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Und ich denke um mit jemandem dergleichen zu teilen braucht es Vertrauen.
Aber nicht nur Vertrauen in den anderen sondern auch in sich selbst.
Beides kann aneinander hoch wachsen und groß werden.
Aber dafür braucht es Zeit und das geht eben nicht mal so schnell wie sich manche vorstellen.
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Da gibt es (auch?) für mich ein Spruch, der es vielleicht gut auf den Punkt bringt:
"Jegliches hat seine Zeit". Es liegt dann an uns, diesen Zeitpunkt zu erkennen.
Hier kann man sicherlich ein paar Tipps erhalten, aber das Abgleichen mit der eigenen Lage wird uns keiner abnehmen.
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Und ja man möchte dem anderen ja weitgehend entgegen kommen und ihn vielleicht auch beschützen in dem man dann vorsichtig ist.
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Manchmal will man vielleicht auch erst ergründen, ob das Gegenüber vernünftig mit den Informationen umgehen kann, ob das Mitzuteilende ggf. auch triggert, zu einer Abwehrhaltung führt, größere Enttäuschungen entstehen lässt usw.
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Aber vielleicht ist es auch nicht die richtige Methode um dann ein Stück weit zu heilen.
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Ich persönlich vermute, dass da ggf. nur Therapeuten etwas sagen können.
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Also sollte man immer davon ausgehen dass jeder Mensch seine Erfahrungen und Ängste hat und immer möglichst umsichtig mit ihnen umgehen
und zwar im ganz normalen Umgang.
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Es sollte jeder mit den Belangen, Ängsten, Grenzen, Befürchtungen, Vorbehalten usw. des Gegenüber möglichst immer umsichtig umgehen. Ganz unabhängig, ob jemand (eher) größere oder (eher) kleinere Probleme hat.
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Und ich muss ganz ehrlich sagen ... mir sind Menschen eher etwas suspekt wenn sie gleich solche Monster frei lassen.
Vielleicht kommt es auch etwas auf das "Monster" an?
Wenn ich bestimmte Probleme, Belastungen, Traumata usw. hätte, damit recht offen umgehen kann und weiß, dass da viele allergisch drauf reagieren, dann würde ich nicht all zulange warten, weil das Mitteilen dann ggf. oft das Ende des Miteinanders sein kann.