An der Definition des Begriffes "Nymphomanie" braucht man nicht herumbasteln, denn es ist klar definiert.
Nur weil die meisten(?) es nicht als Störung/Krankheit sondern als "unersättliche Libido" interpretieren, ändert es nichts daran, dass es eine krankhafte Störung ist.
Ich hatte mal eine Freundin, die eine unersättliche Sexlust hatte.
Anfangs fand ich das geil, da wir bei jeder Gelegenheit und an jedem halbwegs passenden Ort Sex hatten.
Morgens nach dem Wachwerden, bevor wir aufgestanden sind, gab es erstmal "Guten-Morgen-Sex".
Nach Feierabend wieder zuhause, gab es "Feierabend-Sex".
Abends den "Guten-Abend-Sex" und vor dem Schlafengehen den "Gute-Nach-Sex".
An freien Tagen gab es im Laufe des Tages auch noch das ein oder andere Stell-Dich-Ein.
Ob zuhause im Schlafzimmer, auf dem Esstisch, unter der Dusche oder einfach im Flur.
Unterwegs mal kurz mit dem Auto auf einem Parkplatz angehalten und auf dem Beifahrersitz oder der Rückbank.
Diese geile Zeit schlägt aber recht schnell in kräftezehrenden Hochleistungssport um und der Sex machte mir dann keinen Spaß mehr.
Minimum 3x, Maximum war (an freien Tagen) bis zu 8x täglich, letzteres zehrt einfach nur noch an den Kräften und man verliert die Lust an der Sache.