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Wenn Sub sich weigert... - Wie geht es weiter?

****az Mann
4.492 Beiträge
Zitat von **********aster:
Ja, schade drum, so bleiben viele weitere Ansichten und Denkweisen unter Verschluss. Deine, meine, und sicher viele weitere.
Pro Tipp: nur den Eingangspost lesen und seinen Senf dazu geben.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
selbst als sub hab ich die entscheidung ob mir etwas zu weit geht oder nicht.
Ich entscheide ob eine grenze gebrochen werden darf oder eben nicht.

und das kann n herr akzeptieren oder er kann es lassen.

dom / sub bedeutet nicht dass sub ALLES tun muss oder ausprobieren ob es gefaellt.
sub KANN.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Zitat von ****_75:
Wenn Sub sich weigert... - Wie geht es weiter?

Sich freuen. Loben.
Nichts macht entspannter wie ein eigenverantwortlicher Sub.

Ob man dann einfach mal abbiegt und im Spiel einen anderen Weg einschlägt oder Sub so "kalt erwischt" ist, dass es einen Kaffee und Gespräch erfordert, findet man gemeinsam raus.
*********iette Frau
5.131 Beiträge
Zitat von *******Thor:


Wer im Bereich der Sexualität und im Rahmen von BDSM die Bedeutung von NEIN uminterpretiert -

Mein Gott, euch ist schon klar, dass man normalerweise darüber REDET, wie man sowas handhabt und dass der Dom nicht einfach eigenmächtig interpretiert?

Haltet ihr eigentlich alle BDSM‘ler für völlig dämlich?
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, nur die erste Seite.

Wenn ich mich weigere, sagt meine Herrin: "Willst du dich wirklich weigern?" Oder etwas ähnliches. Das hilft mir, wieder ins richtige Mindset zu kommen und dann weigere ich mich nicht mehr.
Dennoch ist eine Weigerung von mir ein Hinweis für sie, dass sie sich einer Art von Bdsm nähert, die sie nicht mag, die ihr nichts gibt. Also tut sie dann vielleicht trotzdem noch, was sie wollte, wird aber ihre weitere Vorgehensweise anpassen. Weniger lange, andere Stelle oder so. Abbrechen müssen wir nicht mehr wegen sowas.
***is Mann
1.509 Beiträge
Wenn Sub sich weigert... - Wie geht es weiter?

Aus DOM-Sicht: Wenn ich grundsätzlich empathisch und einfühlsam agiere, werde ich nicht in diese Situation kommen.

Darüber hinaus gilt: Gib keine Anweisungen, die du nicht auch durchsetzen kannst!

Last but not least gibt es bei mir in einer Session kein "sich weigern" der sub. Vorausgesetzt, dass sich die verweigerte Handlung im Rahmen der besprochenen Grenzen bewegen, ist eine Weigerung gleichbedeutend mit Sessionabbruch. PUNKT
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Zitat von DoDirtyDeeds
Ich spiele um ihr tabu drumrum um es ihr vielleicht doch noch schmackhaft zu machen.

Das kenne ich. *g*
Als ich noch unerfahren war und vieles gar nicht kannte und deshalb tabuisierte, war das genau der Weg, der mir das Tor zum "Paradies" geöffnet hat.
Das klappt aber nur, wenn der dominante Partner wirklich erfahren und empathisch ist.
In meinen Augen ist das ein Zeichen von fantasievoller Dominanz, so zu reagieren. Ich finde das mittlerweile sogar sehr reizvoll.

Solche Partner hatte ich zum Glück und dabei immer das Gefühl, dass es nie über meine tatsächliche Tabugrenze hinaus ging.

Übrigens: Wenn ich selbst merke, dass ich innerlich (!) zu viele NEINs anwende oder merke, nein sagen zu wollen, meine ich, dass sich ein D/s-Verhältnis erübrigen sollte.
****_77 Mann
184 Beiträge
Eigentlich finde ich es recht simpel: am Anfang werden Codes vereinbart. Ebenso wird vereinbart: ab einem bestimmten Codewort sofort Stopp. So setzt die devote Frau deutliche Grenzen.

Ansonsten respektiere ich, wenn sie etwas per se nicht will. Sie ständig zu bedrängen, verschlechtert aus meiner Sicht die Beziehung. Ich gehe auch nicht davon aus, ich wüsste besser, was sie will oder braucht. Wenn sie es mit aller Entschiedenheit ablehnt, hat sie gute Gründe... und diese respektiere ich.

🤷‍♂️
Zitat von *******ant:
Ein Tabu ist etwas anderes als eine Grenze.

Graue Theorie!

Die Grenzen meiner Sub liegen z.B. hinter meinen Tabus und das ganz speziell im SM. Ihre Grenze ist mein Tabu bzw. überschreitet dieses. Man wäre also als Paar gut beraten, nicht der Logik des BDSM Mainstream in den Foren zu folgen, sondern sich erstmal kennenzulernen, um seine Schnittmengen im BDSM zu ermitteln. Nicht in der Theorie, sondern in dem, was man zusammen real erleben möchte.

Die Ausgangssituation des Themas ist mir damit fremd, zumal ich als Top derjenige bin, der die Grenzen für meine Sub ziehen muss, weil meine Sub immer bereit ist einen Schritt weiter im SM zu gehen.
*danke*
@*********iette
@*******987
@***is
@*****_54
@******ver
Genauso funktioniert das mit diesem ach so kompliziertem BDSM in der Praxis immer wunderbar.
Habe ich auch versucht über 3 Seiten zu vermitteln nur bedauerlicherweise sehen das einige Theoretiker wohl anders.

Aber vielleicht fällt ja irgendwann auch da mal der Groschen eure Beiträge sollten dabei sehr geholfen haben.
*spitze*
*********rgara Frau
7.508 Beiträge
Ganz simpel.

BDSM ist Einvernehmlichkeit.
Ohne Einvernehmen ist es was anderes. Übergriff. Nötigung. Vergewaltigung. Je nachdem.

Entzieht Sub das Einvernehmen, ist das Spiel zu Ende.

Ob das dann ein Ende für den Moment ist und man schaut woran es lag oder ein Ende der Beziehung, weil für einen oder beide ein Wunsch nach EPE oder TPE bestand, ist eine individuelle Entscheidung.

Es gibt Menschen, für die ist das Gegenüber zuerst ein Mensch, den man liebt oder zumindest schätzt.
Und nicht an erster Stelle eine Neigung als Erfüllungsgehilfe...

Wer das Prinzip des Machtgefälles über die Wertschätzung des Gegenübers stellt, der bleibt auf Dauer innerlich allein.
Ich halte mich von solchen fern. Aber es mag Subs geben, die auch gern innerlich allein bleiben wollen.

Dann hat man halt eine Zweckgemeinschaft und wenn der Zweck nicht erfüllt wird, sucht man sich einen anderen Erfüllungsgehilfen.
Es lebe die Konsummentalität ... *ironie*
Zitat von ****_DS:
Ich verstehe nicht, warum sich hier gestritten wird

Natürlich gibt es metakonsens. Da wächst man rein. Das leben erfahrene aus.

Aber hier geht es um eine Anfängerin. Und die hat keine Ahnung was metakonsens in der Praxis bedeutet. Das muss sie aber wissen um überhaupt in metakonsens einwilligen zu können, damit das ganze im Konsens geschieht.

Ergo ist jeder Übergriff bei einem „Nein“ genau das: ein Übergriff

Es gibt natürlich unverantwortliche Personen, die auch ohne Wissen um des metakonsens einwilligen. Sei es aus falsch verstandener Folgsamkeit, Angst nicht zu genügen, dem eigenen Kick
Da braucht es in der Regel einen Dom, der einfühlsam abholt, wo die/der Sub dann steht.

Neja… funktioniert nicht immer. Wenn ich mir so allgemein die Threads hier durchlese.
_______________-
Das will ich meinen :
Es gibt unverantwortliche Personen (Idioten)- falsch verstandene Folgsamkeit - Abhängigkeit im Sinne von Hörigkeit die weit über ein SUB / DOM Spiel hinaus geht ... die Angst nicht zu genügen und noch vieles mehr ...
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *******Thor:
Es gibt unverantwortliche Personen (Idioten)- falsch verstandene Folgsamkeit - Abhängigkeit im Sinne von Hörigkeit die weit über ein SUB / DOM Spiel hinaus geht ... die Angst nicht zu genügen und noch vieles mehr ...

Nur wäre eine Person solch einer toxischen Beziehung / Situation schwerlich in der Lage „Nein“ in welcher Form auch immer, zu formulieren / auszudrücken.
Das passiert auch in stino Beziehungen und ich würde das nicht grundsätzlich verteufeln
Wenn ich jemandem hörig wäre und dieser jemand mir wohlgesonnen ist und weiß mit mir Achtsam umzugehen sehe ich da gar nichts schlechtes dran.

Problematisch wird es immer erst dann wenn Partnerschaften nicht mehr im win win Verhältnis stehen.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
es gibt möchtegern doms und genauso eben subs, die meinen alles tun zu müssen.

meist menschen mit niedrigem selbstwergefühl.dadurch anerkennung zu erlangen soll ...

für mich: menschen die nichts im bdsm bereich zu suchen haben.
denn genau diese fallen verdammt tief wenns nicht funktioniert.
und ohne selbstachtung und wissen was man möchte und was nicht wird es den absturz geben.
doms die ein/e sub benötigen, welche/r zu allem ja sagt: im grunde weicheier im alltag oder möchtegerns...
das hat aber nix mit lust, reizen, geilheit,...zu tun
**********berer Mann
7.334 Beiträge
Zitat von ****az:

Pro Tipp: nur den Eingangspost lesen und seinen Senf dazu geben.

Bin ich in der Regel kein Freund von, weil oft neue Erkenntnisse oder weitere Informationen des TE vorliegen, welche ich ignorieren würde. Und oft möchte ich neben dem Eingangsposting auch auf andere Beiträge eingehen.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Zitat von ****_75:
Wenn Sub sich weigert... - Wie geht es weiter?
Folgende Situation :
Sub ist noch unerfahren und es kann mal vorkommen, dass eine Forderung von Dom sie "eiskalt" erwischt.
Sie will nicht, absolut nicht, obwohl es nicht als Tabu gleich zu Beginn geklärt wurde (man kann auch nicht an alles denken).

Wie reagieren Doms darauf?

Akzeptieren, unterbrechen, besprechen.... wieder in die Session gehen.
Anfänger können per se Tabus definieren, aber eben nicht alles, wie auch. Wie sollte jemand so etwas wie zB Waterboarding als Tabu definieren, wenn er nicht mal weiß, dass es so etwas im BDSM Kontext gibt.

Anfänger sind eine komplett andere Welt als erfahrene SMer.
Und nein, es ist nicht mit jedem neuen Partner ein neuer Anfang. Wenn jemand eine gewisse Erfahrung hat, weiß er, was kickt und was nicht und was gehen kann und was nicht und was man leisten kann. Dass da noch Tagesform etc reinkommen, klar. Und dass es da auch noch Dinge geben kann, die einer der Beteiligten nicht kennt, auch ok...
Da kann man gegebenenfalls -so es einen Metakonsens gibt- auch mal durchaus härter weiter gehen, solange es nur eine Grenze und kein Tabu eines Beteilgten betrifft.

Oder wie geht es weiter?

Man klärt den Punkt, erklärt vielleicht und geht dann ruhig wieder ins weiter machen.

Ausgenommen wäre zB ein Safeword, da kommt es drauf an, was vereinbart ist und wie man die Situation auflöst... ob es ein kompletter Abbruch ist oder nur ein Abbrechen der jeweiligen Aktion.

noxx
Es gibt Menschen für die ist das Glas immer halb leer und dann gibt es aber auch andere.
Wenn mir ein graues Mäuschen höfig ist dann ist das doch noch lange nicht toxisch.
Ich mache aufgrund meiner macht über sie eine selbstbewusste attraktive Frau aus ihr der von allein eintretenden Nebeneffekt sie klettert auf der Karriere Leiter nach oben.

Eine Krankenschwester vergeudet ihr Potenzial und wird durch hörigkeit dazu ermuntert ihr Potenzial auszuschöpfen und 6,5 Jahre später ist ihr Traum wahr, sie ist Ärztin.

Hörigkeit ist nur in den Fslschen Händen toxisch und falsche Hände erkennt man daran das sie nur im BDSM denken und nicht das große Ganze im Auge haben was da zu ihren Füssen kniet.
Zitat von *********iette:

Mein Gott, euch ist schon klar, dass man normalerweise darüber REDET, wie man sowas handhabt und dass der Dom nicht einfach eigenmächtig interpretiert?
Haltet ihr eigentlich alle BDSM‘ler für völlig dämlich?

Lesen wir den gleichen Thread ?
Wenn hier erzählt wird ... es wäre die Sache des DOMS die Situation einzuschätzen und ggf. läge es an ihm / ihr ob eine Grenze überschritten wird - und wenn in diesem Thread behauptet wird und einem Einsteiger suggeriert wird, es gäbe zwei Arten von einem Nein .... ein Nein .... das man nicht ernst zu nehmen habe und eins auf das man höre solle .... dann wirst du hoffentlich immer einen Menschen am Board haben, der da reingrätscht und diese Behauptungen und Praktiken mehr als nur in Frage stellt.

Aus keinem unserer Beiträge geht hervor, dass wir BDSM'ler für dämliche Idioten halten. Wir sind allerdings der Meinung - das es unter BDSM'lern - wie überall - Menschen gibt, die nicht wissen was sie tun und dieses nicht wissen und schädigende & grenzüberschreitendes Verhalten dann als gängige Praxis verkauft wird.

Und nochmal ...

Die Dynamiken im BDSM sind keine speziellen .... besonderen ... herausragenden Dynamiken die etwas wie besonderes Wissen & Initiationsriten in einem wie auch immer gearteten Club brauchen - genauso wenig wie BDSM am Ende eine oder mehrere TECHNIKEN sind ...

BDSM hat etwas mit dem eigenen MENTALEN Zustand eines jeden zu tun ! BDSM ergibt sich aus Ideen - nicht aus Taten - aus Machtfanatasien und Wünschen - wie zum Beispiel - dem Wunsch nach Unterwerfung ... BDSM ist nur menschlich & nur all zu menschlich - wie der Wunsch zu quälen und dabei etwas mehr als nichts sondern Lust zu empfinden & es sind viel weniger Sex TECHNIKEN die einen BDSM'ler ausmachen sondern das eigene Denken - Fühlen und Streben.

Ein DOM ist wie ein guter Folterknecht ....
Und ein guter Folterknecht ... dominiert nicht weil er die passenden Instrumente hat - sondern weil der Knecht ... dem Gefolterten glaubhaft vermitteln kann ... das alles möglich zu sein scheint und das es kein Entkommen gibt.

EIN DOM braucht keine Techniken oder Instrumente -
Er selbst ist das Instrument und ist im Stande ein Feuer in dem SUB zu schüren ohne auch nur im Ansatz echte Schmerzen zu erzeugen.

Wenn Leute den Unterschied zwischen einem Psychodrama und gelebter Gewaltexzesse nicht verstehen ist es schade ...

BDSM wird bei uns immer viel mehr eine Art Psychodrama bleiben und keinesfalls in etwas wie das Ausleben sexueller Gewaltfantasien ausarten.

Wir müssen uns weder körperlichen Schaden zufügen um ein Gefühl der Hoheit und der Dominanz zu erleben noch müssen wir unsere Persönlichkeit aufgeben damit wir uns willenlos fühlen.
Zitat von ********eeds:

Wenn mir ein graues Mäuschen höfig [Er meint wohl hörig]
ist dann ist das doch noch lange nicht toxisch...
Ich mache aufgrund meiner macht über sie eine selbstbewusste attraktive Frau aus ihr ...
...Hörigkeit ist nur in den Fslschen Händen toxisch ...
_______________________________________________________________
so so ... was ist denn das für ein Geschichte, die du uns hier auftischen willst ?
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Hörigkeit ist nur in den Fslschen Händen toxisch und falsche Hände erkennt man daran das sie nur im BDSM denken und nicht das große Ganze im Auge haben was da zu ihren Füssen kniet.

Nein, die falschen Hände erkennt man daran, dass diese immer wieder ausdrücklich betonen müssen, dass diese die richtigen seien. Dass sie immer und alles unter Kontrolle haben würden, auf Grund ihrer Erfahrung absolut jede Situation beherrschen würden, daher unmöglich neues lernen müssen und ohnehin nie Fehler machen.


Wer so unreflektiert ist, hat ja gar nicht die Möglichkeit eigene Fehler zu sehen, egal wie offensichtlich diese sind. Und selbst wenn verschiedene Menschen immer wieder darauf hinweisen, würde so eine Person dies höchstens ignorieren oder es verdrehen, um danach exakt so weiter zu machen wie zuvor und darzustellen, wieso man meint unfehlbar zu sei.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Zitat von *******Thor:
Zitat von ********eeds:

Wenn mir ein graues Mäuschen höfig [Er meint wohl hörig]
ist dann ist das doch noch lange nicht toxisch...
Ich mache aufgrund meiner macht über sie eine selbstbewusste attraktive Frau aus ihr ...
...Hörigkeit ist nur in den Fslschen Händen toxisch ...
_______________________________________________________________
so so ... was ist denn das für ein Geschichte, die du uns hier auftischen willst ?

50SoG revisited.... *g*
Hörigkeit führt nie zu Selbstständigkeit, das ist ein Mythos. Hörigkeit fördert Abhängigkeit. Nonetheless kann Dom sub durchaus fördern, eben indem sie/er fordert und sub deshalb an sich arbeitet.

noxx
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Zitat von ***is:
Last but not least gibt es bei mir in einer Session kein "sich weigern" der sub. Vorausgesetzt, dass sich die verweigerte Handlung im Rahmen der besprochenen Grenzen bewegen, ist eine Weigerung gleichbedeutend mit Sessionabbruch. PUNKT
Gut, dann würde ich mich nie in deine Hände begeben. Denn ich weigere mich nie aus Trotz, sondern wenn nur aus Angst oder weil ich genau weiß, dass ich echten, schlechten Schaden nehmen würde.
Wenn ich mich aus Angst weigere, reicht eine Ansage von ihr und ich bekomme meine Angst in den Griff. Warum sollte man deshalb die Session abbrechen. Wenn ich mich weigere, weil ich die Folgen absehen kann und weiß, sie würden nicht Doms Wunsch entsprechen, dann ist auch kein Abbruch nötig. Es reicht dann, genau das nicht zu tun.
Beispiel: Sie hatte mir Klemmen an die Schamlippen gemacht. Sie wusste, das war schon über eine gewisse Grenze hinweg. Eine, deren Überschreitung ich akzeptiere, aber eben schlecht aushalten kann. Dann wollte sie noch welche an die Nippel anbringen. Ich wusste ganz genau: würde sie das tun, würde ich abstürzen und das ist etwas, was sie überhaupt nicht leiden kann. Sie möchte nicht, dass das passiert. Deshalb habe ich ihr gesagt, dass es keine gute Idee ist. Habe ich mich geweigert? Ja, sozusagen. Aber wäre ein Abbruch nötig gewesen? Nein. Wozu. Die Situation ansonsten war in Ordnung.
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *******Thor:
BDSM ergibt sich aus Ideen - nicht aus Taten - aus Machtfanatasien und Wünschen - wie zum Beispiel - dem Wunsch nach Unterwerfung ...

Wenn also jemand sehr technisch und ohne jegliche Machtfantasie z.B. eine Fesselung durchführt, ist das kein BDSM mehr?

Vorführungen und Installationen im Shibari z.B. können daher nicht dem BDSM zugerechnet werden? 🤨

Wofür steht das B in BDSM noch gleich? *nachdenk*
Aber schön, dass so ein Thema offensichtlich nicht funktioniert, ohne dass jemand seine eigene Auslegung als einzig wahre Sichtweise darstellt.
@*******Thor

Deine Sichtweise hab ich schon kapiert und ich danke Dir recht herzlich für Deine Beteiligung an diesem Thread.

Mich interessieren hier verschiedene Erfahrungen, Perspektiven, Vorgehensweise, Motivationen in der genannten Situation.
Der moralische oder gar strafrechtliche Aspekt soll nicht Thema der Debatte werden.
Missionieren ist hier ausdrücklich nicht erwünscht!!!
Bitte zerreiße mir den Thread nicht!!

An allen anderen: herzlichen Dank an dieser Stelle für Eure Teilnahme!
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