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Haben wir das Positiv-Sein verlernt?

*****976 Paar
17.832 Beiträge
Das Video ist spitze, ich denke der Knackpunkt "auf Online Postings bezogen" ist, dass oftmals ein positiver Schluss bei Lesern, vom "geschriebenen Wort" zur dahinter stehenden Emotion misslingt.

Ich fürchte, es gibt eine Tendenz - als Leser, sehr oft von "schlimmeren Emotionen" als Motiv für das "geschriebene Wort" beim Gegenüber auszugehen, als sie gewesen sind.
Ja manchmal wird sogar in reine Sachfragen ein persönlicher Angriff hinein gelesen und somit dem Schreibenden eine zugrunde liegende Emotion unterstellt. Dementsprechend fällt die Antwort aus, wer läßt sich schon gerne Boshaftigkeit unterstellen.

Der TE sieht sich dann natürlich missverstanden,
ab diesem Moment dreht sich dann der jeweilige Thread nach unten.

Video ist wirklich *spitze*, sehr zu empfehlen.

*danke*

Lg. M (Er)

P.s.: Mir würde eine Emotonsanzeige, persönlich sehr helfen, beispielsweise zu jedem Posting eine Art Uhr eingefügt, auf welcher die zugrunde liegende Emotion eingestellt werden kann. *lach*
Ich werd wohl jetzt wieder Haue bekommen und benutze ein Wort, was ich nicht mag. ☺️

Ich habe manchmal das Gefühl, als würde man dem anderen sein Glück nicht gönnen. Also, dass sich etwas zum positiven verändern kann.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *****976:
Mir würde eine Emotonsanzeige, persönlich sehr helfen würde, beispielsweise zu jedem Posting eine Art Uhr eingefügt, auf welcher die zugrunde liegende Emotion eingestellt werden kann. *lach*
Das wär mir auch lieb. Dann würde ich Beiträge und Situationen mit hoher Emotionalität meiden.

Die Erfahrung zeigt einfach, das es früher oder später zu Auswüchsen kommt, weil mit der kommenden Emotionalität und dem begleitenden Eifer auch die Objektivität geht.
Und dann gehts eben oft schief. Auch leise Emotionen können tief sein. Leider hört man sie aber nur noch selten, weil sie zugebrüllt werden von so vielen lauten Emotionen. Die aber sind die Konsequenz von einer lauten und schrillen Welt mit hohem Tempo. Würde die Welt sich maßgeblich entschleunigen, wäre das sicherlich auch für das miteinander förderlich, weil dann auch nicht soviel Druck auf dem Kessel ist.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Und ist nicht soviel Druck auf dem Kessel, werden wir auch ruhiger und entspannter, was dann auch dazu führt, das wir weniger Streß haben, was die Erfolgstoleranz erhöht und den Fehlschlägen ihre Brisanz nimmt. Was dann dazu führt, das die Negative Seite/Sicht nicht mehr soviel Aufmerksamkeit braucht.
In Partnerschaften, wo jedwede Nichtpassung schnell zum Drama wird (weil muss doch passen), ist klar das mit jeder Unstimmigkeit der Pessimismus und/oder die negative Sicht darauf getriggert wird.

Wir selbst sind es, die für die Negativität sorgen.

Ist vielleicht so auch in uns veranlagt: Bsp: Medienecho wenn ein Flugzeug sicher gelandet ist.
Medienecho wenn ein Flugzeug nicht sicher gelandet ist
.......
Vielleicht sollte ich auch Verschwörungstheorien mir zurecht basteln, dann bekomme ich wenigstens meine Fan-Community. *mrgreen*

Toxische Positivität sollte jedem ein Begriff sein, weil wer sich alles schön redet, landet am Ende in einem tiefen Loch, und damit meine ich nicht die Muschi.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *********Evil:
landet am Ende in einem tiefen Loch, und damit meine ich nicht die Muschi.

Ich bin ausgesprochener Pessimist. So tief ist die nicht. Von wegen tiefes Loch. Alles wird einem versprochen, und dann ist wieder Pumpe ...
Zitat von *******_mv:
Zitat von *********Evil:
landet am Ende in einem tiefen Loch, und damit meine ich nicht die Muschi.

Ich bin ausgesprochener Pessimist. So tief ist die nicht. Von wegen tiefes Loch. Alles wird einem versprochen, und dann ist wieder Pumpe ...

Schon ihn Mal in eine Mama-Muschi gesteckt? Da geht deutlich mehr rein!
Wenn man den Dingen etwas positives abgewinnen kann, dann fällt man nicht in ein tiefes Loch.

Das was draußen passiert, wie manche Menschen sind, dass möchte ich nicht schön reden.

Es geht oft aber vom Grundenken aus, z.B auch dem Gendern. Ich sehe darin einen Mehrwert und was nützt es mir, darüber zu meckern?
Der Kerl von einer ehemaligen Freundin meinte einmal zu mir und meinem Mann, wenn man eine Mutter fickt, dann ist es dasselbe wie die Salami in die Turnhalle zu werfen.

Da hätte ich ihn fragen sollen: "Oh, kann deine Frau nicht blasen und lässt dich nicht in den Arsch?"
Zitat von *********Evil:
Der Kerl von einer ehemaligen Freundin meinte einmal zu mir und meinem Mann, wenn man eine Mutter fickt, dann ist es dasselbe wie die Salami in die Turnhalle zu werfen.

Da hätte ich ihn fragen sollen: "Oh, kann deine Frau nicht blasen und lässt dich nicht in den Arsch?"

Den hätte man eher mal in einen Biologiekurs schicken sollen und dein Auftrag ist hier jetzt das Thema zu Schreddern?
Zitat von *******eyn:
Zitat von *********Evil:
Der Kerl von einer ehemaligen Freundin meinte einmal zu mir und meinem Mann, wenn man eine Mutter fickt, dann ist es dasselbe wie die Salami in die Turnhalle zu werfen.

Da hätte ich ihn fragen sollen: "Oh, kann deine Frau nicht blasen und lässt dich nicht in den Arsch?"

Den hätte man eher mal in einen Biologiekurs schicken sollen und dein Auftrag ist hier jetzt das Thema zu Schreddern?

Wie kommst du darauf?

Ich schildere lediglich meine Sicht der Dinge. In anderen Foren wird schon genug zensiert, weil einem nicht die Meinung der anderen schmeckt.

Wenn du alles durch die rosarote Brille sehen willst, dann ist das deine Sache, aber es gibt Dinge, die man nüchtern betrachten muss, sonst sehen irgendwann alle nur noch wie den Leuten ein Regenbogen aus dem Arsch scheint.

Dir Realität ist auch die, dass alles, was man selbst als positiv sieht, andere einem kaputt reden wollen.

Das fängt schon damit an, dass man einen Film immer und immer wieder im Kino sehen will, weil man diesen liebt, und da kommen solche Arschlöcher an und sagen einem permanent wie scheiße der Film ist und dass man dafür kein Geld verschwenden sollte.

Am besten gehen wir alle ins "Winchester" und warten einfach bis alle Krisen vorbei. *freu2*
Welche Meinung, der Irrglaube, dass eine Vagina ausleiert, oder das geschmacklose darüber reden?
Zitat von *******eyn:
Welche Meinung, der Irrglaube, dass eine Vagina ausleiert, oder das geschmacklose darüber reden?

Ach stimmt, für uns Damen gehört sich das doch nicht solche Wörter wie "Muschi" oder "Schwanz" zu sagen. Das dürfen nur unsere lieben Herren. Und Mamas, die sowas machen sind richtig pfui.

Da muss ich an diesen Song aus einem Film denken: "Männer sind stets freundlich, immer korrekt. Wenn man sie schlägt, dann schlagen sie nie zurück! Ist der Herr .... beleidigt, weil ich ihm keine Blumen geschenkt habe?"
****der Mann
2.235 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich werd wohl jetzt wieder Haue bekommen und benutze ein Wort, was ich nicht mag. ☺️

Ich habe manchmal das Gefühl, als würde man dem anderen sein Glück nicht gönnen. Also, dass sich etwas zum positiven verändern kann.

Da ist meiner Meinung nach einiges dran.
Wenn jemand unzufrieden ist, steigert es in der Regel die Zufriedenheit nicht, andere zufriedene Menschen zu sehen. Oder zu lesen. Die „Schuldfrage“ (natürlich extern) ist ein Kompensationsmechanismus. Hilflosigkeit. Mehr nicht. Und letztendlich auch nicht wirksam.

Empfindest du einen Unterschied zwischen realem und virtuellen Negativismus?
Zitat von ****der:
Zitat von *******eyn:
Ich werd wohl jetzt wieder Haue bekommen und benutze ein Wort, was ich nicht mag. ☺️

Ich habe manchmal das Gefühl, als würde man dem anderen sein Glück nicht gönnen. Also, dass sich etwas zum positiven verändern kann.

Da ist meiner Meinung nach einiges dran.
Wenn jemand unzufrieden ist, steigert es in der Regel die Zufriedenheit nicht, andere zufriedene Menschen zu sehen. Oder zu lesen. Die „Schuldfrage“ (natürlich extern) ist ein Kompensationsmechanismus. Hilflosigkeit. Mehr nicht. Und letztendlich auch nicht wirksam.

Empfindest du einen Unterschied zwischen realem und virtuellen Negativismus?

Ein wenig schon, oder es kommt hier geballter an. Analog habe ich mehr das Gefühl, dass zugehört wird und eine Kommunikation stattfindet. Nachgefragt, statt vorschnell geurteilt. Kann aber auch täuschen, weil sich einige analog auch nicht trauen, das Bild aufrecht halten möchten.
*****976 Paar
17.832 Beiträge
Spannendes Thema Gendern.

Gendern. Ich sehe darin einen Mehrwert und was nützt es mir, darüber zu meckern?

Liebe TE, stimmt darüber meckern bringt gar nix.
Wer gut gendern tut, hat selbst sicher kein Problem damit. *lach*

Aber wenn jenen Forenteilnehmern, die nicht gendern - weil sie es bespielsweise im Kopf einfach nicht formuliert bekommen - im "unzulässigen" Umkehrschluss, wegen "nicht gendern",
eine rechte Gesinnung und/oder eine frauenfeindliche Grundhaltung unterstellt wird, dann ist es für mich ein - die Gesellschaft spaltendes - Phänomen von zweifelhaftem Nutzen.

Praxis:
Da ich "das Gendern" nicht in der Schule gelernt habe, besteht eine sehr gute Chance - insbesondere wenn alles politisch korrekt klingen soll -, mich mit einer gendergerechten Wortwahl, völlig zu blamieren und noch unverständlicher zu sein als sonst.
*lol* *lol* *lol*

Ich fürchte es werden so einem guten Teil der Foren Teilnehmern, weil sie so schreiben, wie sie es eben damals in der Schule gelernt haben und es einfach nicht anders beherrschen, fälschlicherweise in eine "gut" & "böse" Sichtweise hineingezogen.

Menschen sind nicht böse, nur weil sie nicht gendern. *lach* Aber wenn wer gerne gendern tut, soll es mir auch Recht sein.

Lg. M (Er)

P.s.: Mir kommt auch oft bei dem Thema der völlig unverständlich gemachte "gegenderte Zauberlehrling*Mädchen*Person*" in den Sinn.
Zitat von *****976:
Spannendes Thema Gendern.

Gendern. Ich sehe darin einen Mehrwert und was nützt es mir, darüber zu meckern?

Liebe TE, stimmt darüber meckern bringt gar nix.
Wer gut gendern tut, hat selbst sicher kein Problem damit. *lach*

Aber wenn jenen Forenteilnehmern, die nicht gendern - weil sie es bespielsweise im Kopf einfach nicht formuliert bekommen - im "unzulässigen" Umkehrschluss, wegen "nicht gendern",
eine rechte Gesinnung und/oder eine frauenfeindliche Grundhaltung unterstellt wird, dann ist es für mich ein - die Gesellschaft spaltendes - Phänomen von zweifelhaftem Nutzen.

Praxis:
Da ich "das Gendern" nicht in der Schule gelernt habe, besteht eine sehr gute Chance - insbesondere wenn alles politisch korrekt klingen soll -, mich mit einer gendergerechten Wortwahl, völlig zu blamieren und noch unverständlicher zu sein als sonst.
*lol* *lol* *lol*

Ich fürchte es werden so einem guten Teil der Foren Teilnehmern, weil sie so schreiben, wie sie es eben damals in der Schule gelernt haben und es einfach nicht anders beherrschen, fälschlicherweise in eine "gut" & "böse" Sichtweise hineingezogen.

Menschen sind nicht böse, nur weil sie nicht gendern. *lach* Aber wenn wer gerne gendern tut, soll es mir auch Recht sein.

Lg. M (Er)

P.s.: Mir kommt auch oft bei dem Thema der völlig unverständlich gemachte "gegenderte Zauberlehrling*Mädchen*Person*" in den Sinn.

Da bin ich ganz bei dir. Also ich käme nicht auf die Idee, diesem Menschen dann etwas zu unterstellen. Ich gender auch nicht immer, aus eben diesen Gründen. Sehe dass hier aber auch ein wenig als „unter uns“ an und was an die Öffentlichkeit geht, Berichte oder ähnliches, da bemerke ich gar nicht mehr, dass jemand gendert. 😃
Ist das Gendern jetzt das Thema?

In der Schule lernt man überwiegend, dass die Schwachen fern gehalten müssen von den Elite-Schülern, die die Zukunft sind.
****der Mann
2.235 Beiträge
@*******eyn Das denke ich auch. Zudem bietet die virtuelle Welt eben auch eine Bühne, die sich analog bei einigen nie getraut werden würde zu betreten.

@*****976 Was das „Gendern“ betrifft, plädiere ich auch für mehr Gelassenheit. Also gesamtgesellschaftlich.
@****der hier würde ich mir mehr Gelassenheit zu beiden Seiten wünschen.

Obwohl dass auch für viele andere Bereiche gilt. 😅
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******eyn:
ch habe manchmal das Gefühl, als würde man dem anderen sein Glück nicht gönnen. Also, dass sich etwas zum positiven verändern kann.

Dein Gefühl, ist was es ist, dein Gefühl.

Ich bin auch schon sehr lange hier im Forum unterwegs.
Dieser Satz und die Unterstellung darin, kann ich nicht teilen. Es gibt so viele tolle Ratschläge, so viel Zuspruch und Mutmachen hier im Forum. Deine doch sehr negative und pessimitische Einschätzung, ist doch im Grunde, was du selbst beklagst?

Aber diese kolossal andere Sichweise bestätigt, was ich denke, es kommt auch auf den Blickwinkel an, und wie man die Dinge wahrnimmt.
Zitat von ********wald:
Zitat von *******eyn:
ch habe manchmal das Gefühl, als würde man dem anderen sein Glück nicht gönnen. Also, dass sich etwas zum positiven verändern kann.

Dein Gefühl, ist was es ist, dein Gefühl.

Ich bin auch schon sehr lange hier im Forum unterwegs.
Dieser Satz und die Unterstellung darin, kann ich nicht teilen. Es gibt so viele tolle Ratschläge, so viel Zuspruch und Mutmachen hier im Forum. Deine doch sehr negative und pessimitische Einschätzung, ist doch im Grunde, was du selbst beklagst?

Aber diese kolossal andere Sichweise bestätigt, was ich denke, es kommt auch auf den Blickwinkel an, und wie man die Dinge wahrnimmt.

Wie du sagst, es ist ein Gefühl und es muss nicht stimmen. Es ist auch keine Einschätzung, sondern eine Wahrnehmung, was das Gefühl entstehen lässt.

Ja, aufgrund des Gefühls bin ich auf den Thread gekommen und wenn du das negativ findest, dann kann ich das akzeptieren.
****der Mann
2.235 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@****der hier würde ich mir mehr Gelassenheit zu beiden Seiten wünschen.

Unbedingt. Auf allen Seiten.

Zitat von ********wald:
Zitat von *******eyn:
ch habe manchmal das Gefühl, als würde man dem anderen sein Glück nicht gönnen. Also, dass sich etwas zum positiven verändern kann.

Aber diese kolossal andere Sichweise bestätigt, was ich denke, es kommt auch auf den Blickwinkel an, und wie man die Dinge wahrnimmt.

Das ist ein guter Punkt: Aus „manchmal“ (s.o.) interpretiert ihr „generell“. War aber vermutlich so initial nicht gemeint, oder?
Dass es hier Frustrations-Trolle und zugleich auch zugewandte und interessierte Menschen gibt, ist doch unbestritten.

Der Blickwinkel (und dessen Entstehungsgeschichte) ist bei der Wahrnehmung und Bewertung letztendlich entscheidend, das denke ich auch.
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Zitat von *******eyn:


Ich habe manchmal das Gefühl, als würde man dem anderen sein Glück nicht gönnen. Also, dass sich etwas zum positiven verändern kann.

Ich glaube, es ist manchmal so eine Art Geselligkeits - Ding.
Jemand hat ein Problem, fragt um Rat-
und bekommt erzählt, dass man selber dieses Problem auch hatte und wie doof es ausgegangen ist.

Ähnlich wie bei Leuten, die sich noch nie gesehen haben, aber sich ihre gesamte Krankengeschichte erzählen.
Man sucht ähnliches, um sich vielleicht nicht mehr so alleine zu fühlen/ Bestätigung zu erhalten.

Dass man damit vielleicht den anderen runterzieht, merkt man gar nicht, weil:
man unterhält sich ja so nett und fühlt sich so sehr verstanden.

(Kann gerade nicht besser ausdrücken, was ich meine).
Es tut gut, über Dinge zu reden. Aber ich gebe dir insofern Recht @*******ant dass es auch eine negativ Spirale werden kann.
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