Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1262 Mitglieder
zur Gruppe
Ausgeprägte Schamlippen
1337 Mitglieder
zum Thema
Unterschiedliche Wirkung bei Spielen mit Hoden oder Penis36
Hoden oder Penis Frage an die Frauen: Wo würdest Du zuerst anfassen…
zum Thema
Die Sache mit der Libido44
Nicht jeder Mensch hat eine gleich stark oder gleich schwach…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Unterschiedlich ausgeprägte Libido in der Partnerschaft

**********r8280 Paar
408 Beiträge
Die Koelnerin schreibt:
Nachdem ich jetzt alle Beiträge durchgelesen habe, schließe ich mich utility an und sage: getrennte Wohnungen ist vielleicht die letzte Option.

Liebe TE, du kümmerst dich ja eh um alles alleine, so wie vorher. Das was ich unter einem klassischen Familienleben/Patchwork-Fsmilienleben verstehe, findet bei euch ja eh wenig statt. Mehr in den Alltag eingebunden werden, möchte er ja scheinbar nicht, richtig? Warum also zusammen wohnen?

Dass er Mal einen Check-Up beim Arzt macht, halte ich losgelöst von der Frage "weiterhin zusammen wohnen" so oder so für gut. Gerade weil er ständig müde ist.

Und ihr solltet beide aufhören eure unterschiedlich ausgeprägte Lust auf Sex als "nicht normal" darzustellen.
Das trägt nicht gerade zum besseren Verständnis des anderen bei. Denn das braucht es, um gemeinsam einen Weg finden zu können.

Alles Gute für euch
@********n_84
Danke für deinen reflektierten Kommentar.
Ich bin ganz bei dir! Denn wenn in meinen anderen Beziehungen der teils wirklich grossartige Sex offenbar NICHT ausgereicht hat, die Beziehung zu erhalten, ist andersrum auch mangelnder Sex für mich (noch) kein Grund all das andere Schöne der Beziehung in die Tonne zu kloppen.

Und auch was du sagst bez. Ungleichgewicht der Verantwortung: 100%
*****m75 Mann
31 Beiträge
Darf ich fragen was für ein Sternzeichen er ist?
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *****m75:
Darf ich fragen was für ein Sternzeichen er ist?

Hoffentlich nicht das, das du hast.
*mrgreen*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Mich macht diese Art von Mann und dieses Denken ehrlich gesagt sauer. Das mag für einige ja auch zutreffen, das will ich nicht abstreiten. Ich finde es aber arm. Zum einen wird der Frau da eine höhere Verantwortung und Aktivität für die gemeinsame (!) Sexualität zugeschoben und zum anderen unrealistische Vorstellungen und Erwartungen an sie gestellt.
Ich finde Männer, die so fühlen ehrlich gesagt geistig unreif.

Da hilft eigentlich nur eins: Abnabeln.
Was nicht automatisch heißt, die Beziehung aufgeben. Aber als allererstes diese künstliche Eltern-Kind-Ebene, die sich eingeschlichen hat, rigoros beenden.
Zitat von *****m75:
Darf ich fragen was für ein Sternzeichen er ist?

Fische. Ich weiss...nicht gerade das most flirtative sign...
****ika Frau
1.160 Beiträge
Zitat von ******one:
Zitat von *****m75:
Darf ich fragen was für ein Sternzeichen er ist?

Fische. Ich weiss...nicht gerade das most flirtative sign...

Ehrlich nicht?
Mein verstorbener Lebenspartner war vom Sternzeichen ein Fisch. Und er konnte, immer und überall. Mehrmals am Tag, selbst mit über 70 Jahren und auch während seiner Krebserkrankung.
Also am Sternzeichen wird es sicherlich nicht liegen.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@******one
Und auch was du sagst bez. Ungleichgewicht der Verantwortung: 100%

Es gibt ja in Partnerschaften immer irgendwelche äußeren und inneren Faktoren, die sich in welcher Art auch immer auf das Individuum oder auch das Paar auswirken.
Ich glaube viele Menschen lehnen sich da einfach zu sehr zurück, werden passiv oder suchen schlimmstenfalls die “Schuld” immer beim Partner.
Beide sitzen im selben Boot. Und wenn beide nicht kentern wollen, müssen beide was tun und Partnerschaft (auch Sexualität) aktiv gestalten.

Wir waren in diesem Teufelskreis aus Resignation, Vorwürfen und Passivität schon und kamen da durch viel Reflektion und Kommunikation auch wieder raus.
@******one - mach deinem Partner sensibel aber sehr klar deutlich, dass dieses sexuelle Problem die Partnerschaft ernsthaft gefährdet und dich belastet.
Mach du dir für dich klar, was dein Minimum ist mit dem du zufrieden in dieser Partnerschaft bleiben kannst und willst und was du für Lösungen auch selbst vorschlagen kannst.

Wir sind zum Beispiel, nachdem mein Partner das vor Jahren einmal ablehnte, nun tatsächlich bei konkreten Verabredungen für Sex gelandet. Ihm hilft es sich kopfmässig darauf einzustellen und vom Alltag abzuschalten. Der Sex ist dann auch immer gut und keiner “zwingt” sich oder spielt nur mit. Wir passen sexuell Gut zusammen, haben nur den Übergang aus dem Alltag nach einigen Jahren nicht mehr so geschafft.
Mein Wunsch für die Zukunft bleibt weiterhin, dass er öfter den ersten Schritt macht, nach einer Verabredung fragt oder auch mal spontan verführt. Wenn das aber nicht so kommt und ich häufiger “frage” und es erstmal bei den Verabredungen bleibt, kann ich da durchaus (glücklich) mit leben.

Jedes Paar muss aber seinen eigenen Weg finden. Ich wünsche dir da viel Erfolg @******one - und bleib in der Kommunikation und bei deinem Thema, so lange du die Partnerschaft willst.
Auch wenn es anstrengend ist. *zwinker*
*******3022 Frau
29 Beiträge
Zitat von ********n_84:
habe gerade genau das GLeiche geschrieben. Gerne bei eigenen Kindern. Wenn die Brust dann zum stillen da ist - das ist alles toll und schön, aber einige Männer schaffen den Sprung von der nährenden Mutter zur frivolen Gespielin leider nicht.

Ich nehme das jetzt einfach mal als Aufhänger für verschiedene Meinungen, die in diese Richtung gingen.

Heilige und Hure, Kinder sind Lustkiller, Jogginghose ist Lustkiller, Frau muss “teasen” in Reizwäsche daher kommen… vermutlich während der Mann selbst mit Jogginghose, Bier und seinem Handy auf der Couch sitzt.

Mich macht diese Art von Mann und dieses Denken ehrlich gesagt sauer. Das mag für einige ja auch zutreffen, das will ich nicht abstreiten. Ich finde es aber arm. Zum einen wird der Frau da eine höhere Verantwortung und Aktivität für die gemeinsame (!) Sexualität zugeschoben und zum anderen unrealistische Vorstellungen und Erwartungen an sie gestellt.
Ich finde Männer, die so fühlen ehrlich gesagt geistig unreif.

r.

Das ist ja alles richtig, aber nicht hilfreich, sie hat nun mal so einen Mann *zwinker* Dass der Holde jetzt nicht zwingend den Status einer gereiften Persönlichkeit erreicht hat, ist so ungefähr Höhe Seite 3 augenscheinlich gewesen. (Punkt 1)

Punkt 2: manchmal muss man oder in diesem Fall "frau" halt einfach mit den Gegebenheiten klar kommen. Dass Männer durchaus eine dergestaltete Libido haben, dass die Pharmaindustrie sich ihrer angenommen hat, ist ein Fakt. Dass MÄnner durchaus Schwierigkeiten haben, und auf Hure Heilige Probleme stoßen kann man auch als gegeben annehmen, zumindest ist aus der Frauenwelt ein derartiger Begriff NICHT bekannt - wenn es einen Begriff dafür gibt, gibt es den Umstand dazu auch.

Sich darüber aufzuregen und das unfair zu finden - Dein gutes Recht. Bringt der TE nur nichts, es sei denn, sie würde sich in logischer Konsequenz einen Mann suchen, der reflektiert, gereift und was noch alles ist. Will sie nicht, das hat sie ziemlich klar gemacht, weshalb Grundsatzdiskussionen über die Ungerchtigkeit zwischen den Geschlechtern nichts bringen (aber immer gut klingen, klar) und dürfte sich auch in der Praxis als relativ schwierig erweisen. Sonst gäbe es ja nicht die ganzen Strängen "Hilfe, am Anfang lief es gut und dann lief es aus". Du schiebst der TE mit Deiner Haltung die Schuld in die Schuhe, finde ich nicht schön.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Natürlich kann das Paar nur zusammen entscheiden, wo die Reise hingeht. Das eine Paar, kennt sich lange, hat gemeinsam was aufgebaut, gemeinsame Kinder . Da überlegt man sehr genau, was die Beziehung in der Summe wert ist..
Hier war der Anfang , kein wegwischen, sondern ein Match bei Tinder oder wo auch immer.
Da bringt jeder was mit, Gemeinsamkeiten müssen erst wachsen.
Letztendlich denke ich, wird er von sich aus gehen..
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*******3022
Du schiebst der TE mit Deiner Haltung die Schuld in die Schuhe, finde ich nicht schön.

Nö. Tue ich nicht. Dann hast du meine Beiträge falsch verstanden. Im Gegenteil. Der lustlosere Partner (egal ob m oder w) hat mmn eben auch eine gewisse Verantwortung für die partnerschaftliche Sexualität und ich finde es nicht gut sich dann mit “hab halt keine Lust” aus der Verantwortung zu ziehen oder die Initiative nur von der anderen Seite zu “erwarten”, zB immer verführt werden wollen, aber selbst nicht verführen (jetzt mal ganz einfach gesagt).

Natürlich kann das der TE und ihrem Partner im Gespräch etwas bringen. Ihm hoffentlich vermitteln zu können, dass er einen gewissen Teil beitragen muss, wenn er die Partnerin halten will. Und wenn es eben erstmal nur die Suche nach dem Grund für die eigene geringe Libido ist.
Das kann sich so was von ändern...
In unserer Beziehung hatten wir wirklcih bunten Sex mit einer Menge an Frivolität, Experimentierfreude und manchmal Bizarrem. Swingerclubbesuche, private Sexparties, Parkplatzabenteuer, Umkleidekabinen, Parkbänke mitten in der Stadt, einfach so was trinken gehen und fremgevögelt nach Hause kommen.
Es schien so als würde sich da nie ändern.
Doch dann kühlte es zwischen unseren Beinen irgendwie ab.
Mittlerweile führen wir eine fast asexuelle Beziehung - sind aber so glücklich und verliebt wie zuvor.

Wir schafften es Sex und Liebe komplett voneinander zu trennen. Auf dem Weg dahin sprachen und diskutierten wir sehr viel darüber. Es ist alles ein wenig verrückt. Jetzt wo wir wirklich die totale Trennung von Sex und Liebe geschafft haben wären wir das perfekt eifersuchtslose Pärchen für Schweinkram aller Art mit ganz Vielen.

Doch nun haben wir dazu kein Bedürfnis mehr. Alles haben wir rausgefunden außer wie es dazu kommen konnte. Was war der Antrieb dazu? Trieben wir es vorher zu doll? Waren wir von außerehelichem Sex und der damit verbundenen Szene angewidert?
Alles nein.

Man kann sich in sich selbst ganz schön irren, Wir hielten uns über lange Jahre das unersättlich geile Paar, das sich gegenseitig die Erlaubnis zum Experimentieren mit anderen gab.
Und dann geht das einfach so vorbei und man weiß nicht mal warum.

Also liebe TE - es gibt sie die von allein entstehenden antisexuellen Phasen. Dass es bei Euch nur bei einem so ist - ist wirklich doof.
Versuch es mal so:
Lass mehr Zeit zwischen Deinen Verführungsversuchen vergehen.
Vielleicht fehlt es ihm ja doch.
Beginnge Deine Verführungsversuche nicht so professionell. Lass das Präsentieren Deiner Desssous mal weg. Das kann ihn eventuell überfordern, weil er ja eigentlich gar nicht will.
Das Wichtigste:

Versteh es nicht als Ablehnung Deiner Schönheit, Deiner Liebe oder Deines Ichs.

Unterscheide in Liebe, die ihr habt und Sex, den ihr nicht habt. Denn wenn Ihr trotz dieses Problems miteinander gut leben könnt, dann ist das eine seeeeeeeehr wertvolle Liebe, die es zu erhalten gilt.

Liebe Grüße, Bizycouple
*******r_s Mann
856 Beiträge
*bravo* @**********e2015 schön geschrieben
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich hatte solche Probleme mit einem meiner Ex auch, alles Reden mit ihm nützte nichts. So habe ich mir einen tollen Liebhaber gesucht, den ich ca. 2x im Monat bei ihm traf. Wir gingen manchmal vorher noch was Essen und das "Dessert" nahmen wir dann bei ihm zuhause. Ich würde Deinen Freund also fragen, ob er für eine "offene Beziehung" offen wäre und wenn nicht, dann mach einen Aufruf hier drin und es werden sich viele für Affären melden. Tönt vielleicht daneben für Gewisse Leser, ich weiss aber aus Erfahrung, dass die Beziehung langfristig auseinander geht, wenn etwas in der Beziehung partout nicht passt. Wenn da nicht Kompromisse gefunden werden, so wird der Ärger auf Deiner Seite zunehmen und die Beziehung dann deswegen ev. auseinander gehen. Ich hoffe für Dich, dass Du eine Lösung findest, mit der beide Leben können.
Ich habe ihm eben einen zwölfseitigen Brief geschrieben und auf seinen Wunsch hin vorgelesen.

Auszüge daraus: "Neulich hast du halb im Spass einem Satz gesagt, der mich seither nicht mehr loslässt - Unsere Beziehung funktioniert nur deshalb so gut, weil wir beide sehr gut im Verdrängen sind - und in dem Moment dachte ich sofort: Er hat Recht. Du verdrängst seit 2 Jahren, dass du kein anhaltend befriedigendes Sexleben mehr hast...
Der Punkt ist, DU hast dich grösstenteils aus UNSERER Sexualität zurückgezogen, verhälst dich aber, als sei es allein MEIN Problem...
Im ersten Jahr unserer Beziehung konntest du nicht genug von mir kriegen. Aber seit zwei Jahren hast du offenbar genug von mir. Damals waren wir experimentierfreudig, haben gemeinsam Paddles ausgesucht, du hast mich auf einem Feldweg, bei offenem Fenster, auf der Strasse genommen. Unvergessen die Nächte, in denen ich völlig platt war und du mich noch ein viertes und fünftes Mal genommen hast. Seit 2 Jahren konntest du dich nicht einmal mehr zu Runde 2 aufraffen...
(Dann habe ich ihm ausführlich den Madonna Huren Komplex erklärt)
Oft schon habe ich überlegt den Spieß umzudrehen und dir das allabendliche Kuscheln und massieren zu verweigern - wir wissen ja beide, dass du das mehr brauchst als ich - aber ich kann das nicht, weil ich dich liebe und dir sehr gern gebe, was du brauchst...
(Dann habe ich ihm von sexuellen Erlebnissen aus meiner Vergangenheit erzählt, die trotz Familie und Alltag möglich waren und ihm auch meine Wünsche aufgeschrieben, doch die ließ er mich nicht verlesen - was meinen Einleitungssatz dieses Absatzes bestätigte: Ich habe das Gefühl, du willst mich gar nicht wirklich kennen...)
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Und ich möchte meine Sexualität nicht weiter auf dem Abstellgleis parken, wo du sie dann hin und wieder abholst...
Ich spiele den Ball nun zurück zu dir, aber diesmal ohne "zur Kenntnis nehmen" und dann zurück zum Alltag. Ich möchte eine Antwort von dir, es wird kein weiteren Verdrängen dieses Themas geben. Kein Hoffen, dass es sich "von selbst erledigt", denn diese Hoffnung habe ich nun 2 Jahre mit mir herumgetragen."

Er blieb stumm, ich habe dann das Zimmer verlassen. Dann brachte er mir sofort den Brief und sagte: Dann müssen wir uns wohl trennen. Ich habe 2 Jahre lang alles gegeben und kann nicht mehr.
(Ja, er hat seine "Junggesellen-Freiheit" aufgegeben und sich natürlich angepasst aber...naja).

Wenn das seine Lösung ist kann ich wohl nichts dagegen tun.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Genau das, war meine Befürchtung. Er geht von sich aus. Er wird und will sich nicht ändern.
Du hast es nicht nötig jemandem hinterherzuhecheln der Dich augenscheinlich nicht will. Also würde mir jemand einen 12 seitigen Brief schreiben mit Wünschen und Forderungen würde ich auch das Weite suchen
Zitat von ****e56:
Du hast es nicht nötig jemandem hinterherzuhecheln der Dich augenscheinlich nicht will. Also würde mir jemand einen 12 seitigen Brief schreiben mit Wünschen und Forderungen würde ich auch das Weite suchen

Bitte?!? DAS ist was du rausliest aus dem Versuch einer offenen Kommunikation in einer Beziehung? DAS ist für dich Lösungen suchen? Dass es als "Forderungen" abzukanzeln ist?
Ich glaub ich spinne.
@******one

Trennung sollte da ja nicht rauskommen. Sonst hättest Du Dir die Arbeit eines so langen Briefes nicht gemacht.
Er ist wahrscheinlich überfordert - es wäre aber ein schlechter Versuch diese Vermutung im nächsten Gespräch zu äußern.

Es reicht ja schon, dass er sich überfordert fühlt. Sicher spürt er auch dein starkes Verlangen nach Sex und spürt auch, dass sein Verlangen weitaus geringer ist. Das kann bie ihm auch ein Minderwert-Gefühl auslösen und das blockiert wirklich jede Libido.

NImm das Gas raus und beginne ein Gespräch über Liebe. Rede aber nur über Liebe, lass den Sex mal raus. Auf diese Weise fühlt er sich nicht unter Druck gesetzt und macht die Erfahrung, dass Du diese Dinge auseinander halten kannst.

Ihr lebt ja nun schon 2 Jahre so. War denn alles andere so wie mit dem Sex? Sicher habt ihr auch Gemeinsamkeiten und schöne Erlebnisse, gemeinsame Interessen. irgendein herz füreinander müsst ihr doch haben. Vor allem er! Denn er ist bei Dir obwohl er sich permanent überfordert sieht. Das machte ihm sicher in mancher ruhigen Stunde mit sich allein eine Menge Stress und Sorge.

Versuche es mit seinen Augen zu sehen und Du hast eine Chance die Beziehung zu retten.

Alles Gute!
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Ich schätze das der Mann keine Konfrontationen aushält. Er hat - was ich überhaupt nicht verstehen kann - als Erzieher nicht gelernt Konflikte anzugehen.

So wie du schilderst, liebe @******one sieht er in dir quasi den Hafen an dem er nach anstrengendem Arbeitstag einfahren kann und das ist genug für ihn. Er will sich nicht seiner Müdigkeit stellen die nach einem Tag als Erzieher zweifelsohne da ist. Im Moment hat er ja dich dann muss er sich nicht überlegen wie er seine Entspannung im Alltag bekommt. Die lieferst du ihm ja.

Ich hoffe so das er sich nochmal besinnt und wie ein Mann handelt dem etwas am Zusammenleben mit dir liegt. Echt!

g/w
@**********e2015 diese Gespräche mit ausgeklammertem Sex gab es endlose in den letzten 2 Jahren....
****54 Mann
3.850 Beiträge
Erstmal hat er begriffen, dass es ernst ist.

Gönn' ihm noch ne Verdauungspause und leg den Brief so hin, das er ihn unbeobachtet nochmal selbst lesen kann.

Die wenigsten Menschen können unmittelbar ihren Anteil an Problemen eingestehen, selbst wenn sie sie sehen. Du hast auch eine Weile gebraucht für's Ausformulieren.

Tolle Aktion übrigens. Die Form schafft einen Markstein in eurer Beziehung, hinter den es kein zurück gibt.
Zitat von ****54:
Erstmal hat er begriffen, dass es ernst ist.

Gönn' ihm noch ne Verdauungspause und leg den Brief so hin, das er ihn unbeobachtet nochmal selbst lesen kann.

Die wenigsten Menschen können unmittelbar ihren Anteil an Problemen eingestehen, selbst wenn sie sie sehen. Du hast auch eine Weile gebraucht für's Ausformulieren.

Tolle Aktion übrigens. Die Form schafft einen Markstein in eurer Beziehung, hinter den es kein zurück gibt.

Ich habe ihn zurück gelegt. Als ich vom duschen wieder in mein Büro kam, lag er wieder dort.
Ich denke, damit ist alles klar.
Er zeigt damit, dass es ihm schlichtweg egal ist was ich fühle. Indem er mir meine Worte quasi zurück gibt zeigt er, dass er nicht zuhören will.
Letzten Endes lehnt er somit mein Innerstes ab, genauso wie er mich seit langer Zeit körperlich ablehnt.
*******r_s Mann
856 Beiträge
Frag mich gerade ob er sich in den letzten 2 Jahren gut integriert hat in eure Patchworkfamilie und sich VÖLLIG angenommen und wertgeschätzt fühlt und auch die Augenhöhe zwischen euch allen stimmig ist und harmonisch *nachdenk*
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@******one

Das tut mir sehr leid, dass du trotz der Mühe eine so blöde Reaktion, im Prinzip keine, erntest. Vielleicht ist es auch nur Schock und Trotz und er wird später noch was dazu sagen.

Ich bin dennoch überzeugt, dass es gut und richtig war diesen Brief zu schreiben und Klartext zu reden. Auch deine Formulierungen klingen gut.
Schade, dass dein Partner nicht fähig ist mit dir über dieses Thema zu kommunizieren oder bereit ist zu einer Paarberatung zu gehen. Die Bereitschaft dazu sind die Basis, um eine Chance zu haben solche Probleme gemeinsam zu lösen.

Das Verdrängen und Ertragen sind aber auch keine Lösungen und würden bei dir Leid verursachen. Du hast im Prinzip getan was du tun konntest… wenn er nun aus dem gemeinsamen Boot aussteigt, was natürlich enttäuschend ist, dann ist das wohl die traurige Realität. Tut mir leid für dich. 😞
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.