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BDSM und Therapie: Ein No-Go?

****der Mann
2.248 Beiträge
Und war einer der genannten in Therapie @*********Evil ?
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ****der:
Und war einer der genannten in Therapie @*********Evil ?

Ich würde mich jedenfalls umgehend in eine solche begeben, wenn solche Partner immer wieder an mir kleben bleiben.
Zitat von *******eyn:
@*********Evil mir scheint, du hast im Laufe der Zeit viele schlechte Erfahrungen gemacht, dennoch lese ich all die Dinge nicht, die du jetzt @**********urple unterstellst. Als wäre das ein Film bei dir, in Gedankenschleifen.

Um ehrlich zu sein, sind seine Kommentare seit langen Seiten für mich endlich mal reflektierte, sachliche, durchdachte und vor allem nicht allgemeingültig geäußerte.

Wenn du ihn schon länger kennst und so wahrnimmst, mag es richtig sein. Aber ich kenne ihn nicht, weder seine Interessen noch Neigungen und bin jetzt auch nicht mehr gewillt das in Erfahrung zu bringen, schon gar nicht, wenn ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich mehr Zeit und Geduld benötige.

Ich will keinen Dom, der bei mir den Eindruck hinterlässt, dass dieser jedesmal angepisst reagiert, wenn das Safeword zum Einsatz kommt.

Wer stets über alles die Kontrolle will, setzt sich meiner Meinung nach über die Bedürfnisse des anderen hinweg. Wer es geil findet, soll es machen, aber wenn ich ganz klar "Nein" sage und der andere sich im Recht sieht es als absoluten Quatsch abzutun, den vertraue ich schon gar nicht.

Kleinen Kindern bringt man bei, dass man niemals mit Fremden mitgeht, aber Erwachsene sollen gefälligst schon beim ersten Treffen so verschnüren lassen, dass man total ausgeliefert ist und am besten schon die Atemkontrolle mitmachen, auch wenn das nie abgesprochen wurde.

Also wenn das für euch die beste Basis für Vertrauen ist, dann muss ich sagen, dass das nicht mein Ding ist.
Zitat von ****der:
Und war einer der genannten in Therapie @*********Evil ?

Bitte, kompletter Post und nicht nur Schnipsel ohne Zusammenhang.
Zitat von *********Evil:
Zitat von *******eyn:
@*********Evil mir scheint, du hast im Laufe der Zeit viele schlechte Erfahrungen gemacht, dennoch lese ich all die Dinge nicht, die du jetzt @**********urple unterstellst. Als wäre das ein Film bei dir, in Gedankenschleifen.

Um ehrlich zu sein, sind seine Kommentare seit langen Seiten für mich endlich mal reflektierte, sachliche, durchdachte und vor allem nicht allgemeingültig geäußerte.

Wenn du ihn schon länger kennst und so wahrnimmst, mag es richtig sein. Aber ich kenne ihn nicht, weder seine Interessen noch Neigungen und bin jetzt auch nicht mehr gewillt das in Erfahrung zu bringen, schon gar nicht, wenn ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich mehr Zeit und Geduld benötige.

Ich will keinen Dom, der bei mir den Eindruck hinterlässt, dass dieser jedesmal angepisst reagiert, wenn das Safeword zum Einsatz kommt.

Wer stets über alles die Kontrolle will, setzt sich meiner Meinung nach über die Bedürfnisse des anderen hinweg. Wer es geil findet, soll es machen, aber wenn ich ganz klar "Nein" sage und der andere sich im Recht sieht es als absoluten Quatsch abzutun, den vertraue ich schon gar nicht.

Kleinen Kindern bringt man bei, dass man niemals mit Fremden mitgeht, aber Erwachsene sollen gefälligst schon beim ersten Treffen so verschnüren lassen, dass man total ausgeliefert ist und am besten schon die Atemkontrolle mitmachen, auch wenn das nie abgesprochen wurde.

Also wenn das für euch die beste Basis für Vertrauen ist, dann muss ich sagen, dass das nicht mein Ding ist.

Ich bin ehrlich gesagt jetzt hier raus, weil ich überhaupt kein Wort mehr verstehe und diese Unterstellungen nicht mag. Von dem du hier erzählst, davon war / ist nicht die Rede und ich kann nicht mehr nachvollziehen, wie du darauf kommst, dass ist für mich jetzt irrational, was den Thread anbelangt bzw. das Thema anbelangt, weil es nicht erwähnt wurde.
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Zitat von *********Evil:
Nun, wenn du schon beim ersten Treffen erwartest, dass ich mich schon blind in deine Hände gebe, dann bin ich ebenfalls raus, weil solche "Entweder oder"-Regeln grenzen für mich an emotionale Erpressung.

Es gibt Doms, die sich sogar "covern" lassen als weitere Sicherheitsmaßnahme d. h. der Sub muss zumindest seine Mobilnummer der Person herausgeben, die den Doms covert.

Ich finde es absolut grenzwertig, dass du mich als schlechte Wahl hinstellt, nur weil du nicht die nötige Geduld aufbringen willst, um jemanden richtig kennen zu lernen.

Da wäre eine Mutter als Sub für dich auch ungeeignet, weil ich mir gut vorstellen kann, wie beleidigt du reagierst, wenn sie absagen muss, weil der Babysitter ausgefallen ist.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich irgendetwas beim ersten treffen erwarte.
Ganz im Gegenteil habe ich mehrfach betont, dass eine Session erst stattfindet wenn ich der zu der Überzeugung gelangt bin dass mein Gegenüber offen und auf Augenhöhe mit mir kommuniziert und ich es genügend kennengelernt habe um sicher in eine Session gehen zu können. Das kann durchaus einige Zeit und einige Treffen in Anspruch nehmen.
Wenn ich aber den Eindruck habe, dass mein Gegenüber nicht mit offenen Karten spielt, bin ich sehr schnell raus. Das hat mit "zu wenig Geduld" nichts zu tun sondern ausschliesslich mit Selbstschutz und Verantwortungsbewusstsein diesem Menschen gegenüber zu tun.
Den Rest deiner Vorwürfe lasse ich unkommentiert, weil ich mich damit absolut nicht angesprochen fühle.

Du solltest meine Beiträge lesen und nicht deine Sicht und deine persönlichen schlechten Erfahrungen hineininterpretieren liebe @*********Evil.

Wenn du etwas nicht verstehst kannst du auch gerne höflich nachfaragen bevor du persönlich übergriffig wirst. Ich verabschiede mich jedenfalls aus dieser sinnfreien Diskussion und wünsche dir viel Glück auf deinem zukünftigen Weg.

LG, BoP (m)
@**********urple

Erst einmal sind wir hier nicht bei liebe XY, also ob ich zugestimmt hätte dein Liebchen zu sein. Allein das empfinde ich schon als Missachtung meiner Zustimmung.

Mach, was du willst. Ist nicht meine Sache.
oh wow, hier läuft aber auch nicht auf jedem Gerät der gleiche Film. Kann das sein?
*******nica Frau
6.199 Beiträge
@*******Ban

Schon länger nicht mehr *zwinker*
*crazy*
Ich hab das Bisherige nur überflogen. Daher die Bitte, mir zu verzeihen, wenn ich schon Gesagtes wiederhole.

Mir scheint da Geschichtliches, sowohl aus dem hedonistischen wie auch psychiatrischem Umfeld eine gewichtige Rolle zu spielen.
Sadismus, Masochismus, Dominanz, Submission usw haben im Bereich Psychiatrie eine ganz andere Bedeutung wie in der BDSM-Szene. Solche Begriffe haben geschichtlich einen Krankheits- und- Diagnosewert und wurden früher - teilweise sehr rüde behandelt. Rüde verbalisiert wie auch massiv therapiert. Mit sehr fragwürdigen Methoden.
Zudem hat die Gesellschaft / Allgemeinheit dazu nochmals unterschiedliche / oberflächliche Einstellungen zu bieten.

Wenn man Begriffe unterschiedlich nutzt, wenn man sexuelle Präferenzen diagnostisch stigmatisiert wird es eben schwierig.
Nicht zuletzt Schwule/ Lespen / Trans können da wohl ein leidvolles Liedchen singen.

Für eine psychiatrische Therapie gibt es vielfältige Gründe und hat zunächst einmal wohl nix mit sexueller Präferenz und deren Ausleben zu tun. Es spräche also nichts dagegen.
Dennoch : in der Praxis gibts dann doch - zumindest Fragen, die da aufgeworfen werden können.
• Ein depressiver DOM?
• Borderline mit Bondage und Peitsche?
...nur um mal 2 Beispiele zu bennen....
Gerade bei Borderline habe ich mehr als einmal gehört, dass eine Session bei der Selbstregulierung geholfen habe.
Man muss halt, hier vielleicht noch etwas mehr als eh, in den ehrlichen Austausch gehen.
Aber, zum Beispiel, Schläge neu und positiv zu besetzen, kann aus einem erlebten Kontrollverlust auch soetwas wie eine Selbstermächtigung machen. Man tauscht die Rolle des Opfers gegen die eines freiwillgen, aktiven Akteurs.
Das lässt sich NATÜRLICH nicht generalisieren auch hier gilt miteinander sprechen und denjenigen als Spezialist für das eigene Empfinden akzeptieren.
****_91 Mann
1.035 Beiträge
aber warum wird eine person ausgeschlossen, die sich in therapie befindet / therapie durchlaufen hat?

Das sollte man nie ausschließen! Man muss sich nur, besonders als dominierender Part, sehr gut auskennen, damit die Sub dabei euch Freude empfinden kann und keine offenen seelischen Wunden getriggert werden oder Sonstiges. Am Besten einfach offen kommunizieren, im Zweifelsfall mit dem Therapeuten drüber sprechen und dann entsprechend handeln.
*******Punk Frau
5.745 Beiträge
Warum ist der Fokos auf Sub und Therapie?
@*******uch hier geht es eher darum, ob eine Verbindung eingegangen wird, wenn einer in Therapie ist und nicht um die sexuelle Präferenz fas BDSM therapiert werden sollte.
Zitat von *********enza:
Warum ist der Fokos auf Sub und Therapie?

Weil nicht immer alles mit Fragen abgedeckt werden kann und der Thread nunmal aufgrund diesen Äußerungen Sub/Therapie entstanden ist.
Nicht immer steht da, was so manch einEr hineinliesst.
Sex kann und soll keine Therapie ersetzen.
Wie übrigens auch nicht Therapie Sex.
Wohl aber können beide einander beeinflussen.

Ich wollte nur sagen:
BDSM und D/S hatten früher krankheitswert.
( wie heute noch in manchen Ländern Homosexualität)
Psychische Probleme werden nach wie vor stigmatisiert.
Und Krankheit gilt wohl oft nicht gerade als sexy.

Also wenn einer ein therapiewürdiges psych Problem hat, hat das auch - sehr oft - Einfluss auf den Sex, die Beziehung.
Wie im Übrigen auch ne somatische Erkrankung / Handycap.
********chaf Mann
7.960 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********Evil:


Mein erster Psychiater kam mir auch mit so einem Sprung, dass Therapieplätze ja sooooo kostbar sind, und seine Kollegen nicht immer nur die schweren Fälle wollen.

Der Therapeut, wo ich war, hat meiner Meinung nach noch nicht mal den Wert von Scheiße, weil unsere Sitzungen jedesmal nur max. 20 Minuten gedauert haben, aber die Krankenkasse bezahlt ganze 45 Minuten. Meine Diagnose hat er als Modediagnose bezeichnet, obwohl er kein einziges Testergebnis von der Klinik eingefordert hat, wo ich meine ADHS-Diagnose gemacht habe, eingefordert. Da hat er für mich eindeutig den Bogen überspannt. (...)

Hast du ihn denn damals bei der Krankenkasse gemeldet?
Sicher steht da Aussage gegen Aussage und du wärst ihn dann sicher los als Therapeut, aber wenn das mehrere machen, wird die Krankenkasse dann doch mal hellhörig und sind dann auch schnell mal dabei, Geld zurückzufordern. Schließlich wurde nicht die volle Leistung erbracht.

Zum Thema "leichte und schwere Erkrankung", das lässt sich unmöglich pauschalisieren. Der Knackpunkt ist der Leidensdruck, und der kann schon bei leichten Defiziten enorm sein.

Für mich, um zum Thema etwas direkt beizutragen, ist die Information "ist in Therapie" nicht ausreichend genug um beurteilen zu können, ob sich das direkt auf unser (BDSM-) Leben auswirkt. Empfinde es aber hilfreich, wenn ich weiß, was da im Hintergrund los ist, um verschiedene Verhaltensweisen besser einordnen zu können.

Nicht selten lässt sich das aber auch so erahnen, zumindest das, was für die Beziehung zueinander relevant wird: Wenn da ein "komm her - geh weg" vom Verhalten her stattfindet, dann ist es nicht so weit hergeholt, dass da Borderline drinsteckt. Dann muss man eben damit umgehen. Müssen die Betroffenen ja auch.

Bei stark narzisstischen Persönlichkeitsstörungen sieht es für mich anders aus. Wenn da so ein Mini-Trump ankommt und glaubt, die eigene Sichtweise ist die einzig richtige und alles andere "Lies, Lies, Lies", dann wüsste ich nicht, warum ich mit dieser Person auch nur irgendwas anfangen sollte. Lügner kann ich nicht ausstehen, Menschen, die mir aber am laufenden Meter unterstellen, ich sei selbst einer, genauso wenig.
Das indes geht ein bisschen am Thema vorbei, denn bislang sind mir da nur (wenige) dominante Personen begegnet, bei denen ich diesen Verdacht hatte.
*****tis Frau
26 Beiträge
Entspannen und durchatmen. Der Therapeut hat vermutlich eine 25-minütige Sprechstunde abgerechnet. Um an dem Tag noch etliche weitere Neuvorstellungen sehen zu können.
Und das icd-11 ist noch überhaupt nicht erschienen.
********chaf Mann
7.960 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****tis:
Entspannen und durchatmen. Der Therapeut hat vermutlich eine 25-minütige Sprechstunde abgerechnet. Um an dem Tag noch etliche weitere Neuvorstellungen sehen zu können.
Und das icd-11 ist noch überhaupt nicht erschienen.

Und?

Das ist genau derselbe Mist, wie wenn Ärzte ein "45-.minütiges intensives Aufklärungsgespräch" geführt haben, das in Wahrheit aber nur 5 Minuten dauerte, damit sie mehr abrechnen können den Tag über, in dem festen Wissen (nicht einmal dem Glauben), dass der kassenärztlichen Vereinigung nicht auffällt, dass deren Arbeitstag eigentlich 20 Stunden, laut Abrechnungszeiten, hätte haben müssen und nicht "nur" 8.

Das ist nicht nur mogeln, das ist lügen im großen Stil und für mich schon mindestens ein Ansatz von krimineller Energie.
Und von so jemandem soll ich mich therapieren lassen?
Lass mich nachdenken: Ähh ... nein? *nein*
*********iette Frau
5.141 Beiträge
Zitat von *****tis:
Entspannen und durchatmen. Der Therapeut hat vermutlich eine 25-minütige Sprechstunde abgerechnet. Um an dem Tag noch etliche weitere Neuvorstellungen sehen zu können.
Und das icd-11 ist noch überhaupt nicht erschienen.

Also bei der Sprechstunde stimme ich zu - aber die ICD 11 ist meines Wissens seit dem 01.01.2022 in Kraft.
Ich glaube hier in D haperts bein ICD 11 noch irgendwie an der Übersetzung...
Das ist doch komplett digital oder?
**********heory Paar
486 Beiträge
Wenn ein Arzt / Therapeut sich auf ein Aufklärungsgespräch vorbereitet und dieses dann mit dem Klienten durchführt, wird er (oder sie) dies sicherlich nicht erst mit den direkten Klientenkontakt beginnen. Folglich können ohne Weiteres 45 Minuten Arbeit für 25 Minuten Gespräch notiert werden. So etwas ist nicht kriminell sondern normales Zeitmanagement. Ihr arbeitet doch auch alle, oder? Sowas müsste eigentlich jeder hier kennen. Nur mal so am Rande...
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Natürlich gibts wie überall ein paar schwarze Schafe, sprich Therapeuten, Mediziner, die sich s Leben sehr einfach machen, diverse Grauzonen nutzen in der Abrechnung, oberflächliche arbeiten. Das spricht sich rum, führt zu nichts.

Gute Leute sind bekannt und völlig ausgebucht. Von denen weiss ich, wieviel Zeit und Aufwand rund um jedes Patientengespräch zur Dokumentation gebraucht wird.

Ich glaube die wenigsten können sich vorstellen wie psychisch und körperlich anstrengend diese Jobs sind.

Ohne gscheite Basis, sprich nachhaltige Vereinbarung, beendet jeder gscheite Fachmann die Behandlung, draussen stehen genügend Leute, die sich helfen lassen wollen.
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