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Haben wir das Positiv-Sein verlernt?

****na Frau
1.275 Beiträge
Abgesehen von einer deutschen Tendenz, eher pessimistisch und sorgenvoll à la Glas-halbleer an eine Sache heranzugehen, was mir erst so richtig bewusst wurde, als ich im Ausland gelebt habe, nehme ich es hier im Joy eigentlich nicht so wahr.

Die Hilfsbereitschaft bzw. die Problemlösungen, die als Antworten auf Fragestellungen formuliert werden, sind m.E. überwiegend konstruktiv und optimistisch. Dass ein gewisser Prozentsatz mit negativistischen Äußerungen ums Eck kommt, ist erwartbar und zu vernachlässigen.

Wenn’s ums Verlernen geht, wäre ich da eher bei der Sache bzgl. des wahrhaft guten Zuhörens bzw. hier: präzisen Lesens. Es sind schon viele bei ihren Antworten schnell dabei, ihre eigenen Problematiken in einen Thread zu drücken, um sich dieserart von ihrer Negativität zu entlasten. Zuhören meint ja aber: ganz beim anderen zu sein und nur bei ihm.
*******pade Mann
782 Beiträge
Bin grundsätzlich positiver Realist. Im Prinzip immer positiv denkend, aber auch Fakten orientiert, so dass ich mir manche Sachen nicht einfach schön reden kann, sondern auch die schlimmsten Szenarien in Betracht ziehe.

Kenne aber auch viele Menschen, die leider alles nur negativ und pessimistisch sehen und an allem etwas auszusetzen haben.
Liegt wahrscheinlich auch an unserer Medienkultur.
Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten und bringen Quote.
Oder an mangelnder Selbstzufriedenheit....
*****976 Paar
17.832 Beiträge
Liebe TE, sehr schönes Thema *danke*

Wenn ihr Beiträge lest, seid ihr dann eher positiv und schaut, wie die Situation bestmöglich zu lösen ist?

Ich versuche jeden Beitrag so zu lesen, als ob der Fragesteller gerade mit den Anderen und mir an einem Stammtisch sitzt.


Daher werde ich regelmäßig davon überrascht, wenn Leute absolut negativ reflektieren oder Bösartigkeiten unterstellt werden.

Ich habe auf Joyclub bestimmt hunderte Interessensfragen gestellt, rechne aber inzwischen damit, bei gefühlt 50 % der Fragen (außerhalb meiner eigenen Gruppe) absichtlich falsch verstanden und angemacht zu werden.

Warum das so ist, weiß ich nicht. Es konnte mir noch niemand erklären.

---

Im "Normalfall" läuft es so, ich lese ein Thema, finde es spannend und schreibe eine Antwort.
Binnen 5 Minuten grätscht irgendjemand rein und dichtet (interpretiert) künstlich empört (zumindest empfinde ich es so), etwas zu meinem Posting hinzu, was ich nicht mal ansatzweise aussagen wollte, noch verstehen kann.


Mir ist auch aufgefallen, wenn jemand mehr als zwei Postings pro Thread schreibt, erhöht sich die Chance grundlos angefeindet zu werden auf beinahe 100 %.
Ebenso bei Fragen oder Ergänzungen ja selbst bei Zustimmung, auch hier wird regelmäßig negativ geantwortet, insbesondere wenn ein Zitat voraus geht.

Wie wenn manche Leute bereits darauf warten würden, einen Fragesteller auseinander nehmen zu können.

Ich ertappe mich ab und zu selbst dabei, wie ich nach dem Schreiben eines Postings auf Sachebene, regelrecht darauf warte, dass wiedermal jemand versucht dem von mir geschriebene Text einen negativ Spin zu geben. Geschieht regelmäßig.


Dennoch ist es spannend, neue Gedankenwelten zu entdecken und mich daran zu beteiligen. Aber zugegeben, wenn einem zum wiederholten Male das Wort im Mund umgedreht wird und eine unredliche Absicht unterstellt wird, ist es sehr schwer positiv eingestellt zu bleiben. *lach*

Ist vermutlich auch dem Zeitgeist geschuldet, danke nochmal für das schöne Thema.

Lg. M (Er)
Ich bin auf den Gedanken durch einen anderen Thread gekommen, indem es zum größten Teil nur darum geht, dass ER nichts taugt, nur weil es nicht gleich rund läuft.

Im Laufe des Thread zeigt sich, dass vielleicht auch sie Signale gesendet hat, die er jetzt missversteht und er einfach schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht hat.

Ich für mich bin nicht an die Thematik „was für ein Arsch“ ran gegangen und ich wundere mich, warum es negativ gesehen wird und eben nicht auch mal von anderen Seiten beleuchtet wird.

Dass ist mir verstärkt in den letzten Wochen aufgefallen, dass entweder alles perfekt laufen muss, dann kann es etwas werden, oder halt die Meinung fest steht, dass es sowieso nichts wird. Mir fehlt der Mittelweg, auch der Glaube, dass etwas mal funktionieren kann, obwohl es am Anfang vielleicht holperig ist.
@*****976 vielen Dank für euren Beitrag. Ihr habt das ein wenig besser beschrieben, was ich frage. ☺️
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Also das „wir Deutsche“ immer gerne negativ denken und klagen, dass halte ich für Unsinn.
Pessimisten gibt es überall und die Arschlöcher sind auch gleichmäßig über unseren Planeten verteilt.

Bei Diskussionen im Forum schreibe ich grundsätzlich nur über meine persönlichen Erfahrungen.
Wie das von den Lesern aufgefasst wird, kann ich ja nicht beeinflussen.
Mir kommt es oft so vor, dass Themenersteller nicht an einer konstruktiven Diskussion interessiert sind, sondern eigentlich nur ihre vorgefertigte Meinung bestätigt haben möchten.
Oder wenn Männer nach Ratschlägen fragen, dann sind sie oft am Ende doch beratungsresistent.

Für mich ist mein Glas immer voll!
Ich gehe positiv durch mein Leben, auch wenn manches mal nicht so gut läuft.

Ich habe alles, was man zu einem glücklichen Leben braucht.

Wenn ich manchmal lese, dass es in einer Beziehung nicht gut läuft, dann erinnere ich mich oft an meine früheren Erfahrungen…
und dann kann ich nur sagen, dass es besser ist, etwas zu beenden anstatt Lebenszeit zu vergeuden.
Oftmals muss man etwas abschließen um neu zu beginnen *g*
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Ich denke das eigene Erfahrungswerte mit in ein Thema einfließen.
Meine Siss zum Bsp hat 2 gescheiterte Beziehungen hinter sich
Wenn sie bei anderen Parallelen zu ihren Beziehungen sieht dann wird schlussgefolgert das die Beziehung zum scheitern verurteilt ist.
Und viele hier im Forum haben schlechte Erfahrungen in ihren Beziehungen erlebt.
Meist kann man das sogar rauslesen.
****ne Frau
10.932 Beiträge
Die schlechten Erfahrungen sind kostbar! Sie machen erst recht dann die guten zu besonders wundervollen Ereignissen….
*******r_73 Mann
4.149 Beiträge
Ja definitiv haben wir als Gesellschaft das positiv sein verlernt.
Darum stemme ich mich mit ganzer Kraft dagegen.
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Ich finde hier viel Problemorientiertheit. So ganz generell.
Wann war das deutsche Volk Mal richtig positiv?

Wir sind Weltmeister darin den anderen neidisch über den Zaun zu schauen, da wir glauben wollen, dass das Gras beim Nachbarn stets grüner ist.

Einen auf "Heile-Welt" machen ist keine positive Einstellung, sondern nur die Erwartung des Umfeldes, da alle gefälligst zu funktionieren haben. Besonders Mütter sollen schön brav lächeln und alle familiären Probleme für sich behalten.

Selbst im Freundeskreis muss man sich stets anhören wie mies der Job bzw. Chef ist und dass man lieber anstatt A den Weg B gewählt hätte. Als ich realisierte, dass ich für meine Freunde stets nur der Clown für deren Belustigung war, habe ich alle Kontakte abgebrochen und angefangen wieder zu studieren, weil ich viel mehr davon habe, als jedes Wochenende in der selben, muffigen Kneipe herumhängen und nur als Seelenmülltonne zur Verfügung zu stehen.

Auf diese Übermamas habe ich auch absolut keinen Bock, weil die einem stets ein schlechtes Gewissen machen, wenn die Mama Zeit für sich will.

Stets wird über die Jugend gemeckert und wie faul diese ist, weil diese von ihrem Lohn sich etwas leisten möchte und Spaß im Job möchte. In unserer Gesellschaft gilt nur der Niedriglöhner als wahrer Marlocher und derjenige, der gutes Geld verdient als reiches Arsch, das nichts abgeben will.

Meiner Meinung nach wird unser Bildungssystem schlecht finanziert, weil 1. unsere Kinder nur als störend und unvollkommen gelten und 2. die schulische Bildung in der dualen Ausbildung vielen Arbeitgebern scheißegal ist. Lehrlinge sollen gefälligst nach der Berufsschule arbeiten kommen anstatt für die Prüfung zu lernen.

Lehrkräfte sind nur noch die Prügelknaben frustrierter Eltern, die nicht einsehen wollen, dass der eigene Sprössling eine faule Sau ist, die sich an der Arbeit von anderen bedient.
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Das ist doch mal ein Post, der vor Positivität nur so strotzt *ironie*
Zitat von *****ite:
Das ist doch mal ein Post, der vor Positivität nur so strotzt *ironie*

Ja, genau *mrgreen*

Ich bin das blühende Leben, besonders für die Leute, die selbst ihre Horror-Geschichten rund um die Geburt und Entwicklung des Kindes erzählen.

Jaja, zuerst kommt das große Gelabber wie toll Kinder sind, aber sobald man schwanger wird, dann wird man beschenkt mit so schönen Worten wie:

"Freuen Sie sich nicht zu früh, weil Sie sind noch nicht über der 12. Woche"
"Warte nur ab bis die Wehen kommen, dann willst kein Kind mehr."
"Mein Damm ist mir bis zum Arsch gerissen"

Nach der Geburt:

"Warte ab bis das Kind Zähne bekommt."
"Warte ab bis das Kind laufen kann."
"Warte ab bis dein Kind in die Pupertät kommt."
"Warte ab bis dein Kind die erste Freundin mitbringt"
"Warte ab bis deine Tochter die Anführerin der Hells Angels wird."

Ja, bei solchen Worten entsteht richtiges Mutterglück und besonders das schlechte Gewissen, was einer Mama stets gemacht wird, wenn diese aus der Reihe tanzt.
*******ganz Mann
124 Beiträge
Tolles Thema!

Ich denke, es hängt daran, welchen Stellenwert das Verstandesdenken einnimmt.

Wir werden darauf getrimmt, zu funktionieren, unsere Rolle zu spielen, zu kontrollieren, am Besten nicht nur die Gegenwart, sondern die Zukunft gleich mit. Der Verstand sucht immer Lösungen – je einfacher und klarer, desto besser. Da sind die Deutschen sicher Meister drin – nicht umsonst ist "Lebensangst" ein Wort, das auch in fremden Sprachen als typisch deutsch angesehen wird und für die Angst vor Kontrollverlust steht.

Ich finde das problematisch, denn erstens ist nicht alles – schon gar nicht Beziehung – beherrschbar, und zweitens und vor allem tritt der Stellenwert von Gefühlen und menschlicher Nähe dadurch in den Hintergrund – das, was uns Menschen zu Menschen macht.

Ich glaube, dass "positives" und "negatives" Denken (oder Fühlen) Ausdrücke von Glaubenshaltungen sind. Glaube ich an die Möglichkeit von Veränderung oder gehe ich von einem in Stein gemeißelten Sosein aus und projiziere es in die Zukunft? Glaube ich an die Kraft von Gefühlen auf einem vielleicht krummen Lebensweg oder kapituliere ich, weil ich ein Kontrollfreak bin, der Enttäuschungen und Gefahr nicht zulassen will/kann?

Bezogen auf das Forum: Hier spielt m.E. der rationale "Lösungsansatz" oft eine große Rolle, verbunden mit oft schmerzhaften eigenen Erfahrungen der Beiträger und einer eingeschränkten Darstellbarkeit der emotionalen Verfassung des TE. Das halte ich nicht für grundsätzlich problematisch, weil ich überzeugt davon bin, dass eine Vielfalt an Perspektiven für mehr Klarheit sorgen, bzw. den TE zur Selbstbesinnung (nein, bitte nicht nur rational, sondern – vor allem, was das Hineinfühlen in sich selbst angeht) anregen kann. Es wäre aber nicht nur fatal, sondern unendlich traurig, wenn dabei das *herz* ins Hintertreffen geriete.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Mann, der alles scheiße findet, sucht frau,vdie auch alles mist findet, zum gemeinsamen einander scheiße finden.

Ich finde, ich bin hochgradig erfolgreich. Dafür muss man sich nichtmal treffen, denn schon das Fehlen eines Treffens kann ich scheiße finden. Und auch die zickige Dame (die sich nicht treffen will) am PC verbal richtig runtermachen. Die sich ihrerseits auch schön über mich aufregen kann. Eine win-win situation- welche ich selbstverständlich auch scheiße finde.

Von da aus kann ich mich auch prima auf die Suche nach einem Schuldigen machen. Da ich durch ermunterung der Gesellschaft zu einem Selbstbewusstsein definitv sagen kann, das ich richtig bin und so bleiben kann wie ich bin. Da dies so ist, kann es ja nur an meinem Gegenüber liegen.

Ich bin hochmotiviert mich ins Unglück zu stürzen (was ich auch Scheiße finde). Aber das kann ich sehr gut. Weltmeisterlich. Und ich beachte immer die Anleitung zum Unglücklich sein:
"Vergleiche das, was ist, mit dem, wie du es lieber hättest".

Bumms, sofort unglücklich. Ich sag ja, ich bin hochgradig erfolgreich.
****der Mann
2.235 Beiträge
Positiv zu sein, habe ich nicht verlernt. Ich versuche aber auch nicht, zwanghaft überall immer das Gute zu sehen.

Hier im Forum fällt mir (mehr als bei Unterhaltungen in Präsenz) oft auf, dass Menschen versuchen, ihre als schlecht empfundenen Erfahrungen zu generalisieren.
Oder versuchen anderen ihre saure Milch anzudrehen. Mitunter scheint es schwer auszuhalten, dass es anderen scheinbar gut geht; diese zufrieden sind trotz der „normalen“ Widrigkeiten.

In meinem privaten, engeren Umfeld gibt es sehr wenige Menschen mit negativistischem Weltbild. Das ist sehr wohltuend.
*******pade Mann
782 Beiträge
@*********Evil

Es gibt Menschen, die lassen sich halt von allem verrückt machen und können sich da reinsteigern bis zum geht nicht mehr....siehe auch aktuell Energiekrise, oder Coronakrise mit ihren Auswüchsen, Klimakrise.....

Andere lassen das Unvermeidbare einfach auf sich zukommen und machen dann das Beste aus der Situation ohne vorher schon in Panik zu verfallen.

Wir haben auch zwei Kinder und haben uns aber nie nach der Meinung oder guten Ratschlägen von Dritten gerichtet, sofern wir diese nicht für uns als plausibel erachtet haben.

Sollte unsere Tochter dann tatsächlich die
Hells Angels anführen, wäre sie immer noch unser geliebtes Kind und wir könnten einen gemeinsamen Ausflug mit dem Motorrad machen *zwinker* .
Ich bin ein hoffnungsloser Optimist, für mich gilt immer nach vorne gehen, Lösungsorientiert zu sein,mich von schlechten oder deprimierenden Dingen zu lösen. Das hat mich oft gut durchs Leben gebracht was nicht heißt das es nicht auch Niederlagen gab😉.
So handel ich im Leben, zumindest versuche ich es immer,aber manchmal gibt es Situationen die es einfach anders bestimmen.
Zum Beispiel hier ,...hier treten PROBLEME auf die sehr den Unterschied von Menschen, Paaren zeigen so das man weiß da gibt's keine Lösung.
Beispiel!!!!!! Zwei Menschen, Mann und Frau, Mann möchte Beziehung öffnen Frau ist aber dagegen, da gibt's auch keine Hoffnung das Sie ihre Meinung ändert.
Da ist für mich ganz klar, das ändert sich nicht,da muss Mann nun mit leben oder sich trennen, da wird auch kein gut Zurreden oder einreden helfen.
Es ist ein Unterschied ob ich meine eigenen Probleme lösen muss, oder etwas zu dem Problem eines anderen Menschen was sage. Ich hoffe es ist verständlich 😃
****41 Frau
191 Beiträge
Zum EP:

Ich nehme den TE in der Regel immer ernst, versuche aber auch Abstand zu wahren.

Es ist nicht mein Problem und auch in ähnlichen Umständen, handeln und empfinden Menschen doch sehr unterschiedlich.

Ich kann nicht wissen, ob für die Situation des/der TE Hoffnung besteht oder eine Trennung der bessere Weg wäre. Die Infos, die das Forum bekommt, können nicht alles umfassen und sind ja auch vom TE selektiert zur Verfügung gestellt. Ich kenne die Leute nicht und halt mich deshalb mit Ratschlägen brav zurück.

Ich bin der Meinung, mit jemandem (im Beisein einer neutralen Person) reden, ist besser, als mit Fremden über jemanden zu reden. Der andere Beteiligtee hat ja keine Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen. Wenn beide zu Wort kommen, sieht ein Gespräch ganz anders aus. Darum find ichs oft schwierig, wenn hier um Rat gefragt wird. Lieber würde ich mich ohne Bezug zu einem bestimmten Fall zu einem Thema austauschen.

Weil ich aber mit manchen Themen auch so meine Erfahrungen hab, sag ich so neutral wie mir möglich, was ich mir dazu denke. Und wenn jemand Tipps sucht und ich meine, im Pot fehlen noch welche, die mir einfallen, werfe ich die evtl. dazu. Allerdings nicht mit dem Gedanken, dass meine die hilfreich Tipps wären, sondern einfach als Ergänzung zum Thema.

Was das positive Denken betrifft. - Ich hab oft gemischte Gefühle, weil ich weiß, dass ich selbst zwischen Zuversicht und Hoffnungslosigkeit auch in meiner Situation hin und her pendle. Das macht mich nicht gleich zu einem Pessimisten, sondern zeigt nur, wie schwierig es manchmal werden kann.
... Was ich mir aber mit Sicherheit nicht zu Herzen nehme, sind Lebensweisheiten von Leuten, die noch mit Aggressionen in ihrer Vergangenheit hängen, oder die selbst in der Scheiße stecken und sich die - um ein Bild zu wahren - schön reden.
****769 Frau
2.557 Beiträge
Positiv sein- aber auch mal Tacheles reden- das muss sich doch nicht ausschließen!
Oft öffnen ja gerade klare, vlt. auch mal etwas härtere Worte jemandem die Augen (das weiß ich aus eigener Erfahrung)..was leider von Mitschreibenden dann manchmal wieder negativ aufgefasst wird und für riesen Empörung sorgt.
Dabei wollte man den Fragesteller ja nur in eine positive Richtung 'schubsen' *g*
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Dieter Lange hat das alles ganz gut erklärt:


*******ant Frau
31.162 Beiträge
Oh, schön, dass du das Thema eröffnet hast, @*******eyn .
Ich hatte den Thread, auf den du dich beziehst, heute morgen gelesen.

Ja, es ist wohl eine Gratwanderung zwischen Projektion eigener Erfahrungen und Gedankenanstöße zu geben.
Mir fällt regelmäßig auf, wenn so "schieß ihn in den Wind/ das wird nichts"- Kommentare gehäuft kommen.
Insbesondere, wenn der einleitende Satz eines Kommentars ist:
"Habe jetzt nicht alles gelesen".
Das sieht dann manchmal nach Gruppendynamik aus, wo gar keine ist.
*nachdenk*

Gerade in diesem Thread fand ich die Folgebeiträge der TE wichtig und fand es schade, dass/ wenn sie überlesen wurden.

Am Rande und nebenbei:
Mir persönlich gelingt es nicht so recht, an ein
" wir Deutsche" oder an ein
" die Gesellschaft" zu glauben -
dazu sind wir mMn viel zu sehr
ver- bubble- t/ in unseren diversen Blasen unterwegs.
Naja, ich versuche es wirklich immer wieder mit dem Optimismus und dass ich hoffe usw. Aber immer wieder kriege ich eins drauf. Gerade heute aktuell. Gehofft, mich gefreut, die Hoffnung wurde zunichte gemacht mit eben genau den Worten "Ich werde mich nicht verändern." Woher soll ich da noch Optimismus nehmen? (Ja, sorry, mimimi, ich weiß... 😝)
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *********Ocean:
"Ich werde mich nicht verändern." Woher soll ich da noch Optimismus nehmen?

"Kein Mensch ist geboren worden um deine Erwartungen zu erfüllen."

Oder noch ein Zitat aus obigen Video:
"Frauen hoffen, das ihre Männer sich verändern, was sie aber nicht tun. Männer hoffen, das ihre Frauen sich nicht verändern, was sie aber tun.
***ko Mann
530 Beiträge
Ich meine das viele die Sache positiv angehen.

Das Drama:

Die Miesepeter, Dramamenschen und Verschwörungstheoretiker posten viel und lange Beiträge. So entsteht der Eindruck.
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