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Eure Erfahrungen mit Partnerwahl nach sexuellen Vorlieben

Zitat von ********noxx:
Zitat von **87:

@**q dieser Thread ist keine Studie, ich selber würde eine Beziehung nicht auf sexueller Basis gründen, und ich würde mir auch keine Partnerin suchen die nicht für eine Öffnung bereit wäre, sollte sich die sexuelle Basis einmal ändern. Entscheidend für eine Beziehung sind für mich andere Dinge.
Mich interessiert es dennoch, wie andere das sehen.

Aber, wenn Du Dir keine Partnerin suchen würdest, die nicht zu einer Öffnung im Falle sexueller Diskrepanzen in der Beziehung bereit wäre, dann gründest Du die Beziehung doch auf sexueller Basis... nämlich der, dass Öffnung absolut notwendig ist, wenn mal was hakt...
Merkste selbst, ne?

noxx

nein *g* mit einer beidseitigen Öffnung der Beziehung besteht die Möglichkeit, sich sexuell anderweitig auszuleben. Die Notwendigkeit, sexuelles in der Partnerschaft auszuleben, steht somit nicht im Fokus und hat weniger Priorität.

Zudem könnte die Beziehung fortgeführt werden. Das "Standbein" der Beziehung wäre eben nicht die Sexualität.
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von **87:
Die Notwendigkeit, sexuelles in der Partnerschaft auszuleben, steht somit nicht im Fokus und hat weniger Priorität.

Ne, aber die Bereitschaft die Beziehung zu öffnen ist damit eine Grundvoraussetzung.

Das heißt, dass Du entweder erwartest, dass alles und jederzeit passt oder auf Monogamie verzichtet wird, sobald Dich etwas stört.

Nur eben mit dem Unterschied, dass in den Profilen die Du als Einstieg ins Thema genutzt hast, diese Forderungen klar formuliert sind, während Du dies augenscheinlich unausgesprochen und als selbstverständlich voraussetzt.
Zitat von **q:

Ne, aber die Bereitschaft die Beziehung zu öffnen ist damit eine Grundvoraussetzung.

korrekt. so, wie einige unbedingt monogam leben wollen, würde ich nur noch eine offene Beziehung haben wollen. weil man sich dabei eben nicht auf sexuelle Vorlieben und Neigungen festnageln muss. Die kann man ja dann auch anderweitig ausleben.

Das heißt, dass Du entweder erwartest, dass alles und jederzeit passt oder auf Monogamie verzichtet wird, sobald Dich etwas stört.

nicht nur dann, grundsätzlich wäre eine offene Beziehung von Beginn an (bzw sobald das Vertrauen dafür etabliert ist) interessant. Wer dann wann unzufrieden ist spielt ja dadurch keine Rolle mehr. Der Druck wird an der Stelle aus der Beziehung genommen.

Nur eben mit dem Unterschied, dass in den Profilen die Du als Einstieg ins Thema genutzt hast, diese Forderungen klar formuliert sind, während Du dies augenscheinlich als selbstverständlich voraussetzt.

Nee. Das muss abgesprochen werden mit dem Partner.
Wie man sein Profil gestaltet, darum ging es in diesem Thread noch nie. Thema ist der Aufbau einer Beziehung auf Grundlage sexueller Vorlieben und Neigungen.
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von **87:
korrekt. so, wie einige unbedingt monogam leben wollen, würde ich nur noch eine offene Beziehung haben wollen. weil man sich dabei eben nicht auf sexuelle Vorlieben und Neigungen festnageln muss. Die kann man ja dann auch anderweitig ausleben.

Dann verstehe ich nicht, wieso Du im gleichen Atemzug monierst, dass Menschen in ihrem Profil bereits feststellen was ihnen wichtig ist.


Zitat von **87:
nicht nur dann, grundsätzlich wäre eine offene Beziehung von Beginn an (bzw sobald das Vertrauen dafür etabliert ist) interessant. Wer dann wann unzufrieden ist spielt ja dadurch keine Rolle mehr. Der Druck wird an der Stelle aus der Beziehung genommen.

Wirkt auf mich extrem bindungsängstlich und konfliktscheu. *nixweiss*


Zitat von **87:
Nee. Das muss abgesprochen werden mit dem Partner.

Was genau? Dass eine offene Beziehung bzw. die Option selbige jederzeit zu öffnen für Dich ein elementarer Bestandteil jeder Beziehung ist?
Ja, sollte es unbedingt. Aber wenn dies ohnehin Grundvoraussetzung für Dich ist, könntest Du es ebenso im Profil angeben und damit Menschen für die dies (in dieser Form und Ausprägung) nicht vorstellbar ist, ggf. eine Menge Zeit und evtl. Hoffnung ersparen.

Denn entweder Du sprichst es ohnehin direkt zu Beginn an, womit es keinen Grund gibt nicht im Profil mit offenen Karten zu spielen oder Du wartest länger, was Deinen Aussagen widersprechen und es unehrlich machen würde!


Wieso Du meinst Du würdest damit nicht in die Kategorisierung Deines Eröffnungsbeitrages fallen, erschließt sich mir jedoch nicht.
Zitat von **q:

Was genau? Dass eine offene Beziehung bzw. die Option selbige jederzeit zu öffnen für Dich ein elementarer Bestandteil jeder Beziehung ist?

Ja, sollte es unbedingt. Aber wenn dies ohnehin Grundvoraussetzung für Dich ist, könntest Du es ebenso im Profil angeben und damit Menschen für die dies (in dieser Form und Ausprägung) nicht vorstellbar ist, ggf. eine Menge Zeit und evtl. Hoffnung ersparen.

Eine Frau die sich keine offene Beziehung vorstellen kann, wäre für mich keine potenzielle Partnerin.

Ich bin hier im Joy allerdings nicht auf der Suche nach einer Beziehung. Daran ist nix verwerfliches und das kommuniziere ich auch immer so.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
@**87 Also, eine offene Beziehung pflegen zu müssen, weil anderes nicht für einen in Frage kommt, ist für mich eine sexuelle Priorisierung, nämlich, dass gesagt wird, es gibt keine sexuellen Verbindlichkeiten innerhalb der Beziehung. Ergo ist die sexuelle Nicht-Verbindlichkeit das Standbein der Beziehung, weil Grundvoraussetzung.

noxx
@********noxx *nein*

Keine sexuelle Priorisierung sondern eine Priorisierung der Beziehungsform.

"Beziehung" bedeutet für mich nicht "Sex"
********2212 Mann
979 Beiträge
Auch wenn es nicht das wichtigste Kriterium bei der Partnerwahl ist, sollten die sexuellen Vorstellungen gar nicht zusammenpassen, wird es auf Dauer zu Frust im Bett führen. Und Harmonie, auch beim Sex, gehören für mich einfach dazu.
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von **87:
Ich bin hier im Joy allerdings nicht auf der Suche nach einer Beziehung. Daran ist nix verwerfliches und das kommuniziere ich auch immer so.

In Deinem Profil nicht! Und es geht auch nicht um Wertung, sondern, dass Du danach fragst wieso Menschen so direkt / ehrlich sind und dies in ihrem Profil feststellen, während Du hierzu offensichtlich nicht bereit bist.


Zitat von **87:
Keine sexuelle Priorisierung sondern eine Priorisierung der Beziehungsform.

"Beziehung" bedeutet für mich nicht "Sex"

Stimmt. Deinen Aussagen nach erwartest Du ja auch Dir Sex und alles was Dir sonst fehlt / nicht passt selbstverständlich anderswo holen zu können und dürfen.
Vielleicht sollte man sich mal vor Ugen halten das es auch Partnerschaften gibt die geschlossen wurden ohne das man schon alle sexuellen Vorlieben des anderen kannte.
Hat funktioniert oder auch nicht, wobei da die sexuelle unpassend auch nicht immer der Grund war.

Habe ich jetzt anhand eine Profils die Möglichkeit abzugleichen ob eine sexuelle passung vorhanden ist sagt mir das aber aber noch nicht das das dann auf Dauer funktionieren muss.

Ich bin ja nun in einem Alter in dem ich mehr zurückblicken kann als noch mit Mitte 30 und würde sagen das je mehr Standbein eine Beziehung hat umso gefertigten wird sie sein.

Auch fände ich es nicht so toll auf meine sexuellen Vorlieben reduziert zu werden ich kann nämlich andere Dinge zumindest genau so gut und die sind in einer Beziehung auch nicht unwichtig.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von **87:
@********noxx *nein*

Keine sexuelle Priorisierung sondern eine Priorisierung der Beziehungsform.

"Beziehung" bedeutet für mich nicht "Sex"

Aber das heisst doch gleichzeitig, dass es eben mit jemandem, für den das eine Prio ist nicht passen würde.
Etwas nicht zu priorisieren ist doch eine Priorisierung....

Beziehung heisst für mich auch nicht Sex, trotzdem gehen nur Partner mit zutreffender sexueller Passung und das ist bei Dir ganz genauso... bei mir BDSM, bei Dir notwendige offene Beziehung...

noxx
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Vielleicht sollte man sich mal vor Ugen halten das es auch Partnerschaften gibt die geschlossen wurden ohne das man schon alle sexuellen Vorlieben des anderen kannte.
Hat funktioniert oder auch nicht, wobei da die sexuelle unpassend auch nicht immer der Grund war.

Thanks, Captain Obviously!

Zitat von ********eeds:
Auch fände ich es nicht so toll auf meine sexuellen Vorlieben reduziert zu werden ich kann nämlich andere Dinge zumindest genau so gut und die sind in einer Beziehung auch nicht unwichtig.

Tut niemand und ist hier auch nicht das Thema.


Ein homosexueller Mensch könnte ebenso mit einem heterosexuellen Menschen zusammenleben und diese gegenseitig entsprechende Gefühle für einander haben. Nur hätte diese Beziehung eben keine sexuelle Ebene.

Wenn BDSM Teil meiner sexuellen Identität ist, ich jedoch eine Beziehung mit einem Menschen führe, der diesem nichts abgewinnen kann, wird dieser Teil eben auch immer fehlen.


Jemand der polyamor fühlt wird mit einem monogam empfindenden Menschen ebenso schwerlich dauerhaft glücklich werden.


Dass eine Beziehung darüber hinaus noch deutlich mehr Faktoren hat, sollte offensichtlich sein.


Es ist wie bei einem Haus. Es ist vollkommen unerheblich wie viele Stockwerke Du auf dieses aufsetzt und wie prunkvoll dies in Fassade und Einrichtung ausgestaltet wird. Wenn das Fundament nicht geeignet ist, wird es Probleme geben, egal wie langsam und professionell man vorgeht. Fahre mal nach Pisa. Da stehen rund 56m Beispiel.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *******iron:
Zitat von *******987:
Ich muss zum Glück nichts daran ändern, wie ich bin. Die eigene Persönlichkeit zu verändern ist nämlich extrem schwierig. Da arbeite ich schon seit 20 Jahren dran. Bisher mit äußerst mäßigem Erfolg.

Das geht? Ich dacht das die Persönlichkeit eines Menschen etwas ist,
was einerseits geprägt wurde, andererseits im Genetischen Code festgeschrieben ist. *nixweiss*
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg. *liebguck*
Da bin ich ganz bei dir!
******024 Frau
124 Beiträge
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Sexualität nicht in Stein gemeißelt ist, sondern sich mit dem Partner verändert.
Z.B. konnte ich Jahrzehnte mit Cunnilingus nichts anfangen, das hat sich in der Beziehung mit einem Mann, der diese Praktik liebt und beherrscht, aber sehr gewandelt.
Andersherum kann ich auf Dinge verzichten, die ihm nichts bringen, oder diese auslagern (klassisches Beispiel wäre hier Vanillabeziehung mit zusätzlicher Spielbeziehung).

Unverzichtbar wäre für mich nur Offenheit, hohe Libido, Freude am Sex.

Wobei guter Sex allein nicht dauerhaft tragfähig ist - fehlt intellektuelle Augenhöhe, Neugier, emotionale Tiefe, kann mir Mr. Brad Pitt Longjohn gern gestohlen bleiben….
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Mir geht es ähnlich wie vielen nur umgekehrt. Ich kann mit BDSM NICHTS anfangen und für mich käme nur ein zärtlicher Softie in Frage. Wenn es also um Dates geht schaue ich zuerst, ob er mir optisch gefällt und wenn das passen würde, dann seine Interessen. Steht BDSM Anhänger, so kommt der für mich nicht in Frage, weder für eine Affäre noch für eine Beziehung.
Man weiss aber nur in diesem Forum was Männer für Vorlieben haben, auf allen anderen Plattformen speziell für Partnerwahl gibt man nur die normalen Hobbys an wie Fahrrad fahren, Wellnessen, Reisen usw.
Wie er im Bett tickt kommt bei den anderen Foren wohl erst heraus, wenn man nach einem Essen im Bett landen würde und dann ist es eben die "Überraschung". Passt es, passt es nicht?
***ja Frau
1.034 Beiträge
BDSM ist mir zu wichtig, um eine Partnerschaft mit jemandem zu wollen, der kein BDSM praktiziert. Ich habe es probiert und will es einfach nicht. Punkt, aus, Ende.

Daher ist das tatsächlich der erste Punkt auf meiner mentalen Checkliste, sozusagen Gate 1, durch das jemand durch muss. Danach kommen ganz viele andere Aspekte. Zum Beispiel lasse ich mich auch auf niemanden ein, der eine rein monogame Beziehung sucht. Auch das will ich einfach nicht mehr.

Möglicherweise weiß man mit zunehmendem Alter besser, was man will und auch was man nicht will. Dazu kommt, dass ich schlicht und ergreifend keinen Mann brauche, weder um mich zu versorgen, noch um mein Leben zu organisieren. Das macht es nich nicht einfach, den passenden Menschen zu treffen, aber sehr entspannt.
**********ucher Mann
5.500 Beiträge
Ich habe das nie gemacht, jemandin nach ihren sexuellen Vorlieben auszuwählen. Mein Kriterium ist immer zuerst der Charakter. Ein freundliches Wesen, eine positive Ausstrahlung und Freude am Leben und am Lieben sind die Kriterien, die für mich zählen.

Es ist ganz nett, hier über das Profil nebenbei auch etwas über sexuelle Vorlieben zu erfahren. Dann denke ich, "Ah, das mag ich auch." oder "Könnte man ja mal ausprobieren.", aber bestimmte Präferenzen habe ich da erstmal nicht und bin insoweit offen und unvoreingenommen.
*****ven Frau
7.595 Beiträge
Ich denke, dass der Titel hier ein wenig missverständlich ist. Erstens gibt es zwischen grundsätzlichen .... ich nenne es jetzt einmal Bedürfnissen .... und einzelnen, technischen Vorlieben aus meiner Sicht einen gravierenden Unterschied und zweitens gehen die meisten wohl so vor, dass sie eher auf Basis von grundsätzlichen Bedürfnissen ausschließen (was halt so gar nicht passt) als dass sie auf Basis von Einzelvorlieben auswählen.
*******ina Frau
11.794 Beiträge
@**********ucher

Das ist doch schön, wenn du da für dich das flexibler siehst, weil du die Person in den Vordergrund stellst. *g*

Aber kommt doch auch sehr darauf an, was man sucht bzw. ob man ein Erlebnis sucht oder etwas Dauerhaftes bis hin zur Beziehung.
Auf Dauer könnte ich auf das ein oder andere nicht verzichten.
**********ucher Mann
5.500 Beiträge
@*******ina

Ja, da magst du Recht haben. Würde ich nach einem bestimmten sexuellen Erlebnis suchen, wäre mein Fokus sicherlich auf solche Personen gerichtet, die nach ihren Vorlieben für dieses Erlebnis geeignet erscheinen.

Da mich aber grundsätzlich immer der Mensch als Ganzes interessiert, habe ich wenig Anlass, nach bestimmten Vorlieben Ausschau zu halten.

Oh, das mit dem Verzichten ist gar nicht so schwer, solange man nicht auf alles verzichten muss. *zwinker*
*******ina Frau
11.794 Beiträge
*ja*

Entscheidener als Vorlieben finde ich ja sowieso, welche Art von Beziehung erwünscht ist. Polyamor oder Swinger. Beide Konzepte, mit denen ich nichts anfangen könnte. Anders herum derjenige aber auch mit mir nicht glücklich werden würde.
**********ucher Mann
5.500 Beiträge
Das ist wiederum wahr. Als monoamor fühlender Mensch wirst du weder mit einem Swinger noch mit einem polyamor fühlenden Menschen glücklich werden.

Aber selbst das wäre für mich kein Ausschlusskriterium, da ich nicht unbedingt auf eine Beziehung aus bin.

Menschen kennenlernen ist so schön. Noch viel schöner als Städtereisen! *ja*
*******ina Frau
11.794 Beiträge
Kommt auf den Menschen, aber auch auf die Stadt drauf an. *ggg*
**********ucher Mann
5.500 Beiträge
Paris ist schön oder Rom. Menschen sind schöner. *ja*
*******ina Frau
11.794 Beiträge
Städtereisen mit einem Menschen, den man mag am Schönsten.
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