Übermäßig besuchte Events 300+ - Lohnenswert oder nicht?

Auf allen Events ist mit einer 30-50% Ausfallquote zu rechnen!

Das kommt ja auch auf die Art der Veranstaltung an. Es gibt durchaus Veranstaltungen wo das absolut Sinn macht und kein Problem ist. Das mit der Ausfallquote können wir so erfahrungsgemäß bestätigen.

Welche Veranstaltung plant ihr denn ?

Vielleicht bei einmaligen Events. Bei einer Reihe spricht das einfach dafür, dass es vielen Besuchern gefällt.

Vielleicht könnt ihr die Bewertung von vergangen Veranstaltungen der Reihe ansehen oder zumindest der Lokalität. Es kommt ja auch darauf an, auf welche Fläche sich die Menge verteilt. Ob die Versorgung der Besucher, Temperierung etc noch angenehm abläuft.

Ob man viele oder wenig Menschen um sich mag, könnt ihr aber nur individuell entscheiden.

Welche Unannehmlichkeiten befurchtest du denn beispielsweise?

Das kommt doch ganz auf das Event an.... und natürlich auf die Grösse des Clubs, resp. der Eventlocation.
Was gilt es zu beachten? Spass haben.... und vorher drauf schauen, dass das Event Euch vom Grundsetting her interessiert....

noxx

Man muss immer wissen, was man will!

Wir waren einige Male auf Partys, bei denen bis zu 300 Besucher waren und unser Ding es nicht so. Je nach Clubgröße finden wir ehr Partys gut, wo so maximal 150 bis 200 Gäste sind.

Vorab kommt es immer (!) auf die Größe der Clubs an!!!!

Man muss so große Partys mögen: Teils wird es sehr eng (ob nun an der Bar, Aufenthaltsbereich, Essbereich), es ist manchmal schwer sich zu unterhalten oder auch andere Leute kennenzulernen, wobei das natürlich immer an einem selbst liegt und daran, wie offen man auf andere, fremde Menschen zugeht. Wir persönlich haben schon auch auf solchen großen Partys andere Gäste kennengelernt.

Dazu kann es schon nervig sein, dass manchmal die Spielzimmer übervoll sind bzw. man erst gar nicht hineinkommt, wenn man ein Zimmer zu 4 oder zu 6 sucht.

Alles im allen nicht so unser Ding. Je nach Clubgröße finden wir ehr Partys gut, wo so maximal 150 bis 200 Gäste sind.

In den letzten Jahren haben wir (aus persönlichen Gründen) ehr kleinere Clubs in unserer Nähe besucht, so in Richtung bis 50 – 60 Gäste.

Da lernt man schon sehr schnell neue Leute kennen, die Stimmung kann genau so gut sein, man kann sich besser unterhalten und auch die Spontanität wenn es passt und das man meist nicht lange suchen / warten muss, um ins Spielzimmer zu gehen ist mehr gegeben. Das finden wir alles gut und besuchen daher ehr gerne kleinere Clubs.

Wichtig ist eben, was Ihr von einem Abend und der Party erwartet bzw. was Ihr Euch wünscht und vorstellt. Sicher macht zum Beispiel eine CMNF – Party (unsere Lieblings-Mottoparty) erst richtig Spaß, wenn da so ab 100+ Leute aufwärts sind, bei normalen Swinger- und Pärchenpartys ist uns das eigentlich egal.

Wichtig ist .. habt Spaß und das geht mit 30 Leuten genau so gut wie mit 300.

@******114 und @*********Ride
Das mit der Ausfallquote haben wir auch bei den kleineren/mittleren Partys schon mitbekommen.
Bei Ü 400 Anmeldungen ist die Hütte mit 300 Leuten aber auch noch gut besucht.

@**83
Bei den Bewertungen einer Großveranstaltung, die ich verletzungsbed. absagen musste, habe ich mal nachgelesen und es wurde vermehrt bemängelt, dass etliche Gäste es nicht für nötig hielten, ihre Hinterlassenschaften (gebrauchte Kondome usw.) zu entsorgen. Die Pros und Kons bez. Essen und Musik lasse ich lasse ich mal außer Acht. Mich interessiert, ob es logistisch möglich ist, dass sich eben nicht in sämtlichen Bereichen lange Warteschlangen (vor Dusche/WC, an der Bar, beim Essen, auf der Spielwiese) bilden. Außerdem müsste ich aufgrund von Fußschmerzen (Sportschuhe sind ja leider ein No go) öfter mal sitzen. Füße nach oben wäre eine Alternative bei genügend Platz auf der Spielwiese.

@*********zburg
Bisher sind wir mit Events bis ca. 200 Anmeldungen ganz gut gefahren. Im letzten Jahr war es wohl auch mal größer, da sind wir aufgrund von Platzmangel in den Darkroom ausgewichen. Da bekommt mich allerdings niemand mehr rein. Ankunft 20:00 Uhr und 20:30 Uhr auf der Spielwiese bekommen wir aber leider nicht hin.
Wenn ich ein Event zu einem bestimmten Termin in unseren bevorzugten Clubs suche, bei dem wir uns im Motto wiederfinden, ist es oft so, dass die Gästeliste entweder aus allen Nähten platzt oder eben das Gegenteil und bei ca. 15 Leuten auf der Liste hält sich unsere Motivation in Grenzen.

Ich fühle mich auf so großen events nicht wohl. Bin aber allgemein kein Typ für große Menschenmassen.

Wir waren auch schon auf einem überbevölkerten Event. Gut für die Kasse des Veranstalters, schlecht für die Stimmung....egal wo man hin wollte: entweder warten oder an anderen körpern zu nah vorbeidrücken.... Für die Größe des Gebäudes waren das zu viele Leute.... Wenn's aber nur ums tanzen und party machen geht und die Location es platzmäßig her gibt, kann es ein Klasse Abend werden....ich würde aber behaupten, dass wenige Locations genug Spielfläche für solche Massen an gästen bereitstellen können.... Wir mussten damals morgens nach 2 Uhr noch Schlange stehen für nen Platz auf der Matte...das killt dann irgendwie auch die Stimmung

Muss das nicht immer in Bezug zum Stil der Veranstaltung (erotische Disco oder Paareabend, Gruppensex- oder Fetischevent, etc.) und in Relation zur Größe der Location gesehen werden?

Ein Swingerclub im 120qm-Reihenhaus gilt sicher früher als überfüllt als ein Swingerclub mit 4-stelliger Quadratmeterzahl und großzügigem nutzbare Außenbereich im Hochsommer.

Nicht unbeachtet sollte bleiben, für welche Gästezahl das Ordnungsamt die Location genehmigt hat. Nur leider machen die Betreiber das nicht publik. Ich kenne einen Club, der für 250 Gäste die Freigabe hat, der aber 400 Anmeldungen zulässt. Will er es einhalten, kommt man trotz Anmeldung wegen Überfüllung nicht rein, bevor einer heimgeht. Auch nicht schön.

Wir gehen nur hin, wenn die Anmeldezahlen in uns genehmer Zahl vorhanden sind. Sind es zu viel oder zu wenig, melden wir uns nicht an oder stornieren unsere Anmeldung.

Das lässt sich nicht pauschalieren.
Wenn der Betreiber den Laden im Griff hat, dann geht das auch mit Hygiene.
Die Anzahl der Besucher, und wie eng es wird, hängt doch wirklich extrem von der Größe des Clubs ab, und worauf sich alle stürzen. Im Sommer, wenn der Club ein grozügiges Außengeleände hat, verläuft sich alles noch einmal ganz anders, als wenn es draußen -10 Grad sind.

Ich würde größere Events nicht von vorn herein abschreiben, auch wenn ich selbst kein Freund von Gruppenkuscheln in Gängen oder an der Bar bin.

Die wichtigste Frage ist ja, was Ihr wollt. Wollt Ihr einen verschließbaren Raum für Euch allein, tja, das wird dann vermutlich schwierig, oder wollt Ihr die Stimmung genießen, mittanzen oder Euch nur unterhalten? Letzteres kann bei zu lauter Musik doch eh ein Problem werden.

Einen abschließbaren Raum brauchen wir nicht. Tanzen ohne Heels finde ich super sowie zwischendurch mal sitzen oder liegen. Für den Durst kann man ja gleich was großes bestellen, um lästige Wartezeiten an der Bar zu minimieren. Bleibt noch die mögliche Warteschlange vorm Klo. Auf Weinfesten nutze ich immer das Herrenklo, im Club ist aber meist unisex, also geht mir dieser Vorteil wohl flöten.

Probieren geht wie immer über studieren.
Haben auch einige Partyreihen und Locations getestet, bevor wir wussten was nach Wiederholung schreit und was nicht.

Ist wohl Geschmacksache.

Ich persönlich mag es, ein bisschen anonym durch die Menge zu wuseln und fühle mich daher auf den großen Veranstaltungen am wohlsten. Allerdings möchte ich da auch nur den Abend genießen und suche keine Wiedersehenskontakte. Die findet man auf den kleinen Partys wahrscheinlich eher. Dreißig Leute wären mir aber irgendwie zu wenig Auswahl. Außer bei reinen Frauenveranstaltungen, da ist die Teilnehmerzahl zwangsläufig immer überschaubar.