Sie schreibt; oft greife ich Themen auf, die mich selbst aktuell betreffen oder bewegen. In dem Fall ist das gar nicht der Fall, sondern mich verleitete ein anderer Thread dazu.
Ich selbst empfinde das Kämpfen für und mit einem Menschen an meiner Seite nicht als etwas Negatives.
Höhen und Tiefen hat jeder Mensch und auch jede Beziehung, egal welche Form davon angesprochen wird, ist von bestimmten problemlosen, aber auch mal problematischen Zeiten geprägt.
Ich bin durchaus Jemand, der sich zwar recht zügig mit Trennungsgedanken beschäftigt, diese aber nicht wirklich so schnell in die Tat umsetzt.
Hier differenziere ich tatsächlich nach Beziehungstiefe, nach den vorhandenen Emotionen und der Form der Probleme.
Eine tiefe innige Beziehung, ob mit Freundin oder Partner, gebe ich nicht leichtfertig auf. Doch hier möchte ich sehr wohl merken, dass es meinem Gegenüber auch ernst ist.
Ich möchte gesehen, gehört und verstanden werden und selbst sehen, hören und verstehen.
Das geht meiner Meinung nach nur, wenn man emotional nah beim Gegenüber ist.
Habe ich mich bereits emotional entfernt, nehme ich den Kampf eher zaghaft bis gar nicht auf und empfinde dann auch den Gegenüber, wenn er beginnt zu kämpfen, als unangenehm.
💋