Nach Beziehung „Freunde“ bleiben?!

Danke, @*********0966. Ich sage auch - ich bin mir das wert. Es würde mir sehr viel von meiner Würde und Selbstachtung nehmen, wenn ich sie dauernd merken ließe, wie mies es mir ohne sie geht. Und das wäre aber unvermeidlich.

Natürlich, ich könnte schon eine Freundin brauchen, hab ja nicht so viele (egal ob m/w/d). Aber nicht ausgerechnet sie, dieser Zug ist abgefahren. Good riddance!

Bei mir klappte es bis auf eine auch immer . Man hat sich verstanden und kennt den anderen und nur weil man nicht kompatibel ist heißt es nicht das es kein wunderbarer Mensch ist.

Wenn eine meiner Beziehungen anhand liebloser Akte (denkt Euch was aus) ihr Ende fand und ich auf meiner Liebe sitzenblieb, hätte ich mich nur selbst verletzt in dem Versuch, das alles als Freundschaft fortzusetzen. Mit Lieblos funktioniert auch keine Freundschaft.

Der Freund, der mich im gemeinsamen Urlaub für eine Frau nachts still und heimlich hat sitzen lassen, die er gerade kennengelernt hatte, war auch nicht mehr mein Freund. Ich bin halt altmodisch.

@****ody
Respekt!
Du bist nicht altmodisch sondern Du lebst Deine Werte.

Der Schuft, hat er einfach die Nacht in einem anderen Zimmer verbracht und ist nicht mit dir morgens Frühstücken gegangen ...
Na den hätte ich aber auch ....
sowas von ...
gefeiert.

"Du hättest ihm das ruhig "gönnen können der beste hat doch nur einen Sieg errungen.
Mister Brody😅

ach Freundschaften nach dem aus und vorbei, da bin ich raus so was brauch ich nicht bähm.

Hat bei mit manchen geklappt und zeitweise nicht geklappt, weil noch Gefühle vorhanden waren. Mal bei mir, mal bei den Frauen.

Wenn auch nur ein Hauch von Gefühlen vorhanden ist, ist es meiner Meinung nach schwierig und klingt oft so wie der letzte Strohhalm. Das ist aber bei jedem anders.

Versteh ich nicht ...

Wenn Du in der Ferne morgens im Quartier wach wirst, Dein Kumpel ist samt Auto weg und bleibt auch weg und du kannst zusehen, wie du wieder nach Hause kommst (damals per Anhalter), ist freudiges Gönnen bestimmt nicht dein erster Gedanke.

Der Schuft ...

Was genau?

Wir wollten das auch, nach einem Jahr Trennung habe ich dann einen gemeinsamen Tag mit einem Ausflug vorgeschlagen und es war nicht gut für mich

Freunde bleiben zu wollen ist als Idee erstmal gut, dann probiert es konkret aus und ihr werdet fühlen ob es gut ist

In diesem Fall bei mir halt nicht, und damit für uns beide Ex nicht, auch zur Freundschaft gehören zwei

Ist bei mir häufig so gewesen, dass wir Freunde geblieben sind, bin sogar Trauzeuge geworden und Patenonkel bei meinen Exen und hab mit fast allen noch Kontakt und sie oft auch mit meinen neuen Beziehungen zusammengebracht, denn sie waren ja eine Zeit lang etwas sehr wichtiges in meinem Leben gewesen und gehören somit zu meinem Leben auch wenn sich das Verhältnis geändert hat.

Kann klappen, muss nicht. Ist eine individuelle Entscheidung

Ich würd mal sagen, kommt drauf an wie diese Beziehung endete und wie reif beide miteinander umgehen.

Ich dachte auch mal, dass man direkt nach einer Beziehung in den Freundschaftsmodus umschalten kann.
Gelernt habe ich, erstmal jedem Zeit ( und eventuell auch Kontaktsperre) zu geben und irgendwann mal drüber nachzudenken, ob eine F funktionieren kann.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Menschen, die sich mal geliebt haben, sich nicht am Ende hassen sollten. Daher bin ich immer für eine Trennung im Guten.
Jedoch gibt es ja meist gute Gründe, warum halt Menschen, die sich mal geliebt haben, aber nicht mehr in einer Beziehung miteinander sein wollen oder können.
Und nach meiner Erfahrung verhindern diese Gründe meist auch eine Zukunft als Freunde und -innen...

Apropos de Freunde - @****ody :

Ich kenne zwar die Situation und die Rahmenbedingungen nicht - und darf mir folglich kein Urteil erlauben.
Grundsätzlich aber wäre, ist und war es bei mir eher so, dass - wenn ein Freund im gemeinsamen Urlaub eine Frau kenenlernt und er wirklich etwas in ihr sieht - ich dann die Art Freund bin, den man nicht heimlich nachts verlassen "muss".
Die Freunde, mit denen ich so eng bin, dass ich mit ihnen in den Urlaub fahre, würde ich in der Liebe (oder auch nur auf dem Weg / beim Versuch dahin) stets unterstützen - ja, sie sogar zu dieser Frau fahren und auf dem Weg dahin alle möglichen und unmöglichen Dating-Tipps u. -"Strategien" durchquatschen...
Ich sehe grundsätzlich es als meine Freundschafts"leistung" an, da dann keinen "Besitzanspruch" gegenüber meinem Freund zu haben.
Bekommt er irgendwo eine Chance geboten - will ich mithelfen, dass diese zum Treffer wird.
Umgekehrt sind meine Freunde auch so zu mir...

Wie sollte ich da mithelfen, er war ja verschwunden und ich in der Fremde ohne Auto und ohne Geld.

Ja, ist es.
War zumindest damalig möglich, als ich noch jung war.
Kann über Jahrzehnte halten.
Auch wenn man sich nur alle paar Jahre mal sieht/hört.
Mein Ex Freund, also der Mann mit dem ich vor meiner Ehe eine über 3 jährige Beziehung
( zusammen lebend) hatte, wurde mein Trauzeuge, bei der späteren Eheschließung
mit einem anderen Mann.

Menschen können über Jahrzehnte freundschaftlich verbunden bleiben,
ohne ihr alltägliches Leben zu teilen/mitzuteilen.

Ich wäre ja gern ewig junge geblieben.
Jedoch ist es auch interessant zu sehen, wie Jugendfreunde altern.
Irgenwie tröstlich, denn man altert nicht alleine vor sich hin.
Traurig, wenn man einige Freunde verliert, weil sie früh dahin scheiden.