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In einem Internet-Artikel las ich: "So schlimm ist der innere Betrug.
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Haben wir das Positiv-Sein verlernt?

*******frei Mann
991 Beiträge
Ich halte mich für einen grundsätzlich positiven Menschen.

Vielen negativen Dingen gewinne ich noch etwas Positives ab. Ich sehe die Fehler meiner Gegenüber, freue mich aber lieber an deren guten Seiten. Sehe in einem Angriff eines anderen Menschen oft eher dessen Not und nicht dessen Aggression.

Und ja, ich gehe trotzdem eher nicht davon aus, dass sich andere Menschen zeitnah massiv verändern. Veränderungen sind für den, der sie vornimmt oft anstrengend, führen zu Verunsicherung und haben oft auch nicht absehbare Folgen.

Das Suchen nach Lösungen bei Problemen im Alltag empfinde ich in der Regel als Herausforderung oft sogar als Vergnügen. Im Zwischenmenschlichen ist es für mich allerdings meist eher schwierig. Es geht dann oft nicht um punktuell erledigte Angelegenheiten, sondern um grundlegende Fragen. Das ist dann eher nicht vergnüglich.
*******uld Mann
2.149 Beiträge
Statt der Thread-Frage "Haben wir das Positiv-Sein verlernt" stelle ich mir wesentlich häufiger die Frage "Haben wir das Differenzieren (also Unterscheiden) verlernt".

(Das bezieht für mich auf auf das Video in diesem Thread, weil es meiner Meinung nach zu "kurz" schlussfolgert:
Nicht alle mit einer guten, passenden Ausgangslage sind am Ende auch gut "angekommen" und so mancher Mensch mit schlechten Voraussetzungen hat noch gute Wege gefunden, die man in seiner Lage gar nicht erwartet hätte.)

Meine Grundhaltung ist weder positiv, noch negativ, sondern eher neutral.
Mit einem leichten "Drall" in Richtung "positiv", weil da eine Dankbarkeit für vieles, was ich habe und was keineswegs selbstverständlich ist, drin steckt.

Ich mag mich ungern herunterziehen lassen, weiß aber, dass ein Mitfühlen ab und zu nicht ohne dies auskommt.
Ich muss mich dann aber auch wieder "fangen" können - und einen inneren Ausgleich herstellen - ggf. auch mit - innerem - Abstand.

Ich mag mich allerdings ebenso ungern grenzenlos dazu verleiten lassen, alles (nur noch) positiv zu sehen.
(Das sogenannte "positive Denken" - auch im Sinne einer inneren "Umprogrammierung" sehe ich kritisch.)

Ich kann Abstriche auch bei einer sehr schönen, positiven, motivierenden Lage stehen lassen.

Abweichende Ansichten von meiner ggf. gerade positiv oder negativ gefärbten Ansicht können mich zwar verwundern, aber verhältnismäßig selten verunsichern. Eine Ausnahme sind hier ggf. mir sehr nahe stehende Menschen.

Zitat von *******_mv:
...
Und ich beachte immer die Anleitung zum Unglücklich sein:
"Vergleiche das, was ist, mit dem, wie du es lieber hättest".
Bumms, sofort unglücklich. Ich sag ja, ich bin hochgradig erfolgreich.
Diesen Vergleich zu stellen, sehe ich nicht als falsch an.
Allerdings stelle ich möglichst regelmäßig einen weiteren Vergleich daneben:
"Vergleiche das, was ist, mit dem, was davon auch alles fehlen könnte."
Muntert auf - und wird leider zu oft dabei vergessen.
Was ich mit positiv sein meine ist, dass irgendwie alles seinen Sinn hat, auch wenn es auf den ersten Blick nicht als solches erscheint.

Ich war in meiner alten Firma total unglücklich, dennoch war ich Stur, sobald jemand sagte, kündige. Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, dass ein wenig differenzierter zu Betrachten, was überhaupt meine Optionen sind.

Dann der große Knall und ich landete in meiner jetzigen und durch diese besteht jetzt die Möglichkeit meinen Traum von einer Arbeit zu verwirklichen, den ich immer hatte.

In einer großen Abteilung ist auch nicht immer alles gut, aber durch die andere Erfahrung, kann ich jetzt besser damit umgehen. Im Grunde hat es sich zum positiven verändert, obwohl es am Anfang nicht so schien.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Was ich mit positiv sein meine ist, dass irgendwie alles seinen Sinn hat, auch wenn es auf den ersten Blick nicht als solches erscheint.

Auch da würde ich differenzieren.

Zwischen "Es hat einen positiven Sinn gehabt" und "Ich rede es mir hübsch".

Stell dir vor, etwas war positiv, möchtest du das Gleiche nochmal erleben?
Stell dir vor, etwas hast du nur positiv für dich formuliert, möchtest du das Gleiche nochmal erleben?

Euphemismen sind da gefährlich. Und machen vielleicht depressiver und negativer als man vermutet. Weil:
Wenn du alles nur positiv etikettierst und willst es aus verständlichen Gründen nicht nochmal erleben- was macht es mit dir, wenn du das Positive ablehnst?
Ich rede es mir nicht hübsch, dass positive ist die Erkenntnis, das Negative nicht noch einmal erleben zu wollen. Der Lernfaktor.

Nehmen wir eine Beziehung die schlecht läuft. Was gibt es daran schön zu reden. Es lässt mich meist gestärkt aus der Situation gehen und ich weiß, was ich nicht will. Das empfinde ich als positiv. Ich kann das aber auch mitnehmen und sagen, die Nächste wird wieder schlimm, bringt mir nur nichts.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Es lässt mich meist gestärkt aus der Situation gehen und ich weiß, was ich nicht will.

Ich weiß, das es gaaanz viele Menschen auf dieser Plattform gibt, die ganz genau wissen, was sie alles nicht wollen. Und die dieses in Threads und Profiltexten sehr deutlich machen. Hast du das Gefühl, das diese Personen glücklich sind?
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******eyn:
Es lässt mich meist gestärkt aus der Situation gehen und ich weiß, was ich nicht will.

Ich weiß, das es gaaanz viele Menschen auf dieser Plattform gibt, die ganz genau wissen, was sie alles nicht wollen. Und die dieses in Threads und Profiltexten sehr deutlich machen. Hast du das Gefühl, das diese Personen glücklich sind?

Keine Ahnung, ich kenn sie nicht persönlich und darüber raten möchte ich nicht.

Du bist wirklich ein Pessimist. 😃
Den habe ich auch zu Hause und beweise ihm ständig das Gegenteil, dass alles gut wird. ☺️
Verbunden Sein
********Paar
144 Beiträge
Hallo @*******eyn
dir möchte ich erstmal einen großen DANK aussprechen für dieses wichtige UrsprungsThema, welches hier auch enorm Resonanz findet! 👍
*danke*
An einigen Reaktionen bemerke ich schon auch genau die Richtung, die du angesprochen hast: viele haben eben all ihre Prägungen in sich so verankert, gelernt die Themen (andere würde Problemstellung sagen) in ihre Negativspirale hineinzubringen.
*fluester*
Und doch, das bringt mein HERZ *herz* zu hüpfen, sind hier auch viele, die tolle Lebenseinstellungen teilen, die zu mehr Leichtigkeit und Freude unterstützen mit einem klaren Blick.
*regenbogen*

Meiner Meinung nach gibt es für einen möglichst wertvollen Ausgang eine Grundlage, die uns allen weiterhelfen kann:
Egal welche Situation du gerade hast - auch wenn sie auch gerade sch... erscheint und du dich (in der negativen Bewertung) mies fühlst, die 🙏WERTSCHÄTZUNG🙏 zu fokussieren was gerade ist, war oder entstehen kann.

Und ja, auch erstmal zu erkennen was ich NICHT will, um dies als Brücke zu nutzen, für die Erkenntnis, WAS ich wirklich WILL, ist ein bedeutender Schritt sich kennenzulernen und so anzunehmen in der Erfahrung...
👍😍💫

Wo du deinen Fokus drauf lenkst, davon wirst du mehr in dein Leben ziehen.
💥
Also wofür entscheidest du dich?
Problemfokussierung mit Negativspirale oder Lösungorientierung mit wertschätzendem Blick?
❤️
Jeder hat in jedem Moment die Wahl.❤️
❤️
Herzensgruß, Christina 👑
*****sin Mann
8.852 Beiträge
Mein Gedanke zum Thema: Gehen Leute in anderen Ländern anders miteinander um? Und wie gehen die dort mit schlechten Erfahrungen um? Und wie gehen sie dort mit Leuten um, die schlechte Erfahrungen gemacht haben?

Sind so Kernfragen, die mir da in den Sinn kommen.
@*****sin die Fragen stelle ich ehrlich gesagt nicht, da ich gerne bei mir bleibe und ich nicht mit anderen Ländern lebe.
*****sin Mann
8.852 Beiträge
Ich kam drauf, weil gleich in den ersten Beiträgen von Deutschland gesprochen wurde.

Kann ja auch an der Zeit liegen, in der wir leben... (Mal die Krisen außen vor gelassen)
Zitat von *****sin:
Mein Gedanke zum Thema: Gehen Leute in anderen Ländern anders miteinander um? Und wie gehen die dort mit schlechten Erfahrungen um? Und wie gehen sie dort mit Leuten um, die schlechte Erfahrungen gemacht haben?

Sind so Kernfragen, die mir da in den Sinn kommen.

Ich habe schon den Eindruck, dass die Menschen aus anderen Kulturen eine andere Sicht auf die Dinge haben als wir Deutschen. Zum Beispiel wohnt bei uns im Haus ein Schweizer, der meiner Meinung nach jeden Moment nutzt, um die schönen Dinge des Lebens einzufangen und in vollen Zügen zu genießen.

Wir haben unsere alte Wohnung an eine Türkin verkauft, die zwar auch realistisch ist, aber auch darauf achtet auch die positiven Momente zu sehen.

Aber ein neuer Nachbar, der Deutscher ist, hat nichts Besseres zu tun, als die Handwerker zu terrorisierten, wenn diese ihm zu laut sind. Dem habe ich Ohrenschützer angeboten und plötzlich lässt er die Menschen in Ruhe. Seitdem ist wieder Frieden in unserem Haus.

Das Schöne an unserer Wohngemeinschaft ist, dass Heterogenität dort gut funktioniert. Von wegen Multi-Kulti ist gescheitert. In unserem Haus erlebe ich das Gegenteil. Alle haben ein geregeltes Leben, grüßen freundlich und sprechen fließend Deutsch, aber wahren auch ihre Kultur.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Du bist wirklich ein Pessimist. *gg*

Nuja, eher ein Realist, oder Kausalist eigentlich.

Wer weiß, was er nicht will, operiert mit Vermeidung. Darauf liegt sein Fokus und seine Wahrnehmung. Schlimm wird es ür ihn, wenn er das Schlimme nicht verhindern kann. Und das nichts schlimmes passiert ist auch nicht gut. (Denn Gut wäre es, wenn folgendes passiert:.......)

Der, der das Positive sieht, sieht das Positive und nicht nur "nicht negativ". Ich finde schon, das wir viel zu wenig positiv sind. Gerade auch was die notwendige ökologische Transformation angeht, müssten wir viel positiver herangehen als uns mit Vermeidungsstrategien aufzuhalten (Wirtschaft, arbeitsplätze, Wachstum)

Und auch im Privaten. Habe ich was Positives, investiere ich dort Energie und ich bekomme etwas Gutes zurück. Investiere ich in Vermeidung ist mein Benefit nur, das nichts schlechtes passiert. Ergebnis ist nicht gut, sondern nur neutral ("Geht so").
Ich unterscheide da wirkich zwischen "Gut" und "nicht schlecht".
Will ich positiv, braucht das Positive einen "eigenen Wert". Etwas, womit ich Positivität verbinde.
@*******_mv i h fand deine Kommentare bisher eher pessimistisch und daher komme ich auf meinen Eindruck. Ich bin Realist, mein Ergebnis ist offen. Was jetzt eine Vermeidung damit zu tun hat, weiß ich. Hier ist von Vermeidung keine Rede, sondern von, wie sehe ich die Dinge.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******eyn:
i h fand deine Kommentare bisher eher pessimistisch

Gut, was findest du daran pessimistisch? Ich hab da ne Vermutung, ich fühle mich in der Firma auch immer als Dystopie-Heinrich oder für "Alles-Schlimme" zuständig. Aber nicht, weil ich es schlimm mag, oder Ohnmacht präferiere (wird eh nicht....).
Sondern weil ich anhänger der Kausalität bin. Ich mag den spruch "Wahnsinn ist es, immer das Gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten."
Das ich in Anbetracht von wirkenden Dynamiken den Erfolg abspreche, ist nicht Zeichen eines Pessimismus. Denn eigentlich bin ich Optimist, denn wird etwas gut eingestielt, stehen die Chancen gut, das es gelingt. Aber dafür muss es richtig angegangen werden- und nicht das dritte mal falsch. Da bin ich eindeutig naturwissenschaftlich geprägt, ich zocke nicht. und ich glaube nicht daran, das es gut geht während man ganz viel dafür getan hat, das es scheitern muss.
*********oaded Mann
500 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Haben wir das Positiv-Sein verlernt?
Mir ist aufgefallen, dass bei Themen oder einer Problematik oft vom negativen / schlimmsten ausgegangen wird.

Selten wird hinterfragt, als könnte es keine Lösung geben. Kaum Lösungen im positiven Sinne. Es wirkt alles sehr negativ und festgefahren.

Wenn ihr Beiträge lest, seid ihr dann eher positiv und schaut, wie die Situation bestmöglich zu lösen ist?

Oder eher negativ, dass sich etwas sowieso nicht ändern wird und der andere sich eigentlich überhaupt keine Mühe mehr geben bräuchte?
Passt ein wenig zu dem, was ich hier bereits geschrieben habe (Worte vs. Verhalten?)

Ich versuche schon aufgrund meiner Art, Prägung und Berufes nach einer Lösung eines Problems zu suchen und zu finden.

Die Erfahrungen, die ich mache, ist, dass es halt für die Meisten sehr viel einfacher ist, nicht danach zu suchen (zu viel Aufwand), Negatives zu äußern leichter fällt und mehr "Beifall" bringt. Warum sind wohl die Gruppen beim Mobbing und Bulling stets größer, als die auf Seiten der Betroffenen?

Versuchen wir es trotzdem weiterhin positiv zu denken und zu handeln! *blume*
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Zitat von ********Paar:

Also wofür entscheidest du dich?
Problemfokussierung mit Negativspirale oder Lösungorientierung mit wertschätzendem Blick?
❤️
Jeder hat in jedem Moment die Wahl.❤️
❤️

Bitte entschuldige...
Du bist bestimmt ein ganz toller Mensch, *g* .

Aber für mich ist die Aussage, dass jeder in jedem Moment die Wahl hat,

Ich fange nochmal von vorne an.
Für mich symbolisieren solche Aussagen ("Kalendersprüche") genau die Form von krassem Positivismus, die ich ablehne.
Weil unterschiedliche Ausgangslagen, individuelle Resilienzen etc dabei so gar nicht berücksichtigt werden.

Mir geht das zu sehr in Richtung
"Survival of the fittest".
Hat irgendwie sowas Gnadenloses, für mich fast schon Zynisches.

2018 hatte ich den größten Teil des Jahres in einer Art Schockstarre verbracht, nach einer Folge von mehreren furchtbaren Ereignissen.
(Und ich bin heute (!) überzeugt davon, dass es damals nicht verkehrt war, dass mein Körper mit dieser Starre das Ruder übernommen hatte).
Wäre mir damals jemand mit so einer Aussage gekommen
("in jedem Moment die Wahl") und hätte dann noch etwas von "Wertschätzung" erzählt-
ich wäre dieser Person wohl mit dem nackten Pöppes in's Gesicht gesprungen.
(Wenn ich die Energie gehabt hätte).

Und es gäbe noch -zig andere Beispiele, warum Menschen in Situationen sind und eben nicht in jedem Moment die Wahl haben.

Wie gesagt, nix Persönliches!
******rah Paar
3.221 Beiträge
Und es gäbe noch -zig andere Beispiele, warum Menschen in Situationen sind und eben nicht in jedem Moment die Wahl haben.


*top* Sehen wir auch so.

Denn zwischen positiver Einstellung und krampfhaftem Schönquatschen von Scheiße ist für uns ein enormer Unterschied.

Um dann überhaupt eine Wahl zu haben, müssen zunächst einmal (positive) Alternativen da sein. Und die sind es oftmals nicht oder werden nicht als solche erkannt. Oder es fehlt einfach die Energie zum Wählen.

Zur positiven Veränderung gehört dann eben nicht das sture Schönreden, sondern zunächst das ehrliche Eingeständnis, dass Scheiße auch Scheiße ist und weder schön noch positiv. Erst dann können zur Wahl anstehenden Alternativen überhaupt erst in Betracht kommen.


*hi5*

Tom & Zarah
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Danke, @******rah .
Ich weiß, was @*******ant meint und erlebt hat, mir ging es mal ähnlich. Da ging nichts mehr.

Obwohl ich aber auch dem zustimme, dass wir eine Wahl haben, außer der Körper sagt was anderes.

Die Optionen der Wahl sind nur nicht immer einfach und hier entgeht mMn dann die Problematik.
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Ich wollte noch nachtragen, dass mein Beitrag nicht so aggressiv gemeint war, wie er sich vielleicht liest.
Eher ein wenig ver- zweifelt. *g*
Akzeptiere die Dinge, die du nicht ändern kannst und ändere die Dinge, die du ändern kannst.

Scheisse ist manchmal Scheisse, doch kann ich etwas daran ändern, oder nicht? Wenn ich nichts daran ändern kann, dann ist es halt der Fall, dennoch gibt es dafür meist auch eine Lösung. Es bleibt zwar Scheisse, aber ich kann aus der Reihe tanzen.
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Wenn ich so rekapituliere: Ich kenn es durchaus, dass ich wenn ich "das große Ganze" betrachte, manchmal in eine gewisse Problemorientiertheit verfalle. Zu viele "wenns" und "abers".
Inzwischen fahr ich mein Leben größtenteils auf Sicht. Probleme werden dann durchdacht und gelöst, wenn sie auftauchen. Ob es im Job ist, Familie, oder Beziehungen.
Ich bin jetzt natürlich auch in einer Lebensphase, in der ich es mir leisten kann. Keine großen Projekte mehr vor der Brust, kaum Verpflichtungen.
Hypothetische Probleme aufzubauen war aber zu keiner Zeit mein Hobby.
******rah Paar
3.221 Beiträge
Hypothetische Probleme aufzubauen war aber zu keiner Zeit mein Hobby.


Scheint aber inzwischen eine Massenbeschäftung von Wohlstandsgesellschaften geworden zu sein.


*kopfklatsch*

Tom & Zarah
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