Genau, wir haben ja jetzt geklärt, dass "betrügen" ein unpassendes Wort hier ist.
Allerdings gibt es mehrere Spielarten, die hier passen könnten, wo der Schwerpunkt je unterschiedlich liegt:
1. Offene Beziehung: Beide machen auch sexuell was mit anderen, und gönnen sich das. Und wenn sie es der/dem anderen nicht nur gönnen, sondern es sie anmacht, das zu sehen oder mitzumachen, kann es auch zu Dreiern, Paarsex usw. kommen. Hierbei gibt es dann noch verschiedene Unterarten je nachdem ob einer oder beide bi sind, ob es um voyeuristisches und/oder exhibitionistisches geht usw..
2. Cuckolding: Hier geht es bewusst darum, dass nur einer der beiden was sexuelles mit anderen hat, und der andere dabei eine Mischung aus Eifersucht, Demütigung und Erregung verspürt, die ihn besonders anmacht. Somit ist das eine BDSM-Spielart, die oft durch erniedrigende Worte und Szenarien verstärkt wird und oft auch durch BDSM-Utensilien wie "Keuschheitsgürtel" oder Fetische/Rollenspiele wie Sissyfication. Fast immer ist sie Femdom und er Cuckold. Es gibt theoretisch auch die Maledom/Cuckqueen-Variante, aber die ist ziemlich selten.
3. Wifesharing: Auch hier ist meist nur sie promisk, aber nicht immer. Auch das ist meist eine BDSM-Spielart, aber auch nicht immer. Hier geht es meist darum, dass er sich wie eine Art nicht-komerzieller Zuhälter verhält, also er ihr männliche Kontakte verschafft, die sie dann (natürlich einvernehmlich) befriedigen "muss". Der Kick für ihn ist meist die Kontrolle, die er dabei über sie und die Situation hat. Auch hier gibt es das Husbandsharing natürlich theoretisch, aber auch hier ist es eher selten, schon schlicht deshalb, weil es statistisch nicht so gut klappt.;)
Es ist also die Frage, ob das von @****le beschriebene "abfahren" und "scharf machen" in irgendeiner bdsm-igen Weise gefühlt wird bzw. gefühlt werden soll.
PS: Ah, OK, scheint er gerade beantwortet zu haben. Also bist du devot, richtig?