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Ent-scheidungs-konflikt

*******_mv Mann
3.385 Beiträge
Aah, was vergessen.

Wenn man so argumentiert, das es im Grunde um Zusage und Verbindlichkeit geht, sollte man:
A) sie auch wirklich liefern, und zwar uneingeschränkt.
Und B) durch Konsens dahin kommen.

Schleife ich meine Frau dahin wie der TE, weil ich es einfach mache, habe ich keinen Konsens. Und ich zeige meiner Frau das ich Verbindlichkeit dann nicht mehr liefer mag, wenn sie meinen Interessen schadet.
Ich fürchte, die Motivation der Frau "über ihren Schatten zu springen" dürfte auf dem Tiefpunkt sein.
*******elle Mann
176 Beiträge
Themenersteller 
Fremdgehen ist so alt wie die Menschheit, vermute ich mal, da kann zu denken und fühlen, wie man mag..
die monogame Ehe oder Beziehung ist ein kulturelles Konstrukt, ob sie biologisch begründet ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Dass Menschen unterschiedliche Veranlagungen, Wünsche, Bedürfnisse haben, ist auch nix neues.
Dass Menschen diese ihre ureigensten Bedürfnisse auch leben möchten, auch verständlich.... das andere das stört und manchmal "verletzt", bringen die Lebensumstände mit sich.
Ich denke, Tatsache ist auch, dass Menschen widersprüchlich sind, Gedanken, Ethik und Verhalten nicht immer übereinstimmen, wir alle Suchende, Lernende sind, die Fehler machen... auch dürfen....
Dass es Missverständnisse gibt, immer, wenn Menschen kommunizieren, ist auch nix neues... was für unterschiedliche Interpretationen, Vorstellungen, Gefühle, Erwartungen etc so ein einfacher, aber großer Satz wie : " ich liebe dich" auslösen kann, wird oft übersehen, dann entstehen Streits, Auseinandersetzungen, Verletzungen etc.
Mir haben einige Beiträge sehr gut gefallen, und ich ziehe Anregungen daraus, auch zum Beispiel, dasss ich nicht das Recht habe, meinem Gegenüber zu verwehren " sein" Leben zu leben...
Doch was, wenn ich so unklar darüber bin , was ist denn "meins"?
ich habe so unterschiedliche Anteile in mir, sehr treue und fürsorgliche, Nähe und tiefe suchende, und andere, rebellische, sich befreien, Abenteuer und Hedonismus leben wollende,... und noch viel mehr....
Wie oft tue ich Dinge, fast reflexmäßig, für den Gegenüber, die eigentlich meinem Wesen gar nicht entsprechen, aber dem Anderen guttun, was mir dann wieder gut tut, weil ich gerne gebe?

Es gibt viele Gründe, eine langfristige, wichtige Beziehung trotz vieler "Haken" nicht aufzugeben, daran zu "hängen"... die gemeinsame Geschichte, noch vorhandene Verbundenheit und Liebe, Angst vor den Konsequenzen einer Trennung, materielle, existenzielle Ängste, psychische instabilität, Depressionen, ...auch Kleinmut und Feigheit, zu den rebellischen Anteilen in mir zu stehen z. B.
Es gibt so viele Aspekte bei Entscheidungen, die oft gar nicht kommuniziert werden.
Ich brauche hier keinen Freibrief, fremdzugehen, auch heimlich, Fehler zu begehen aus Dummheit oder Feigheit, das mache ich alles mit mir selber aus...
Ich habe das Thema eingestellt, weil ich spontan dachte, das interessiert bestimmt viele, und weil ich mich verzweifelt, ausweglos und schwach, dünnhäutig und in meinen eigenen Gedanken und Gefühlen so gefangen fühlte, dsass ich Input wollte, und ,dass was passiert, ich aus meiner Stagnation rauskomme...
Es ist viel passiert in den letzten Tagen, auch durch eure Beiträge, aber vor allem durch unsere Berater und unsere Kommunikation in meiner Ehe...
schmerzlich ist ( vermutlich besonders auch für sie), dass die 3. Person in diesem Geflecht, meine Geliebte, außen vor bleibt,...der Kontakt ist abgebrochen und ruht derzeit...
So weit sind wir noch nicht, dass sie mit einbezogen werden konnte...
Es gibt übrigens von Hans Jellouschek 2 interessante Bücher zum Thema: "Untreue als Chance" und : "Semele, die Rolle der Geliebten in der Dreiecksbeziehung"...

wie nun genau poly oder was auch immer, angeblich richtig geht, da scheinen die Meinungen hier ja auch auseinanderzugehen, ist mir auch ziemlich schnuppe, es muß sich halt für alle Beteiligten gut anfühlen....
*******elle Mann
176 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_mv:
Aah, was vergessen.

Wenn man so argumentiert, das es im Grunde um Zusage und Verbindlichkeit geht, sollte man:
A) sie auch wirklich liefern, und zwar uneingeschränkt.
Und B) durch Konsens dahin kommen.

Schleife ich meine Frau dahin wie der TE, weil ich es einfach mache, habe ich keinen Konsens. Und ich zeige meiner Frau das ich Verbindlichkeit dann nicht mehr liefer mag, wenn sie meinen Interessen schadet.
Ich fürchte, die Motivation der Frau "über ihren Schatten zu springen" dürfte auf dem Tiefpunkt sein.

ziemlich daneben, was du so schreibst, spiegelt nicht wider, was in mir und meiner Frau ist, sorry,...
aber wie ist es bei dir?, bist du immer perfekt,?
*******_mv Mann
3.385 Beiträge
Zitat von *******elle:
bist du immer perfekt,?

Nein. Aber es gibt einen Unterschied zwischen danach streben und es einfach laufen lassen.

Und wenn du eine monogam fühlende Frau zu Hause hast, die gerade ordentlich was zu verarbeiten hat- während du für deinen Jahreswechsel auf Malle nach Sexbekanntschaften suchst, dann zweifel ich schon an der Integrität deines Wollens.

Ich würde und habe im Monogamen meine Frau abgholt. Und im Gegensatz zu dir ne offene Beziehung, die ich irgendwie aber nicht brauche.

Hätte ich gezogen und gezuppelt und deine Art und Weise an denTag gelegt, hätte meine Frau bei der Öffnung sowas von blockiert.
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Zitat von *******elle:
Es gibt viele Gründe, eine langfristige, wichtige Beziehung trotz vieler "Haken" nicht aufzugeben, daran zu "hängen"... die gemeinsame Geschichte, noch vorhandene Verbundenheit und Liebe, Angst vor den Konsequenzen einer Trennung, materielle, existenzielle Ängste, psychische instabilität, Depressionen, ...auch Kleinmut und Feigheit, zu den rebellischen Anteilen in mir zu stehen z. B.

Alles verständlich und gut nachvollziehbar. Sie hätte ihrerseits die Beziehung aufgrund deiner Handlung beenden können. Damit hätten alle deine Aufgeführten Aspekte keinen Einfluss mehr auf den Erhalt der Beziehung. Mit deiner Handlung hast du bewusst oder unbewusst die Beziehung zur Disposition gestellt.

Worauf du Einfluss hast, sind deine Entscheidungen und Handlungen.

Solltest du deiner Frau als Mensch wichtig und wertvoll sein, sie dich wollen statt brauchen, wird sie ihre inneren Konflikte im Prozess mit der Zeit für sich auflösen. Anderenfalls wird sie sich trennen. Das Einzige worauf sie derzeit verzichtet, ist ihre Komfortzone. Sie bekommt durch dich und deiner Handlung eine Aufgabe gestellt.

Interessant kann es werden, wenn sie sich fängt, ihre Konflikte auflöst und sich als Frau neu entdeckt. Sich öffnet und einen attraktiven 45 jährigen Mann kennenlernt, den sie ebenfalls liebt und mit ihm geistig, seelisch verbunden fühlt und freudestrahlend zu ihm fährt um das Wochenende oder den Urlaub gemeinsam zu verbringen.

Dann wirst du vermutlich einen Konflikt bzw. eine Aufgabe gestellt bekommen, die du dann für dich im Prozess auflösen darfst.

Das Leben kann spannend und unberechenbar sein, wenn man sich darauf einlässt ...
*******elle Mann
176 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******elle:
bist du immer perfekt,?

Nein. Aber es gibt einen Unterschied zwischen danach streben und es einfach laufen lassen.

Und wenn du eine monogam fühlende Frau zu Hause hast, die gerade ordentlich was zu verarbeiten hat- während du für deinen Jahreswechsel auf Malle nach Sexbekanntschaften suchst, dann zweifel ich schon an der Integrität deines Wollens.

Ich würde und habe im Monogamen meine Frau abgholt. Und im Gegensatz zu dir ne offene Beziehung, die ich irgendwie aber nicht brauche.

Hätte ich gezogen und gezuppelt und deine Art und Weise an denTag gelegt, hätte meine Frau bei der Öffnung sowas von blockiert.

das Date in Mallorca hatte ich vor diesem Prozess reingesetzt und inzwischen schon völlig vergessen...
ich verstehe, dass das dich irritiert
*********Dilf Mann
220 Beiträge
Zitat von *******icht:
Das Leben kann spannend und unberechenbar sein, wenn man sich darauf einlässt ...

Tja, und was mag schöner sein nach sagen wir 20 Jahren Ehe? Das (den individuelle Prozess mal außen vor gelassen) gemeinsam zuzulassen und einander nochmal neu entdecken, oder alles hinzuschmeißen um sich auf ein neues Vabanquespiel einzulassen, mit der Chance von wie man liest 1:30.000 dass es "diesmal besser klappt" als in den 20 Jahren zuvor. Den Optimismus möchte ich haben…

Aber zugegeben, der eine trägt die rosa Brille linksrum, der andere rechts rum… trotzdem: das Leben ist doch zu kurz für schwarzweiß.
*********Dilf Mann
220 Beiträge
@*******_mv Glaub mal nicht dass der TE nicht im Nachhinein gerne vieles von Anfang an anders/besser gemacht hätte. Perfekt sind wir alle nicht.
Ich muss in diesem Thread gerade stark an Selbsthilfegruppen denken. Weshalb diese sehr gut funktionieren ist, dass man sich dort frei äußern kann, ohne eine Keule, Wertungen oder Angriffe zu bekommen.

Für mich gilt auch nicht die Ausrede, wer hier öffentlich etwas äußert, muss damit rechnen. Ist jetzt der Punkt erreicht, wo aufeinander losgehen legitimiert wird, nur weil es sich ums Internet handelt und anonym etwas gesagt werden kann?

Bei jedem Diskurs lese ich mindestens einmal den Satz „was du nicht möchtest, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu“.

Dass heißt, angegriffen zu werden, dass möchten diejenigen selber? Oder gilt dass mal wieder nur für andere?
********_bln Frau
11.925 Beiträge
Bei jedem Diskurs lese ich mindestens einmal den Satz „was du nicht möchtest, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu“.
Ich persönlich habe mit diesen Satz so meine Schwierigkeiten.

Woher weiß ich dennn, dass der andere es genauso oder anders möchte wie ich?

Gut gemeint ist doch nicht immer gut gemacht oder *g*
Zitat von ********_bln:
Bei jedem Diskurs lese ich mindestens einmal den Satz „was du nicht möchtest, was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu“.
Ich persönlich habe mit diesen Satz so meine Schwierigkeiten.

Woher weiß ich dennn, dass der andere es genauso oder anders möchte wie ich?

Gut gemeint ist doch nicht immer gut gemacht oder :-)

Ich handle bei dem Satz für mich, er wird mir nur noch inflationär genutzt, um vermutlich eine gewisse Härte mitzugeben, in der Aussage.
Zitat von *******elle:
Fremdgehen ist so alt wie die Menschheit, vermute ich mal, da kann zu denken und fühlen, wie man mag..
die monogame Ehe oder Beziehung ist ein kulturelles Konstrukt, ob sie biologisch begründet ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Dass Menschen unterschiedliche Veranlagungen, Wünsche, Bedürfnisse haben, ist auch nix neues.
Dass Menschen diese ihre ureigensten Bedürfnisse auch leben möchten, auch verständlich.... das andere das stört und manchmal "verletzt", bringen die Lebensumstände mit sich.
Ich denke, Tatsache ist auch, dass Menschen widersprüchlich sind, Gedanken, Ethik und Verhalten nicht immer übereinstimmen, wir alle Suchende, Lernende sind, die Fehler machen... auch dürfen....
Dass es Missverständnisse gibt, immer, wenn Menschen kommunizieren, ist auch nix neues... was für unterschiedliche Interpretationen, Vorstellungen, Gefühle, Erwartungen etc so ein einfacher, aber großer Satz wie : " ich liebe dich" auslösen kann, wird oft übersehen, dann entstehen Streits, Auseinandersetzungen, Verletzungen etc.
Mir haben einige Beiträge sehr gut gefallen, und ich ziehe Anregungen daraus, auch zum Beispiel, dasss ich nicht das Recht habe, meinem Gegenüber zu verwehren " sein" Leben zu leben...
Doch was, wenn ich so unklar darüber bin , was ist denn "meins"?
ich habe so unterschiedliche Anteile in mir, sehr treue und fürsorgliche, Nähe und tiefe suchende, und andere, rebellische, sich befreien, Abenteuer und Hedonismus leben wollende,... und noch viel mehr....
Wie oft tue ich Dinge, fast reflexmäßig, für den Gegenüber, die eigentlich meinem Wesen gar nicht entsprechen, aber dem Anderen guttun, was mir dann wieder gut tut, weil ich gerne gebe?

Es gibt viele Gründe, eine langfristige, wichtige Beziehung trotz vieler "Haken" nicht aufzugeben, daran zu "hängen"... die gemeinsame Geschichte, noch vorhandene Verbundenheit und Liebe, Angst vor den Konsequenzen einer Trennung, materielle, existenzielle Ängste, psychische instabilität, Depressionen, ...auch Kleinmut und Feigheit, zu den rebellischen Anteilen in mir zu stehen z. B.
Es gibt so viele Aspekte bei Entscheidungen, die oft gar nicht kommuniziert werden.
Ich brauche hier keinen Freibrief, fremdzugehen, auch heimlich, Fehler zu begehen aus Dummheit oder Feigheit, das mache ich alles mit mir selber aus...
Ich habe das Thema eingestellt, weil ich spontan dachte, das interessiert bestimmt viele, und weil ich mich verzweifelt, ausweglos und schwach, dünnhäutig und in meinen eigenen Gedanken und Gefühlen so gefangen fühlte, dsass ich Input wollte, und ,dass was passiert, ich aus meiner Stagnation rauskomme...
Es ist viel passiert in den letzten Tagen, auch durch eure Beiträge, aber vor allem durch unsere Berater und unsere Kommunikation in meiner Ehe...
schmerzlich ist ( vermutlich besonders auch für sie), dass die 3. Person in diesem Geflecht, meine Geliebte, außen vor bleibt,...der Kontakt ist abgebrochen und ruht derzeit...
So weit sind wir noch nicht, dass sie mit einbezogen werden konnte...
Es gibt übrigens von Hans Jellouschek 2 interessante Bücher zum Thema: "Untreue als Chance" und : "Semele, die Rolle der Geliebten in der Dreiecksbeziehung"...

wie nun genau poly oder was auch immer, angeblich richtig geht, da scheinen die Meinungen hier ja auch auseinanderzugehen, ist mir auch ziemlich schnuppe, es muß sich halt für alle Beteiligten gut anfühlen....

Mord gibt es auch schon seit Anbeginn der Zeit. Ebenso das Bedürfnis des Mörders zu morden. Ist es deswegen ethisch und moralisch richtig? Nein!

Du kannst fremdgehen nicht schönreden. Vertrauensbruch ist und bleibt ein Bruch! Moralisch und ethisch verwerflich! Dazu noch egoistisch. Du schreibst davon, eigene Bedürfnisse auszuleben. Hast du deine Frau mal nach ihren Bedürfnissen gefragt?
Zunächst, lebt man doch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung aus. Ob das für beide moralisch verwerflich ist, sollten sie selbst entscheiden. Wenn seine Frau immer noch bei ihm bleibt, ist das Ihre Entscheidung.

Wir können andere nicht ändern, so sehr wir es auch immer wieder versuchen. Sie müssen es von sich aus wollen.

Uns so sehr ich es mir manchmal auch wünsche, ich kann hier auch niemanden verbieten, etwas zu schreiben und wenn das noch so unfreundlich und angreifend ist und komplett gegen meine Werte geht.
Zitat von *******eyn:

Zunächst, lebt man doch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung aus.

Tatsächlich?
Was ist mit dem Partner, der ohne sein Wissen in die Promiskuität des anderen einbezogen wird? Hat er kein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung?
Zitat von ****_75:
Zitat von *******eyn:

Zunächst, lebt man doch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung aus.

Tatsächlich?
Was ist mit dem Partner, der ohne sein Wissen in die Promiskuität des anderen einbezogen wird? Hat er kein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung?

Doch natürlich und kann sie leben wie er/sie es möchte.
Zitat von *******elle:

ich lese sie meiner Frau vor, wir reden darüber und finden schrittweise auch mit euren Sichtweisen neue Ideen und Spuren für unseren Weg.

Ernsthaft?

Deine Frau kämpft mit der Tatsache, dass du munter durch die Gegend poppst, dass du ihr nicht treu sein kannst/ willst, dass du Affairen hast und du liest ihr vor, dass du euer ganz privates Problem in der Öffentlichkeit einer Sex-Plattform breit trittst?

Ich kann wirklich für vieles Verständnis aufbringen und über vieles einfach nur mit der Schulter zucken.

Das wäre bei mir jedoch DER Moment, zu dem ich dir nicht mal mehr den gepackten Koffer vor die Türe stellen würde sondern alles nur noch zum Fenster rauswerfen!
*****sif Mann
233 Beiträge
Da moechte sich jemand alle Tuerchen offen halten, und nur selbst keine Entscheidung treffen...so wirkt das auf mich. Und sich dann noch im selbst gewaehlten "Leid" oeffentlich suhlen...
Zu sowas neigte ich frueher auch oft, es bringt aber niemanden wirklich weiter...
was soll das Gejammer?? was tust du deiner Frau an? Bin ich froh, nicht so einen undifferenzierten Partner an meiner Seite zu haben. Du tust dir extrem selbst leid. Go away, wenn es sein muss. Meine Güte, deine FRAU ist die, die sich fragen muss, nicht du...
****54 Mann
3.775 Beiträge
Zitat von *****_bw:
Das wäre bei mir jedoch DER Moment, zu dem ich dir nicht mal mehr den gepackten Koffer vor die Türe stellen würde sondern alles nur noch zum Fenster rauswerfen!

Das liegt daran, dass du dich nicht auf die Suche nach gemeinsam tragfähigen Lösungen machen möchtest, @*****_bw.

Musst du ja in diesem Fall auch nicht und daher fällt so eine rigorose Haltung leicht.

Zitat von *****sif:
Da moechte sich jemand alle Tuerchen offen halten, und nur selbst keine Entscheidung treffen...so wirkt das auf mich.

Es ist doch wohl eher so, dass der TE seine widersprüchlichen Wünsche und Empfindungen schildert - nicht undifferenziert sondern widersprüchlich - ohne zu beschönigen. Kann man denn immer schon entschieden sein? Und muss man überhaupt? Wenn alles so einfach wäre, hätte die Frau des TE als die fraglos Leidende ihm die Entscheidung schon abgenommen.
Zitat von ****54:
Das liegt daran, dass du dich nicht auf die Suche nach gemeinsam tragfähigen Lösungen machen möchtest, @*****_bw.

Da liegst du sowas von daneben!

Empathie- und respektloser der Ehefrau gegenüber geht es fast nicht mehr!
Zitat von *******elle:

Dies war und ist für meine Frau undenkbar/ emotional nicht verkraftbar, sie will ein klares Bekenntnis zu ihr oder Trennung.
An diesem Konflikt habe ich mich aufgerieben, bin psychisch immer tiefer heruntergekommen...
und bis jetzt ist keine Entscheidung da, wir schaffen es nicht, uns zu trennen, sind uns so sehr emotionales Zuhause, den Kontakt zu meiner neuen Liebe habe ich ...erneut...beendet...

Erneut beendet... Bis das nächstes Mal natürlich.
Sag mal, wie lange willst Du noch deiner Frau diese Achterbahn der Gefühlen antun?
Bis Du geschafft hast, sie zu deinem Gunsten "umzupolen"?
Es hört sich nicht nach Liebe an, was Du ihr seit zwei Jahren zumutest.

Wenn Du sie angeblich so viel liebst, warum schaffst Du es nicht, eine Entscheidung zu treffen, die sie endlich von den ganzen Stress und Leid befreien würde?
Stehen deine eigene Wünsche, sexuelle Bedürfnisse und die Affäre in Vordergrund?
Was hier jemand möchte, ist ehrlich gesagt völlig irrelevant, denn seine Frau entscheidet. Sie ist mündig, weiß über alles Bescheid und bleibt. Das muss hier keiner toll finden. Was glaubt man eigentlich welches Recht ein jeder hätte? Ich finde das immer wieder erstaunlich, sich zu echauffieren und aggressiv zu werden, obwohl es einen überhaupt nicht betrifft! Sich aber über den Umgang von anderen zu beschweren.
Zitat von ****_75:
Zitat von *******elle:

Dies war und ist für meine Frau undenkbar/ emotional nicht verkraftbar, sie will ein klares Bekenntnis zu ihr oder Trennung.
An diesem Konflikt habe ich mich aufgerieben, bin psychisch immer tiefer heruntergekommen...
und bis jetzt ist keine Entscheidung da, wir schaffen es nicht, uns zu trennen, sind uns so sehr emotionales Zuhause, den Kontakt zu meiner neuen Liebe habe ich ...erneut...beendet...

Erneut beendet... Bis das nächstes Mal natürlich.
Sag mal, wie lange willst Du noch deiner Frau diese Achterbahn der Gefühlen antun?
Bis Du geschafft hast, sie zu deinem Gunsten "umzupolen"?
Es hört sich nicht nach Liebe an, was Du ihr seit zwei Jahren zumutest.

Wenn Du sie angeblich so viel liebst, warum schaffst Du es nicht, eine Entscheidung zu treffen, die sie endlich von den ganzen Stress und Leid befreien würde?
Stehen deine eigene Wünsche, sexuelle Bedürfnisse und die Affäre in Vordergrund?

Als ob seine Frau dazu nicht in der Lage wäre, warum muss jemand anderes für sie entscheiden. Möchtest du das?
Zitat von *******eyn:


Als ob seine Frau dazu nicht in der Lage wäre, warum muss jemand anderes für sie entscheiden. Möchtest du das?

Was wissen wir denn schon über die Beweggründe seiner Frau? Nichts!

Also ist es ziemlich überflüssig darüber zu spekulieren, ob sie dazu in der Lage wäre oder nicht!
*******elle Mann
176 Beiträge
Themenersteller 
meine Frau kann sehr gut für sich selber einstehen und weiß genau, was sie will,... und kämpft wie wie Löwin ( sie hat dieses Sternzeichen ) um das zu retten, was sie seit Beginn unserer Beziehung für sich gefühlt hat: nämich, dass ICH der Mann bin, mit dem sie leben und alt werden will...
Und sie weiß, wie ich ticke, und das seit Beginn.... und hat die für sie unangenehmen Seiten von mir ebenso all die Jahre ausgehalten wie sie die positiven geliebt hat, von denen ich hier nix erzählt habe, weil es mir darum nicxht ging.... und mitgetragen wie ich ihre...
Manche hier lesen leider sehr oberflächlich und sind irgendwie angefixt und empört... es geht mir nicht um Moral - das mit dem Mord ist ja lächerlich... sondern um unterschiedliche Gefühle, Gedanken, Lebenskonzepte und cie Kommunikation darüber...
Und wer mich als undifferenziert bezeichnet und gleichzeitig sehr undifferenziert urteilt und genau weiß, wie ich bin und meine Frau,....., sollte vielleicht sich mal an seine/ihre hübsche eigene Nase fassen....
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