Spanking und Lernen – Wie war euer Einstieg?

Finde ich sehr schön, dass du praktisch durch Zufall auf einen Kink gestoßen bist und deine Erfahrunsgwelt erweitern konntest.

Für das Nähern war eine Frau verantwortlich, die darauf stand. Ich hab mich informiert halt dann, wie es funktioniert, auch mit ihr besprochen und sie dann damit überrascht, als ich mich bereit gefühlt habe und es war toll. Die Weiterentwicklung entsteht natürlich dann durch andere Menschen, die durch Vorlieben oder Unterhaltungen darüber Impulse geben.


Workshops hab ich nie gemacht, aber zum Übrigen kann ich sagen: eine sehr große Rolle. Wenn die Partnerin drauf steht - ist ja auch nicht bei jeder so, was für mich auch komplett in Ordnung ist, ich bestehe da nicht drauf - dann ist der Austausch enorm wichtig. Durch Ausprobieren lernt man dann auch viel, nur dabei ist eben - gerade bei sowas - der Consent auch wichtig. Einfach irgendwo hinschlagen, kann auch schief gehen.


Kommunikation und Exploration - einfach schauen. Es muss nicht beim ersten Mal direkt klappen und man muss sich auch Zeit geben können, sich ran zu tasten.

Irgendwie hat es mich einfach gereizt...

Anfangs noch während des normalen sexelns nen klapps auf den Po, doch irgendwann waren dann auch die ersten spielzeuge im Spiel... Kochlöffel, fliegenklatsche, Tischtennisschläger, Angelrute...

Und dann war sie da - die erste Session mit Peitschen und Paddel und Co. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie aufgeregt ich war und wieviel Angst ich doch noch hatte vor dem Unbekannten...

Mittlerweile ist die Routine und das Wissen immens gewachsen... Der Respekt ist immer noch da, aber man weiß, worauf man sich einlässt...

Ich bin froh, dass ich damals mutig und neugierig genug war...

Es ist für mich eine ungemeine Bereicherung...

Ich hatte ein wunderbares Erlebnis auf einem Tantra meets BDSM Event.

Als das Thema Spanking dran war, war ich mit einer Frau im Team.

Keine Kombination hätte denkbar ungünstiger sein können.
Wir hatten beide so Angst uns weh zu tun, dass quasi nach jedem Spank sofort ein verbaler "Entschuldige, habe ich dir weh getan?" Streichler gekommen ist.

Wir haben danach beide festgestellt, dass wir zum Geben nicht bereit sind. 😂😂😂😂

Ciao Sumati

Ich habe das Thema lange abgelehnt...mein Gedanke dazu: das ist doch Gewalt.Wie kann man das Jemandem antun bzw.mit sich machen lassen?
Tatsächlich bin ich irgendwann ins kalte Wasser gesprungen und hab mich einem Mann zur freien Verfügung angeboten. Danach brauchte ich mehrere Wochen,bis ich wieder in mir ruhte...
Das Erlebnis hat so ziemlich alles getriggert, was meinem Weltbild entsprach.
Vor allem das Thema Verantwortung mir gegenüber und dem anderen gegenüber.
Dennoch ging eine unglaubliche Lebendigkeit davon aus,weil buchstäblich Alles möglich war in meiner Wahrnehmung.
Inzwischen ist auch Vertrauen dazu gekommen, zumindest während der Begegnung in diesem Kontext.
Ich konnte nun nachvollziehen,warum Menschen diese Erfahrung machen wollen und habe nun auch einen Partner, bei dem ich meine Dom. Seite ausleben darf.

Ich bin vor ca. 15 Jahren ganz zufällig in die BDSM-Schiene reingerutscht. Ein Ehepaar inserierte, dass sie einen devoten biM für Rollenspiele suchten. Da ich gerne meine devote Seite auslebe, gerne an Schwänzen lutsche usw. schrieb ich sie an und wurde auch schon einige Tager später von ihnen zur Musterung und Begutachtung eingeladen. Nach ein paar einführenden Worten schritten sie auch sofort zur Tat, inspizierten meinen Körper, Penis und Po, testeten meine Bi-Neigung und anschließend bekam ich die 1.Lektion mit der Peitsche und der Gerte. Mein nackter Arsch brannte vor Schmerz und es kullerten auch Tränen.
Ich empfand es als Qual. Nach einigen Sessionen wurde es ein Lustschmerz der mich auch schon zu Höhepunkten führte.
Spanking ist Heute das, was ich nicht mehr missen möchte.

In meinen 26 Jahren Ehe,wusste ich immer das mir was fehlte.Aber was habe ich mich nie getraut auch nur auszusprechen.Ich dachte immer,das ich nicht normal wäre.
Mein Herr wusste es und zeigte mir wie man die Lust am Schmerz für sich kennen lernt.
Es war befreiend und erregend zu gleich.
Nach und nach steigerten wir die Intensität.
Ich möchte diese Erfahrung niemals mehr missen.Und ich werde immer dazu stehen,das ich den Schmerz als Lust empfinde.🤗

Mit einem Kochlöffel aus Olivenholz haben wir uns diesem Thema genähert.
Danach gab es verschiedene Reitgerten, erst ein paar günstige aus dem Reitbedarf, irgendwann dann mal eine richtig edle, die man eher nicht für Pferde nehmen würde (das Auge schlägt schließlich mit).
Später dann haben wir noch eine Kantschu angeschafft, die klatscht so schön, wenn sie richtig trifft.
... und irgendwann haben wir uns dann eine Signalwhip (für besondere Stunden ) individuell anfertigen lassen (kürzer als eine Bullwhip, dadurch auch in geschlossenen Räumen nutzbar).
Die knallt auch in der Luft.


Vorsichtig herantasten, sehr genau auf das Feedback achten und besonders bei den Peitschen:
Vor der Anwendung am lebenden Objekt der Begierde viel an Kissen üben!

Und auch beim Spanking gilt: Die Erfahrungen mit einer Partner:innen/außen sind nicht auf andere innen/außen übertragbar.
Man fängt am besten mit jedem neuen Partner wieder ganz von vorne an und steigert die Dosis vorsichtig von Session zu Session, wenn man sicher gehen will, dass am nächsten Tag kein Katzenjammer aufkommt.
Nässende Schürf- und Platzwunden am Gesäß sollen angeblich im Büro hochgradig störend sein ... haben wir uns sagen lassen.

Ich persönlich fände es total wichtig, wenn hier im Joy Online-Kurse für Spanking und andere Vorlieben, Spielarten etc. angeboten werden, dass danach NICHT NUR positive Meinungen, Erfahrungen und Eindrücke gefragt sind, sondern GENAUSO wie diese Praktik auf euch gewirkt hat, und ob ihr euch ggfs. so etwas vorstellen könntet......

Das hat auch gar nichts mit dem eigentlichen Online-Kurs, wie dieser vorbereitet und dargestellt wurde zu tun, sondern mit dem persönlichen Empfinden jedes einzelnen darauf/damit zu tun.
Deshalb möchte ich ausdrücklich betonen, dass dieser Online-Kurs sehr authentisch, prima und eine gute Idee vom Joyteam und den Kink-Coaches war

Ich habe mir diesen Online-Kurs zu Spanking interessehalber angeschaut, dass ich einen ersten Eindruck darüber bekomme, weiß worum es in etwa geht, und ob mich persönlich das in irgendeiner Art und Weise berührt, anmacht, gefällt, oder auch nicht.
Dabei habe ich eindeutig gespürt, dass mich diese Praktik nicht berührt, ich auch kein Verlangen spüre das egal mit wem aktiv und/oder passiv einmal auszuprobieren, da mich persönlich ganz andere Dinge und vor allem MENSCHEN, Intimitäten, Nähe und die damit verbundene Lust und Leidenschaft ansprechen und mich reizen.

Von daher bin ich froh, dass ich diesen Online-Spanking-Kurs gesehen habe, und jetzt weiß, was ich nicht mag und möchte, und auch dazu sollte man sich hier im Joy offen äußern können, wie diejenigen, denen es prima gefallen hat, und die es gerne ausprobieren und umsetzen wollen.......

Das werte ich jetzt auch als Erfolg, der Kurs hat zum Erkenntnisgewinn beigetragen und war entsprechend ein Mehrwert.
Ich finde es gut, wenn man im JOYclub auch ohne Verpflichtung zu mehr neugierig sein kann und zu Sexpositivität gehört auch, dass einem etwas nicht gefallen kann, was man dann anderen gönnt.

Ich habe mich gestern mit einem reifen FLR-Paar getroffen und mir wurde das erste mal der Popo leicht versohlt von ihr. LG

Ist schon ein paar Jahre länger her, auf einer privaten Party im Keller eines EFH. Sie war 10-15 Jahre älter und es war ziemlich derber, hemmungsloser Sex, den wir hatten. Sie holte den Gürtel aus unseren Klamotten, die neben uns lagen raus und erklärte mir, daß sie richtig abgeht, wenn ihr Arsch rot wird und mit Striemen gezeichnet ist. Es dauerte für mich etwas, das erst mal im Kopf und dann real umzusetzen. Am Ende war es für uns Beide extrem geil und es war nicht unsere einzige Begegnung dieser Art. Für mich war es der Einstieg in die SM-Welt.

Für mich ist Spanking nur ein kleines Spiel das mit der Hand oder mit meinem Paddel erfolgt. Und ich finde das total schön.

Das will ich nicht mit jedem Mann spielen.

Habe eine sechsschwänzige Peitsche, würde ich gerne mal spüren, habe aber große Ehrfurcht davor.

Scham behaftet, da man dachte Gefühls technisch merkwürdig zu sein.
Andere Menschen wollten küssen, streicheln und kuscheln bei Gefühlen der Zuneigung oder Liebe.
Ich wollte dann immer eher zuhauen oder Schmerzen zufügen.

Hat jemand Erfahrung mit Cold Caning?
Ich habe mittlerweile einige Erfahrungen mit Spanking und Caning. Leider bin ich viel zu spät in diese Szene hineingekommen und hab dann erst erkannt, was ich vesäumte. Nur bei dominanten Damen möglich, leider. Leider bezieht sich darauf, weil es sich um keine Liebesbeziehung handelt. Die Damen waren vorwiegend wirklich gute Fachfrauen.
Literatur, z.B. Romane von Annie Bee (einfach Name in Suchmaschine eingeben, kommt Einiges), eine sehr sadistischen Dame, lässt mich nach immer ausdauernderen und härteren Spielen lechzen. Ich würde gerne mal ein richtiges Cold-Caning erleben müssen, voll gefesselt). Ein Strafszenario halt, wie früher in Internaten oder in dedr Schule. Allerdings nicht so, wie in Singapur.
Ich weiss nicht, ob mich meine Mistress vor mir selber schützt, bislang war nachher der Wunsch nach mehr härtere Hiebe noch immer vorhanden.
Für mich ist Erotik dabei sehr wichtig. Also die züchtigende Dame wünsche ich mir dabei aufregend gekleidet, oder auch teilweise nackt. Aufregend ist aber auch ein kurzer , enger Rock und eine tief ausgeschnittene Bluse.
Noch eine Bemerkung. Mit am Boden Herumkriechen, Füsse lecken fange ich nichts an. Aber Schmerzen am Gesäß kann ich in sexuelle Erregung umdeuten.
Kennt jemand eine Adresse, möglichst in Wien, wo man ein Cold Caning erleben kann?
LG
Oniax