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Beziehungsende als Dom - Sub - Vanilla?

*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von ********Rest:
@*****yna

Ihr könnt hier doch jammern, stöhnen, heulen und fühlen. Ist doch alles gut. Was nicht gut ist, ist die Tatsache das BDSMler IMMER als was besseres gesehen werden wollen! Sich IMMER über andere nichtBDSMler stellen.
Also dieser Vergleich, sogar leiden können die besser…. Sorry aber das ist einfach Bullshit.

Mir geht es schlechter, nein mir geht es schlechter.. lasst das doch bitte einfach weg. Leider einfach. Bitte 🙏

@********Rest
Das musst du aber mir nicht sagen, ich bin ja ganz deiner Meinung. 😉

Ich hätte gerne mal gewusst, warum das so ist, aber eine sachliche Diskussion ist leider nicht möglich.
Ja warum ist das so? Ich denke weil sich jeder wichtiger nimmt als den Nächsten… 🤷‍♀️ weil sich Menschen gern elitär fühlen? Es nervt zumindest…
*****n_N Mann
9.771 Beiträge
Schon geil, wenn man neidisch ist, dass andere ggf. mehr unter einer Trennung leiden...wie dumm ist das denn bitte????

Wenn x sagt, für ihn fühlt sich eine BDSM Trennung schlimmer an als alle Vanilla Beziehungen vorher...dann ist das seine Erfahrung.
Wer seit ihr, die das nicht so empfinden, ihm da zu widersprechen?

Die Gefühle eines anderen sind nicht bewertbar in ihrer Dimension.

Aber aus Erfahrung...Wenn sich der erste Dom einer sub von ihr trennt, wird das meist als besonders schlimm wahrgenommen.
Eben, weil er der erste war, der bei ihr verschlossene Türen geöffnet hat und Gefühle ausgelöst hat, die ihr bis dahin unbekannt waren.
Damit allein wird er oft zu etwas ganz besonderen.
Ob man es glaubt oder nicht ist mir im übrigen egal.

*my2cents*
*********iette Frau
5.113 Beiträge
Ich wurde glücklicherweise noch nie so richtig verlassen. Den Schlussstrich habe letztendlich eigentlich immer ich gezogen oder es war einvernehmlich.
Meine bisherigen Doms hat es aber meines Wissens nach nicht so sehr getroffen, dass ich weg war. Allerdings war nirgends Liebe im Spiel und die Beziehungen waren sehr kurz.
Die schlimmste Trennung war für beide Seiten tatsächlich in einer Vanilla-Beziehung und er hatte (hat?) damit auch sehr zu kämpfen.

Ich denke daher, die Trennung in einer D/S-Beziehung ist nicht per se schlimmer als bei Vanilla. Es kommt einfach auf die Intensität an.

Was ich bei mir definitiv schwieriger finde, ist, dass bei einer Trennung vieles wegfallen würde, was mich emotional fixiert. Bei der letzten Trennung hatte ich schon gemerkt, dass ich einige Tage brauchte, bis ich mich überhaupt getraut habe, zu versuchen, alleine einen Orgasmus zu bekommen und das auch zunächst nicht ohne Tränen konnte. Ich habe damals zum Glück gerade meinen heutigen Herrn näher kennengelernt und kam mit seiner Hilfe gut klar…
Mich erinnern solche Diskussionen oft daran, wie ich schon einige über Angsterkrankungen geführt habe, mit jemanden ohne.

„ich habe auch seelische Schmerzen, deine sind nicht schlimmer als meine“

„Ja, das glaube ich dir, ich möchte sie dir nicht absprechen“

„Wieso stellt ihr eure dann als schlimmer da“

„Machen wir nicht, wir reden nur vom gleichen und tauschen uns aus“

„Aber ich kann auch etwas dazu sagen“

„Hast du eine Angsterkrankung?“

„Nein, aber seelische Schmerzen, die sind genauso schlimm“

Es sind dennoch unterschiedliche Schmerzen. Keiner davon weniger schlimm.

@*****yna ich hoffe das ist sachlich genug, was ich meine. ☺️ Es geht nicht um besser oder schlechter.
*****n_N Mann
9.771 Beiträge
Zitat von *****yna:
Weil plötzlich alle die, die vorher nie in einer Vanilla Beziehung gelebt haben, plötzlich mal eine hatten, nur um es besser wissen zu wollen?? Das ist reichlich eigenartig.
Du kennst jeden hier so persönlich, um zu wissen, dass er/sie nie eine DS freie Beziehung hatte?
Respekt!
Ich wüsste von keinen BDSMler der noch nie ne Stino Beziehung hatte.
Aber vielleicht gibt es ja sowas. *nixweiss*

Zitat von *****yna:
Willst du mir das auch absprechen?
Das einzige was ich hier jedem abspreche ist, der er fähig ist den Trennungsschmerz eines anderen auf ner Skala bewerten zu können.

Zitat von *****yna:
Ich finde es jedenfalls schade, dass fast jeder auch noch so interessante BDSM Thread geschreddert wird, weil sich immer irgendeiner so wichtig nimmt und dann andere mit einfallen. Sehr traurig, auch um das Thema.
Gibt ja auch welche die da gerne drauf anspringen, wenn sich jemand wichtig nimmt und die tragen zur shredderung des Themas auch ihren teil bei...aber das kann nicht jeder...man ist ja wichtiger als der, der sich wichtig nimmt und muss ihm das sagen.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *********iette:
Ich wurde glücklicherweise noch nie so richtig verlassen. Den Schlussstrich habe letztendlich eigentlich immer ich gezogen oder es war einvernehmlich.
Meine bisherigen Doms hat es aber meines Wissens nach nicht so sehr getroffen, dass ich weg war. Allerdings war nirgends Liebe im Spiel und die Beziehungen waren sehr kurz.
Die schlimmste Trennung war für beide Seiten tatsächlich in einer Vanilla-Beziehung und er hatte (hat?) damit auch sehr zu kämpfen.

Ich denke daher, die Trennung in einer D/S-Beziehung ist nicht per se schlimmer als bei Vanilla. Es kommt einfach auf die Intensität an.

Was ich bei mir definitiv schwieriger finde, ist, dass bei einer Trennung vieles wegfallen würde, was mich emotional fixiert. Bei der letzten Trennung hatte ich schon gemerkt, dass ich einige Tage brauchte, bis ich mich überhaupt getraut habe, zu versuchen, alleine einen Orgasmus zu bekommen und das auch zunächst nicht ohne Tränen konnte. Ich habe damals zum Glück gerade meinen heutigen Herrn näher kennengelernt und kam mit seiner Hilfe gut klar…

Lieben Dank, @*********iette.

So wie du es beschreibst, kann ich deinen Verlust und die Schwierigkeit, mit der Trennung zurecht zu kommen, sehr gut nachvollziehen. ♥️
Das ist ein Blickwinkel, den man in einer Vanilla Beziehung nicht bedenkt, weil man ihn so ganz einfach nicht hat. Schön, dass du so offen darüber geschrieben hast.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******leyn:
Eigentlich sind hier auch vorwiegend Dom angesprochen, von daher bin ich jetzt mal lieber stiller. Finde das Thema interessant.

Wenn du willst. Aber mich interessieren deine Gedanken durchaus.

Generell sind hier Doms, subs und Switcher angesprochen. Vanillas insofern auch, falls sie sich in diese Gedankenwelt hineinversetzen können. Falls nicht, würde ich sie bitten diesen Thread zu verlassen oder zumindest nur mitzulesen. Partycrasher brauchen wir hier keine. (Betrifft aber nicht dich.)

Zitat von *********en_71:
Ich Versuch es mal aus meiner Sicht zu erklären.

Mein Herr und ich haben sehr oft Differenzen und ich kann schon gar nicht mehr zählen wie oft wir getrennt waren und doch wieder zusammen gekommen sind, weil wir ohne einander doch nicht können/wollen.


Ich sehe es so:
Wir Bottoms legen quasi unser Leben in die Hände der Tops. Es werden Atemkontrollen praktiziert, es wird mit Peitschen, Gürtel, Flogger, Kochlöffel usw hantiert
Es wird gefesselt , fixiert gespreitzt , gedehnt verrenkt und was weiß ich nicht alles .
Da muss man sicher sein, dass der Gegenüber weiß was er macht.

Ich brauch also absolutes Vertrauen zu meinem Herrn und bis ich dieses Vertrauen gebe, dauert.

Und genau aus diesem Grund ist es für mich die Hölle, wenn mein Herr und ich Krach haben oder mal wieder getrennt sind. ...

Danke für diese interessante Sichtweise. Ja, das ist etwas, das man nicht mit jedermann oder -frau macht. Umso schwieriger ist es Ersatz dafür zu finden.

Zitat von *****dat:
Erstmal, @********iebe, tut es mir leid, dass eure Beziehung zerbrochen ist.

Ich wurde einmal aus dem Nichts von einem Mann verlassen, mit dem ich TPE lebte. Er hat mich nicht nur verlassen, sondern mich danach anderthalb Jahre geghostet.
Mir fehlte nicht nur ein geliebter Mensch, mit dem ich fast 24/7 zusammenlebte, mir fehlte nicht nur der Sex und die sadistischen Praktiken. Mir fehlte sein grenzenloses Vertrauen in mich, seine Bereitschaft, sich mir in allen Belangen zu offenbaren. Letzteres fehlte nicht nur, sondern es stellte sich durch sein Verhalten als Lüge heraus - sonst hätte er mich ja nicht so abrupt verlassen.

Ich fühlte mich betrogen. Ich war zutiefst beschämt, mich so geirrt zu haben. Ich war völlig geschockt, dass ich ihn so völlig falsch eingeschätzt habe. Was sagt das über meine Fähigkeit als Führende aus? Sie müssen lausig sein.

Ich bin heute - nach Jahren - noch wütend. Er hat mir den Himmel gezeigt und ihn mir dann weggenommen. Ich sehne mich immer noch nach dem, was ich damals gefühlt habe.
Die Trauer um die verlorene Liebe konnte ich aufarbeiten.
Die Trauer um einen verlorenen Traum beschäftigt mich heute noch.

Danke. Ja, das ist genau dieses Verlustgefühl, das ich jetzt auch spüre. Und daraus folgend Trauer, Wut ...

Zitat von ******yna:
@*********ch76

Hier im BDSM in meinen AUgen auf eine achtsamere, tiefere Weise als Vanilla.

Wenn die Liebe in einer BDSM Beziehung so tief ist, wie du schreibst auch auf "eine achtsamere tiefere Weise als Vanilla..." warum hat sie ihn dann verlassen?

Sie hatte ihre Gründe dafür. Aber auf die möchte ich jetzt nicht näher eingehen. Es soll ja gar nicht so sehr um mich gehen, sondern um ein Thema, das mich - zugegeben aus aktuellem Anlass - gerade sehr beschäftigt. Ich steuere bloß meine Erfahrungen bei und lade dazu ein, dasselbe zu tun.
Aber es geht nicht um die Vorgeschichte der Trennung, sondern um das Danach!

Zitat von ********enne:
Zitat von *****yna:
@*********ch76

Hier im BDSM in meinen AUgen auf eine achtsamere, tiefere Weise als Vanilla.

Wenn die Liebe in einer BDSM Beziehung so tief ist, wie du schreibst auch auf "eine achtsamere tiefere Weise als Vanilla..." warum hat sie ihn dann verlassen?

Den Beitrag finde ich gemein.

Allerdings wäre ich an Stelle der Ex jetzt auch ein bisschen beleidigt zu lesen, dass ihm scheinbar vorrangig die Dominanz fehlt.

Und @********iebe mir tut es auch leid zu lesen, dass eure Beziehung beendet ist. Ich habe immer gerne bei euch reingelinst.

Danke auch dir. Ich habe den Beitrag übrigens nicht als gemein aufgefasst und er war wohl sicher auch nicht so gemeint.
An deiner achtsamen Sicht als Vanilla bin ich übrigens sehr interessiert! Ihr habt alle etwas beizutragen, was auch auf @*********Koala zutrifft. Bitte keine Grabenkriege untereinander, das tut dem Klima hier nicht gut. Gilt für alle!
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******yna:
Auch, wenn hier viele nicht glauben, dass Vanillas ähnlichen Schmerz empfinden, weil vermeintlich weniger verloren wird bei einer Trennung, weil eine wichtige Komponente in einer Vanilla Beziehung fehlt, so kann ich deinen Schmerz trotzdem wenigstens annähernd nachempfinden. Und es tut mir leid.

Alles Gute für dich. ♥️

Das ist jetzt ein sehr wichtiger Absatz von dir:
Ich sage nicht, dass ich nicht glaube, dass Vanillas ähnlichen Schmerz empfinden könnten! Noch einmal, es geht hier nicht um eine Wertung, wir sind nicht bei der "Wer schafft mehr"-Meisterschaft!

Es würde mich nur interessieren, ob es einen Unterschied GIBT. Ich glaube schon, weil BDSM eine zusätzliche Komponente in der Beziehung ist, die dabei verletzt und gebrochen wird. Zusätzlich, nicht besser! Für manche ist das vielleicht weniger fühlbar, für andere mehr.

Danke für deine Wünsche.

Zitat von *********Rest:
Zitat von *********enza:

Es gibt auch Menschen, die sich weder als Vanilla noch als BDSMler indentifizieren weil denen im allgimeinen Schubladen auf den Senkel gehen.

Und weil es viel mehr als zwei Schubladen gibt. Zumindest in meiner Welt. :)

👍 Bingo! Ich fühle mich sehr ähnlich…

Mir geht aber diese BDSM über Vanilla-Sache auch echt immer mega auf den Nerv. 😑
Auch eine nicht BDSM hat mehr als 1 (primitive) Ebene.

Dich speziell bzw. euch beide würde ich bitten, dieses mein Thema zu verlassen bzw. nicht mehr aktiv mitzuschreiben. Erstens gehst du von völlig falschen Annahmen aus und hast überhaupt nicht verstanden, worum es mir geht, bist aber auch nicht bereit, davon herunterzusteigen. Und zweitens gefällt mir dein Ton nicht.
Solltest du auf diese meine Bitte nicht eingehen, werde ich wohl die Moderation bemühen müssen.

Ich habe dieses Thema ganz bewusst nicht im allgemeinen "Liebe und Beziehung"-Forum gepostet, sondern in einem ausgewiesenen BDSM-Forum. Da steht etwas drüber geschrieben, das man beachten sollte. Niemand wird gezwungen hier zu lesen und zu schreiben - aber wenn man es tut, sollte man sich bewusst sein, dass hier die Spielwiese für die BDSMler ist und die nach ihren Regeln spielen!
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Rest:
Dann hört doch auch auf ständig zu betonen, das bei BDSM Beziehungen mehr Ebenen leiden als bei Vanillas!

Das wäre mal ein Anfang. Ich finde „mehrere Ebenen“ klingt immer erhabener, besonderer und besser als lediglich EINE Ebene.

Das findest aber nur du - und damit ist es DEIN Problem und nicht unseres.

Wenn es mehr Ebenen gibt, dann ist das so, ob es dir passt oder nicht. Das heißt nicht, dass BDSM dadurch irgendwie BESSER wäre. Es ist ZUSÄTZLICH, und glaub mir, im Moment könnte ich auf diese zusätzliche Ebene gut und gern verzichten!

Aber wenn du dich hier nicht wohlfühlst, der Weg nach draußen steht dir offen ... wäre mir lieber, ehrlich gesagt, als dass du hier dauernd reingrätschst.

Zitat von ******yna:

Das habe ich nicht getan, ich habe eine Frage gestellt, die mir nicht beantwortet wurde. Und ich habe auch nicht die eine Beziehung über die andere gestellt. Wenn du das so liest, tut es mir leid. Und für mich hat Fragen und Austausch von Meinungen nichts mit "Grabenkämpfen" zu tun. Den Ausdruck finde ich hier im Thread denkbar unpassend.
Wenn @********iebe etwas an meinen Kommentaren unpassend fand, dann kann er mir das natürlich in seinem Thread mitteilen und dann werde ich versuchen darauf einzugehen.

Ist schon gut. Die Frage war sachlich gestellt und in Ordnung. Rein inhaltlich hat sie aber recht, ich habe schon dieselbe Antwort gegeben - dass es weder um einen Wettbewerb noch um eine Wertung geht. Wenn du es auch so siehst, dann kann es ja weitergehen.

Zitat von *********Rest:
Na ich..

Aber nur du. Bitte hör damit auf, du bist nämlich die einzige, die das tut.

Zitat von ********enne:
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es eine*n Dom zusätzlich zum Verlust des geliebten Partners wurmt, dass Sub sich das wagt. *lach*

Die Frage ist eben, wie realistisch ist sämtliches Besitzdenken von Doms. Oder wie ernst meint Sub ‚Mach mit mir, was du willst‘?

Während alles fein ist, kickt das halt. Wenn es kriselt, ist es nichts mehr wert und das Konstrukt, auf das beide sich nicht wenig gestützt haben, verfliegt einfach und ja klar, da bricht etwas ein.

Damit will ich nicht auf die Schiene, es sei ja doch nur ein Spiel. Aber es ist eben auch nicht ein lupenreines Besitzverhältnis.

Sehr gutes Posting, kommt der Sache schon sehr nah.

Sehen wir es im Kontext von Objektifizierung. Sub ist passiv, ist ein Spielzeug. Wir beide profitieren davon!
Natürlich kann es nur im Rahmen eines Konsenses sein, immer nur freiwillig, nie als echter Besitz. Da hast du ganz recht.
Trotzdem war es sehr schön mit ihr zu spielen. Ich weiß, dass sie es auch genossen hat. Jetzt ist das "Spielobjekt" auf einmal weg.
Der Mann und Mensch in mir sagt, dass das ganz natürlich ist und zum Leben dazugehört. Wenn es aus ist, dann ist es eben aus. Der Dom begehrt aber dagegen auf, in dessen Mindset ist das nicht angelegt. Mein Spielzeug, meins! Und das ist jetzt ein Konflikt ...

Zitat von ******yna:

Du verstehst es immer noch nicht, es ging um diese Aussage:

Er hat geliebt. Hier im BDSM in meinen AUgen auf eine achtsamere, tiefere Weise als Vanilla.

Okay, das wurde einmal so geschrieben. EIN Mal. Von einer Person, die noch dazu betont hat, dass das "in ihren Augen" so ist. Also alles andere als allgemeingültig. Lassen wir es als Einzelmeinung so stehen, man muss ja nicht zustimmen. Okay?
Ich hätte dieses Seitenthema jetzt dann wirklich gerne abgeschlossen ...

Zitat von *********Rest:
@*******eyn Die Allgemeingültigkeit bringt ihr, also sehr viele mit darein. Nicht nur der ET… es wird durch den gesamten Thread hindurch verallgemeinert. Es wäre toll, wenn das mal zugeben werden könnte anstatt immer komplett dagegen zu schreiben. Lest ihn euch durch, probiert mal nen Perspektivwechsel…

Ich möchte jetzt nicht alle diese Beiträge raussuchen. Dann werde ich morgen noch nicht fertig sein.

Dann lass es doch bitte einfach - bring dich zum Thema ein oder halt dich noch besser raus.
Es nervt jetzt wirklich schon sehr ...


@*******eyn, @*****n_N, @*********iette - danke für eure Beiträge!!!
****72 Frau
722 Beiträge
Zitat von ********Rest:
@*******eyn Ne kann ich so nicht akzeptieren denn es ist wie du schreibst. Ich bin für gleich gut oder gleich schlecht. Mehr will ich gar nicht.

Wie wäre es denn mit „anders“? Und ich wiederhole, was ich bei einem ähnlich geschredderten Thread schrieb: Es ist doch so, als würde eine Veganerin im Steakforum mitdiskutieren *roll*
Zitat von ********iebe:
Der Mann und Mensch in mir sagt, dass das ganz natürlich ist und zum Leben dazugehört. Wenn es aus ist, dann ist es eben aus. Der Dom begehrt aber dagegen auf, in dessen Mindset ist das nicht angelegt. Mein Spielzeug, meins! Und das ist jetzt ein Konflikt ...

Ich finde es schön, das auch mal von der anderen Seite zu lesen.
Für mich ist diese Eigentumsebene wie gesagt ein zusätzlicher Kleber. Sie ermöglicht einem inneren Anteil von mir (nämlich dem, der sich seit der Teenagerzeit danach sehnt, meinem Herzensmann mit Haut und Haar zu gehören) eine Bindung einzugehen, wenn dieser Wunsch auf Verständnis und Wohlwollen trifft. Zusätzlich zu meiner Liebe gibt es also noch diese weitere sehr starke Bindungsebene.

Dass diese Bindung auch andersherum wirkt, finde ich nur logisch.

Das ist auch der Grund, weshalb ich persönlich BDSM (egal welchen von den Buchstaben) niemals außerhalb einer festen, innigen und ganz vanilligen Liebesbeziehung ausleben könnte. "Vanilla-Liebe" ist für mich sozusagen die Grundlage für alles andere, also die wichtigste Ebene.
Und ich könnte mich auch nicht als Eigentum empfinden und gleichzeitig weitere Beziehungen (welcher Art auch immer) führen. Ich gehöre doch diesem einen Mann und alles in mir ist nur auf ihn ausgerichtet, mein ganzes Fühlen und Sein. Da ist überhaupt kein Platz für jemand anderen.
Deshalb ist es auch so verdammt schwer, sich aus solch einer Verbindung zu lösen. Da finde ich es durchaus legitim, sich zum Beispiel psychotherapeutische Unterstützung zu holen (habe ich auch gemacht).

(Das Mädchen)
Zitat von ********iebe:
Beziehungsende als Dom - Sub - Vanilla?
Angeregt vom Thema Wegwerfgesellschaft? würde mich etwas interessieren. Vor 2 1/2 Monaten hat sich meine sub von mir getrennt, die Gründe tun hier nichts zur Sache. Es hat mir jedenfalls sauweh getan, aber mir war von Anfang an klar, es bleibt mir nichts anderes übrig als es zu akzeptieren.
Aber ich nehme das zum Anlass um zu hinterfragen: Fühlt sich eine einseitig ausgesprochene Trennung in (oder eigentlich aus) einer D/s-Beziehung anders an als es in einer Vanillabeziehung wäre? Könnt ihr das bestätigen oder widerlegen? Wie ist es euch damit gegangen? Habt ihr etwa eure Dominanz dadurch in Frage gestellt gefühlt?

Ich gehe kurz darauf ein, wie ich es empfunden habe:
Zugleich mit der Trennung ist man auch nicht mehr der dominante Partner, der man vorher war. Und sub ist nicht mehr sub. Das Machtgefälle existiert nicht mehr, dafür reichen ein paar Worte, vielleicht sogar ein einziges (das ultimative Safeword).
Wie schon gesagt, damit muss man immer rechnen, dieses Recht steht jedem zu, darin gibt es keinen Unterschied zu Vanillas. Nur eben, dass man als Dom eben ein MEHR an Bestimmung hatte, das einem jetzt wieder genommen wird. Der Verlust wird also mehrfach empfunden.
(Von subs habe ich hier im JC z.B. schon gelesen, dass ihnen die Führung gefehlt hat und sie dadurch in ein tiefes Loch gefallen sind.)

Ganz Gewitzte wollen das mit CIS umgehen und verbieten sub die Beziehung zu beenden. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz: Dafür wird wiederum das Einverständnis von sub benötigt (im Metakonsens, wenn man so will), und wird dieses zurückgezogen, sind wir wieder genau dort, dass sub sagt, wann Schluss ist.

Könnt ihr mir helfen, die Unterschiede herauszudestillieren? Wie es als Dom einem geht, wenn sub einen verlässt - oder auch umgekehrt - aber auf jeden Fall im Unterschied zu Vanillas?

Ihr könnt gerne theoretisch herumdiskutieren als auch praktische Erfahrungen schildern, alles frei. Nur eines bitte nicht - auf "Doms" oder "subs" herumreiten, die nur so täten als ob usw. ... hier geht es um Gefühle, und die nehmen wir bitte ernst!

Du schreibst: die Gründe tun hier nichts zur Sache, obwohl es genau die Begründung dafür ist, dass sie sich getrennt hat.

Sub ist nicht gleich Sub, Dom ist nicht gleich Dom.

Eine richtige Sub macht nicht Schluß, ein richtiger Dom akzeptiert das nicht.

Wobei wir wieder bei der Frage sind, was ist eine richtige Sub, was ist ein richtiger Dom.

Wie du schreibst, befällt mich das Gefühl, dass du kein richtiger Dom bist.
Sorry....
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Wer bestimmt was richtig und falsch ist ?
@*******hts
Echt jetzt? *lol* Tschuldigung, aber das ist doch Unsinn.

Sie
Zitat von *********Koala:
@*******hts
Echt jetzt? *lol* Tschuldigung, aber das ist doch Unsinn.

Sie

Ach wirklich!?
Es gibt keine Definition von Sub und Dom.

Das macht doch jeder mit sich selbst aus.
Wenn man es knallhart betrachtet, macht keine Sub Schluß.😉
@*******hts
Ich hatte einen Dom, unter dem ich emotional massiv gelitten habe.
Da hätte ich dann als "echte Sub" wohl bleiben müssen und zugrunde gehen.
Ja ne is klar.

Sie
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Zugunde richten sollte niemand ne Sub, da sollte sie sofort die Reissleine ziehen.

Braucht immer 2 auch in der Konstellation Dom/sub um beiderseitig Befriedigung daraus zu ziehen, zugrunde richten ist da kontraproduktiv.
@*********Koala
oder der Dom hätte dich fesseln und knebeln in ein Verlies stecken müssen *haumichwech*
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
das richtig und falsch möchte ich anzweifeln.... nicht generell, denn wer wann für wen was ist, sein kann und sein möchte, das ist tatsächlich keiner Normierung unterworfen..und *ja* ein Dom, der von seiner sub aufgegeben wird, ist kein Dom mehr, ebensowenig ,wie die Frau , die jetzt ihre Stellung als seine Sub aufgegeben hat, nicht mehr Sub mehr ist.

das ganze System basiert ja auf die entsprechenden Neigungen der Menschen, die das leben...und wenns nicht mehr gelebt wird, ..Dom und Sub ausser Dienst und Herrschaft kaltgestellt.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
da könnte es passieren, das Einvernehmlichkeit aufgehoben wird @*********n_71
Zitat von *********Koala:
@*******hts
Ich hatte einen Dom, unter dem ich emotional massiv gelitten habe.
Da hätte ich dann als "echte Sub" wohl bleiben müssen und zugrunde gehen.
Ja ne is klar.

Sie

Da ist die Frage, was du als Sub definierst.😉
*********iette Frau
5.113 Beiträge
Zitat von *******hts:
Zitat von *********Koala:
@*******hts
Echt jetzt? *lol* Tschuldigung, aber das ist doch Unsinn.

Sie

Ach wirklich!?
Es gibt keine Definition von Sub und Dom.

Das macht doch jeder mit sich selbst aus.
Wenn man es knallhart betrachtet, macht keine Sub Schluß.😉

Du sagst, es gibt keine Definition - und behauptest gleichzeitig, eine richtige Sub macht nicht Schluss und ein richtiger Dom lässt sich nicht verlassen.

Passt nicht ganz zusammen.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
beim SUV ist das, wenn der Spritt in der Wüste ausgeht... Dienst gekündigt...
bei sub ist es wenns nicht mehr passt.
@*******hts kann es sein, dass du Sub gerade mit Sklavin verwechselst?
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