontakt, höchstens wenn mann betrunken ist. Das ist er aber immer seltener und ich kann inzwischen von Glück reden, wenn wir alle 3 Monate zusammen kommen.
Die Gründe werden verschwiegen und kann nur mutmaßen, dass im früheren Leben ein Vorfall (oder mehrere) war(en), der/die diese Komplexe in der Partnerschaft ausgelöst haben.
Hab viel nachgedacht, versucht, war verzweifelt, ... jetzt bin ich hier.
@*******nax
Hab viel nachgedacht, versucht, war verzweifelt, ... jetzt bin ich hier.

Das wird bei einigen hier der Grund sein. Da bist du nicht allein
Magdalenax
*******ins Mann
81 Beiträge
ich habe ähnliche erfahrungen gemacht, ja, es hat viel mit vergangenheit zu tun, was passiert ist und einen menschen geprägt hat. wann das ganze im weiteren leben mal zum vorschein kommt kann man selbst nicht steuern. in dem moment weiß man selbst nicht was eigentlich los ist. man spürt nur wie alles in einem rebelliert, man quasi kopf steht. man muss hinsehen, lernen, verstehen, zukünftig erkennen und üben es anders zu machen. sich von seinen erlernten mustern zu lösen indem man sie versteht und sehen kann. erst dann hat man die entscheidungsfähigkeit etwas zu ändern. bei so etwas kann man sich helfen lassen...man muss das halt auch wirklich wollen.
irgendwann kommt auch der punkt wo der partner mit dem ganzen unweigerlich konfrontiert wird. das kann sich in verschiedenster weise äußern.
eine lösung kann sein zu reden, miteinander reden...viele menschen verkapseln sich, sind sich ihrer selbst nicht bewusst, dümpeln so in einer art bequemlichkeit durchs leben...kann jeder machen wie er das möchte...vorausgesetzt er ist alleine. in einer partnerschaft funktioniert das nicht...
es ist auch die frage inwiefern der partner für altlasten verantwortlich ist...ist er nicht...er kriegt in diesem moment etwas ab was er nicht verstehen kann...wer soll das auch erklären, der / die sich dessen nicht bewusst ist?
es stellt sich auch die frage wie lange kann das gut gehen...das geht solange gut wie es der, die unglückliche partnerin aushält. ich habe das ganze etwa 6 jahre ausgehalten, mir den mund fusselig geredet, alles versucht, irgendwann gibt man auf, ist enttäuscht, verletzt und kümmert sich um sein eigenes leben, was dann auch meistens höchste zeit wird.
natürlich heisst es "ich liebe dich" aber wo ist die liebe geblieben wenn ich sehe daß mein partner unglücklich ist...schwer zu erkennen fürs gegenüber.
es gibt keine schuld, prägung geschieht, darauf hat niemand einfluss...es gibt kein patentrezept, das muss jeder selber wissen was er sich und anderen zumutet, auch sollte man hinsehen wollen, bereit dafür zu sein etwas zu ändern....das leben geht weiter, wir alle entwickeln uns individuell, es gibt für alles die richtige zeit...entweder man tut sich gut oder man muss erkennen daß man sich auseinanderentwickelt hat und nicht mehr zusammenfinden kann.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *********um69:
@*******nax
Hab viel nachgedacht, versucht, war verzweifelt, ... jetzt bin ich hier.

Das wird bei einigen hier der Grund sein. Da bist du nicht allein
Magdalenax

Nur das sie seit 8 Jahren hier ist *zwinker*
****ere Mann
754 Beiträge
Sexuelle Unlust in der Partnerschaft

Ja, es ist wirklich fürchterlich und am Ende nahm es bei mir leider keinen guten Ausgang. Ich habe es nicht geschafft, die Beziehungen aufrechzuerhalten.

Habe dies schon 2 Mal durchgemacht, in einer Beziehung gab es die letzten 2 Jahre kein Sex mehr, in der zweiten die letzten 5 Monate.
Beide Beziehungen endeten wie gesagt schliesslich in einer Trennung meinerseits, denn ich konnte mit den ständigen Ablehnungen irgendwann nicht mehr umgehen, anfangs war es erst mal kein Problem, ich konnte immer viel Verständnis dafür aufbringen, denn wir haben immer wieder darüber gesprochen, und es gab Gründe dafür, die ich akzeptierte. Verständnis und Liebe haben aber irgendwann bei mir leider nicht mehr ausgereicht, denn das Ganze hat mit mir ja auch was gemacht, ich wurde depressiver und verzweifelter, bis ich irgendwann keine Kraft mehr hatte, von daher kann ich hier einige gut verstehen.

Die Trennnungen waren immer sehr schmerzhaft, aber ich Nachhinein für mich die beste Entscheidung, denn ich habe auch das Recht körperlich geliebt zu werden und auf ein sexuell erfülltes Leben. Klar kann man sich den Sex auch ausserhalb der Beziehung holen, dies war aber in beiden Beziehungen keine Option, von daher blieb am Ende nur die Trennung. Das ist unfair.

Das hier ist nur meine Geschichte und heisst nicht, daß es bei Euch genauso kommen muss.

Es gibt unterschiedliche Wege, um so etwas anzugehen und zu lösen, eine davon ist natürlich therapeutische Hilfe in Form einer Paartherapie in Anspruch zu nehmen, aber da bedarf es ein Aufeinanderzugehen, sobald einer nicht mitzieht, wird es sehr schwierig.

Ich wünsch Euch viel Kraft
*****sif Mann
233 Beiträge
Wenn SIE von Anfang an nicht gerne Sex hatte, muss ER es halt akzeptieren. Hauptsache, man
redet mal drüber und ist sich im Klaren, wer was braucht. Dann muss ER sich Sex eben woanders besorgen, wenn Sie das nicht akzeptieren kann, wird wohl eine Trennung unumgänglich sein.
Oder er verzichtet halt, wenn er das kann. So einfach kann es sein. Schön ist es nicht, keine körperliche Nähe mehr mit dem Menschen, den man liebt, zu erfahren. Aber man kann es eben nicht erzwingen.
Zitat von ****ere:
sobald einer nicht mitzieht, wird es sehr schwierig.

...bis unmöglich, denn wofür steht Beziehung, in einer Partnerschaft beziehe ich mich auf den anderen, seine Interessen wiegen genauso viel wie meine. Für mich ist das nicht mitziehen definitiv als ein Nein zur Beziehung zu werten, für mich hätte das so keinen Bestand. Egal wie viele Jahre dran hingen.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *********kend:
Wenn man eine Frau schon immer an den Haaren ins Bett zerren musste hat sie a) noch nie einen positiven Zugang zum Sex gefunden oder b) ist sie wirklich asexuell.

Wer möchte jemand Asexuelles zu etwas überreden was sie eigentlich nicht will.

g/w
Und warum geht man dann eine Beziehung mit der betreffenden Frau ein??
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von *****Yed:
Und warum geht man dann eine Beziehung mit der betreffenden Frau ein??
Weil es - man höre und staune - Menschen gibt, die Beziehungen nicht allein am Sex festmachen. Wenn man auf den Partner wartete, der einem ALLE Bedürfnisse, Neigungen und Interessen befriedigen könnte, gäbe es alsbald kein Problem mit der Überbevölkerung mehr.
*******ins Mann
81 Beiträge
Zitat von *****Yed:
Und warum geht man dann eine Beziehung mit der betreffenden Frau ein??

...weil es anfangs vielleicht anders war?
...weil man liebt und die hoffnung nicht aufgeben möchte daß es wieder gut werden kann
...weil man vielleicht auch seinen teil dazu beigetragen hat, es gehören auch immer zwei dazu
der eine schafft die voraussetzungen der andere reagiert...meist weiß keiner so genau was eigentlich abgeht in dieser situation
Ich finde das sehr erstaunlich, wie es geschafft wird, auf einen Satz, der vermutlich aus Frust geschrieben wurde, so rumzureiten.

Höchstwahrscheinlich hat der TE es damals nicht so empfunden.
******ind Mann
696 Beiträge
Es gibt ohnehin kein Problem wegen Überbevölkerung.
Diese Mär kann in die *tonne*
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *****r33:
Zitat von *****Yed:
Und warum geht man dann eine Beziehung mit der betreffenden Frau ein??
Weil es - man höre und staune - Menschen gibt, die Beziehungen nicht allein am Sex festmachen. Wenn man auf den Partner wartete, der einem ALLE Bedürfnisse, Neigungen und Interessen befriedigen könnte, gäbe es alsbald kein Problem mit der Überbevölkerung mehr.
Also keine Auswahl, damit muß man dann leben.
****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Zitat von **********urple:
Seltsamerweise wird bei manchem Kennenlernen auf allerlei Übereinstimmungen geachtet.
Welche politische und gesellschaftliche Gesinnung man hat, ob man lieber auf ein Rockkonzert, oder in die Oper geht oder eher ganz anderen Musikrichtungen zugewandt ist, wohin es einen im Urlaub zieht und noch tausend andere Kleinigkeiten mehr.
Ob die Sexualität auch nur annähernd kompatibel ist spielt weitestgehend keine oder lediglich eine ganz untergeordnete Rolle.
Wen wunderts, dass dann die meisten Beziehungen genau an dieser Inkompatiblität scheitern?

Ich bin der Ansicht, dass sich im Regelfall durchaus zwei Personen als Paar zusammenfinden, die Spaß und Freude an gemeinsamer Sexualtität haben.
Das Problem ist eher, dass sich Vorlieben oder auch Abneigungen in den folgenden Jahren herausbilden können, die erst dann die Unzufriedenheit erzeugen.
*****sif Mann
233 Beiträge
Ich bin der Ansicht, dass sich Vorlieben nicht nachher herausbilden, sondern im Moment des Kennenlernens und der rosaroten Brille einfach beiseite geschoben werden.
Dementsprechend verlassen dann "Maenner" ihrer Frauen fuer juengere und "Frauen" behandeln nach erfolgter Kinderzeugung ihre Maenner wie ein Moebelstueck.
Eigentlich alles Evolution. Seit Jahrtausenden gleich, abhaengig nur von der jeweiligen Versorgungslage(emotional/finanziell)
Nach der Logik müssten Männer überglücklich sein, bzw. gewesen sein, wenn Frau keine Kinder bekommt/bekam.

Die Statistik der Scheidungen sagt aber was anderes aus, denn über viele Jahrhunderte bestand keine Möglichkeit der Scheidung,
*****sif Mann
233 Beiträge
siehe letzten Satz und vertehe diesen
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