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Beziehungsende als Dom - Sub - Vanilla?

*******onne Frau
5.908 Beiträge
Beides gleich schlimm was Trennung betrifft wenn Liebe dabei ist und einer plötzlich anders empfindet.

Trennung weil man " mal nicht " funktioniert...so jemanden trauere ich nicht gross hinterher .Das sind im BDSM ,so wie ich es in Umfeld erlebe häufiger die Gründe warum etwas auseinander geht.
Ist dann eher wie bei Kleinkindern die ihr Lieblingsspielzeug verlieren..einfach neues holen dann ist das Theater auch vorbei.

Gut und dann gibt es ja sowas wie Co-Abhängigkeit .Die leiden dann eher wegen anderem als aus nicht erwiderte Liebe sondern einfach weil kein Wunscherfüller/Servicedom/ erfüllungsgehilfe-in da ist .
Aber auch da tut es meist ein neues Spielzeug.

Ich denke eher man muss unterschieden zwischen Herzschmerz da Liebe nicht erwidert wird oder reinen Spielzeugverlust. Und da nehmen sich sich sämtliche Konstellationen nichts , ob nun Vanilla oder BDSM.
****ody Mann
13.286 Beiträge
Man hat mit seiner Art Führung und Fürsorge zu geben, nicht überzeugt. Die Erkenntnis, dass das Prinzip "Neigung trifft auf Neigung und viel Kommunikation" nicht ausgereicht hat, kann zu zusätzlichen tieferen Erschütterungen führen. Ein geliebter Mensch ist weg, das gibt eine Wunde am Herzen. Gleichzeitig sitzt auch die Art seine Neigungen zu leben auf der Anklagebank. Das besitzergreifende Element macht sich bei mir im "Schadensfall" definitiv auch bemerkbar. "Mein Mädchen" war dann eben doch nicht mein Mädchen.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Das mit dem trennen @*******onne ist wirlich schwer...da konkret sich klar werden was es ist und war... gekränkte Eitelkeit oder nachvollziehbare Trennung
*******onne Frau
5.908 Beiträge
Wie gesagt..wenn liebe dabei war mag das sein.
Aber jede Trennung wo die Beziehung mal auf Liebe basierte und dann zuende geht tut weh🤷‍♀️
Und sorry, wer während einer Trennung denk " oh Gott, hoffentlich finde ich einen neue Partner/Partnerin der meine BDSM
Bedürnisse erfüllt "...na dann kann es ja garnicht so schlimm sein
Gefühlsmäßig gibt es für mich keinen Unterschied, wenn das Herz weh tut, tut es weh. Es ist diese andere Verbindung
Zitat von ****wen:
@*******hts
Es ist schwierig, Jemandem, der nur Wasser (Vanilla) kennt, von Wein (BDSM) vorzuschwärmen… denn es ist ja nur was zu trinken… *floet*

Auch mit dieser Aussage wird BDSM über alles andere gestellt.

Für mich ist das einfach überheblich.
@*******hts ich habe mir angewöhnt, wenn mich ein Thema interessiert, ich mich darüber unterhalten möchte, einen eigenen Thread zu eröffnen. Das hat den Vorteil, dass ich diesen moderieren kann, das andere Thema nicht störe und vor allem dem Twist aus dem Weg gehe. Wie du vielleicht gesehen hast, wurden Beiträge, die Fremd am Thema sind, schon gelöscht und warum sollte das noch einmal provoziert werden? Wenn du etwas bewegen möchtest, dann kannst du es doch gerne zu deinem Thema im eigenen Thread machen.
@****ody:

Gleichzeitig sitzt auch die Art seine Neigungen zu leben auf der Anklagebank... "Mein Mädchen" war dann eben doch nicht mein Mädchen.

Vielleicht im Einzelfall. Ich glaube aber nicht, dass dies die Regel ist (so lange die Art die beidseitige Neigung zu leben eine gesunde, von beiden so gewollte war). Klar entwickeln sich Menschen, auch im Bezug auf ihre Neigung, weiter, dann kann es sicher sein, dass etwas Rückblickend nun nicht mehr so passt. Aber ist dies ein Grund, den gegangenen Weg "anzuklagen"?
So gesehen WAR dann der Partner (ich will jetzt nicht vom Mädchen schreiben) zu diesem Zeitpunkt genau das, der Partner eben. Die Zeit ist halt etwas Liniares, immer mit einem Anfang und einem Ende, was gilt ist der Augenblick, das "Jetzt".


@********reak

Und hier vielleicht der kleine, aber feine Unterschied zwischen BDSMern und Vanillas: Für erstere ist es nochmal schwieriger, einen passenden Partner zu finden.

Sehe ich absolut genau so. Und es kommt noch etwas dazu: Eins ist nahezu sicher, die Bdsm-Ebene in einer Beziehung ist eine EINMALIGE Angelegenheit mit dem Stempel EINZIGARTIG. In der nächsten Beziehung wird diese sich anders gestalten, nicht nur weichen Neigungen voneinander ab, die Art der Reaktion wird eine andere sein, der konkrete Umgang im Bdsm-Spiel wird sich ändern... ein Abschied also für immer, von dieser einen einmaligen Ebene!

Ja, jede Beziehung ist sicher einzigartig... aber auch jeder Bdsm-Bezug ist das. Zwei Ebenen, doppelter Verlust.
@*******hts

Auch mit dieser Aussage wird BDSM über alles andere gestellt.

Bitte zitiere den Satz, in welchem auch nur ein User hier BDSM "ÜBER alles andere" gestellt hat. Darüber hinaus wäre es schön, wenn Du dem Wunsch des TE erfüllen würdest und entweder nichts mehr schreibst oder Dich auf das Thema beziehen würdest. Danke
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von *******hts:
Auch mit dieser Aussage wird BDSM über alles andere gestellt.

Für mich ist das einfach überheblich.

Überheblich ist es, etwas in Abrede zu stellen, dass man selbst nicht in der Lage zu empfinden ist! Du kannst Liebe empfinden? Herzlichen Glückwunsch! Kannst du D/s empfinden? SM? Nein? Oh, dann kennst du das also nicht? Hast du keine Neigung dazu, die dir dieses Empfinden ermöglicht? Nein? Wie kannst du es dir dann anmaßen über Dinge zu urteilen, von denen du nicht mal weißt dass es das überhaupt gibt?

Ich hab hier noch einen prima Umkehrschluss für dich. Denkst du, ich könnte mit einer Vanilla glücklich werden? Wo sie mich doch mit so viel Liebe überschüttet? Ja? Nein, denn ich könnte diese Brücken nicht zu ihr schlagen, die ich für mein Empfinden brauche. An ihrer so liebevollen Seite würde ich eingehen wie eine Primel. Aus diesem Grund führen BDSMer Beziehungen mit BDSMern.

Und wenn eine solche Beziehung zu Ende ist, verliert man nicht nur den geliebten Partner sondern erfährt zusätzlich noch einen tiefen Schmerz auf jenen Ebenen, die DU nicht mal kennst! Aber DU weißt ganz genau wann was und wie viel weh tut? Ok, damit auch du es verstehst- stell dir vor du hast schlimme Zahnschmerzen und brichst dir auch noch das Bein. Jetzt verstanden? Nein, aber das erwarte ich auch nicht.
Vielleicht schaut hier der eine oder andere mal rein und nimmt etwas mit.

Tipps für einen konstruktiven Austausch im Forum

Es ist der Wunsch vieler User, dass die Mods eingeschaltet wird, wenn ein Thema mal wieder gekapert wird und wie es schön wäre, dass wieder ein konstruktiver Austausch zum THEMA stattfindet und die ewigen Nebenkriegsschauplätze aufhören, bzw. minimiert werden. Mehr gibt es mMn dazu nicht mehr zu sagen. Alles andere sollte einfach nur noch gemeldet werden.
Zitat von *********lpert:
@*******hts

Auch mit dieser Aussage wird BDSM über alles andere gestellt.

Bitte zitiere den Satz, in welchem auch nur ein User hier BDSM "ÜBER alles andere" gestellt hat. Darüber hinaus wäre es schön, wenn Du dem Wunsch des TE erfüllen würdest und entweder nichts mehr schreibst oder Dich auf das Thema beziehen würdest. Danke

Lese doch bitte alle Kommis hier.😉

Da steh eindeutig, dass eine BDSM- Beziehung "anders" ist.

Und genau das ist fragwürdig.

Nochmal für dich: bei einer Trennung wird jemand verletzt.😉

An den TE: du wirst damit leben müssen. Aber dein Leben geht weiter.🙂
@********Rest

Die sollte man ebenso wenig belächeln... Das jeder sich für den geilsten hält scheint auch normal zu sein... Dann soll aber nur eine Seite dominieren

Ich frag mich das schon die ganze Zeit:

Woher kommt eigentlich das Gefühl, dass hier jemand, der das Ende einer Bdsm-Beziehung gleichbedeutend mit einem Ende einer Beziehung ohne Bdsm (ich finde das Wort Vanilla sooo dämlich!) empfindet, sich irgendwie belächelt, minderwertig oder sonst wie angegriffen fühlt? Eigentlich ist das doch total absurd. Da schreibt ein TE, dass er offenbar besonders unter dem Ende einer Beziehung leidet!!!, weil diese einen Bdsm-Bestandteil hatte (und fragt sich warum und ob es anderen auch so geht, in einem Bdsm-Forum!!!) und dann bekommt er zur Antwort: "Bilde dir mal bloß nichts darauf ein, du bist überhaupt nichts besseres (was er und andere nie behauptet haben), eine Trennung tut schließlich immer weh!"
Ganz ehrlich, ich finde das voll schräg!
@*******hts

Etwas als "anders" zu empfinden (und genau darum geht es hier!) ist eine ganz andere Aussage als etwas "über" andere zu stellen.

Ich hoffe Du erkennst den Unterschied!?

(Mag aber nicht mehr mit Dir... sorry!)
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Für mich ist eine Beziehung eine Beziehung, weil sie eine Beziehung ist.
Zumindest sollte das so sein, wenn es um eine Beziehung zu einem Menschen geht und nicht nur zu einer Sache.

Ich nehme dafür mal ein Beispiel:

Eine klassische Beziehung basiert, bzw. sollte, auf der Zuneigung zweier Menschen zueinander basieren.

Wenn ich jetzt Tänzer bin und suche eine neue Tanzpartnerin, dann suche ich zweckgebunden. Man könnte auch den etwas negativ konnotierten Begriff "zweckmässig" benutzen. Wenn sich auf mein Gesuch 13 Personen melden, die alle super sympathisch sind, dann "nutzen" sie mir nichts, wenn sie alle eigentlich entweder gar nicht tanzen, oder einen anderen Stil oder nicht auf dem Level, der mir Spaß macht.

Nun kann ich eine Tanzpartnerin kennenlernen mit der ich zunächst primät tanze, woraus sich aber mehr ergibt. Der Start und zunächst eigentliche Fokus unserer Bekanntschaft war jedoch das Tanzen.

Bei vielen Menschen, die ich in solchen Kreisen kennenlernte, bleibt es dabei. Man trifft sich halt regelmässig und tanzt miteinander. Natürlich muss man sich dafür sympathisch sein. Man muss sich sozusagen "riechen" können. Es entwickelt sich eine Bekanntschaft, das war es dann aber auch.

Bei anderen mag sich daraus sogar eine Freundschaft entwickeln. Man trifft sich auch jenseits der Tanzstunden und verbringt Freizeit miteinander.

Bei anderen wird daraus sogar noch mehr und beide gehen eine Beziehung ein, auch wenn das am Anfang nie die Intention war. Das Leben ist Chaos, fixe Planbarkeiten gibt es nicht, Gefühle entwickeln sich, oder eben nicht.

Der Fokus war, um dies zu betonen, das gemeinsame Tanzen. Das menschliche entwickelt sich, oder tut es nicht.

Wenn ich hingehe und sage, dass ich gerne tanzen würde, primär aber eine Beziehung suche (sofern man das Suchen kann, bzw. sollte, aber das ist ein anderes Thema) und diese Person im besten Falle auch Lust auf das Tanzen hat, dann ist der Fokus ein ganz anderer. Dann date ich diverse Menschen und achte dabei womöglich darauf, dass diese meine "brennenden Leidenschaften", in diesem Beispiel das Tanzen, teilen. Aber ich suche nicht primär eine Tanzpartnerin, sondern eine...Partnerin.

Der Fokus ist ein ganz anderer. Vielleicht finde ich einen super sympathischen Menschen, die jedoch nicht tanzt. Darüber sehe ich vielleicht hinweg, weil von vornherein klar ist, dass es für sie okay wäre, würde ich mit jemand anderem tanzen. Und das klappt. Oder sie hat weniger Tanzerfahrung, was mich aber nicht stört, da mir die Gesellschaft dieses Menschen wichtig ist. Oder sie hat sogar mehr Erfahrung, was uns beide nicht stört, weil uns das zwischenmenschliche wichtiger ist.

Was ich herausstellen möchte ist der Grund und die Grundintention mit der sich Menschen begegnen. Die ist in beiden Fällen unterschiedlich, wenn auch ähnlich.

Wenn ich jetzt eine reine Tanzpartnerschaft habe, die Tanzpartnerin mir eher eine Bekannte ist, dann mag mir durch eine Trennung das Hobby fehlen, aber die Trennung ist etwas ganz anderes als eine Trennung von einer Beziehungspartnerin im klassisch-umgangssprachlichen Wortsinne.

Auf den BDSM-Bereich übertragen ist es für mich etwas ganz anderes, ob ich mich von einer Playpartnerin aus einer Playbeziehung trenne, wenn diese Playbeziehung wirklich nur auf situatives D/s - SM gemünzt war, oder ob ich mich von meiner Liebesbeziehungspartnerin trenne.

Wenn ich eine klassische Paarbeziehung habe, dann nenne ich meine Partnerin nicht mehr "D/s-Beziehungspartnerin", sondern "Partnerin", mit der ich eben, im Rahmen unserer Partnerschaft D/s auslebe. Trennt man sich von so einer Person spielt es überhaupt keine Rolle, ob man in der Beziehung BDSM-Elemente gemeinsam auslebte oder nicht. Dann ist da der Bruch mit einem geliebten Menschen und das tut fucking weh, gerade wenn es im Streit oder einseitig war. Etwas anderes ist es natürlich, wenn man sich auseinanderlebte, das irgendwann einsah, sich in beidseitigem Einverständnis trennte und vielleicht sogar Freunde blieb.

Ja, für mich fühlt es sich anders an, aber das kommt darauf an welche Art zwischenmenschlicher Beziehung man pflegte.

Die Trennung von meiner Exfrau tat scheißeweh und es dauerte lange mich danach wieder zu sammeln, weil damit viele Änderungen in meinem Alltagsleben, vom Wohnort angefangen, einhergingen.
Die Trennung von einer Freundin, mit der ich BDSM auslebte, tat ebenfalls, fast zeitgleich, sehr weh, weil einseitige Liebe mit einfloss.
Der Schmerz war dennoch nicht derselbe.
Auch die Verarbeitungsmechanismen waren nicht dieselben.
*****210 Paar
1.563 Beiträge
Moin,
einige "Vergleiche", warum muss verglichen werden, macht das was mir dem Selbstwertgefühl, hebt es das an?, sind abwertend.
Es liest sich schon ein wenig wie: Mein Lolli ist in 3D, grösser, süssser und zu Gleich salzig/herb...
Deiner ist nur 1D und niedlich süss.
(Meiner ist einfach mit Liebe, Vertrauen, Respekt, Achtung, Würdevollem Umgang und vielen in Farben gemacht! Ein einfacher Tausch? Völlig ausgeschlossen.)

Die beiden in Klammern stehenden Zeilen sollten für Jede Beziehung stehen, der Schmerz des Verlustes ist, da bin ich mir sicher dann schon vergleichbar. Fehlt auch nur eine Komponente, war es "nur eine Spielpartnerschaft"?

Obgleich das Wort Beziehung auch soziale Bereiche..., ach dass wisst ihr Alle alleine, wofür das Wort "Beziehung" steht.

LG V
****ody Mann
13.286 Beiträge
Zitat von ********ious:
[

Überheblich ist es, etwas in Abrede zu stellen, dass man selbst nicht in der Lage zu empfinden ist!


Absolut korrekt. Das macht es schwer, in solchen Diskussionen über die eigenen Empfindungen zu schreiben. Es kommt immer irgendjemand Fremdes daher, der behauptet, man empfinde falsch.

Niemand empfindet wie man selbst.
Zitat von *********lpert:
@*******hts

Etwas als "anders" zu empfinden (und genau darum geht es hier!) ist eine ganz andere Aussage als etwas "über" andere zu stellen.

Ich hoffe Du erkennst den Unterschied!?

(Mag aber nicht mehr mit Dir... sorry!)

Aber genau das wird hier gemacht.😉

Eine Beziehung über die andere zu stellen.😉

Du willst es nur nicht sehen.
Aber okay für mich.😉
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von *******hts:
Aber genau das wird hier gemacht.*zwinker*

Eine Beziehung über die andere zu stellen.*zwinker*

Du willst es nur nicht sehen.
Aber okay für mich.*zwinker*

Du kennst den Unterschied zwischen "besser" und "anders"? Offensichtlich hat in den letzten Jahren eine Sinnverschiebung stattgefunden, sodass "anders" heute ein Synonym für "besser" ist. Wobei- lesen und verstehen ist nun auch wieder zweierlei...
@*******hts
Wir haben Deine Meinung jetzt hundertmal gehört. Niemand hier hat Lust, auf Deine Nebendiskussion. Bitte mach dazu einen neuen Thread auf, wenn es Dir wichtig ist.
Bitte hör auf, diesen Thread mit OT zu schreddern.
Ich nehme mir sonst das Recht heraus, zu melden.
Danke für Dein Verständnis.

Sie
@*******hts

Aber genau das wird hier gemacht.*zwinker*

Eine Beziehung über die andere zu stellen.

Letzter Versuch:

Vielleicht versuchst Du es mal so:

Wenn man etwas besonders falsch macht, wenn man in etwas besonders schlecht war, dann trägt man in der Regel um so härtere Konsequenzen, leidet unter diesen um so mehr.
Vielleicht (und damit versuche ich Dein Argument auf den Kopf zu stellen) könnte man es also auch so sehen: Wenn behauptet wird, dass das Ende einer Bdsm-Beziehung mehr Leiden verursacht, dann könntest Du auch behaupten, dass jene die dies behaupten gleichzeitig argumentieren, das eine Bdsm-Beziehung UNTER jeder normalen Beziehung steht. Was im übrigen genauso falsch wäre, aber vielleicht beruhigt Dich das ein wenig!?
Zitat von *****nti:
Auf den BDSM-Bereich übertragen ist es für mich etwas ganz anderes, ob ich mich von einer Playpartnerin aus einer Playbeziehung trenne, wenn diese Playbeziehung wirklich nur auf situatives D/s - SM gemünzt war, oder ob ich mich von meiner Liebesbeziehungspartnerin trenne.

Ich sehe da für mich keinen Unterschied, weder in der gelebten Emotionalität noch in der Tiefe der Gefühle. Zumal meine Spielbeziehungen auch über Jahre Bestand hatten und ich mit einigen bis heute sehr freundschaftlich verbunden bin. Situativ ist es für mich, wenn ich mit der Sub eines anderen spiele. Ich kann für mich den Verlust einer Sub nicht an der Beziehungsform festmachen, geliebt habe ich alle meine Subs, selbst wenn wir nicht in einer "klassischen" Beziehung zusammen gelebt haben.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Dann siehst du da keine Unterschiede.

Ich zwischen der "Playbeziehung", nach dem Muster "Man trifft sich alle 14 Tage für einen Sessionabend oder einen Event, der Alltag bleibt aber außen vor" und der "wir sind im Alltag als Paar mit allen Facetten ein Paar"-Beziehung durchaus einen Unterschied, auch gerade in dem worum es hier eigentlich geht: Dem Trennungsgefühl.

Den Rest führe ich oben weit ausführlicher, als in dem zitierten Dreizeiler angerissen, aus.
Für mich ist das etwas anderes. Wenn es das für dich nicht ist, dann ist das okay, denn jeder Mensch nimmt Dinge anders wahr, fühlt Dinge anders und lebt seine Beziehungen anders.

Diese letzten (salopp gesprochen) Ankackereien hier im Thread basieren ja nun leider darauf, dass unterschiedliche Seiten eine Definition für alle versuchen, angefangen mit der Suggestion, dass etwas allgemein mehr oder weniger Wert sei als etwas anderes. Das mag für einen selbst gelten, so wie meine Empfindungen zu unterschiedlichen Beziehung und dem Gefühl, wenn selbige enden, nicht jedoch allgemein.
Vielleicht hilft das ein wenig. Es gibt Paare, die bauen zusammen eine Firma auf. Fahren morgens zusammen zur Arbeit, arbeiten, wieder nach Hause, kochen und gehen schlafen. Wenn sich dann einer trennt, verliert man nicht nur die Beziehung sondern auch die Firma und den Tagesablauf.

Das heißt nicht, dass andere, die nicht zusammen arbeiten weniger leiden, bei ihnen fällt nur der gesamte Tagesablauf dazu nicht weg.

Das ist halt das „andere“ sein. Wenn derjenige dann aber nur mit einem neuen Partner zusammensein kann, wenn man wieder zusammen eine Firma hat, dann gestaltet sich eine neue Partner:in in der Suche unter Umständen als schwierig, weil man natürlich nicht gleich jemanden findet, der/die auch selbstständig sein möchte.
Solche Vergleichsthreads bergen halt immer Konfliktpotential. Selbst wenn man nur für sich selbst vergleicht, wie man Trennungen ohne BDSM und Trennungen mit BDSM empfunden hat, fühlen sich viele davon angegriffen.
Hier im Forum ist das ganz normal und passiert ständig. Auch wenn man in jedem Satz betont, dass das Geschriebene nur für einen selbst gilt, kommen sofort die Empörten und Angriffslustigen um die Ecke und werfen einem vor, man würde sich selbst, seine Beziehung, seine Empfindungen, seine Erfahrungen über andere stellen, man wolle sich lediglich selbst erhöhen und andere abwerten.
Das habe ich unter BDSMern übrigens sehr viel häufiger erlebt als zwischen BDSMern und Nicht-BDSMern.

Von daher kann ich über die allgemeine Empörtheit über die Empörten hier nur müde lächeln. *muede*

(Das Mädchen)
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