Zitat von **********rPoro:
„Verliebt sein fühlt sich bei mir jedes Mal anders an. Es ist immer ein Gefühl, dass ich vorher nicht kannte. Daher dauert es bei mir auch immer ein wenig bis ich selbst weiß, dass ich verliebt bin. Irgendwann kommt dann die Einsicht "Ah ok, so fühlt sich das Verliebt sein diesmal an"
Manchmal ist ein riesen großes körperliches verlangen dabei. Manchmal bin ich einfach nur so verzaubert, dass ich gar keinen Gedanken an Sex verschwende.
Ich glaube aber schon, dass du verliebt bist, schon alleine die Tatsache, dass du 2 Threads über sie eröffnest, spricht sehr dafür.
Und einen Gedanken werf ich noch ein. Mitbewohner:innen, die einen gut tun, mit denen man gemeinsam wachsen kann, können für das Leben sehr sehr wertvoll sein, genauso wertvoll wie eine Beziehung. Ich würde mich in deiner Situation für die platonische Liebe entscheiden. Ich habe aber auch Freunde, die sich anders entschieden haben und so glückliche Beziehungen gefunden haben.
Es ist aufjedenfall empfehlenswert mit ihr über deine Gefühle zu reden, auch wenn du sie nicht ausleben willst
Würde dich das als Frau nicht verwirren, dass ich über meine Gefühle rede - aber sie nicht ausleben will? Darf gerne jede Frau für sich beantworten
Das erste Thread war darauf bezogen, nicht alles zu verlieren, was ich mir hier ggf. aufbaue - da hat mich meine Erfahrung ein wenig geprägt. Dieses dient auch mehr für mich, als für sie. Möchte wissen, ob ich Verliebtheit nicht anders interpretiere - quasi mehr stress frei.
Aber ja, auch wenn es nicht primär um sie ging, war sie auf jeden fall sekundär immer anwesend.
Der Fakt, dass der Freund erst vor eine Woche Schluss gemacht hat, gibt mir ebenfalls zu denken. Ich stehe extrem ungern an einer Front, jetzt ist es bei denen Klartext gesprochen worden und vllt. reagiere ich quasi darauf unterbewusst - wobei ich das ehrlich gesagt anzweifle
Das letzte gibt mir zu denken, plantonische Freundschaft - Der Gedanke gefällt mir.