Die Gründe für die Tränen können mannigfaltig sein.
Den einen kommt von hinten aus der dunkelsten Ecke eine unsagbar nagende Kälte /Leere /Schmerz in den Vordergrund. Hier sollten zumindest Partner drüber reden, wenn auch erst später. Ansonsten ist sich gegenseitig zu halten und versichern, dass alles gut ist, mMn essentiell.
Bei anderen führt die Reizüberflutung der neuroelektrischen Bahnen im Körper zu eben einer Überlastung des Nervensystems, gefolgt von Tränen, unkontrolliertem Lachen und /oder Apathie. Teilweise schon während eines Aktes/Orgasmus'.
Dem Körper dann physische Grenzen, in Form von zB. liebevollen Umarmungen, zu geben hilft dabei wieder runterkommen.
Ruhiges Atmen und aus meiner Sicht keine weiteren Reize zu setzen.
Ich würde mir Wünschen, dass es einfach nur als normal hingenommen wird, als mögliche Reaktion ohne von Geschenk oder Belastung zu sprechen.
Ich habe beides schon erlebt und als sehr kontrollierter Mensch auch eher Beides, für mich persönlich, als nicht angemessen empfunden.
Aber weder gibt es einen Grund zur Scham, noch für meinen Partner Grund für Stolz
, warum auch....
Wie dem auch sei, ich habe das Glück, in solchen Momenten wortlos gehalten zu werden und mit gemeinsamen gezielten Atemtechniken durchzugehen bis zum Normalisieren.
Was ich als wichtig empfinde, ist wie es scheint, der gemeinsame Nenner zum Vertrauen und der Innigkeit der Userrinnen in ihren Beschreibungen. Das kann auch ich nur bestätigen.