Wichtige Strategien für mich sind:
Zu unterscheiden.
• Bin ich überhaupt gemeint?
• Will man mir schaden oder nicht vielleicht doch helfen?
• Wie wichtig ist es mir?
• Wie sehr trifft es mich - bzw. trifft es mich wirklich?
• Warum trifft es mich / beeinträchtigt es mich?
• Hänge ich es zu hoch?
• Wie kann es mir schaden - bzw. wie sehr zieht es mich herunter?
• Kann ich etwas dagegen tun?
• Kann ich es abblocken bzw. ignorieren?
• Welchen Bezug habe ich zum Überbringer der Botschaft / der Handlungsweise?
• Hängt es mit von mir noch nicht angegangenen "Baustellen" zusammen (also mit eigenen, nicht bewältigten Problemen)?
• Spielen vorausgegangene Erlebnisse dabei mir herein?
• Wie will ich darauf reagieren?
• War ich zu offen bzw. zu sorglos?
...
All diese Fragen stelle ich mir dabei.
Das hier im Thread bereits Genannte ist auch für mich von Bedeutung:
„...
Herr, bitte gib mir die Gelassenheit,
Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
...
Nicht selten erkenne ich dann eventuell:
• Der Andere ist nicht so wichtig, wie erst gedacht oder gefühlt.
• Das Erlebte bzw. Mitgeteilte trifft mich gar nicht so, sondern hat mehr im Affekt so ein Wirkung gehabt.
• Das scheinbar Kränkende ist nicht so wichtig.
• Ich nehme mich ggf. zu wichtig.
• Das scheinbar kränkende Gegenüber will mich gar nicht kränken - es kommt mir nur so vor.
• Das scheinbar Kränkende bzw. der scheinbar kränkende Gegenüber kann mich eigentlich gar nicht kränken.
• Ich habe die Gelassenheit, mir das Ganze in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen.
• Ich halte ggf. zukünftig zu dem kränkenden Gegenüber Abstand, um nicht wieder vergleichbar getroffen werden zu können.
• Ich kann mich auf meine innere Ruhe und Sicherheit zurückziehen, um nicht zu sehr getroffen zu werden.
• Ich mache mich von anderen in meinem Selbstwert nicht (so) abhängig.
• Ich muss reagieren oder umdenken, statt einfach nur gekränkt zu sein / mich gekränkt zu fühlen.
• Ich muss mir einfach Zeit lassen / für das Verarbeiten Zeit geben.
• Ich muss nicht versuchen etwas zu ändern, was nicht änderbar ist. (Siehe zitierter Spruch.)
• Ich sollte nicht Beeinträchtigung mit Kränkung verwechseln.
Bleiben die Fragen:
Was bleibt dann noch übrig?
Warum?