Was macht dich als Mensch zu etwas Besonderem?

Nichts.

"You are not special. You're not a beautiful and unique snowflake. You're the same decaying organic matter as everything else. We're all part of the same compost heap. We're all singing, all dancing crap of the world."
• Fight Club, Chuck Palahniuk

Ich halte mich nicht für besonders
Bin bescheiden. Vielleicht ist es das.

...warum sollte ich für alle etwas Besonderes sein? Mir reicht, wenn ich für einige wenige etwas Besonders bin...

Lieber TE,

ich fühle mich selbst als ausgleichende Persönlichkeit.

Was meine ich damit?
Ich bin beispielsweise 4 x geimpft und trotzdem ein Gegner vieler Corona Maßnahmen. Leute die Nachbarn anzeigen, weil diese alleine im Lockdown zu lange auf einer Parkbank sitzen, sind mir ein Graus.


Ich bin aus vollstem Herzen Pazifist (Zivildiener und Rettungssanitäter) und glaube weder der Kreml, noch der Nato Kriegspropaganda.
"Waffen für den Frieden" ist für mich wie "vögeln für Jungfräulichkeit"... das geht sich nicht aus.

Ich bin keine Zielgruppe für Fernsehwerbung.
Es gibt nicht eine einzige Werbeeinschaltung, die mich anspricht

Ich mag es nicht, wenn ständig neue Begriffe erfunden werden, die keinen Mehrwert haben.
Beispielsweise habe ich im Umgang mit Menschen gelernt, wenn sich ein Mensch als Frau kleidet, so will diese Person als Frau wahrgenommen und angesprochen werden.
Damit fahre ich bisher sehr gut, mehr brauche ich nicht zu wissen.


Ich kann mit empörten Menschen nicht's anfangen.
Ich mag Winetou und den Schuh des Manitu und es ist mir egal, wenn sich jemand künstlich darüber aufregen will.

Ich habe ein Problem mit der Gier der Menschen.
Beispielsweise wächst in Österreich mehr Holz nach, als verbraucht wird. Trotzdem ist der Preis für Holzpellets, ein Abfallprodukt aus der Holzbearbeitung / Holzverarbeitung von 200 € auf über 600 € gestiegen. Das hat in meinen Augen einfach nicht's mit Russland oder der Ukraine zu tun, sondern nur mit Gier.

Ich habe akzeptiert, das Menschen zu verschieden Themen verschiedene Ansichten haben und kann gut damit leben.



Und am Wichtigsten, entgegen dem Zeitgeist:

Ich halte mich nicht für eine moralische Instanz, ich nehme mir nicht das Recht heraus über andere Menschen zu urteilen.

Lg. M (Er)

Ich finde die Frage seltsam. Besonders die beiden Fragen am Ende. Sie klingen sehr nach Wettbewerb/Olympiade anstatt Andersartigkeit.

Sind nicht alle Menschen einzigartig und damit etwas Besonderes? Mich selbst macht nichts Besonderes aus, dennoch kann jemand etwas Besonderes in mir sehen. Das ist seine subjektive Wahrnehmung von mir, die ich nicht manipulieren kann und auch nicht möchte.

Ich finde das ist ein wunderschönes Thema!

Jeder Mensch ist besonders, jeder Mensch ist einzigartig.

Nur über sich selber zu sagen, was an einem besonders ist, ist unglaublich schwer.
Ich bin ein bisschen verrückt, manchmal zu direkt und immer da, wenn man mich braucht. Ich habe einen unangebrachten schmutzigen und schwarzen Humor und nehme mich selber nicht allzu ernst. Aber ich bin genauso ein blöder Klugscheißer und finde Regeln und Standards total toll.
Ich bin einfach eine einzigartige Mischung aus ganz vielen guten und blöden Eigenschaften.

Alle Menschen sind besonders, v.a. liebe Menschen

Was an mir besonders ist?

Ich kommuniziere nie verbal. Oft wenn Leute mich wg etwas fragen, und ich signalisiere, dass ich taub bin, dann machen sie folgendes -->
Denke das ist was besonderes - leider... Dabei beiße ich nicht.

Und sonst?
Unberechenbar, direkt, ehrlich... Naja, könnte den Text von @*******tia abschreiben. Aber das lasse ich mal.

Dazu fällt mir eine ganz alte Kindergeschichte aus 1972 ein:
Das kleine Ich bin Ich.
Ich möchte gar nicht besonders sein. Mir reicht es, dass ich ich bin.

Da fällt mir auch ein:
Sei einfach du selbst. Alle anderen gibt es schon.

Schon das Menschsein an sich macht mich zu etwas Besonderem im Vergleich zu allen Tieren.

Innerhalb der Menschheit bin ich als Mitteleuropäer etwas Besonderes gegenüber Asiaten oder Afrikanern zum Beispiel.

Als Individuum in unserer Gesellschaft bin ich etwas Besonderes gegenüber allen anderen, weil ich in dieser Form und (Aus)-Prägung einzigartig bin.

Hier im kleinen Kreis der Joyler bin ich etwas Besonderes als Nichtraucher, als polyamor fühlender Mensch, als Phantasievoller, als Verschmuster und als Verrückter, um nur ein paar Besonderheiten zu nennen.

Ich weiß gar nicht, ob ich was besonderes an mir habe. In Bezug auf das Profil hab ich mir bis jetzt keine Mühe gegeben, da ich es einfacher finde auf Fragen zu antworten als mich selbst zu beschreiben. Ich bleibe einfach uch selbst und gut ist.

Äußerlich betrachtet bin ich, von meinem Gewicht abgesehen, sehr durchschnittlich. Durchschnittliches Aussehen, durchschnittliche bis gute Schulnoten, relativ normalen Beruf gelernt, ein bisschen holprige Berufslaufbahn gehabt, wobei das gemessen an den Menschen, die sich beruflich irgendwann hinterfragen auch nichts besonderes mehr ist. Wer geht schon noch vierzig Jahre in die selbe Firma und dann in Rente, das wäre heute eher ungewöhnlich.

Dennoch kann ich mich nicht mit der breiten Masse identifizieren. Ich bin introvertiert, habe teils sehr nischige Interessen, will keine Kinder, gebe wenig auf Äußerlichkeiten wie Mode und finde große Autos abtörnend. Bin schon das ein oder andere Mal mit meiner Meinung gegen den Strom geschwommen (bin kein Querdenker nach neuester Ausformung, eher im klassischen positiven Sinne). Fühle mich dann schon etwas anders. Gut für mich, dass es anscheinend immer irgendwo jemanden gibt, der auch ein bisschen anders ist

Es gibt eine Blume, die wächst in der Dunkelheit, Maiglöckchen heißt dieses Pflänzchen. Es gedeiht am besten im Schatten. Es blüht, trotz der Dunkelheit. 😉

Das Leben hat mir gezeigt , dass man manchmal Wege gehen muss auch wenn man nicht weiß wo hin der Weg führt. Allerdings ist meine Erfahrung, dass wenn sich eine Tür schließt sich eine andere öffnet. Ich bin aber dankbar dafür dass ich die Wege gegangen bin , es hat mein Leben bisher bereichert. Durch die Erfahrungen die ich gesammelt habe und die Menschen die ich dabei kennengelernt habe , hat sich mein Wertemodell verändert. Gerade in diesen Zeiten wird mir bewusst , dass ich für vieles dankbar bin. Es sind die Kleinigkeiten, die mein Leben bereichern. Sei es eine schöne Begegnung oder eine nette Geste. Sie zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich bin ein bodenständiger und sehr empathischer und sehr gut reflektierter Mensch.
Ich lache gern auch über mich selbst. Für mich ist Wertschätzung und Respekt sehr wichtig. Jeder Mensch ist individuell und für sich besonders. Man sollte dies immer respektieren, aufgeschlossen und tolerant sein.

Nichts.
Besonders bin ich nur für die Menschen, die mich gerne haben. Warum auch immer

Ich betrachte mich als eine auf Kohlenstoff basierende humanoide Lebensform mit existenziellem Sein.
Durchaus kommunikativ, achtsam und resilent.

Ich bin ich und jeder Mensch ist einzigartig und etwas besonderes.

Ich bin liebenswert verrückt für die Menschen, wo ich es sein will. Für den Rest der Menschheit ist mir egal, was ich bin.

Nicht - was macht mich zu etwas Besonderem - sondern was zu etwas Anderem, Eigenen: mein Ich.
Wer da näher interessiert ist, sollte mit mir in Kontakt treten.

...Schleichwerbung...?

Was macht mich speziell?

Es gab mal diese Umfrage unter 50 Autofahrern, die "ihr Geschick, Können und ihre Wachsamkeit" bei ihrer vorherigen Autofahrt bewerten sollten. Knapp zwei Drittel der Befragten gab an, zumindest ebenso kompetent wie sonst auch gefahren zu sein. Viele beschrieben ihre letzte Fahrt mit Formulierungen wie "besonders gut" oder 100%. Interessant ist, dass die Umfrage nicht auf der Straße sondern in einem Krankenhaus stattgefunden hatte. Die letzte Fahrt hatte für jeden Befragten im Auto begonnen und im Krankenhaus geendet. Dabei waren fast 70% der Fahrer direkt für die Unfälle verantwortlich, fast 60% hatten vorher schon mehrere Verkehrsverstöße begangen, über 50% hatten einen Totalschaden, gegen 44% wurde Strafanzeige erstattet, es gab 3 Tote und nur jeder zehnte Befragte räumte ein, dass er zumindest eine Teilschuld hatte.

Selbstbild und Fremdbild differieren oft erheblich.

Ich halte mich für sehr durchschnittlich und es ist nichts spezielles an mir. Ich bin höchstens nicht normal in dem (wertfreien) Sinne, dass normal das ist, was die Mehrheit tut. Aber besonders speziell machen mich mein Lebensstil und das, was ich im Joyclub anbiete, auch nicht. Ich bin nur ich selber.

Es gibt ein paar Leute, die mir vom Aussehen her sehr ähnlich sind, aber genauso wie ich, sieht niemand aus.

Ich kann ein paar Dinge recht gut, die können andere vielleicht noch besser, aber genauso wie ich, machts wohl niemand.

Ich bin nicht besonders, weil ich irgendwas hab, kann oder bin, sondern die Beziehungen, die ich zu bestimmten Menschen habe oder pflege, macht mich besonders FÜR SIE und umgekehrt.
Ich brauch nur an meine Kinder, Familie, Freunde, ... denken, dann weiß ich, die kommen alle ohne mich klar, aber sie wollen MICH um sich. Das gibt mir schon ein Gefühl, für diese Menschen besonders zu sein.

Was hebt Dich hier von den Anderen ab?
Abheben möchte ich auf keinen Fall, wozu auch.

Was macht Dich zu etwas besonderem?
Vielleicht, weil ich Ich bin und
ich bin, wie ich bin 😉

Ja, nee, das ist jetzt aber ein bisschen allgemein. Jeder ist wie er/sie ist. Erstmal nichts Besonderes. Erst im Vergleich wird aus dem Allgemeinen etwas Besonderes.

Ich könnte da jetzt ein paar Merkmale bei dir aufzählen ...