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Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!

*******otte Mann
6 Beiträge
Ich habe beides erlebt, Beziehungen die sich an dem Tag verliefen als einer hinter sich die Tür zuzog und andere, aus denen tatsächlich Freundschaft wurde..ganz ohne Plus. Was ich für mich festgestellt habe ist, dass die Größe des „Dramas“ das am Ende der Beziehung steht direkt negativ mit der Wahrscheinlichkeit eines Übergangs zu einer Freundschaft korreliert. Oder..Trennung mit Respekt und Augenhöhe schaffen eine gute Voraussetzung dafür sich auch später einmal so begegnen zu können.
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von *******otte:
Ich habe beides erlebt, Beziehungen die sich an dem Tag verliefen als einer hinter sich die Tür zuzog und andere, aus denen tatsächlich Freundschaft wurde..ganz ohne Plus. Was ich für mich festgestellt habe ist, dass die Größe des „Dramas“ das am Ende der Beziehung steht direkt negativ mit der Wahrscheinlichkeit eines Übergangs zu einer Freundschaft korreliert. Oder..Trennung mit Respekt und Augenhöhe schaffen eine gute Voraussetzung dafür sich auch später einmal so begegnen zu können.

Sehe ich auch so. Erst am Ende einer Beziehung zeigt sich, wieviel diese insgesamt wert war.
*******Her Mann
418 Beiträge
Ich denke auch, der Charakter eines Menschen zeigt sich am Ende einer Beziehung (und wenn im Supermarkt eine zweite Kasse aufgemacht wird). Bisher hatte ich nur eine Beziehung zu der überhaupt kein Kontakt mehr besteht. Nur weil es beziehungstechnisch nicht mehr passt schließt das eine Freundschaft nicht aus.
*******gel Paar
3 Beiträge
Ich glaube, dass es einfach sehr darauf ankommt, wie und warum man sich trennt.

Hat man sich einfach auseinander gelebt? Sind beide "fein" mit der Trennung? - Dann kann es sicherlich funktionieren, wenn man sich wirklich nur noch im Rahmen der Freundschaft bewegt.

Ist einer wahnsinnig verletzt, oder noch wahnsinnig verliebt, dann wird es eher schwierig. Zumindest wenn die Freundschaft nahtlos an die Beziehung weiter geführt werden soll. Mit ein bisschen Zeit dazwischen, kann es funktionieren.

Ich persönlich habe keinen Kontakt zum Ex 🙃

Liebe Grüße

Engel
****he Mann
7 Beiträge
Das Ganze kann auf jeden Fall funktionieren wird aber wahrscheinlich etwas Zeit brauchen. Direkt von Beziehung auf Freundschaft zu switchen ist glaub echt schwer… (soll aber nicht heißen, dass es nicht machbar sein kann)

Ich selbst bezeichne eine Ex von mir auch als so ziemlich beste Freundin. Auch meine Frau ist mittlerweile sehr gut mit ihr befreundet und auch wenn wir uns alleine treffen gibt es keinerlei Probleme.
Es hat allerdings nach der Trennung 4 Jahre gedauert bis wir freundschaftlichen Kontakt aufgebaut haben.
*****erz Mann
339 Beiträge
Ich hatte nicht viele Beziehungen in meinem Leben aber die waren dann eher langfristig und nach ein paar Jahren entwickelt man (oder zumindest ich) dann ja doch so eine Art tiefe Freundschaft. Da diese Beziehunge nie im Streit auseinander gegangen sind, habe ich es auch nicht als notwendig erachtet, den Kontakt abzubrechen.

Für mich eine Art von "Erwachsensein". Wenn man sich natürlich komplett auseinandergelebt hat und feststellt, dass das so gar keine Berührungspunkte mehr sind, dann ist es vermutlich auch nicht mehr sinnstiftend, noch an einer Freundschaft kleben zu bleiben.
Mit meinen Exfreundinnen habe ich keinen Kontakt mehr. Wollte ich auch nicht. Bringt ja nichts. Zudem möchte meine Eheherrin dies sowieso nicht haben.
Ich hatte eine Affäre, die ca. 8 Monate lief und plötzlich ihrerseits beendet wurde. Trotzdem sind wir weiterhin miteinander befreundet und in Kontakt. Zwar lockert sich der Kontakt nach einer gewissen Zeit, aber das Vertrauen ist immer noch da. Und obwohl wir in manchen Dingen total auseinanderliegen, respektieren wir unsere Auffassungen und treffen uns zum Schwätzchen immer noch.
Es liegt natürlich an beiden, ob sie das wollen. Mein Herz hat schon etwas geblutet, als sie mit mir Schluß gemacht hatte. Aber wir mochten uns trotzdem noch und wegen dem aufgebauten Vertrauensverhältnis blieben wir in Kontakt. Warum nicht?
**********erLyk Mann
323 Beiträge
Ich find das prinzipiell gut, verlier auch ungern Menschen, die mir wichtig waren/sind. Aber meine Ex sieht das leider total anders. Vermutlich ist es anfangs, je nachdem wie die Trennung verlaufen ist, auch recht schwer.
Zitat von **********erLyk:
Ich find das prinzipiell gut, verlier auch ungern Menschen, die mir wichtig waren/sind. Aber meine Ex sieht das leider total anders. Vermutlich ist es anfangs, je nachdem wie die Trennung verlaufen ist, auch recht schwer.

Das ist es. War bei uns auch so. Bei mir wohl etwas mehr. Zu so einer Freundschaft gehören nun einmal zwei - und wenn einer nicht will, wird es nichts. Schließlich will man die Ex ja auch nicht Stalken.
**********erLyk Mann
323 Beiträge
Zitat von *******ndid:
Zitat von **********erLyk:
Ich find das prinzipiell gut, verlier auch ungern Menschen, die mir wichtig waren/sind. Aber meine Ex sieht das leider total anders. Vermutlich ist es anfangs, je nachdem wie die Trennung verlaufen ist, auch recht schwer.

Das ist es. War bei uns auch so. Bei mir wohl etwas mehr. Zu so einer Freundschaft gehören nun einmal zwei - und wenn einer nicht will, wird es nichts. Schließlich will man die Ex ja auch nicht Stalken.
Im Idealfall nicht :p. Weh tuts oft trotzdem
Zitat von **********erLyk:
Zitat von *******ndid:
Zitat von **********erLyk:
Ich find das prinzipiell gut, verlier auch ungern Menschen, die mir wichtig waren/sind. Aber meine Ex sieht das leider total anders. Vermutlich ist es anfangs, je nachdem wie die Trennung verlaufen ist, auch recht schwer.

Das ist es. War bei uns auch so. Bei mir wohl etwas mehr. Zu so einer Freundschaft gehören nun einmal zwei - und wenn einer nicht will, wird es nichts. Schließlich will man die Ex ja auch nicht Stalken.
Im Idealfall nicht :p. Weh tuts oft trotzdem
Und wie. Eigentlich lief alles ganz gut bei uns. Uns war klar, dass bei einer Affäre die Regeln klar abgesteckt sind. Es beschränkte sich nicht nur auf Hotelbesuche. Aber trotzdem kam das Ende abrupt. Ihr Mann kam wohl wieder angekrochen. Hat wohl den Braten gerochen. War gefühlsmäßig wie eine Achterbahnfahrt. Aber mittlerweile geht es wieder und wir verstehen uns ganz gut.
Was haben Freundschaft und Dankbarkeit gemeinsam?

Beim Stöbern im Forum bin ich über hier dieses Thema gestolpert und habe mir lange Gedanken darüber gemacht. Es gibt Menschen im Leben die nennt man Freunde, weil egal was passiert ist und welche Fehler gemacht worden sind sie waren trotzdem für dich da.

Dann gibt es den Typ Mensch der sich Freund nennt und hinter deinem Rücken über dich schimpft, und nur gut für die Außenwelt dastehen will. Er nennt dich Freund oder sogar lieben Freund, dabei denkt und verhält sich nicht so.

Da kommt dann die Dankbarkeit mit zum Vorschein, denn der eine freut sich über Kleinigkeiten die ihr/ihm von Herzen gegeben werden, die/der andere sortiert nur das für sich was teuer und von Wert ist aus und gibt den Rest wieder zurück oder entsorgt es dann einfach.

Ich persönlich habe beides erlebt und bin stolz auf die Menschen die ich wirklich Freund nennen darf.
Eine Freundschaft funktioniert nur in den seltensten Fällen. Und der Regel hat der eine mit den anderen schon emotional abgeschlossen, möchte aber die Person nicht verletzen und meint dann"lass uns Freunde bleiben „ und der andere sieht es als den letzten Versuch sich doch noch an dieser Person festzuklammern.
Eine Freundschaft nach der Beziehung funktioniert, meines Erachtens, nur wenn sich beide Ex-Partner einig sind dass die Beziehung unwiderruflich beendet ist.
Der/die platonische Freund(in) ist immer verfügbar und nicht begehrenswert.
Interessant ist der welcher eben nicht sofort auf Fingerschnipp vorhanden ist.
Wer also Hoffnung auf Wiedervereinigung hat sollte sich rar und interessant machen.
*****yse Frau
944 Beiträge
Bei mir war bzw. ist es so, dass ich keinerlei Kontakt, geschweige Freundschaften mehr zu meinen Ex-Partnern pflege.
Es waren vielleicht vergleichsweise nicht Viele aber die Konstellationen (um es mal so zu umschreiben) hatten es in sich.
Selbst wenn ich bzw. wir versucht haben irgendwie nach der Trennung und nach längerer Zeit auf freundschaftlicher Ebene miteinander Umgang zu pflegen, hat sich nach gewisser Zeit auch da bald heraus gestellt, warum wir uns bzw. ich mich von ihm getrennt habe.
Seit dem sehe ich auch oft ein knall-rotes Tuch, wenn ich die Worte lass und doch Freunde bleiben von Jemanden lese oder höre, wenn es zum Ende zu geht. *panik* wo sich aus meiner Sicht meistens nicht das herausstellt, was eigentlich gemeint ist. Aber das will ich hier nicht weiter ausrollen.
Jeder hat eben so seine Vorstellungen mit dem Umgang nach der Trennung.
Die Einen wollen wieder Kontakt aufnehmen und versuchen Freundschaften mit Ex zu pflegen (über die Gründe dafür könnte man ewig diskutieren ... aus meiner Sicht ist es schlicht und ergreifend nicht loslassen zu können) ...
Die Anderen schließen die Türen komplett hinter sich zu und starten Neu durch, ohne befreundete/n Ex im Schlepptau.

Ob und wie dann damit umgegangen wird, ist auch wieder so eine Sache.
Ich persönlich habe nichts gegen die Menschen, welche mit ihren Ex befreundet sein wollen/können.
Jedoch hätte ich persönlich schon ein arges Problem damit, wenn ich Jemanden kennenlerne und er sie sozusagen in unsere Beziehung mit reinbringt, weil eben so schön befreundet ist.
Habe ich leider schon bereuen müssen, weil es nicht das war, wonach es nach außen hin scheinen sollte, als ich dem geglaubt habe, trotz blödem Bauchgefühl, welches ich nicht deuten konnte und einfach ignoriert habe.
Ist für mich inzwischen komplett inakzeptabel *nono* ... ohne jetzt untolerant zu wirken. Es ist einfach nicht meins PUNKT.

NEIN
Ich möchte Niemanden damit zu nahe treten oder verurteilen. Mit diesen Zeilen spreche ich nur von meiner Meinung und meinen Erfahrungen. Bitte dies zu berücksichtigen, *danke*

Wie gesagt, es ist Jedem selbst überlassen und Jeder soll damit glücklich werden, wenn es auch ins eigene Leben, und des derzeitigen oder zukünftigen Partners passt. *ja*

Das war mal wieder mein *senf* dazu

In diesem Sinne noch eine schöne Zeit wünsche *wink*
Zitat von *********tWind:
Zitat von *****ley:
Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!

Nope
Nur mit meinem letzten Ex bemühe ich mich um freundschaftlichen Umgang wegen der gemeinsamen Tochter
Find ich super, sehe leider oft das Gegenteil
*******i123 Mann
4.252 Beiträge
Zitat von ******_cu:
Zitat von *********tWind:
Zitat von *****ley:
Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!

Nope
Nur mit meinem letzten Ex bemühe ich mich um freundschaftlichen Umgang wegen der gemeinsamen Tochter
Find ich super, sehe leider oft das Gegenteil

Ist eher selten der Fall, kann nur für mich sprechen, einige Male gelungen.

Auch mit meiner Exfrau und nach einer langjährigen gescheiterten Beziehung mit einer klasse Frau, die jedoch durch Kränkung Zeit brauchte.
Sie ist jetzt meine zweitbeste Freundin.
Ich habe versucht mit meiner EX eine freundschaftliche Beziehung zu führen.
Mir wurde aber immer wieder vor Augen gehalten warum es zur Trennung kam.
Gemeinsame Werte oder deren Vorstellung darüber gingen total in verschiedene Richtungen.
Die Oberflächlichkeit ihres Privatlebens und ihr Umgang interessieren mich nicht.
Ich möchte mit so einem Menschen weder eine Beziehung führen noch ihn in meinem Freundeskreis wissen.
Ich umgebe mich nur mit Menschen die mir guttun.
So beschränkt sich das Ganze auf höflichen Umgang wenn dieser absolut nicht zu umgehen ist.
Poly bedeutet für mich, dass ich mich nicht trennen muss, .. aber somit auch nicht Beziehung verkünden, dann aufkündigen etc.
Es dehnt sich, zieht sich zusammen, wird größer, mal kleiner...
Immer ist die Diskussion darum dabei... *zwinker*
*********rerin Frau
743 Beiträge
Für mich ist nach einer Trennung eine echte Distanz notwendig.
Zu fast allen Ex-Partnern habe ich keinen Kontakt mehr. Trennungen haben bei mir fast immer einen schwerwiegenden Grund, der ein Fortführen einer freundschaftlichen Ebene für mich unmöglich macht.
Und selbst wenn es keine Eskalation war, sondern nur ein es passt nicht / auseinanderleben gehe ich dann meinen Weg ohne diese Person weiter. Es passt ja nicht. Dann kann diese Person aber noch in meinem Umfeld sein und es ist ein freundlicher Kontakt weiterhin - nur eben nicht mehr nah und daher auch keine "richtige" Freundschaft.
*******Punk Frau
5.705 Beiträge
Zitat von ***si:
Zitat von *******otte:
Ich habe beides erlebt, Beziehungen die sich an dem Tag verliefen als einer hinter sich die Tür zuzog und andere, aus denen tatsächlich Freundschaft wurde..ganz ohne Plus. Was ich für mich festgestellt habe ist, dass die Größe des „Dramas“ das am Ende der Beziehung steht direkt negativ mit der Wahrscheinlichkeit eines Übergangs zu einer Freundschaft korreliert. Oder..Trennung mit Respekt und Augenhöhe schaffen eine gute Voraussetzung dafür sich auch später einmal so begegnen zu können.

Sehe ich auch so. Erst am Ende einer Beziehung zeigt sich, wieviel diese insgesamt wert war.

Meine Beziehungen waren alle wertvoll. Auch wenn Sie mit Schmerz zu tun hatten.
****ody Mann
13.235 Beiträge
Können Fehler zugegeben werden oder will jemand nicht (kann jemand nicht) seinen Teil der Verantwortung übernehmen? Im letzteren Fall sehe ich keine Basis für Freundschaft. Dann würde etwas fortgesetzt werden, das schon in der Beziehung zersetzend war.
*******Punk Frau
5.705 Beiträge
Ich bin sehr wählerisch, um jemanden als Freund zu bezeichnen.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Das Schwierige daran, nach einer partnerschaftlichen Beziehung Freunde zu bleiben, sehe ich darin, dass man sich (trotzdem) gegenseitig genug Freiraum gibt, neue Beziehungen aufzubauen und das Gewesene jeder für sich zu verarbeiten. Dass nicht die nun bestehende Freundschaft dazu führt, sich in neue partnerschaftlichen Beziehungen einzumischen, auf diese einzuwirken.
Dass das frühere partnerschaftliche Gegenüber sich möglicherweise in eine Richtung entwickelt, die selber weniger gut gefunden wird, kann so eine Freundschaft belasten. Bei wenig Toleranz und latenter Einmischung auch die neue partnerschaftlichen Beziehung.
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