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Ist „random“ der neue Lifestyle?

****na Frau
1.281 Beiträge
@*******nee
Zitat von *******nee:
Zitat von ****na:
Genau so ist es. Deshalb braucht es vielleicht erst viele Lebensjahre, gescheiterte Beziehungen, Selbsterkenntnisse und die Erfahrung der Entschleunigung, um sich endlich Zeit für sich selbst und den anderen zu nehmen.

Ich glaube nicht. Wir sehen es so, weil wir es noch anders kennen. Wer es aber nur in der Geschwindigkeit kennt, wird sie als den Normalzustand wahrnehmen. Wenn dieser Mensch dann älter wird, werden es andere Dinge sein, die er an den nachkommenden Generationen und ihrem Balzverhalten kritisiert.

So ist nun mal die Welt. Fortschritt und Wandel. Ob wir das nun mögen oder nicht.

Den gleichen Gedanken hatte ich auch; andrerseits mag ich nicht glauben, dass uns das Leben und unsere Erfahrungen nichts lehren und Prägung quasi alles determiniert.
Liebe und die Sehnsucht danach, Liebe als Archetypus stirbt nicht aus - nicht das Gefühl, das Verlangen danach und nicht die Vorstellung und nicht das Wissen, wie die Menschen es seit jeher in der Kunst und im Leben suchen, darstellen und verwirklichen.
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Zitat von *******_k_y:
Ich lasse es gar nicht zu,dass beim schriftlichen Kennenlernen sexuelle Dinge abgefragt werden.

Das direkte Abfragen empfinde ich auch als ziemlich abturnend.
Wenn es quasi unmerklich charmant nebenbei passiert, kein Problem.
*******nee Frau
3.948 Beiträge
@****na

Das Liebe als Archetypus ausstirbt, habe ich damit auch nicht behaupten wollen. Mir geht es vielmehr darum, was als normal empfunden wird.

Wenn wir damit aufwachsen, dass Zeitraum X für die Balz - ich nenn das jetzt mal salopp so - normal ist, ehe man das Handtuch wirft, ist das unser normal. Wenn sich das jedoch im Lauf der Zeit beschleunigt und zu Zeitraum Y für spätere Generationen wird, dann ist besagter Zeitraum Y eben das "neue normal". Sie kennen es dann nicht anders. Das ist es, was ich mit Wandel meinte. Ob das gut oder schlecht ist, mag ich nicht beurteilen.

Früher war man konstanter, weil es ja nicht nur um Liebe ging, sondern um das, was der Staat bis heute eine Zugewinngemeinschaft nennt. Liebe war der Kleber (Ich danke meiner Großtante für diese herrliche pragmatische Sichtweise), soziale Notwendigkeiten das Konstrukt.
Die sozialen Notwendigkeiten haben sich jedoch geändert. Das tradierte Modell vom arbeitenden Ehemann als Alleinverdiener und der Hausfrau, die für Kind und Haushalt zuständig war, maximal noch ein kleines Zusatzeinkommen generierte, ist überholt. Liebe ist somit nicht mehr nur der Kleber sondern Selbstzweck. Natürlich geht man dann anders an das Thema Beziehung und Lebensgemeinschaft heran. Deswegen kommen ja auch mehr und mehr andere Modelle in die gesellschaftliche Mitte als nur das monogame Bild von zwei (normsexuellen) Eltern und ggf. Kindern sowie dem Eigenheim.

Unsere Lebenswelt hat sich massiv verändert. Das wirkt sich logischerweise auch auf alle anderen Bereiche aus.
Fortschritt und Wandel eben. Der eine begrüßt es, der andere verzweifelt daran. Aber am Ende arrangieren wir uns alle damit. Die einen besser, die anderen schlechter.

Und in 50 Jahren werden wir wieder ein neues normal haben.
Zitat von *******nee:
Früher war man konstanter, weil es ja nicht nur um Liebe ging, sondern um das, was der Staat bis heute eine Zugewinngemeinschaft nennt. Liebe war der Kleber (Ich danke meiner Großtante für diese herrliche pragmatische Sichtweise), soziale Notwendigkeiten das Konstrukt.

Die Beständigkeit, von der du sprichst, war aber auch der Tatsache geschuldet, dass die Menschen bei weitem nicht die selben Kommunikationsmöglichkeiten hatten wie wir heute und zum anderen, und das hast du selbst in einem anderen Beitrag angesprochen, muss der*die Partner*in heutzutage zu 100% einem Idealbild entsprechen.

Zitat von *******nee:
Das tradierte Modell vom arbeitenden Ehemann als Alleinverdiener und der Hausfrau, die für Kind und Haushalt zuständig war, maximal noch ein kleines Zusatzeinkommen generierte, ist überholt. Liebe ist somit nicht mehr nur der Kleber sondern Selbstzweck. Natürlich geht man dann anders an das Thema Beziehung und Lebensgemeinschaft heran. Deswegen kommen ja auch mehr und mehr andere Modelle in die gesellschaftliche Mitte als nur das monogame Bild von zwei (normsexuellen) Eltern und ggf. Kindern sowie dem Eigenheim.

Die Frage, die sich hier trotzdem stellt, ist, ob das Modell des Alleinverdieners oder der Alleinverdienerin attraktiv wäre, wenn die ökonomische Situation es zulassen würde. Wenn man nämlich bedenkt, dass die Reallöhne seit den 1980er Jahren nicht gestiegen sind, scheint es mir hier möglicherweise ganz andere Gründe zu geben, die dieses "tradierte" Modell obsolet haben werden lassen.
****na Frau
1.281 Beiträge
@*******nee

Ja, es ist, wie du es beschreibst. Und um über die normative Kraft des Faktischen nicht trübsinnig zu werden, leiste ich mir den Glauben an die Liebe mit all ihren Kräften.
*******nee Frau
3.948 Beiträge
@*****elm

war aber auch der Tatsache geschuldet, dass die Menschen bei weitem nicht die selben Kommunikationsmöglichkeiten hatten wie wir heute

Das stimmt. Der Punkt trägt imho wesentlich zur Beschleunigung bei, da er uns eine Vielfalt vorgaukelt, die letztlich nicht gegeben ist.

muss der*die Partner*in heutzutage zu 100% einem Idealbild entsprechen

Ja, das habe ich vor kurzem gesagt. Ich denke, auch das ist ein Zeichen der veränderten Gesellschaft. Technische Innovation hat uns vorgegaukelt, dass wir 100% haben können. Technik, Medizin, Wissenschaft ... unsere Gesellschaft hat einen Grad des Optimierungszwangs entwickelt, der gefühlt keine 99% mehr zulässt. Diese Einstellung macht es schwer, sich für jemanden zu entscheiden und dann auch "dran" zu bleiben. Denn wer sagt, dass dieser Mensch uns die 100% bietet? (Und falls hier jemand ob des Zynismus der Formulierung schluckt: Ja, das tu ich auch.)

Die Frage, die sich hier trotzdem stellt, ist, ob das Modell des Alleinverdieners oder der Alleinverdienerin attraktiv wäre, wenn die ökonomische Situation es zulassen würde. Wenn man nämlich bedenkt, dass die Reallöhne seit den 1980er Jahren nicht gestiegen sind, scheint es mir hier möglicherweise ganz andere Gründe zu geben, die dieses "tradierte" Modell obsolet haben werden lassen.

Ich bin mir sogar sicher, dass dieses Modell wieder attraktiv wäre, wenn die ökonomische Situation es zuließe. Wenn auch nicht zwingend mit der klassischen Rollenverteilung auf Basis biologischer Geschlechter. Aber die aktuell geltenden Werte & Normen sowie wirtschaftlichen Zwänge lassen diese Denke nicht oder nur sehr begrenzt zu.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Ich kann diese Erfahrung überhaupt nicht teilen.
Alle Männer, die ich bisher hier kennengelernt habe, waren immer bereit, diese "Extrameile" zu gehen und auch darauf zu warten, bis ich bereit bin zu einem Treffen (klar, denn alle anderen habe ich ja nicht kennengelernt *zwinker*).
Was ich aber sagen will: Ich finde trotz derer, die es blöd finden, dass ich nicht schnell und random verfügbar bin, ausreichend Kontakte, die das voll und ganz akzeptieren und es sogar auch für sich gerne so halten.
Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand das anders handhaben möchte, schreibe aber bereits im Profil, dass es dann vermutlich für mich nicht passen wird, denn wer mich kennenlernen möchte , muss etwas Geduld aufbringen. Gleichzeitig bin ich aber auch bereit, diesen "invest" aufzubringen, und mich daran zu beteiligen, dass eine echte Kommunikation zustande kommt.
Manchmal klappt das nicht, dann passt es halt nicht.
Aber ein Date kommt erst dann zustande, wenn das Bauchgefühl dafür wirklich stimmt, und dann ist das niemals "random" , sondern eine Begegnung, auf die ich mich freue.
Zitat von *******nee:
Technische Innovation hat uns vorgegaukelt, dass wir 100% haben können. Technik, Medizin, Wissenschaft ... unsere Gesellschaft hat einen Grad des Optimierungszwangs entwickelt, der gefühlt keine 99% mehr zulässt.

Der Mensch ist nicht perfekt und das ist gut so, weil es genau das ist, was uns erst menschlich macht und von einer Maschine unterscheidet.

Zitat von *******nee:
Aber die aktuell geltenden Werte & Normen sowie wirtschaftlichen Zwänge lassen diese Denke nicht oder nur sehr begrenzt zu.

Begrenzt trifft es tatsächlich ziemlich gut. Dieses Modell wird mWn häufig an den Rändern der Gesellschaft gelebt, und zwar sowohl oben als auch unten.
Ich bin mir bewusst, dass der Vergleich mit der TV Serie hinkt, sonst hätte ich meinen Eingangspost nicht derart ironisch enden lassen 😉.

Das Hirngespinst 👻 kam mir gestern Abend eben…
Nennen wir es Halloween- Nachwirkung… wobei bei mir im Oberstübchen nicht nur zu Halloween Dinge rumgeistern 🤪

Aber ja!
Ich denke, der Faktor Zeit spielt wirklich eine große Rolle!
Sich für jemanden Zeit nehmen, sich Mühe geben…

Ich werde z.B. oft gefragt oder mir wird unterstellt, dass ich ja eine normale Beziehung suche.
Grade eben erst wieder!
Ich muss dann immer herzlich lachen 😂😂😂.

Denn ich denke nicht schwarz- weiß…
Nur weil ich ein bisschen qualitativ hochwertige Zeit mit jemandem verbringen will, „drohe“ ich doch nicht gleich mit monogamer Beziehung und Heirat 😂😂😂.

Wer lesen kann….
Ich befinde mich in einer Beziehung!
Suche hier daher wenn überhaupt eine dauerhafte, bzw. langfristige Verbindung. Aber wieso muss sich diese nur aufs wesentliche beschränken? Wieso kann man nicht mittendrin und rundherum genießen?
Eigentlich wünschen sich das viele Männer. Sind total begeistert, wenn sie meine Bereitschaft dazu vernehmen und doch… sobald es „ernst wird“ und Zeit investiert werden soll, die eben nicht nur extrem Ergebnisorientiert ist… Simsalabim… und weg 😜…
Auch dies entbehrt ja nicht einer gewissen Ironie, daher nehme ich es, wie sowieso fast alles, mit Humor 🤗

Manche Männer scheinen aber gradezu angsterfüllt zu sein, fliehen vielleicht vor solchen „Gefahren“.
Tut mir aus dieser Perspektive gesehen ja fast schon leid für die armen Kerle 😆

Aber das ist in meinen Augen völlig unbegründet.
Von mir aus kann man gerne genießen ohne sich gleich gegenseitig „zu verhaften“!

Nun gut… jedem Topf seinen Deckel oder was auch immer 🤗
*******nee Frau
3.948 Beiträge
Zitat von *****elm:
Der Mensch ist nicht perfekt und das ist gut so, weil es genau das ist, was uns erst menschlich macht und von einer Maschine unterscheidet.

Da werde ich dir definitiv nicht widersprechen. Dennoch ist dieses Phänomen oft und in allen Bereichen anzutreffen. Ich denke, vielen ist das nicht mal bewusst. Sie agieren einfach so, wie es ihnen die Umwelt suggeriert. Werbung, Magazine ... der drölfzigtausendste Filter bei Insta ... Diese Welt dreht sich um die Achse der (Selbst-)Optimierung.
Anders wäre mir tatsächlich auch lieber.

Dieses Modell wird mWn häufig an den Rändern der Gesellschaft gelebt, und zwar sowohl oben als auch unten.

"Unten" denke ich oftmals aufgrund fehlender Möglichkeiten. Wobei dort genauso zu beobachten ist, dass beide Parteien mehr als einen Job haben. Haben müssen, um sich über Wasser zu halten.

"Oben" aufgrund des Umstandes, dass auch das eine Form von Teamwork ist. Ich habe oft erlebt, dass der eine Part dann so viel arbeitet, dass der andere zwingend die Zuarbeit leisten muss, damit das Konstrukt lauffähig ist, bzw. bleibt. Einer an der Front, der andere kümmert sich um das Back Office.
Die Mär der TrophyWife ist mir zwar auch, aber doch eher selten begegnet.


Ich fürchte nur, dass wir gerade fürchterlich OT werden. *augenzu* Auch wenn es spannend ist.
****769 Frau
2.573 Beiträge
Es gibt solche und solche Männer!
Das ist heute nicht anders, als in den 90ern, in denen es bei uns noch nicht mal Internet gab!
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Ich sehe es ganz genauso wie du, liebe TE *top2*

Das Kennelernen/Flirten/vielleicht Bauchkribbeln/Hochgefühl...was später eventuell zu super viel Spaß führen könnte geht immer mehr verloren (meine Meinung).
Überwiegend läuft die Kommunikation zur Zeit so oder so ähnlich ab wie:
Er: hey
Sie: hey
Er: wie gehts dir?
Sie: gut (und dir?)
Er: würde dich gerne kennenlernen (meist Treffen gemeint)
Sie: OK, können ja mal schauen ob es passt.
Er: wann hast du Zeit?/wo treffen wir uns?/Kannst du jetzt?...
....
Das sind gerade mal 4 x geschriebene Sachen von ihm, wo dann schon am besten ein Sexdate verabredet werden soll (wenn nicht ab und zu noch weniger Text von manchen kommt).
Für mich ist das nichts und mir fehlt schon sehr das Gesamte davor. Manchmal kommt es vor, das ich relativ schnell mal Zeit habe und mich der Mann so getriggert hat, dass auch ich mich auf ein, für mich, sehr schnelles Treffen einlasse. Wobei ich nie den Sex definitiv zusage, weil es ja doch passieren kann, das man sich life dann doch nicht gefällt. Dennoch lege ich viel Wert auf ein (für mein Verständnis) vernünftiges Kennenlernen.

Das empfinde ich auch als Nachteil an solchen Plattformen. Da vermisse ich das reale Kennenlernen in der Disco, auf Partys bei Freunden....wie es eben früher Gang und Gebe war. Die Zeiten ändern sich, das ist mir klar. Und auch ich bin auf dieser Plattform unterwegs, weil mir zeitlich nichts Anderes mehr übrig bleibt um in Kontakt mit anderen Menschen, außerhalb meiner Nachbarschaft, meinen Kollegen, den Leuten im Supermarkt, zu treten. Dann kam auch noch Corona, wo es fast nur so möglich war... Vielleicht gehe ich auch deshalb gerne mal in Swingerclubs, weil man dort die Leute life trifft/kennenlernt... *gruebel*
Jedenfalls fehlt es mir auch sehr!!! *traurig*
Diese Kommunikation mit "Hi, na wie gehts" führt immer zu den exakt gleichen Gesprächen. Außer mein Gegenüber hat nun ein Profil, wo ich dermaßen viele Aufhänger finde Fragen zu stellen (die mit auch interessieren!).

Meist ist es aber ein Bild eines nackten Oberkörpers mit einem "Frag mich, was du wissen willst" Profil, das nach meinem Befinden fragt um den schnell zum Punkt zu kommen, wenn man sich denn darauf einlässt *zwinker*

In der Realität würde ich da anders reagieren, wenn ich den Mann sehe und ihn sympathisch finde. Im Internet gibt mir das den Charme einer Postwurfsendung...
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Auch wenn manche Verhaltensweise typisch für die aktuelle Zeit zu sein scheint, ist keiner wirklich gezwungen, da ohne Abstriche mitzumachen.
Auch wenn manche Menschen immer wieder erzählen, dass alle möglichen aktuellen Probleme sich mit entsprechender Technologie und Organisation lösen lassen, muss man ihnen nicht auf den "Leim" gehen.
Auch wenn Internet und anderes uns eine gefühlt grenzenlose Kommunikation zu ermöglichen scheinen, müssen wir in der Kommunikation nicht wahllos und flach werden.
Einen Lifestyle, der mir nicht bekommt, muss ich nicht leben.

Ja, neue Möglichkeiten verführen dazu, diese ggf. bis zum Anschlag zu nutzen.

Es liegt aber letztendlich immer noch an uns, ob wir die dabei lauernden Fallen und Probleme erkennen, darauf reagieren oder es zulassen, in die Fallen und Probleme zu laufen.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Naja, aber daraus kann man doch lernen.
Ein "hey, wie geht's " führt bei mir zu gar nichts, da weiß ich doch vorher schon, dass derjenige keine Zeit investieren will, ist okay, aber falscher Briefkasten.
Für mich ist das "Untergrundrauschen" und nichts, was meine Aufmerksamkeit für länger als 5 Sekunden auf sich zieht.
Männer, die ich am Ende treffe, kommunizieren vom ersten Moment an anders. Und glücklicherweise gibt es davon noch ein paar.
Zitat von ******s85:
Ich habe häufig gemerkt, dass eben die Männer mit denen ein toller Schriftverkehr statt fand (es waren insgesamt wenige, das muss ich schon sagen, aber eben mit diesen Männern gab es Mehrwort-Sätze, ganze Texte, auch über einen Tag hinaus andauernd und nicht ausschließlich sexuelle Themenbetreffend usw…)
Das sich grade diese vielversprechenden Kontakte in Luft auflösten, wenn es dann nicht doch „schnell“ genug ging…
Wenn man „die Extrameile“ hätte gehen müssen.
Die Basis war da, aber dann war da plötzlich nichts mehr….

@******s85

Kann ich unterschreiben und nicht nur einmal.
Es war jedes Mal sehr überraschend für mich. *lol*
Aber man soll alle ziehen lassen, die gehen wollen. Dann waren es auch nicht die richtigen Kontakte.

An falsche Matches gerät man (Frau) ja trotzdem noch.

Es gibt natürlich auch immer noch Positivbeispiele - zum Glück.

Liebe Grüße
*katze*
*****chi Mann
986 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich habe über die letzten Jahre eine Korrelation entdeckt, die nicht zwingend einen Kausalzusammenhang zeigen muss, mir aber derart gehäuft aufgefallen íst, dass ich eben doch allmählich zu glauben anfange, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Ich kann allerdings jetzt auch nur die Perspektive beschreiben, in der ich als Frau überwiegend Männer date, bzw. von Männern kontaktiert werde.


Und zwar habe ich beobachtet, dass stark zielgerichtete Ambitionen, die den Weg des geringsten Widerstands gehen wollen - man möchte schnell Sex, ohne sich groß anzustrengen, und hat wenig bis keinen Bock auf zwischenmenschliche Mühe, nichtmal dann, wenn man "eigentlich" mehr als nur Sex sucht - einen auffallend intensiven Pornokonsum haben.

Mit "intensiv" meine ich, dass hier fast täglich Pornos konsumiert werden und diese auch so gut wie Standard sind, wenn man masturbiert. Mir ist das so krass aufgefallen über die Jahre, dass (überwiegend) Männer, die sehr casual, also aus Langeweile, zum schnellen Abspritzen, sehr häufig (täglich oder beinahe täglich) und quasi jedes Mal, wenn sie masturbieren wollen, Pornos konsumieren, zu einer sehr trägen zwischenmenschlichen Sexualität neigen.

Träge im Sinne von, dass Zwischenmenschlichkeit sehr durchsexualisiert ist (Sex ist Konsum, der Mensch als Sexobjekt wird konsumiert), Mühe wird sich nur bis zu einem gewissen Punkt überhaupt gegeben und ist sehr zielgerichtet auf Sex fokussiert, mangelnde sexuelle Ausdauer, Sex ist eher mechanisch als erotisch.

Das Spannende ist, dass ich das auch von mir kenne, als ich vor Jahren durch eine temporäre Hypersexualität über mehrere Monate täglich mehrmals Pornos konsumiert habe und dabei auch immer masturbiert habe. Auch umgekehrt, wenn ich Lust auf Masturbation hatte, habe ich mir direkt erstmal Pornos angesehen. Ich habe durchaus irgendwann gemerkt, dass diese schnellen Kicks, die mein sexuelles Lustzentrum ohne große Mühe stark belohnen, zu einer Konditionierung führten. Warum sich um einen realen Menschen bemühen, wenn man diesen Kick auch alternativ anders ganz schnell und effizient bekommt?

Ich habe es auch über die Jahre, bis heute, immer wieder gemerkt, dass, sobald ich eine bestimmte Frequenz an Pornokonsum erreiche oder überschreite, ich in der sexuellen Zwischenmenschlichkeit fauler werde. Weswegen ich seit geraumer Zeit tatsächlich darauf achte, meinen Pornokonsum niedrig zu halten und Masturbation lieber mit Kopfkino durchzuziehen.


Vielleicht ist das für einige ein Stretch, was ich gerade geschrieben habe. Weit hergeholt.
Aber ich kann nicht umhin, diese Auffälligkeiten über die Jahre bemerkt zu haben, dass ein hoher Pornokonsum - aber auch ein hoher Konsum von Casual Sex - häufig im Zusammenhang mit zwischenmenschlicher, sexueller Faulheit stand. meiner Beobachtung nach deutlich (!) öfter bei Männern, aber das kann auch daran liegen, dass sich meine sexuellen Kontakte mit Frauen in argen Grenzen halten und es einfach gewaltig mehr Männer gibt, die mich mit sexuellem Interesse kontaktieren.


Ich vermute daher, dass das Problem des sich "keine Mühe geben wollen" zum Teil daran liegen könnte, dass sowohl die eigene, als auch die Sexualität des Gegenübers primär wie ein Gut konsumiert wird. Und oft wird der Gegenüber auch darüber hinaus lediglich konsumiert. Auch Frauen geben sich häufig keine Mühe, einen Mann zu bezaubern, sehen viele das doch nicht als ihre Aufgabe und wollen stattdessen Konsument seiner Balzbemühungen sein.



Hey Große,

ich schreibe jetzt etwas zu deinem Text, allerdings ausschließ zu mir und meinen Meinungen.
Ich kann dich und deine Beobachtungen sehr gut verstehen, wo sie her kommen und was du am eigenen Verhalten bemerkt hast. Selbst bin ich da etwas anders, obwohl ich vom Konsum her wohl zu jenen zählen müsste die dir auffallen.

Ich liebe es eine Gastgeber zu sein, bei Dates und bei Treffen. Und es ist gerade das Date welches dafür sorgt das ich aktiver werde, nicht fauler. Wo es mir selbst reicht einfach etwas zusammen zu "klatschen", drei mal um zu rühren und zu essen, ist es bei einem date, gewählte Zutaten, erlesene Tees und das ganze Ambient wird dem Essen zu getan.
Auch meine Ambition ist Sex, doch als Event und nicht dem schnellen Reiz verfallen.

Würde also tatsächlich sagen, es kommt darauf an. Letzten Endes würde ich jedoch behaupten ich gehe da auch ein Risiko ein oder bin schlicht naiv. Wo doch "meine Welt" mit Informationen gefüllt ist, wie sich Drinks, Essen und mehr ausgeben zu lassen ohne je das geringste Interesse gehabt zu haben, von Anfang an.
Passiert ist mir das zum Glück noch nie, jetzt wo ich darüber nach denke ist die Zahl der Dates ohne weiteres Kennen lernen unglaublich gering gewesen bei mir.

Alles in allem kann ich deine Punke wirklich sehen, bin jedoch der Meinung das es vielen möglich wäre sich trotzdem ein anderes Mindset an zu trainieren um den Konsum und das aufregende Dating unter einen Hut zu bekommen.



in ehren
Zatoichi


ps. Auch wenn es vielen Unangenehm ist, spielt wahrscheinlich auch Geld eine Rolle. Erwartungen die nicht erfüllt werden konnten, passten, oder übertroffen wurden, können ein Date sehr beeinflussen.
*******elle Frau
35.888 Beiträge
Ich empfinde mich als demisexuell und im Herzen monogam.

Heisst, ich muss vor einem Date zuerst durch intensives Schreiben ein Gefühl für den Mann entwickeln.

Das bewahrt mich vor zu oberflächigen Dates.
Darauf gehe ich einfach nicht ein.
*****n27 Frau
5.364 Beiträge
Zitat von ****yn:
Auch Frauen geben sich häufig keine Mühe, einen Mann zu bezaubern, sehen viele das doch nicht als ihre Aufgabe und wollen stattdessen Konsument seiner Balzbemühungen sein.
Ich muss zugeben, auch ich bin anfangs in diese Falle getappt. Mit dem Klischee im Kopf, dass Männern sowieso jegliche unnötige Unterhaltung drumherum lästig sei, und meinem Anspruch nach rein sexuellen Abenteuern (Konsum, wie du es so treffend beschreibst), fand ich daran nichts Verwerfliches. Aber - Überraschung - entgegen dem Klischee war dieser Weg nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Die Männer waren mindestens irritiert, manchmal kam ein Treffen dann auch gar nicht mehr zustande. Zumindest nicht mit denen, die mich interessierten *zwinker*
Ab und an ist es also sicher nicht verkehrt, einen Schritt zurück zu gehen und mal zu schauen, ob die Art des Kennenlernens nicht etwas besser die gewünschte Art der Zusammenkunft reflektieren kann; und die will ja sicher niemand kalt und nüchtern haben.
**********berer Mann
7.342 Beiträge
Zitat von ******s85:
Selbst wenn es „nur um das Wesentliche“ geht…

Wieso ist es dort nicht mehr en Vogue sich Mühe zu geben?
Und einander Zeit zu widmen?
Nicht als völliger Ego-Shooter unterwegs zu sein…

[...]

Für mich ist es mit am aufregendsten sich kennenzulernen!
Umeinander zu schleichen, sich zu beschnuppern, zunächst nur ein bisschen zu knabbern…nur vielleicht….Zeit miteinander zu verbringen, sich „hochzuschaukeln“…

Dieser „abgekürzte“ und „kalte“ direkte Weg ist vielleicht zielführender, und für viele sicher auch gut und richtig!
Aber auf diesem direkten Weg, geht in meinen Augen so viel Hochgefühl verloren, was sich hinter dem ein oder anderen Umweg verbirgt….

Ich denke, es kommt hier ganz auf die Begleitumstände an. Beispiele:

Wenn er oder sie, die sich mit dem Ziel Sex im Hinterkopf mit anderen trifft, dies vielleicht noch heimlich tun muss, ist das mögliche Zeitfenster wohl so knapp und auch der innere Druck vermutlich so hoch, dass man oder frau schnellstmöglich zum Ziel kommen möchte - und das ist unter diesen Umständen für mich nicht nur nachvollziehbar, sondern auch okay.

Hat man aber eigentlich Zeit und der innere Druck ist noch aushaltbar, habe ich - wie du auch - immer sehr das ausgiebige Vorspiel genossen, und dazu gehört für mich bereits ein vorsichtiges, nervöses Annähern im angezogenen Zustand. Die ersten zarten Berührungen intimer Art, das erste zaghafte Streicheln über ihre Haut, zu beobachten, was das bei ihr auslöst, hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Ich genoss diese prickelnde Aufregung sehr. Ich kann mich immer noch sehr gut an mein Allererstes Mal erinnern, wir saßen bei ihr dann irgendwann im Wohnzimmer und haben uns wirklich stundenlang (!) nur geküsst und (weiterhin angezogen) gestreichelt, bis wir es dann doch nicht mehr aushielten. Das war so wunderschön.

Aber ging es dir wirklich "nur" darum, oder auch um das Kennenlernen drei Schritte zuvor, den ersten Kontakt überhaupt, das Beschnuppern im Freien, im Restaurant, im Museum oder Stadtpark? Da bin ich mir jetzt nicht so ganz klar. *nachdenk*

Und auch, was... Entschuldigt! ...wen man sucht, und wofür (die schnelle ONS-Nummer oder die glückliche jahrelange Beziehung) spielt eine große Rolle, da würde ich stark unterscheiden, welche Ansprüche ich an das Kennenlernen habe.

Zitat von *****ite:
Ich finde es persönlich eher ein wenig seltsam, wenn man ein Erstdate "zelebriert", obwohl man gar nicht weiß ob man miteinander kann.
Kann ich mit dem Mann, brauch ich nicht Tonnen von Lametta. Die braucht man nur um etwas zu kompensieren (in meinen Augen).
Klar finde ich es schön, verwöhnt und überrascht zu werden, aber bestenfalls sollte die investierte "Mühe" nicht als solche empfunden werden. Nicht von ihm, nicht von mir.

Mhm, kann ich nachvollziehen. Vielleicht erzeugt diese übertriebene Celebration auch eine Art Druck bei dir, ihn jetzt nicht enttäuschen zu wollen, weil er sich doch so viel Mühe gegeben hat? Und vielleicht, wilde These, ist dieses "Mitleid" sogar Teil seiner Berechnung? "Ich zeig mal, was ich alles kann, dann muss sie ja mit zu mir, schließlich hab ich mir doch solche Mühe gegeben!" *neid2*

Wer weiß schon, wie die Anderen ticken? *nachdenk*

Zitat von ****h18:
Da vermisse ich das reale Kennenlernen in der Disco, auf Partys bei Freunden....wie es eben früher Gang und Gebe war. Die Zeiten ändern sich, das ist mir klar. Und auch ich bin auf dieser Plattform unterwegs, weil mir zeitlich nichts Anderes mehr übrig bleibt um in Kontakt mit anderen Menschen, außerhalb meiner Nachbarschaft, meinen Kollegen, den Leuten im Supermarkt, zu treten.

Ich möchte hier gerne auf deinen Punkt eingehen, dass dir zeitlich nichts anderes übrig bleibt, als ebenfalls hier Kontakte zu suchen. Bedeutet das nicht, dass du selbst so handelst, wie es dich bei Anderen stört?

Wie sehen solche Kontaktversuche, die ersten Stunde, Tage, Wochen, bei dir denn aus, wenn ich fragen darf, ohne dir zu nahe zu treten und ohne nach Details zu fragen? Gibst du dir (und ihm) denn soviel Zeit beim Kennenlernen, wie es Ti sich eigentlich wünscht? Oder beschleunigt dein knappes Zeitfenster die Kennenlernphase ebenfalls so, dass du letztendlich so handelst, wie du es anderen hier ankreidest? Nicht böse gemeint, aber die Frage drängt sich mir auf.

Ich persönlich ließ mir immer Zeit beim Kennenlernen, aber ich muss zugeben, ich habe auch noch nie die Intention gehabt, jemanden rein für das Zerwühlen der Bettlaken zu finden. Ich hatte immer langfristige "Ziele" (das klingt so furchtbar technisch), da passt es meiner Ansicht nach einfach nicht, den Sex an oberste Priorität zu stellen und sich keine Zeit zu nehmen, (in meinem Falle) frau ohne Leidensdruck einfach in lockerer Atmosphäre näher kennenzulernen, bevor es in Gesprächen oder auch körperlich intimer wird.

Und selbst dann: Ich glaube, viele der online Suchenden bemerken den Zauber nicht, den ein vorsichtiges Annähern, welches sich einfach Zeit nimmt und keinerlei Druck aufbaut, bieten kann. Das ist sehr schade, ja. Und ich glaube auch, dass dieser Druck immer höher wird, je mehr wir uns mit Facebook, Tinder und Youtube beschäftigen.

Ein gutes Beispiel: Ich erlebe es selbst durch die Kinder meiner Liebsten, wie anders die mediale Welt in den letzten Jahren geworden ist und mit welcher Hektik die Kinder zugemüllt werden, von Videos ohne Substanz, von Influencern, für die nur die Hülle zählt, die (un)natürlich perfekt sein muss, und wie schnelllebig man konsumiert und doch ist alles nicht recht. Ja, ich denke, da hat sich Einiges verändert und wirklich nicht zum Guten. Umso mehr verweigere ich mich diesem Lebensstil.

Und das ist ja eine Möglichkeit, es gar nicht zu solchen Kontakten kommen zu lassen, die derart schnell ihrem (aber nicht unbedingt deinem) Ziel kommen wollen: sich ihnen verweigern. Das tun ja auch Einige, die hier geschrieben haben, und ich wäre genauso.
*******894 Mann
534 Beiträge
Dieses Thema finde ich echt spannend und freue mich das einige Post´s lesen durfte die mich nachdenklich gemacht oder zum kopfschütteln gebracht haben und einige in denen ich mich selbst bzw meine Erfahrungen wieder finden konnte.
Ich weiß, es ist kein wirklicher Zugewinn für das Thema aber mir kam der Drang mich dafür einfach so zu bedanken.
Nachdem mir, egal wie ich dates schrieb immer wieder vor allem (nicht nur, es geht auch anders ! ) reine Sexanfragen entgegnegebracht wurden, teils nach dem Motto ist ja schön, wieviel Mühe Du Dir gegeben hast, "das" zu umschreiben, aber am Ende geht es doch eh nur um Sex, also können wir das Theater auch weglassen, bin ich dazu übergegangen offene dates einzustellen, in denen Mann vorschlagen kann, worauf er Lust hat.
Es gibt (nach wie vor) viele sehr "random" Schreiben, wo Männer ein oder zwei Stunden Auto fahren wollen, dann "kennenlernen" bei einem drink und dann wenn es paßt, können wir uns gegegnseitig verwöhnen *zwinker* *zwinker* . Für mich persönlich absolutes NoGo, klingt einfach nur nach Angst im örtlichen Puff erkannt zu werden, da steckt Mann das Geld lieber in den Tank. Genauso, wie - als Gefallen für die Frau getarnte - Dienstleistungsbesuche im Hotel des Mannes, der grade in der Stadt ist. Da soll dann eben möglichst kein Geld ausgegeben werden.

Aaber es gibt auch wirklich schöne Vorschläge, wo Mann gerne entspannt etwas unternehmen möchte, sich auch deutlich mehr Zeit nimmt, als ein Stundenfenster zwischen besseren Dingen mit Freunden. Da gibt es Gelegenheit sich in Ruhe und ohne Druck ein wenig kennenzulernen.

"Random" als Lifestyle mag bei manchen Leuten vorkommen, ganz sicher aber nicht bei allen.
********tige Frau
3.591 Beiträge
@*********lette
Du sprichst mir aus der Seele.
Vielen Dank *blume*
*******TcH2 Frau
3.083 Beiträge
Was ich beobachtet habe, ist, das viele Männer (ich suche ja keine Frau 😉) immer wieder „behaupten“ das sie eher an längerfristigen Dingen interessiert sind. Aber in den meisten Fällen stimmt das so nicht. Natürlich kann man nichts machen, wenn die Chemie nicht stimmt, aber wie schon in einem Beitrag erwähnt, kann man doch trotzdem einen schönen Abend zusammen verbringen. Man muss ja nicht in erster Linie immer gleich die Horizontale im Kopf haben.

Ich habe auch festgestellt, das sich nur beim schreiben Zeit genommen wird, BEVOR man sich trifft. Hatte man dann ein Date, was auch noch ganz gut war und es auch zu einer Wiederholung gekommen ist, verstummte das Gegenüber plötzlich. Ich verstehe das nicht. Warum kann man sich denn nicht auch dann Zeit nehmen um den anderen noch besser kennenzulernen.
********tige Frau
3.591 Beiträge
@*******TcH2 , auch Du Sprichst mir aus der Seele.
Wenn es IHM nicht schnell genug geht verschwindet er.
Seine Ansicht:---Schließlich wissen wir wozu wir hier sind---, hinterlässt bei mir den Eindruck als wenn ER joy für einen kostenlosen Puff hält.
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