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Ist „random“ der neue Lifestyle?

*******TcH2 Frau
3.084 Beiträge
@****lie

Genau… diese Aussage „wir wissen wofür wir hier sind“ kann ich echt nicht mehr hören. 🙈
Natürlich wissen wir das, aber hallooo…es MUSS doch nicht immer nur um das EINE gehen.
****3or Frau
4.861 Beiträge
Was mich interessiert ist, wie denn früher ohne Internet dieses sehr viel mehr an Mühe aussah.

Und möglich, dass viele (Männer und Frauen) sich hier vorrangig für Sexerlebnisse anmelden und denken, dass alle das so machen. Lesen ja auch lange nicht alle im Forum.
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Zitat von *******nee:
muss der*die Partner*in heutzutage zu 100% einem Idealbild entsprechen
Ja, das habe ich vor kurzem gesagt. Ich denke, auch das ist ein Zeichen der veränderten Gesellschaft. Technische Innovation hat uns vorgegaukelt, dass wir 100% haben können.

Hm, so bin ich nie an eine Partner"wahl" rangegangen.
Ich hab mich einfach verliebt. *nachdenk*
Und meine Partner waren nie auch nur annähernd 100 Prozent. Bin ich ja auch nicht.
Man sollte nur mackenkompatibel sein *mrgreen*
Natürlich wissen wir alle warum wir hier sind, dass Problem ist nur das die anderen das nicht wissen.
Man weiß also genau soviel wie in Reallive.

Nur hier ist die Hemmschwelle des Nachfragen geringer.
Die die schon vor der Zeit des www auf Kontakte aus waren haben es ja auch geschafft diese zu knüpfen und ich kann mich wirklich nur an einen erinnern wo es gar nicht passte also sexuell.
Und wer Schwierigkeiten hat als Mann außerhalb des www zu überzeugen wird es online auch nicht einfacher haben weil irgendwann steht man sich gegenüber.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Was mich mal interessiert. Wie definiert ihr Mühe geben?

Was beinhaltet es? Fahrzeit? Aufmerksamkeiten? Gut zuhören können?


Meistens bin ich diejenige,die zum Beispiel mehr Fahrzeit hat. Aber sowas sehe ich nicht als Mühe an. Oder erwarte dann was dafür.
*******TcH2 Frau
3.084 Beiträge
@*******_k_y

Ich definiere für mich „Mühe geben“, das er sich auch für mich als Mensch interessiert. Fragen stellt, etwas über mich wissen will (was nichts mit Sex zu tun hat“) und sich nicht jedes Wort aus der Nase ziehen lässt.
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von *****ite:
...
Man sollte nur mackenkompatibel sein *mrgreen*
Diese Sichtweise finde ich nicht schlecht. Ich musste bei dem Begriff auch ordentlich grinsen.

Zitat von *******nee:
...
Wenn wir damit aufwachsen, dass Zeitraum X für die Balz - ich nenn das jetzt mal salopp so - normal ist, ehe man das Handtuch wirft, ist das unser normal. Wenn sich das jedoch im Lauf der Zeit beschleunigt und zu Zeitraum Y für spätere Generationen wird, dann ist besagter Zeitraum Y eben das "neue normal". Sie kennen es dann nicht anders. Das ist es, was ich mit Wandel meinte. Ob das gut oder schlecht ist, mag ich nicht beurteilen.
...
Als Einschätzung / Beurteilung der Vorgehensweise anderer sehe ich das durchaus zutreffend. Das aktuelle Normal wandelt sich immer mal wieder. Bleibt die Frage, wie weit man sich selbst daran orientiert.
Denn was "normal" ist, muss weder gut, noch notwendig, noch zwangsweise richtig sein. Sondern eher: üblich.
Zitat von *******nee:
...
Früher war man konstanter, weil es ja nicht nur um Liebe ging, sondern um das, was der Staat bis heute eine Zugewinngemeinschaft nennt. Liebe war der Kleber (Ich danke meiner Großtante für diese herrliche pragmatische Sichtweise), soziale Notwendigkeiten das Konstrukt.
Die sozialen Notwendigkeiten haben sich jedoch geändert. Das tradierte Modell vom arbeitenden Ehemann als Alleinverdiener und der Hausfrau, die für Kind und Haushalt zuständig war, maximal noch ein kleines Zusatzeinkommen generierte, ist überholt.
...
Mit Früher (TM) habe ich ein bisschen ein Problem:
Es gibt mehrere davon, ganz unterschiedliche Ansichten darüber und manchen Menschen dient es auch als Ausrede, Grundlage für Wehmut, für konservative Haltungen und es steht ggf. für den Ausdruck, mit der Gegenwart nicht gut zurecht zu kommen.
Ich will das hier keinem und auch nicht Dir unterstellen - sondern nur diese möglichen Verbindungen benennen.

Das von Dir beschriebene "Früher" liegt vor dem "Früher", welches ich in meinem früheren Erwachsensein erlebt habe und ist damit auch etwas anders. Als sogenannter "Boomer" hat man (ggf.) schon wieder weniger Zwänge erlebt und trotzdem anders gelebt, als es jetzt gängig ist. (Da macht auch Ostdeutschland zu Westdeutschland einen Unterschied in den früheren Gegebenheiten und deren Auswirkungen.)
Da gibt es also auch etwas dazwischen. Ohne diesen Alleinverdiener. Ohne den Drang Richtung "Zweckehe" / ohne diese zwangsweise Kleber-Funktion.
Dass Partnersuche früher aber - im Vergleich zu jetzt - verhältnismäßig aufwändiger und mit weniger Möglichkeiten war, hat sich meiner Meinung nach trotzdem ausgewirkt.
Am Menschen grundsätzlich ändert sich meiner Meinung dadurch nach aber erst mal nichts.
Die Verführungen waren eben nur nicht so direkt, schnell und umfangreich.

Dass sich Entwicklungen - auch positive - in der Zwischenzeit ergeben haben, will ich - nebenbei bemerkt - nicht in Abrede stellen.
Zitat von *******nee:
...
Unsere Lebenswelt hat sich massiv verändert. Das wirkt sich logischerweise auch auf alle anderen Bereiche aus.
Fortschritt und Wandel eben. Der eine begrüßt es, der andere verzweifelt daran. Aber am Ende arrangieren wir uns alle damit. Die einen besser, die anderen schlechter.
Und in 50 Jahren werden wir wieder ein neues normal haben.
Hier kann ich es (auch) mal wieder nicht sein lassen, zu relativieren:
Unsere Lebenswelt hat sich teilweise massiv verändert.
Zu einem anderen Teil sind wir - gefühlt - und meiner Meinung nach - keinen oder kaum einen Millimeter weiter gekommen.
Manches leben wir nur anders, geben uns nur anders, aber scheitern zum wieder an den gleichen Stellen, wie auch vorher.

Vielfältige Auswirkungen durch die aktuelle Lebenswelt sind tatsächlich da und ich halte es als sinnvoll, dies zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Wir sind ihnen dabei aber nicht immer hilflos ausgeliefert. Zumal es manches gibt, was zwar üblicherweise als Fortschritt angesehen wird, es baer trotzdem hilfreich ist, es zu hinterfragen. Ohne dabei zum stockkonservativen oder gar ewiggestrigen Menschen zu werden.

Arrangieren kann also auch bedeuten, ggf. seinen ganz eigenen Weg dabei zu finden.
Ob das dann Auswirkung auf den Lifestyle hat, ist zwar interessant, aber im Grunde nebensächlich.

Zitat von *******enne:
Was mich interessiert ist, wie denn früher ohne Internet dieses sehr viel mehr an Mühe aussah.
...
Ich würde statt "viel mehr an Mühe" eher "mit etwas mehr Aufwand" und "ab und zu weniger schnell" als Beschreibung heranziehen.
Kontakte auf Arbeit, über Disko, Veranstaltungen, zufällige Kontakte, Anzeigen in Zeitungen usw., Kennenlernen bei Festen usw. sind mir als durchaus typisch in Erinnerung geblieben.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Sehe ich nicht als Mühe geben an,sondern einfach als gute Kommunikation. Und eigentlich für mich selbstverständlich,dass man sich kennenlernen will.
*******TcH2 Frau
3.084 Beiträge
Ist wohl aber für viele schon zu schwer.
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von *******_k_y:
Was mich mal interessiert. Wie definiert ihr Mühe geben?
...
Ich würde es als "sich selbst innerlich mehr investieren" / "mehr dabei sein" / "es weniger einfach nur mitnehmen" beschreiben.
Mühe wird wohl mit Zeit und Ruhe gleichgesetzt.
Nicht Zeit, die gefahren werden muß, sondern Zeit, die der andere für einen zu "opfern" bereit ist. Wer eben nur grad mal ne Stunde dazwischen quetscht und da am liebsten 3 Minuten "kennenlernt" und dann aber möglichst schnell Sex haben will und am besten so, daß er hinterher nicht aufräumen, waschen, was auch immer tun muß, der gibt sich eben keine Mühe. Das ist liebloses Ans Ziel kommen wollen. ( Wenn treffen und übereinander herfallen abgemacht und von beiden Seiten gewollt ist, ist das völlig ok, muß dann aber eben so direkt angesprochen sein)
Es muß kein großer Aufwand betrieben werden, aber es soll kein "Ich hab grad nix besseres zu tun, also kannst Du kurz herhalten" sein.
*******TcH2 Frau
3.084 Beiträge
@*********lette
DANKE! Genau so!
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *******_k_y:
Was mich mal interessiert. Wie definiert ihr Mühe geben?
...
Ich würde es als "sich selbst innerlich mehr investieren" / "mehr dabei sein" / "es weniger einfach nur mitnehmen" beschreiben.

Finde den Ansatz super. Deswegen sage ich ja immer,es menscheln lassen.
********tige Frau
3.591 Beiträge
@*********lette @*******TcH2 @*******_k_y for president 👍
Ich gebe mir keine Mühe weil Mühe für mich nicht positiv besetzt ist.
Wenn Kommunikation mühevoll wird ist es die falsche Adresse bei der ich geklingelt habe.
Ja und auch Kommunikation über Sex kann mühselig werden wenn man vor der falschen Tür steht.

Autofahrten oä sind für mich kein Indiz für Mühe geben.
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Leben und vermutlich ganz viele Erfahrungen darin empfinde ich als stringent zufällig.
Alles, was mir wichtig ist, mache ich… genau, für mich. In den nun über 40 Jahren hat sich dabei herauskristallisiert, dass so offensichtlich auch am meisten für andere abfällt.
Moin und nochmal eine Meldung von mir.
Erstmal vielen lieben Dank für die rege Beteiligung und so viele Meinungen und Einblicke! Ihr seid wirklich Spitze 🤩!

Was das Thema früher und heute angeht… da möchte ich gar keinen Vergleich ziehen.
Denn früher war früher und heute ist heute!
Alles hat seine Zeit und jede Zeit hatte Vor und Nachteile.
Da meine „Datinghochzeit“ schon ein wenig zurück liegt ( heut zu Tage Date ich extrem wenig, kommt ja nie dazu 🤪) kann ich nur sagen, dass der Faktor Zeit für mich am meisten mit Mühe gleichgesetzt wird.
Immer gegenseitig versteht sich…
Zeit sich kennenzulernen,
Zeit sich Dinge füreinander zu überlegen,
Zeit für kleine Aufmerksamkeiten (damals tatsächlich noch in Form von Briefe schreiben, CD‘s brennen usw..🙈)….
Dabei ging es allerdings darum, eine Partnerschaft aufzubauen und da dies hier und heute natürlich nicht mein Ansinnen ist, muss natürlich auch nicht derart aufgefahren werden….

Dennoch…
Ich definiere eine F+ ja entgegen vieler anderer auf meine ganz eigene Weise… auch dazu habe ich schon ein Thema erstellt und stellte damals dann erst die Unterschiede fest. Daher nutze ich dieses Wort heute nicht mehr und wenn dann nur noch mit eigener Begriffsdefinition um Missverständnisse zu verhindern.
Naja jedenfalls ist eine F+ für mich eine Verbindung, eine eigene Art Freundschaft. Und auch bei Freundschaften gebe ich mir ja Mühe!
Frage nach, wie es dem anderen geht, bin für ihn da…. usw…
F+ bedeutet für mich nicht „wiederholter Sex“…. Da wäre ich dann eher beim „Fuckbuddy“… aber ja all diese Begriffsdefinitionen sind ein wenig anstrengend…. Zurück zum Thema…

Ich vermisse einfach das ernsthafte Interesse aneinander 🥲!!!
Das man zulässt einander zu mögen!
Das es nicht nur um das eine geht. Das der Mensch wichtig ist oder wird…nicht „random austauschbar“…

Und wie gesagt, meist kommt es bei mir nicht mal zu einem ersten Treffen, da trotz anfänglicher toller Kommunikation dann doch der Rückzug erfolgt, weil es nicht schnell genug geht… es sich wohl nicht lohnt ein bisschen zu warten und sich die Dinge entwickeln zu lassen…Natürlich bin ich dann froh, dass es sich direkt erledigt hat…
Reisende soll man schließlich nicht aufhalten…aber ich hab das Gefühl, es sind „alle“ nur noch auf der Durchreise.
Die Möglichkeiten die durch ein innehalten versäumt werden….
Das Potential, das nicht ausgeschöpft wird! Einfach ein bisschen schade..
Rein-raus-aus-die-Maus…der nächste Zug wartet…

Schnelle Triebbefriedigung ist für mich Fastfood. Macht kurzzeitig satt, kommt mit schädliche Begleitsubstanzen daher,
wird meist schnell irgendwo dazwischen gequetscht, hinterlässt einen faden Nachgeschmack und manchmal ist mir danach sogar übel.
Dann bin ich depri…daher überlege ich mir ehrlich 2,3 Mal ob ich das Zeug anrühre.

Aber Triebbefriedigung kann so viel mehr sein! Soviel Genuss, so viel Sinnlichkeit, so viel neue Erfahrungen, Gerüche, Haptik, Augenschmaus…

Ach herrje…Schon wieder eine Essenmethapher 🤔… ich glaub, ich geh dann mal Einkaufen Leute 😂!
Freue mich über weitere Meinungen und Erfahrungen 😄
*******elle Frau
35.890 Beiträge
Passt halt nicht zusammen.

Fick to Go und Kennenlernen mit Substanz.
********tige Frau
3.591 Beiträge
Auch ich habe den Eindruck es wird (nicht nur hier) fuck&go bevorzugt ich fühle mich beliebig austauschbar.
Auch dieses: nur keine Zeit verlieren.
Bevorzuge ich auch, wenn ich jemand sehe bekomme ich mehr input.
Mit dem Unterschied, ER hat Druck, ich hab Interesse ihn KENNENZULERNEN.
Vorher viiieeeel geredet über sich kennenlernen, sich verstehen gemeinsame Interessen. Leider auch über
-mein Haus
-mein Auto
-mein Boot
-mein Dienstwagen
-meine Kreuzfahrten
Beim Treffen auf einen Kaffee....
:ich trinke keinen Kaffee ...
:ich lebe in sehr begrenzten Verhältnissen.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Die, die nur auf Triebbefriedigung aus sind, entlarven sich doch schon meistens schriftlich. So meine Erfahrungen. Auch wenn es bei mir Hoteldates gab und eigentlich klar war, dass wir Sex haben werden, sofern Beide wollen, wurde das nie als Bedingung gesetzt oder eingefordert. Und selbst wenn ich mit jemanden bei ersten Date in der Kiste gelandet bin und danach nicht mehr. So what. Mir macht das nix. Okay, ich suche auch keine Beziehung oder was Ähnliches. Zur Zeit habe ich wen, wir haben uns wirklich lieb und sagen immer, wir sind Freunde mit Penetrationshintergrund *lol* Klar, schön, wenn es was regelmäßiges ist, aber genauso okay ist es für mich, wenn es ein einmaliges Date bleibt mit oder ohne Sex. Bin da sehr entspannt. Mal kratzt man nur an der Oberfläche, mal entwickelt sich mehr daraus und lernt sich intensiv kennen. Mir ist Beides recht.
********tige Frau
3.591 Beiträge
@*******_k_y
Ons....Alles gut. Blöd wenn er zuviel redet (es hagelt förmlich Versprechungen)und danach den Schwanz einzieht.
F plus: so kommuniziert, nur F fehlte.

Ehrlich, ich ab keine Lust mehr auf solche Spielchen.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Verstehe ich total. Gibt leider einige, die alles versprechen nur um ans Ziel Sex zu kommen.

Persönlich habe ich solche Erfahrungen nie machen müssen.
*****ite Frau
9.571 Beiträge
Zitat von ******s85:
aber ich hab das Gefühl, es sind „alle“ nur noch auf der Durchreise.

*oh*
Nö, hab ich nicht.
Weder hab ich den Eindruck, dass es vornehmlich um Triebbefriedigung geht, noch dass die Geduld abhanden gekommen ist. Für viele ist das Joy wie Zappen mit der Fernbedienung der Glotze. Das wenigste fesselt dauerhaft.

Vielleicht hab ich auch nur einen anderen Eindruck, weil ich zuweilen eher von der spontanen Truppe bin. Da kommt jemand, der virtuell auf das Gaspedal tritt, auch mal schnell in die Verlegenheit "Butter bei die Fische" liefern zu sollen.
So kann ich die Tastenerotiker selektieren.
*********Dilf Mann
220 Beiträge
Was mich etwas ratlos zurücklässt, ist dass es andersherum auch nicht gut zu funktionieren scheint. Ich habe leider schmerzhaft erleben müssen, dass einem Kommunikativität und die Bereitschaft, sich einzulassen, als Schwäche ausgelegt wird. Es fehle dann "der Kick", oder wird "zu eng" *crazy*. Klar, das kann einfach an der Konstellation der Beteiligten liegen... aber ich teile das etwas ernüchternde (um nicht zu sagen zuweilen frustrierende) Fazit, dass ein sich auf einander einlassen und den Dingen auch mal Zeit geben nicht besonders hoch im Kurs steht. Und auch eine fehlende Fähigkeit, sich über Dinge zu freuen, die 'matchen', sondern stattdessen abzubrechen, sobald man mal an einen Punkt kommt, in dem man nicht 100 % einer Meinung ist.
F+ heißt für mich ja nicht Traumpartner+, sondern auch entdecken zu können, dass das gegenüber ein spannender eigener Kosmos ist, den es zu entdecken gilt. Ja genau, eben nicht nur sinnlich, sondern auch inhaltlich, logisch, emotional. Jeder hat in "unserem Alter" eine Herkunft, ein gelebtes Leben, Prägung, Narben, Vorlieben. Und ich genieße es in der Regel viel mehr, einfach nur bei und mit jemandem sein zu dürfen, als nach etwas Smalltalk performen zu müssen. Das kickt mich nicht mehr.
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von *********Dilf:
Was mich etwas ratlos zurücklässt, ist dass es andersherum auch nicht gut zu funktionieren scheint. Ich habe leider schmerzhaft erleben müssen, dass einem Kommunikativität und die Bereitschaft, sich einzulassen, als Schwäche ausgelegt wird. Es fehle dann "der Kick", oder wird "zu eng" *crazy*. Klar, das kann einfach an der Konstellation der Beteiligten liegen... aber ich teile das etwas ernüchternde (um nicht zu sagen zuweilen frustrierende) Fazit, dass ein sich auf einander einlassen und den Dingen auch mal Zeit geben nicht besonders hoch im Kurs steht. Und auch eine fehlende Fähigkeit, sich über Dinge zu freuen, die 'matchen', sondern stattdessen abzubrechen, sobald man mal an einen Punkt kommt, in dem man nicht 100 % einer Meinung ist.
...
Dies würde ich dann komplett unter "es passt nicht" zählen, weil dann das Gegenüber etwas anderes wollte.
Wenn ich mich nicht zu missverständlich dem jeweiligen Gegenüber ausgedrückt habe, dann ist es eben mit anderen Zielen und Interessen unterwegs. Das würde meine Haltung, offen, kommunikativ, mich einlassend usw. zu sein grundsätzlich nicht in Frage stellen.
Zitat von *********Dilf:
...
F+ heißt für mich ja nicht Traumpartner+, sondern auch entdecken zu können, dass das gegenüber ein spannender eigener Kosmos ist, den es zu entdecken gilt.
...
F+ kann für andere aber durchaus auch Sex und Leidenschaft mit etwas Freundschaft bedeuten - wobei da Freundschaft möglicherweise eher eine (unbedeutende) Nebenrolle spielen kann. Dies kann dann letztendlich auch ein Kommunikationsproblem und / oder ein Begriffsproblem sein, wenn es so verschieden verstanden wird und sich nicht anderweitig gemeinsame Ziele erkennen und finden lassen.
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