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Beziehungsende als Dom - Sub - Vanilla?

Zitat von *********n_71:
@*******hts kann es sein, dass du Sub gerade mit Sklavin verwechselst?
e

Eher nicht.
Das Denken über Sub und Dom ist eher subjektiv.
*********iette Frau
5.111 Beiträge
Zitat von *********n_71:
@*******hts kann es sein, dass du Sub gerade mit Sklavin verwechselst?

Auch für Sklavin gibt es keine allgemeingültige Definition und auch als Sklavin dürfte ich meine Beziehung beenden *zwinker*
In welchem Kapitel des grossen schwarzen Buchs steht das, @*******hts?
Ich frage für eine Freundin.

Sie
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Da ich bin wie ich bin und auch meine Beziehungen daher auch immer so waren wie sie eben waren und das auch schon bevor mir die 4 Buchstaben BDSM ein Begriff geworden sind könnte ich da jetzt gar keinen Unterschied definieren.

Ob mit oder ohne Beziehung ich bin und bleibe der gleiche Mensch mit den gleichen Eigenarten. Dementsprechend bringe ich auch diese Dinge mit in eine Beziehung und wenn die Beziehung dann endet bleibe ich ja noch immer der gleiche Typ Mensch.

sicherlich könnte ich jetzt wo mir Begriffe aus dem BDSM bekannt sind den Dingen die ich mitbringe nun einen "Namen" geben was zuvor eben einfach nur eine Eigenschaft ohne namentliche definieren war aber das was nach der Trennung fehlt, fehlt eben ob nun mit BDSM Name oder ohne.

Als Beispiel nehme ich mal all das was man so unter "Care Giver" verstehen kann. Ich bin und bleibe dieser Typ Mensch nur ohne Beziehung gibt es eben keine für die ich sorge tragen (Care Giving" kann. Das unschöne das es nach der Trennung fehlt oder das Gefühl das man nur gut war solange sie diesen halt brauchte war / ist aber da egal ob man es nun einfach als Eigenschaft betrachtet oder ob man dem ganzem nun einen BDSM Begriff zuordnet.

Beziehungen sind eben Beziehungen und Trennungen sind Trennungen die eben unschöne Gefühle mitsich bringen können, da ändert sich, meiner Meinung nach, nichts dran egal ob man da nun BDSM oder Stino drüber schreibt.
**********ellow Mann
643 Beiträge
Wenn ich hier lese: "eine echte Sub macht nicht Schluss und ein echter Dom akzeptiert das nicht" ... mag das zwar den gängigen Vorstellungen von "Machtverhältnissen" entsprechen, nicht aber der Realität einer langjährigen, festen 24/7-Beziehung. In der zwei natürlich dominant/devote Menschen ihren Alltag teilen. Inklusive Familie, Kinder, Haushalt, Jobs etc. Egal wie stark die Neigungen ausgeprägt waren und gelebt wurden... eine Trennung schmerzt genau so stark, wie in einer stino Vanilla-Beziehung. Zumindest den Part, von dem die Trennung nicht ausging und der mehr oder weniger "zurück bleibt". Egal ob Dom oder Sub.
Zitat von **********ellow:
Wenn ich hier lese: "eine echte Sub macht nicht Schluss und ein echter Dom akzeptiert das nicht" ... mag das zwar den gängigen Vorstellungen von "Machtverhältnissen" entsprechen, nicht aber der Realität einer langjährigen, festen 24/7-Beziehung. In der zwei natürlich dominant/devote Menschen ihren Alltag teilen. Inklusive Familie, Kinder, Haushalt, Jobs etc. Egal wie stark die Neigungen ausgeprägt waren und gelebt wurden... eine Trennung schmerzt genau so stark, wie in einer stino Vanilla-Beziehung. Zumindest den Part, von dem die Trennung nicht ausging und der mehr oder weniger "zurück bleibt". Egal ob Dom oder Sub.

Im.Beitrag des TE steht nicht, wie lange die "Beziehung" ging.
Deine Aussage ist deshalb hinfällig.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********iette:
Zitat von *******chts:

Ach wirklich!?
Es gibt keine Definition von Sub und Dom.

Das macht doch jeder mit sich selbst aus.
Wenn man es knallhart betrachtet, macht keine Sub Schluß.😉

Du sagst, es gibt keine Definition - und behauptest gleichzeitig, eine richtige Sub macht nicht Schluss und ein richtiger Dom lässt sich nicht verlassen.

Passt nicht ganz zusammen.

Ja, das bringt es wohl auf den Punkt.

@*******hts, ich respektiere deine Meinung und lasse sie einfach mal so stehen. Anschließen kann ich mir ihr aber nicht.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******chts:


Im.Beitrag des TE steht nicht, wie lange die "Beziehung" ging.
Deine Aussage ist deshalb hinfällig.

Wenn du es wissen willst, es waren 7 Jahre ... was auch immer das aussagen soll.

Ich meine, irgendwo hast du recht. Man kann Dom und sub gewesen sein, was man will. In dem Moment, wo eine/r die Beziehung beenden will, existiert auch diese Beziehungsebene nicht mehr. Man ist dann nicht nur kein/e "richtige sub" mehr bzw. "richtiger Dom", man ist es gar nicht mehr! Da beides aufeinander bezogen ist und das Beziehungsende auch das Ende dessen bedingt.

Was letztlich auch der Ausgangspunkt für diesen meinen Thread war ...
Zitat von ********iebe:
Zitat von *******chts:


Im.Beitrag des TE steht nicht, wie lange die "Beziehung" ging.
Deine Aussage ist deshalb hinfällig.

Wenn du es wissen willst, es waren 7 Jahre ... was auch immer das aussagen soll.

Ich meine, irgendwo hast du recht. Man kann Dom und sub gewesen sein, was man will. In dem Moment, wo eine/r die Beziehung beenden will, existiert auch diese Beziehungsebene nicht mehr. Man ist dann nicht nur kein/e "richtige sub" mehr bzw. "richtiger Dom", man ist es gar nicht mehr! Da beides aufeinander bezogen ist und das Beziehungsende auch das Ende dessen bedingt.

Was letztlich auch der Ausgangspunkt für diesen meinen Thread war ...

So ist es...
Egal wie man die Beziehung nennt.
Kommt einer der beiden nicht mehr damit klar, ist es vorbei.
Zitat von *******hts:
Zitat von ********iebe:
Beziehungsende als Dom - Sub - Vanilla?
Angeregt vom Thema Wegwerfgesellschaft? würde mich etwas interessieren. Vor 2 1/2 Monaten hat sich meine sub von mir getrennt, die Gründe tun hier nichts zur Sache. Es hat mir jedenfalls sauweh getan, aber mir war von Anfang an klar, es bleibt mir nichts anderes übrig als es zu akzeptieren.
Aber ich nehme das zum Anlass um zu hinterfragen: Fühlt sich eine einseitig ausgesprochene Trennung in (oder eigentlich aus) einer D/s-Beziehung anders an als es in einer Vanillabeziehung wäre? Könnt ihr das bestätigen oder widerlegen? Wie ist es euch damit gegangen? Habt ihr etwa eure Dominanz dadurch in Frage gestellt gefühlt?

Ich gehe kurz darauf ein, wie ich es empfunden habe:
Zugleich mit der Trennung ist man auch nicht mehr der dominante Partner, der man vorher war. Und sub ist nicht mehr sub. Das Machtgefälle existiert nicht mehr, dafür reichen ein paar Worte, vielleicht sogar ein einziges (das ultimative Safeword).
Wie schon gesagt, damit muss man immer rechnen, dieses Recht steht jedem zu, darin gibt es keinen Unterschied zu Vanillas. Nur eben, dass man als Dom eben ein MEHR an Bestimmung hatte, das einem jetzt wieder genommen wird. Der Verlust wird also mehrfach empfunden.
(Von subs habe ich hier im JC z.B. schon gelesen, dass ihnen die Führung gefehlt hat und sie dadurch in ein tiefes Loch gefallen sind.)

Ganz Gewitzte wollen das mit CIS umgehen und verbieten sub die Beziehung zu beenden. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz: Dafür wird wiederum das Einverständnis von sub benötigt (im Metakonsens, wenn man so will), und wird dieses zurückgezogen, sind wir wieder genau dort, dass sub sagt, wann Schluss ist.

Könnt ihr mir helfen, die Unterschiede herauszudestillieren? Wie es als Dom einem geht, wenn sub einen verlässt - oder auch umgekehrt - aber auf jeden Fall im Unterschied zu Vanillas?

Ihr könnt gerne theoretisch herumdiskutieren als auch praktische Erfahrungen schildern, alles frei. Nur eines bitte nicht - auf "Doms" oder "subs" herumreiten, die nur so täten als ob usw. ... hier geht es um Gefühle, und die nehmen wir bitte ernst!

Du schreibst: die Gründe tun hier nichts zur Sache, obwohl es genau die Begründung dafür ist, dass sie sich getrennt hat.

Sub ist nicht gleich Sub, Dom ist nicht gleich Dom.

Eine richtige Sub macht nicht Schluß, ein richtiger Dom akzeptiert das nicht.

Wobei wir wieder bei der Frage sind, was ist eine richtige Sub, was ist ein richtiger Dom.

Wie du schreibst, befällt mich das Gefühl, dass du kein richtiger Dom bist.
Sorry....

Ein richtiger Dom akzeptiert das sehr wohl, denn ihm ist dran gelegen, dass es Sub gut geht und wenn es Sub nicht mehr mit ihm gut geht, dann lässt er sie frei. Eine richtige Sub achtet auf sich und bleibt, wenn es das ist, was sie möchte. Denn bei einer richtigen Sub muss man keine Devotion erzwingen, die erfolgt freiwillig.

Jeder Dom der von Sub das Bleiben erzwingen möchte, ist kein richtiger Dom, diese nenne ich liebevoll DummDom, dann hat er sich die Devotion der Sub gar nicht verdient, denn sie kniet wenn überhaupt freiwillig.

Von daher ist @********iebe für mich ein richtiger Dom, denn er schützt Sub selbst danach noch, egal wie es ihm dabei geht.

@**l Sorry, aber das mit richtig oder falsch musste ich einfach hier in dem Kontext mit aufnehmen.
@*******hts

Wenn man es knallhart betrachtet, macht keine Sub Schluß.*zwinker*

Eine richtige Sub macht nicht Schluß, ein richtiger Dom akzeptiert das nicht.

Wie du schreibst, befällt mich das Gefühl, dass du kein richtiger Dom bist.

Egal wie man die Beziehung nennt.
Kommt einer der beiden nicht mehr damit klar, ist es vorbei.

Mal abgesehen davon, dass Du Dir selber widersprichst, solltest Du das Thema Bdsm vielleicht noch einmal überdenken, denn was das betrifft:

Das Denken über Sub und Dom ist eher subjektiv.

magst Du sicher im Bezug auf die Form des Auslebens Recht haben, nicht aber im Bezug darauf, dass Bdsm auf gegenseitigem Einvernehmen, zu jedem Zeitpunkt beruht. Das bringt dann zwangsläufig mit sich, dass in diesem Punkt die Augenhöhe NIE verloren geht und somit selbst der "knallharteste" Dom jederzeit entmachtet werden kann, wenn Madam die Nase voll hat.

Tut das Ende einer Bdsm-Beziehung mehr oder weniger weh? Meine Antwort wäre, es tut einfach anders weh... anders, weil eben auch die Beziehung anders lief, andere Ebenen (ja ich stehe dazu!) hatte. Diese gehen (schlagartig) mit verloren, klar ist das ein Unterschied, anders halt... nicht unbedingt schlimmer, toller, größer oder kleiner aber ganz sicher anders...
Zitat von *********lpert:
@*******hts

Wenn man es knallhart betrachtet, macht keine Sub Schluß.*zwinker*

Eine richtige Sub macht nicht Schluß, ein richtiger Dom akzeptiert das nicht.

Wie du schreibst, befällt mich das Gefühl, dass du kein richtiger Dom bist.

Egal wie man die Beziehung nennt.
Kommt einer der beiden nicht mehr damit klar, ist es vorbei.

Mal abgesehen davon, dass Du Dir selber widersprichst, solltest Du das Thema Bdsm vielleicht noch einmal überdenken, denn was das betrifft:

Das Denken über Sub und Dom ist eher subjektiv.

magst Du sicher im Bezug auf die Form des Auslebens Recht haben, nicht aber im Bezug darauf, dass Bdsm auf gegenseitigem Einvernehmen, zu jedem Zeitpunkt beruht. Das bringt dann zwangsläufig mit sich, dass in diesem Punkt die Augenhöhe NIE verloren geht und somit selbst der "knallharteste" Dom jederzeit entmachtet werden kann, wenn Madam die Nase voll hat.

Tut das Ende einer Bdsm-Beziehung mehr oder weniger weh? Meine Antwort wäre, es tut einfach anders weh... anders, weil eben auch die Beziehung anders lief, andere Ebenen (ja ich stehe dazu!) hatte. Diese gehen (schlagartig) mit verloren, klar ist das ein Unterschied, anders halt... nicht unbedingt schlimmer, toller, größer oder kleiner aber ganz sicher anders...

Die ersten beiden Zitate habe ich nicht geschrieben.😉
*********iette Frau
5.111 Beiträge
So vergesslich?

Zitat von *******hts:

Eine richtige Sub macht nicht Schluß, ein richtiger Dom akzeptiert das nicht.

Wie du schreibst, befällt mich das Gefühl, dass du kein richtiger Dom bist.

Zitat von *******hts:
.
Wenn man es knallhart betrachtet, macht keine Sub Schluß.😉

Zitat von *********iette:
So vergesslich?

Zitat von *******hts:

Eine richtige Sub macht nicht Schluß, ein richtiger Dom akzeptiert das nicht.

Wie du schreibst, befällt mich das Gefühl, dass du kein richtiger Dom bist.

Zitat von *******hts:
.
Wenn man es knallhart betrachtet, macht keine Sub Schluß.😉

Hab ich revidiert.😉
Hab ich revidiert.

Na dann...
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Die Frage stellt sich mir..das Glas ist leer, Durst macht sich breit , was trinken...
und eben an das was es gabt findet keine Anknüfung statt, da braucht es Zeit....
wobei ich dann wieder auf den Durst zurück komme, der nicht gestillt werden kann.

Trauerarbeit leisten...sich hinwegsetzen über den Verlust , die Bereicherung im
Miteinander findet nicht mehr statt..
Zitat von *******mlos:
Die Frage stellt sich mir..das Glas ist leer, Durst macht sich breit , was trinken...
und eben an das was es gabt findet keine Anknüfung statt, da braucht es Zeit....
wobei ich dann wieder auf den Durst zurück komme, der nicht gestillt werden kann.

Trauerarbeit leisten...sich hinwegsetzen über den Verlust , die Bereicherung im
Miteinander findet nicht mehr statt..

Mhm.
Spielt es da eine Rolle, welche Vorlieben man hat?
Geht es da nicht allen gleich, die einen Verlust haben!?
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
@*******hts .. jein...es spielt keine Rolle... Verlust ist Verlust

nur wenn ich von vergangenen Begegnungen noch Hormongeschwängert glücklich bin und mir
reisst grad jemand das Herz aus dem Leib..... da gibt vielleicht den Unterschied..das fühlen des
Verlustes...

son Spruch.. es war der grösste Fehler meines Lebens mich auf Dich einzulassen... das bekommt dann schon was Sprengkraft.. fürs Selbstbewusstsein , das jetzt gerade sowieso nicht so ganz Selbstbestimmt ist.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
nicht nur der Mann sollte sich seiner Sache sicher sein... auch die Frau... das trügerische daran ist allein der Glaube das es Sicherheit gibt..
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
@*******hts und @*******eyn:
Ich gebe @*******hts insofern recht, als mit dem Beziehungsende auch keine Dominanz mehr gegeben ist, ganz gleich was vorher war. In dieser Phase befinde ich mich gerade. Für eine Beurteilung der Dominanz und Submission innerhalb der Beziehung, wie sie davor bestanden hat, reicht der Input hier aber nicht aus, und ich möchte es gerne dabei belassen. Aber danke an @*******eyn für die gute Meinung von mir.

Noch einmal der Unterschied: Ich möchte nicht mich hier zum Thema machen, sondern wie man das Beziehungsende speziell als Dom oder sub erfährt. Ich bin nur gerade der Anlass dafür.

Den Aspekt, dass ein Beziehungsende erst dann möglich ist, wenn sich zuvor das D/s-Verhältnis verabschiedet hat, finde ich durchaus spannend. Gut möglich, dass es so ist. (Und Pech, wenn es einseitig passiert - für den anderen!)
*****210 Paar
1.563 Beiträge
"Beziehungsende als Dom - Sub - Vanilla?"

Es darf sich demnach jede/r in schriftlicher Form äussern?
Warum sind dann nicht alle Äusserungen/Empfindungen gleich viel Wert?

Zum Thema
Ist eine Beziehung aus Gründen und für beide Seiten auch nicht mit annehmbaren Kompromissen lebenswert, dann ist Ende Punkt.
Eine Beziehung will gepflegt werden, auch durch Kommunikation (verbal/ nonverbal), kommt diese ins Stocken, ist einseitig, nicht aufrichtig, rücksichtslos..., passt es nicht mehr.
Der Rahmen einer Neigung ändert daran gar nichts.
Sich nach dem Feststellen des Aus noch in die Augen sehen können und die Achtung/Respekt zu wahren, ist das Einzige, was dann noch zählt.
Sorry, etwas Anderes passt meiner Sicht nach nicht, aber vielleicht sind 37 Jahre Beziehung nicht genug, um hier zu schreiben.


Zankt bitte nicht immer rum, Menschen sind verschieden, dass ist super. Soll auch so sein und bleiben. Wenn eine Meinung mal nicht so schmeichelt, kann sie doch dennoch als Denkanstoss nützlich sein?

LG V
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
es ist ja schwerlich möglich seine Neigungen nicht mehr zu leben und als
Vanilla Paar weiter dieVerbindung zu halten.. wenn nur einer von zweien da
das Bedürfnis nicht mehr hat...beispielsweise,

auch ein tatsächliches Ds Verhältnis stoppen..wie wär das vorstellbar..
auch Ds auszubauen, zu verstärken ist mit Risiken behaftet ...Forderungen nachzukommen , die die Möglichkeiten sprengen.. da ist doch egel in welchem Fall das Ende dieser Verbindung mit einhergehend..aber wie kann sich da
jemand nicht vorab so im Klaren sein.... war das dann bis hier her gespielt....
wie geschieht der Verlust an der Lust.

Das freigestellt werden kenn ich, auch das Verlassen....weil sich jemand
anders orientiert hat, oder es nicht unter Kontrplle hatte, was geschehen darf.
alles Spekulazius .... das eine wie das andere tut richtig weh.. unverhofft
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Hinweis der Moderation
Hallo ihr Lieben,

wir haben hier eine OT Diskussion entfernt, damit das Thema wieder in den Vordergrund rücken kann.
Bitte achtet das Thema und die Fragestellung des Themenerstellers.

Hier noch einmal das Eingangsposting:

Beziehungsende als Dom - Sub - Vanilla?
Angeregt vom Thema Wegwerfgesellschaft? würde mich etwas interessieren. Vor 2 1/2 Monaten hat sich meine sub von mir getrennt, die Gründe tun hier nichts zur Sache. Es hat mir jedenfalls sauweh getan, aber mir war von Anfang an klar, es bleibt mir nichts anderes übrig als es zu akzeptieren.
Aber ich nehme das zum Anlass um zu hinterfragen: Fühlt sich eine einseitig ausgesprochene Trennung in (oder eigentlich aus) einer D/s-Beziehung anders an als es in einer Vanillabeziehung wäre? Könnt ihr das bestätigen oder widerlegen? Wie ist es euch damit gegangen? Habt ihr etwa eure Dominanz dadurch in Frage gestellt gefühlt?

Ich gehe kurz darauf ein, wie ich es empfunden habe:
Zugleich mit der Trennung ist man auch nicht mehr der dominante Partner, der man vorher war. Und sub ist nicht mehr sub. Das Machtgefälle existiert nicht mehr, dafür reichen ein paar Worte, vielleicht sogar ein einziges (das ultimative Safeword).
Wie schon gesagt, damit muss man immer rechnen, dieses Recht steht jedem zu, darin gibt es keinen Unterschied zu Vanillas. Nur eben, dass man als Dom eben ein MEHR an Bestimmung hatte, das einem jetzt wieder genommen wird. Der Verlust wird also mehrfach empfunden.
(Von subs habe ich hier im JC z.B. schon gelesen, dass ihnen die Führung gefehlt hat und sie dadurch in ein tiefes Loch gefallen sind.)

Ganz Gewitzte wollen das mit CIS umgehen und verbieten sub die Beziehung zu beenden. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz: Dafür wird wiederum das Einverständnis von sub benötigt (im Metakonsens, wenn man so will), und wird dieses zurückgezogen, sind wir wieder genau dort, dass sub sagt, wann Schluss ist.

Könnt ihr mir helfen, die Unterschiede herauszudestillieren? Wie es als Dom einem geht, wenn sub einen verlässt - oder auch umgekehrt - aber auf jeden Fall im Unterschied zu Vanillas?

Ihr könnt gerne theoretisch herumdiskutieren als auch praktische Erfahrungen schildern, alles frei. Nur eines bitte nicht - auf "Doms" oder "subs" herumreiten, die nur so täten als ob usw. ... hier geht es um Gefühle, und die nehmen wir bitte ernst!

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
Leider ist mein letzter Beitrag wohl im Eifer des Gefechts auch gelöscht worden.
Deshalb hier nochmal:

Für mich hat eine DS-Beziehung zwei Ebenen:
Liebe
Devotion

Bei meiner letzten Beziehung war meine Liebe gar nicht so gross, deswegen hätte ich also nicht wirklich so leiden müssen.
Aber meine Devotion war immens und deshalb habe ich gelitten wie ein Hund. Das war echt schlimm.

Sie
*********2012 Mann
104 Beiträge
Moin Drachenliebe!

In Deinem Eingangspost fragst Du auch nach praktischen Erfahrungen mit Trennungssituationen, die einem fürchterlich unter die Haut gehen. Es geht also um die Trennung von einem zutiefst geliebten Menschen.

Mir selber ist noch nichts derartiges passiert, aber vor 14 oder 15 Jahren habe ich so etwas aus der Ferne miterlebt, vielleicht interessiert Dich ja auch ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Ein alter Kumpel, Wegbegleiter und Arbeitskollege hatte damals eine 24/7 DS-Beziehung mit seiner Lebensgefährtin und Sub. Beide - Mitte bzw. Ende Dreißig - kannten sich schon aus der Schulzeit und waren damals schon so ca. zwanzig Jahre ein Paar. Quasi so eine Art Traumpaar.

An einem Sonntagnachmittag schlug es dann aus heiterem Himmel bei Ihr ein.
Ich werde nicht ins Detail gehen, weil der Joyclub bestimmte Regeln zu bestimmten Themen hat. Mir fehlt leider die Zeit, mich mit dem Regelwerk des Joy zu beschäftigen.

Um es kurz zu machen, es war damals ein extremer medizinischer Notfall.
Es folgte dann eine längere Reha.
Als ich Ihr dann ungefähr sechs Monate später wieder begegnet bin, war sie nicht wiederzuerkennen.
Sie war - abgesehen von anderen mehr als unangenehmen Folgeerscheinungen - völlig wesensverändert. Sie war einfach nicht mehr wiederzuerkennen, so als wäre sie ein anderer Mensch geworden.

Nicht nur Ihre Libido hatte gelitten, auch von ihrer Submissivität war nichts mehr übrig. Niente.

Ich kann mich noch gut daran erlnnern, wie mein "Kumpel" damals um die Beziehung gekämpft und gelitten hat.
Sie wollte die Beziehung eigentlich nicht beenden, hat aber nichts mehr im Kontext von BDSM zugelassen.

Da war dann nichts mehr mit "Macht" und "Machtgefälle". Alles weg.
Eine Öffnung der Beziehung hat sie auch abgelehnt. Tja, was jetzt?

Nach über einem weiteren Jahr haben sie sich dann getrennt.

Mein "Kumpel" war am Boden zerstört, aber er mußte es umständehalber aktzepieren.

Ich habe damals mitgenommen, daß man eine Neigung haben kann, daß aber die "Macht " im BDSM-Kontext nun mal nur so ähnlich stabil ist wie eine Seifenblase. Ich habe dann so meine Schüsse gezogen.

Vielleicht konnte ich helfen...und vielleicht geht dieser interessante Thread nicht in einem Feuerwerk von Philosophirerei und persönlichen Animositäten unter.

LG ITM
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