@*******_mv Ich verstehe was du sagen willst. Bei uns würde das rückblickend so nicht zutreffen, aber das führt aus meiner Sicht zu weit vom EP weg.
Und der TE ist sich schon lange seiner polyamoren Einstellung bewusst. Seine Frau würde öffnen, aber nicht mit der Freundin und nur unter ihren Prämissen in bestimmten Punkten. Die Sexualität zwischen den beiden ist eingeschlafen.
„noch was : der vorsichtige Neustart bedeutet, dass wir versuchen, das Positive inund zwischen uns wieder mehr zu fühlen...und : NICHT rein monogam so wie vorher,sondern...meine Frqu ist zu einer vorsichtigen Öffnung bereit, diesen Weg gemeinsam zu erkunden, allerdings nicht mit der Frau, in die ich mich verliebt hatte...
eher min Richtung, dass es beiden erlaubt ist, auch erotische Begegnungen im Außen zu leben
„Ja, sie wusste es von Anfang an, sagte auch, sie sei offen dafür , wisse aber nicht, ob sie das könne...
Wir haben uns in einem Tantra- jahrestraining kennengelernt.
Wir sind damals das Wagnis einfach eingegangen, weil die Liebe sehr groß war und wir beide das Gefühl hatte, angekommen zu sein.
Aber es hat sich ziemlich schnell herausgestellt, dass sie es nicht aushielt, wenn ich anderen Frauen nähre kam....
Oft denke ich, damals hätte ich es beenden müssen, tat das aber nicht, weil sich so vieles so stimmig und gut anfühlte.
Ich habe immer wieder probiert, monogam zu bleiben in derBeziehung, es aber nicht geschafft. Ich konnte die anderen Frauen einfach nicht " in Ruhe lassen"
So bin ich doch wieder in die Heimlichkeit gegangen, obwohl das eigentlich nicht meiner Ethik entspricht, und ich es auch immer belastend fand.... dachte aber, wenn ich es nicht lassen kann, muss ich die Verantwortung insofern übernehmen, als ich die Schuldgefühle etc dann eben aushalte.
Wie kommst du darauf, dass sie irritiert ist?
Sie ist tödlich verletzt und fühlt sich verarscht, gedemütigt und hintergangen, hat eine Stiinkwut auf meine Geliebte und mich,.... die langsam abflaut.
Wir hatten öfters schon ähnliche Situationen, wo sie eig hätte gehen müssen, es aber nicht tat.
Das jetzt ist das extremste, da bei mir zu der anderen Frau so eine starke Liebe ist, und sie, meine Frau, keine oder zu wenig an Zuwendung von mir bekam in diesen 2 Jahren Krise....
Und wir schaffen es nicht, uns zu lassen... sie findet es nur furchtbar, wir sind aj auch inzwischen nicht mehr so jung wie viele hier, mit ende 60 neu anzufangen ist nicht mehr so einfach und das Alleinsein im Alter nicht unbedingt eine tolle Perspektive....
Eigentlich wäre ich eher der Mensch, der zur Beziehungsrettung raten würde. Aber hier sehe ich so verschiedene Einstellungen und Erwartungen, aber auch so viel zerschlagenes Porzellan. Sie will retten, was nicht zu retten ist. Sie war schon immer verletzt durch seine Alleingänge und das wird auch nicht aufhören. Vermutlich nimmt sie sich vor, das künftig zu ignorieren... solange keine Gefühle für seine Affären im Spiel sind... sind sie laut ihm aber immer. Das ist ein Teufelskreis und on top noch die Sexualität, die miteinander irgendwie auch eingeschlafen ist.