Zitat von *******ganz:
„Ach so, fiel mir gerade noch ein und auf: Hier gab es schon viele Anregungen in Sachen gemeinsamer Aktionen. Das kann sehr hilfreich sein. Nur kommt mir die Frage, ob eure Beziehung nicht vielleicht an einer zu starken Symbiose leidet, ihr in eurer Freizeit fast ausschließlich zusammen ahängt?
Anders gesagt: macht Ihr euer Glück vielleicht zu sehr vom anderen abhängig?
Es kann eine tiefe Zufriedenheit bescheren, den Anderen "glücklich zu machen", aber auch eine zerfressende Last, wenn es nicht funktioniert und man sich für das Glück des anderen verantwortlich fühlt (oder schlimmer noch: dafür verantwortlich gemacht wird). Tut Euch den Gefallen zum Eingeständnis: jede(r) ist für sein Glück zu allererst selbst verantwortlich. Praktisch heißt das: jeder fängt mit seinen Bedürfnissen bei sich selbst an, nicht beim andern. Dann heißt der Satz nicht: "Schatz, hast Du Lust, mit mir Eichhörnchen schubsen zu gehen?", sondern: "Ich gehe Eichhörnchen schubsen. Bock, mitzukommen?"
Meiner Erfahrung nach sind es oft die Kontraste, die das Salz in der Suppe einer Beziehung ausmachen, nicht die Symbiose – Eigenständigkeit, nicht Abhängigkeit macht sexy und sorgt für Gesprächsstoff. Frag' Dich selbst, was Du tun/unternehmen möchtest und tu es entweder allein oder mit anderen – mach' es nicht abhängig davon, ob er Lust darauf hat. Wenn Du Bedürfnisse hast, die er nicht bedienen kann/will, dann such' Dir jemand anderen dafür – ein Partner ist nicht dafür da, alle Bedürfnisse zu erfüllen (das meine ich jetzt generell, nicht vordergründig in sexueller Hinsicht). Im schlimmsten Falle stellst Du im Rückblick fest: "Ich habe gar nicht gelebt, weil ich mich immer nach dem Anderen ausgerichtet habe".
Gut geschrieben. Bei den letzten zwei Sätzen würde ich eingehen, sollte ich nicht so gelebt haben wie ich es mir gewünscht hätte. Der liebe Gott gibt dir alles was du brauchst. Nur ist er eben kein Discounter oder Schnellimbis. Man muß bereit sein alles zu geben und zu zeigen das man bereit ist zu empfangen. Es kommt also nichts zugeflogen. Mit der Ausnahme von Müll.Anders gesagt: macht Ihr euer Glück vielleicht zu sehr vom anderen abhängig?
Es kann eine tiefe Zufriedenheit bescheren, den Anderen "glücklich zu machen", aber auch eine zerfressende Last, wenn es nicht funktioniert und man sich für das Glück des anderen verantwortlich fühlt (oder schlimmer noch: dafür verantwortlich gemacht wird). Tut Euch den Gefallen zum Eingeständnis: jede(r) ist für sein Glück zu allererst selbst verantwortlich. Praktisch heißt das: jeder fängt mit seinen Bedürfnissen bei sich selbst an, nicht beim andern. Dann heißt der Satz nicht: "Schatz, hast Du Lust, mit mir Eichhörnchen schubsen zu gehen?", sondern: "Ich gehe Eichhörnchen schubsen. Bock, mitzukommen?"
Meiner Erfahrung nach sind es oft die Kontraste, die das Salz in der Suppe einer Beziehung ausmachen, nicht die Symbiose – Eigenständigkeit, nicht Abhängigkeit macht sexy und sorgt für Gesprächsstoff. Frag' Dich selbst, was Du tun/unternehmen möchtest und tu es entweder allein oder mit anderen – mach' es nicht abhängig davon, ob er Lust darauf hat. Wenn Du Bedürfnisse hast, die er nicht bedienen kann/will, dann such' Dir jemand anderen dafür – ein Partner ist nicht dafür da, alle Bedürfnisse zu erfüllen (das meine ich jetzt generell, nicht vordergründig in sexueller Hinsicht). Im schlimmsten Falle stellst Du im Rückblick fest: "Ich habe gar nicht gelebt, weil ich mich immer nach dem Anderen ausgerichtet habe".