Sich Zeit lassen?

Ja ich lasse mir alle Zeit, die mein Gegenüber braucht. Alles andere kann eigentlich nicht zu einem guten Miteinander führen.
Das mit der emotionalen Bindung sehe ich auch so, ich halte sie aber für noch wichtiger als Körperkontakt bzw. eher für eine Voraussetzung dafür.
Und ich gebe Dir recht: Die Kennenlernphase ist eigentlich die schönste Zeit.

Geht es um Zeit lassen beim Sex?

In dem Kontext mag ich ewiges rauszögern und zu viel streichende Zeit überhaupt nicht. Ich habe keine Lust auf stundenlangen Sex, vor allem nicht auf ständiges Gestreichel, Geschmuse und Geknutsche dabei. Ich war noch nie ein Fan von Kuschelsex und auch noch nie ein Fan von sehr langem Sex.

Bis zu einer halben Stunde ist für mich okay, aber ich tendiere eher zu weniger und harmoniere deswegen auch sehr gut mit Partnern, die selbst nicht lange vögeln wollen oder können, sondern für die zehn, zwanzig knackige und harte Minuten optimal sind.


Geht es ums Zeit lassen, BIS man (zum ersten Mal) Sex hat?

Ganz ehrlich, da bin ich nun auch kein Fan davon, es künstlich in die Länge zu ziehen. Wenn ich will, habe ich keine Lust darauf, mich künstlich zurückzuhalten und gestehe auch, dass mich das beim Gegenüber sehr schnell frustriert, wenn ich merke, er steht auf mich (und ich auf ihn), aber er hält sich künstlich zurück. Ich sehe da keinen Sinn darin.

Ich nehme mal an, für manche Menschen liegt das Vergnügen eher in der "Jagd", nicht in der "Gefangennahme". Und ja, auch die Zeit vor dem Sex, beim kennenlernen, ist etwas ganz Besonderes und Aufregendes und vor allem etwas, das man mit diesem Menschen nie wieder so erleben wird, aber ich kann dem künstlichen in die Länge ziehen dieser Phase, um Sex hinauszuzögern, absolut nichts abgewinnen, dafür habe ich keine Geduld.

Für mich war erotische Intimität immer schon viel mehr als reine Triebbefriedigung. Das hat sich mit zunehmendem Alter noch verstärkt. Einhergehend die abnehmende Bedeutung des Koitus inkl. Orgasmus als unabdingbares Ziel jeglicher intimen Berührungen. Ich stehe darauf, die Spannung und Lust lange zu halten und kann das auch über den Tag verteilt genießen.
Das geht mit Frauen deutlich besser als mit Männern, die nach meiner Erfahrung eher ungnädig reagieren, wenn es zu lange dauert oder ihr Orgasmus nicht garantiert wird. Aber auch unter ihnen gibt es Ausnahmen, die zugunsten einer Verbindung auf allen Ebenen (Stichwort Augenkontakt) liebend gern den langen Weg nehmen.

Du willst also wissen, wie mein Vorspiel aussieht?
Sehr unterschiedlich.
Mittlerweile reicht es von "Findet nicht statt" über miteinander raufen bis zu "ausgiebige Session oder Gefummel vorab".

Zeit lassen bis zum ersten Sex

Ein erstes Date gibt es bei mir erst nach einer gewissen Kennenlern-Phase, diese dauerte bei mir gerne auch mal ein paar Wochen mit vielen PNs, WhatsApp und Telefonaten.
Ich hatte aber auch schon eine Frau kennengelernt, da stimmte einfach alles und wir hatten uns schon vier Tage nach dem Erstkontakt real getroffen.

Ich bin nicht der Typ von Mann, der gleich beim ersten oder zweiten Date Sex haben will.
Es gab aber schon die ein oder andere Situation, in welcher der Tag einen ganz anderen Verlauf genommen hatte, als wir beide es uns vorgestellt hatten, so dass wir abends doch intim wurden.

Zeit lassen beim Sex

Das kommt immer auf die Situation an.
Meistens gibt es ein ausgiebiges Vorspiel, bei dem wir uns gegenseitig ganz langsam "auf Temperatur bringen" und genießen dann den intensiven, liebevollen, einfühlsamen und langsamen Kuschel-Sex, der dann auch seine Zeit in Anspruch nimmt.

Es gibt aber auch Momente, da möchte meine Frau keinen langsamen Kuschel-Sex.
Dann wird das Vorspiel entsprechend angepasst, so dass wir beide schnell auf "Betriebstemperatur" bzw. "bis kurz vorm kochen" kommen, um dann kurzen, aber intensiven Sex zu haben.
Manchmal möchte sie dann einfach nur hart und wild von mir "gefickt" werden, oder sie möchte das Zepter übernehmen und reitet mich wild, während sie meine Arme fest aufs Bett drückt.
Gekuschelt wird dann erst nach dem Sex.

Und manchmal haben wir auch gar keinen Sex, sondern ziehen das Vorspiel bis zum Höhepunkt durch.
Auch hier gibt es die schnelle und die ausgedehnte Variante.

Es kommt doch auf die Stimmung an.
Entweder n fixen "Geilheitsf***" oder
halt Kuschelsex.
Der Quicki hat auch seinen Bestimmungszweck..

Zeit lassen beim Sex, wenn damit streicheln, küssen, kuscheln gemeint ist bin ich raus das ist nichts was ich mit Sex verbinde oder mir lange Spaß macht …. eher so das ich dabei wunderbar einschlafen kann.

Lieber wild und rasant, das kann durchaus dann auch mal über ne Stunde gehen, das gibt deutlich mehr und bessere orgasmen als ewiges kuscheln. Fühle mich da durchaus auch mit meinem Partner verbunden.

Ich lasse mir grundsätzlich gern Zeit beim Sex, ich mag es sich intensiv zu spüren und wahrzunehmen...allerdings stehe ich auch wahnsinnig auf zügigen, harten Sex, der nicht lange dauern muss.
Kommt tatsächlich auf mein Gegenüber und mein Befinden an...

Geht es um die Kennlernphase, stimme ich @****yn voll zu.

IdS

Es muss einfach passen und wenn die Situation und Stimmung bei beiden passen, ist nichts gegen was schnelles zu sagen.

Beim Akt an sich, dauert es solange wie es dauert ohne es hinauszuzögern.

Habe ich in jungen Jahren gemacht und das über einen jahrelangen Zeitraum bis ich plötzlich gemerkt habe das ich gar nicht mehr "normal" kann und u.a die Spontanität flöten gegangen ist.

Es hat eine ganze Weile gebraucht um einfach wieder normal zu können.

Und das ist gut so ... Sagt auch mein Herzmensch

Denn sie mag auch nicht dieses ewige rumgeficke.

Auch wir gehören zu den Leuten - für die gilt ... der Weg ist das Ziel.
Wir können weder mit nur wenige Minuten andauernden Sex etwas anfangen noch mögen wir Menschen die nur auf die eigene und schnelle Befriedigung aus sind.

Al

Ich lasse mir bei Sex auch lieber Zeit. Wenn ich schnell beim Ende bin, dann wäre der Spaß ja auch schnell vorbei.
Viel lieber lasse ich mir da sehr viel Zeit und baue ein buntes Abenteuer zusammen. Start z.B. mit einer schönen Massage und dann steigert man sich langsam immer weiter und lässt sich dabei eben Zeit. 😊
Bei mehr Zeit, findet man bestimmt auch mehr verrückte Ideen.

Bei diesem Thema bin ich auch variabel denn es kommt ja auch auf die Wünsche des Partners an.
Bevor es also ins Bett geht lasse ich mich auf die Stimmung meines Gegenübers ein. Während des Sex merke ich an seiner Gefühlsregung ob es eben schnell oder langsam gehen soll und versuche dann diesen Weg so gut ich kann mitzugehen.

Was das Kennenlernen vor dem ersten Sex betrifft, so will auch ich auch erst einmal wissen, mit welchem Menschen ich es zu tun habe und vereinbare erst einmal ein Treffen um ihn kennen zu lernen. Danach sehe ich dann weiter. Auf ein schnelles Sex-Date stehe ich nicht.

Sich etwas Zeit lassen - da gehe ich mit dir, aber die Geduld ist nicht unendlich und sollte man nicht überstrapazieren. Selbst verliebte Paare kommen oft schneller zur Sache als hier bei der Suche nach einer F+ o.ä. Ich nehme mir Zeit, aber innerhalb weniger Wochen mache ich bei gegenseitigen Interesse ein Kennlerndate aus. Ich kann nicht verstehen, worin der Reiz liegt einen Menschen monatelang auf Warteposition zu lassen - das ist für mich mißachtend.

Nein. Gerne nicht.

Ich kann langem Hinauszögern auch nichts abewinnen, höchstens eine wundgescheuerte Intimzone. Und ewiges Kuscheln ist prima zum einschlafen, aber nicht für sexuelle Erregbarkeit. Wir trennen das gerne.

Wirklich nichts gegen eine schnelle heiße Nummer, aber ich finde, echte Befriedigung und vor allem echte Erfüllung beginnt erst ab 4 Stunden. 6-7 Stunden sind optimal, da ist Zeit für alles. Es waren aber auch schon mal 10-12...
Die letzte(n) Runde(n) übrigens gerne ohne eigenen Orgasmus, dann bleibt das Wohlgefühl länger und intensiver.
Natürlich geht das nicht jeden Tag, ein paar Tage Abstand braucht es schon, um die Batterien wieder zu füllen...

@****01

Tja, da wären aber noch familiäre und berufliche Verpflichtungen...wer hat denn 6-12 h Zeit für Sex?

Ja, heute hat kein Mensch Zeit.

Und man hat heutzutage soviel Zeitsparende Hilfsmittel die alles schneller machen so wie eine Waschmaschine und Geschirrspülmaschine WhatsApp und vieles mehr.

Und je schneller alles erledigt werden kann desto weniger Zeit haben wir.

Ich genieße die Zweisamkeit und fühle mich sehr wohl und dann verdänge ich alles andere gerne auch.

Es ist doch so das man die Zeit nicht zurück drehen kann und daher sollte man das wertschätzen wenn man zusammen ist.

(eigentlich war das nicht die Fragestellung)

Das ist sicherlich nicht immer einfach, aber im Grunde alles eine Frage der Prioritäten. Das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden. Wo ein Wille, ... ach das ist mir jetzt zu platt...

Das allerletzte, worauf ich als Mann Wert lege, ist sofort mit "Rein-Raus" loszulegen. Für mich steht knisternde Erotik, Sinnlichkeit, Küssen und Berührungen an erster Stelle, dazu gehören für mich gerade in der Anfangs-Phase des Kennenlernens lange Vorspiele. Je länger dies dauert, desto erfüllender finde ich es, schließlich steigt die Lust ja immer mehr, solange beide da auf einer Wellenlänge sind. Sofort mit einer "schnellen Nummer" loszulegen, geht eher auf Kosten meiner, und damit auch sicher ihrer Lust, und das bringt beiden nichts. Zum Glück hatte ich auch noch keine Partnerin, die sofort drauf los "rammeln" wollte. Und ich bin sicher nicht der einzige Mann, der so tickt wie ich.

Haha

Danke, ich verstehe diese Frage auch nicht. Entweder man ist so heiss, dass man es nicht aushält und scfhnell zum harten Sex übergeht oder man ist es nicht, dann kann man auch gleich schlafen wozu dann lange rummachen?

Wozu lange rummachen?

Das Wort lange ist relativ.

Es muß ja nicht ewig vorgespielt werden, aber es kann auch extrem sexy sein.
Es muss auch nicht immer "lange"sein aber ausschließlich "schnell zum harten Sex kommt" ist auch nicht unbedingt DAS.

Die Mischung macht's. Zumindest bei mir.