Ich sehe hier meinem Gefühl nach zwei unterschiedliche Dinge, die vermischt werden:
A) Das Arbeiten am Aufbau einer Beziehung.
B) Das gemeinsame Arbeiten an einer bestehenden Beziehung (finde ich persönlich schöner als "kämpfen", denn ein Kampf bedeutet doch letztendlich immer, dass es Gewinner und Verlierer geben muss).
Man muss also A) erstmal vollziehen, bevor man zu B) kommt.
Und ich habe auch das Gefühl, der EP dreht sich mehr um A) als um B).
Wie schon vorher von einigen erwähnt, bin auch ich nicht der Meinung, dass "Ich bin keine einfache Person", einem irgendeine Absolution erteilt. Zumal das immer im Auge des Betrachters liegen kann. Aber wenn später im Streit als Argument kommt "Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht einfach bin", ist das für mich unreflektiert und kindisch.
In unserer Gesellschaft sind wir nicht darauf angewiesen, so schnell wie möglich einen Partner fürs Leben zu finden. Männer lernen, dass man die Waschmaschine auch selbst bedienen kann und Frauen sind nicht finanziell vom Mann abhängig.
Andere Faktoren bekommen also eine größere Bedeutung bei der Partnerwahl. Und wenn es früh schon nicht passt, überlegt man halt "Glaube ich, es hat unter den Umständen eine Zukunft?" oder man lässt es halt sein. Warum sollte ich um eine Partnerschaft "kämpfen", die schon am Anfang nicht so richtig rund läuft?
Das hat in meinen Augen weder was mit BDSM noch mit "Wegwerfgesellschaft" zu tun.
A) Das Arbeiten am Aufbau einer Beziehung.
B) Das gemeinsame Arbeiten an einer bestehenden Beziehung (finde ich persönlich schöner als "kämpfen", denn ein Kampf bedeutet doch letztendlich immer, dass es Gewinner und Verlierer geben muss).
Man muss also A) erstmal vollziehen, bevor man zu B) kommt.
Und ich habe auch das Gefühl, der EP dreht sich mehr um A) als um B).
Wie schon vorher von einigen erwähnt, bin auch ich nicht der Meinung, dass "Ich bin keine einfache Person", einem irgendeine Absolution erteilt. Zumal das immer im Auge des Betrachters liegen kann. Aber wenn später im Streit als Argument kommt "Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht einfach bin", ist das für mich unreflektiert und kindisch.
In unserer Gesellschaft sind wir nicht darauf angewiesen, so schnell wie möglich einen Partner fürs Leben zu finden. Männer lernen, dass man die Waschmaschine auch selbst bedienen kann und Frauen sind nicht finanziell vom Mann abhängig.
Andere Faktoren bekommen also eine größere Bedeutung bei der Partnerwahl. Und wenn es früh schon nicht passt, überlegt man halt "Glaube ich, es hat unter den Umständen eine Zukunft?" oder man lässt es halt sein. Warum sollte ich um eine Partnerschaft "kämpfen", die schon am Anfang nicht so richtig rund läuft?
Das hat in meinen Augen weder was mit BDSM noch mit "Wegwerfgesellschaft" zu tun.