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Angst vor platzendem Kondom und Schwangerschaft

*******ata Frau
1.463 Beiträge
@****oe

Ich fasse zusammen:
Ein Mensch spricht über seine Ängste, und möchte einen Umgang damit finden, dazu fordert dieser Mensch anderere zum Teilen von Meinungen und Ideen auf
... und du schreist "Verantwortung abschieben geht nicht!"?!
Wenn eine Frau keine Kinder möchte, gibt es schlicht und ergreifend nicht den richtigen Mann.
Und wenn eine Frau enthaltsam lebt, ist nicht unbedingt sie es, die deswegen rumheult.
Just sayin'.
*******asa Paar
5.438 Beiträge
Ich dachte mir gerade beim Lesen auch im ersten Moment, wasn das wieder für ein Blödmann.

Aaabber... beim weiteren drüber nachdenken hat er ja nicht ganz unrecht. Es gibt echt zig Möglichkeiten, um ne Schwangerschafft zu verhindern.

Da brauch ich nicht mal Hormone.

Wer seinen Eisprung weiss und das nach NFP wirklich gescheit macht, wird nicht ungeplant schwanger ! Das is nämlich nicht möglich !
Natürlich darf man dann eben nicht an den fruchtbaren Tagen in Swingerclub zum Gang Bang gehen, sondern muss halt mal die 6 Tage im Monat verzichten. Das wird ja wohl zu schaffen sein !

Ich verhüte so, seit ich 20 bin. Meine Tochter , seit sie ihre Tage hat. Und noch nie is was ungeplant passiert.

Also er drückt es zwar "frech" aus, aber ich muss ihm schon bisl Recht geben. Wer nur mit Kondom verhütet, mit Männern ins Bett geht, die nicht als Vater der Kinder in Frage kommen und null Ahnung vom eigenen Zyklus haben, der muss halt dann damit leben, schwanger nach Kondom platzen zu werden.
Pech gehabt !

Jammern braucht mir da auch keiner. Is so !
@*******ata
@*******asa
@*******h10

Festhalten will ich folgendes:
Konsequent sein, bedeutet das Gegenteil von Lockerheit und Genuss.
Konsequent sein, bedeutet das sich ein Part nie ganz gehen lässt.

In diesem Zusammenhang mit der Konsequenz zum Kondom, erwähne ich die Frauen mit denen ich Sex hatte.

Meine erste Freundin war 9 Jahre älter und Mutter von drei Kindern.
ICH musste Sie an das Gummi ERINNERN bevor Sie sich auf meinen Penis setzte.

Das gleiche mit der Mutter meiner Kinder.

Das gleiche im Dampfbad im Swingerclub.

Etc.

Solche Erlebnisse muss man im Kontext zu Gesundheitstests, dem eigenen Zyklus und seinem seinem Verhalten Reflektieren und Analysieren!

Wer ist man beim Sex?

Ich wage den Vergleich zum Alkohol:
Wer kann die Weinflasche nach dem ersten Glas wegstellen und danach Wasser trinken?
Die Wenigsten.

Wer sich beim Sex wirklich in die Hormonwogen gibt, der hat die Flasche Wein im übertragenen Sinn bereits zur Hälfte geleert und schenkt sich erneut ein.
Vielleicht kommt die Frage nach fahrlässigem Handeln auf, wenn die Weinflasche leer ist?
Vielleicht wird auch die nächste Weinflasche geöffnet.

Wer so tickt, der sollte nebst dem Kondom mehr Wissen über den Zyklus und zwar die Frauen über sich selbst (die meisten Frauen kennen ihren Körper nicht). Die Männer sollten Wissen dass man den Eisprung feststellen kann, dann passiert auch nichts bei der grössten hormonbedingten Fahrlässigkeit. Kalkuliertes Risiko.

Ich gehöre zu den Hormon Junkies den mir EXPLIZIT die Frauen beigebracht haben und zwar die Reifen.
Und ich habe keine weiteren Kinder gezeugt.
*******ata Frau
1.463 Beiträge
Ich kenne mich mit heterosexuellen cis-Frauen im Bezug auf Sex nicht aus.

Ich bin mir Safer Sex im Kontext mit queeren Frauen gewohnt. Diese kennen sich mit Handschuhen, Lecktüchern, Kondomen und STI's aus. Safer Sex wir VOR körperlichem Austausch besprochen, Ängste thematisiert, Regeln festgelegt.

Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Welten zwischen dem klassisch heteronormativen Umgang, und allen anderen Möglichkeiten liegen.
Zitat von *******ata:
Ich bin mir Safer Sex im Kontext mit queeren Frauen gewohnt.
dann brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen das du schwanger wirst.
Zitat von *******ata:
lassisch heteronormativen Umgang
hier geht kann es passieren das man schwanger wird.
und deshalb kann man darüber nachdenken eine mehrschichtige Verhütung anzustreben.
und insbesondere wenn man selbst angst davor hat schwanger zu werden im falle eines geplatzten kondoms, sollte man selbst auch massnahmen treffen die dies vermeiden
*******ata Frau
1.463 Beiträge
Ich habe auch Sex mit Menschen, die biologisch in der Lage wären, mich zu schwängern.
Da fallen die heterosexuellen aber bereits seit vielen Jahren weg, vor allem wegen des, aus meiner Sicht und Erfahrung, sehr schlechten Umgangs mit Safer Sex.

Ich verhüte mit Kondom, alternativ auch Femidom, und kenne meine fruchtbaren Tage.
*****mon Mann
69 Beiträge
Zitat von *******ata:
@****oe

Beschäftige dich doch bitte mit all den Nebenwirkungen von Verhütungsmethoden für Frauen.
Kupfer kann zu schweren Entzündungen führen, mit weitreichenden Folgen.
Die Nebenwirkungen der Hormone sind ausreichend erforscht, und können nachgelesen werden.
In der Testphase für die Pille für den Mann haben Männer über die selben Nebenwirkungen geklagt, damit war das Projekt dann plötzlich nicht mehr so spannend. Viele Männer finden es aber total in Ordnung, wenn Frauen alle Nebenwirkungen (und häufig auch alle Kosten) selber tragen.
Die Sterilisation für den Mann ist tatsächlich in Verbindungen mit Fluid Bonding die Verhütungsart mit den wenigsten Nebenwirkungen.
Kondome sind für alle anderen Verbindungen, aus meiner Sicht, unerlässlich.

Wenn ich merke, dass ein Mann sich sehr unsafe verhält, und wegen Kondomen rumjammert, dann habe ich keinen Sex mit ihm.

Der Thread gerät ein wenig weiter, als das Ausgangsposting erwarten ließ. So erscheint der - auf praktisch jeder dating-site anzutreffende - AO-Thread am Horizont. Für die mit Abkürzungen nicht so vertrauten: AO steht dabei nicht für die - nur einem sehr exklusiven Kreise offenbaren - Freuden der Abgabenordnung, sondern für "Alles" (also auch Vaginal und Analverkehr) "Ohne" (Gummi). Das Thema hatten wir aber wohl schon.
Es ist richtig, dass die Pille für die Frau wie auch andere Verhütungsmethoden mit Nebenwirkungen verbunden sind. Wer sich für die Nebenwirkungen beim Mann interessiert, dem sei das Buch von Clint Witchalls "Die Pille und ich" empfohlen (übrigens sehr amüsant).
Dass die Pharmaunternehmen die Forschungen eingestellt haben, liegt vielleicht nicht so sehr am Patriarchat, sondern an fehlenden Renditeaussichten. Es handelt sich nicht um karitative Einrichtungen, sondern um auf Gewinnerzielung ausgerichtete Unternehmen. Und wenn die nicht an einen Gewinn glauben, stecken die kein Geld 'rein (bekanntlich werden auch andere notwendige Medikamente nicht entwickelt, weil sie weniger Geld bringen werden als Blutfettsenker).
An dieser Stelle an die Damen eine Frage: würdet Ihr Euch auf die Versicherung eines Mannes verlassen "ich nehme die Pille, und ich habe keinen Zweifel, dass sie wirkt"? Ich habe eine schlechte Meinung von meinen Geschlechtsgenossen, und würde - solange es sich nicht um heimliche Fremdgeher und vergleichbar auf Verhütungserfolge erpichte handelt - zur Vorsicht raten. Denn wenn ER den Versager hat, wird SIE schwanger.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Der Vorteil der Damen nach den Wechseljahren. Das Thema Verhütung ist vorbei. Hurra!
*******asa Paar
5.438 Beiträge
Ich verlass mich beim Thema Verhütung generell nicht auf Männer, sondern nur auf mich selbst *zwinker*

Im Endeffekt hätt ja auch ich die Konsequenzen zu tragen und nicht der Mann.
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