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Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen

*********in365 Frau
1.488 Beiträge
Aber wie kommt es dazu, dass vom anfänglichen Vertrauen, den gemeinsamen Zielen und all den schönen Gefühlen, am Ende kaum mehr was übrig ist???
Zitat von *********in365:
Aber wie kommt es dazu, dass vom anfänglichen Vertrauen, den gemeinsamen Zielen und all den schönen Gefühlen, am Ende kaum mehr was übrig ist???
Menschen gewöhnen sich leicht an Veränderungen. Ganz normaler AdaptionsMechanismus, um nicht dauerhaft in einem Erregungsstadium zu verharren.
****n27 Frau
1.779 Beiträge
Zitat von *********in365:
Aber wie kommt es dazu, dass vom anfänglichen Vertrauen, den gemeinsamen Zielen und all den schönen Gefühlen, am Ende kaum mehr was übrig ist???

Durch Einflüsse von aussen; durch Krankheit..... da gibt es viele Gründe.
****_bw Mann
118 Beiträge
Meine Ex war um ein vielfaches stressiger als meine jetzige Freundin. Meine Ex hat mich schon mehrfach total zum ausrasten gebracht. Z.B. nachts um 4 angerufen weil ich mittags um 14 Uhr etwas zweideutiges gesagt hatte oder einfach mal behauptet ich liebe sie nicht um mich zu testen. Sowas würde ich mir heute nicht mehr antun.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *********in365:
Aber wie kommt es dazu, dass vom anfänglichen Vertrauen, den gemeinsamen Zielen und all den schönen Gefühlen, am Ende kaum mehr was übrig ist???

Wenn man es negativ sieht:
Nachdem die anfängliche Euphorie verflogen ist sieht man klarer. Dann erkennt man auch die negativen Aspekte.

Objektiv:
Menschen ändern sich auch unbewusst, Ziele und Prioritäten verändern sich, über die Jahre sind ehemalige Kleinigkeiten zu unerträglichen Fehlern gereift... Da sind Dinge wie Betrug oder das klassische "Auseinanderleben" noch gar nicht erwähnt.

Vertrauen kann man verlieren, Gefühle ändern sich. Und zumindest bei einer der beteiligten Parteien spielt sicher auch enttäuschte Gefühle oder verletzter Stolz mit.
"Kaum noch was übrig" ist da in vielen Fällen noch zu positiv ausgedrückt.
Zitat von *****Ink:
Zitat von *********in365:
Aber wie kommt es dazu, dass vom anfänglichen Vertrauen, den gemeinsamen Zielen und all den schönen Gefühlen, am Ende kaum mehr was übrig ist???

Wenn man es negativ sieht:
Nachdem die anfängliche Euphorie verflogen ist sieht man klarer. Dann erkennt man auch die negativen Aspekte.

Objektiv:
Menschen ändern sich auch unbewusst, Ziele und Prioritäten verändern sich, über die Jahre sind ehemalige Kleinigkeiten zu unerträglichen Fehlern gereift... Da sind Dinge wie Betrug oder das klassische "Auseinanderleben" noch gar nicht erwähnt.

Vertrauen kann man verlieren, Gefühle ändern sich. Und zumindest bei einer der beteiligten Parteien spielt sicher auch enttäuschte Gefühle oder verletzter Stolz mit.
"Kaum noch was übrig" ist da in vielen Fällen noch zu positiv ausgedrückt.

Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich trotz Schmetterlinge im Bauch, schon immer wusste, dass der Typ oder die Tussy mir nicht gut tun. Aber wie das nunmal ist: Mann will das Kribbeln so lange wie möglich genießen und es deswegen bereit jede absurde Geschichte zu glauben. Ich wollte einfach nur dieses Glücksgefühl, weil meine Eltern es mir nicht geben wollten und meine Schwester in mir nur das lästige Geschwisterchen sah, das nur stört.

Man lässt sich alles gefallen, weil man nur auf den nächsten Glücksschuss wartet. Experten würden sowas als Junkie-Dealer-Verhältnis bezeichnen.

Meiner Meinung nach ist das auch der Grund, weshalb eine Frau sich zur Dauergeliebten verhaften lässt. Mann will nur den nächsten Schuss der Euphorie, damit man sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen muss. Der Rausch des Glücks betäubt alles und die Welt schillert stets in Regenbogenfarben. Doch sobald man wieder alleine ist, dann kommen schon die Entzugserscheinungen und man tut alles, um den nächsten Schuss zu bekommen.

Wer glaubt, dass schmutzige Socken und Unterhosen das einzige Dilemma im Alltag sind, begeht puren Selbstbetrug. Aber wer stets nur den schnellen Kick sucht, sich regelmäßig mit Glückshormonen betäubt, wird kaum die klare Sicht haben, um das wahre Problem zu finden.
*****ite Frau
9.558 Beiträge
Zitat von *********in365:
Aber wie kommt es dazu, dass vom anfänglichen Vertrauen, den gemeinsamen Zielen und all den schönen Gefühlen, am Ende kaum mehr was übrig ist???

Frag ich mich auch immer wie sowas verschwinden kann. Find ich unvorstellbar. Ich kann meine Zuneigungsgefühle für meinen Mann jederzeit abrufen. Manches geht im Alltag verloren. Aber ich kann immer noch das in ihm sehen, was mich damals bewogen hat, ihn zu heiraten.
****ZH Frau
4.051 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von *********in365:
Aber wie kommt es dazu, dass vom anfänglichen Vertrauen, den gemeinsamen Zielen und all den schönen Gefühlen, am Ende kaum mehr was übrig ist???

Frag ich mich auch immer wie sowas verschwinden kann. Find ich unvorstellbar. Ich kann meine Zuneigungsgefühle für meinen Mann jederzeit abrufen. Manches geht im Alltag verloren. Aber ich kann immer noch das in ihm sehen, was mich damals bewogen hat, ihn zu heiraten.

Ich kann nur von mir sprechen: wenn es einseitig wird und nichts mehr zurückkam. Wenn keine Kommunikation mehr stattfinden kann. Dadurch ging Nähe verloren. Ich fühlte mich gegen Ende der Ehe einsamer als jetzt.
*******tic Mann
422 Beiträge
...wenn sich die Prioritäten verschieben ... der Klassiker : es kommen Kinder, die sind die Nr. 1, Kinder kommen aus dem gröbsten raus - Frau möchte im Job Leistung zeigen ... Partner rutscht von Pos. 2 auf 3 ...
*****ite Frau
9.558 Beiträge
Ich muss in einer Beziehung nicht immer oberste Priorität haben. Haben meine Partner auch nicht immer.
*********in365 Frau
1.488 Beiträge
Darum ging es mir eigentlich in meiner Frage ...

Was tragen wir dazu bei, dass wir Entfremdung und Enttäuschung erleben und den Kontakt zueinander verlieren?

Wir starten mit unrealistischen Erwartungen.
Wir glauben, Alles müsse so bleiben, wie es zu Anfang war.
Wir halten Liebe und Partnerschaft für Selbstläufer.
Wir glauben, den Partner zu kennen.
Wir hören Stück für Stück auf, miteinander zu reden.
Wir wiegen uns in Sicherheit, weshalb wir unser Bemühen reduzieren.
Wir hören auf Intimität als aufregend zu empfinden.
etc.

Am Ende werfen wir dem Anderen vor, uns nicht glücklich gemacht zu haben, dabei haben wir vielleicht versäumt, ihm zu sagen, was wir uns von ihm wünschen und nicht verstanden, dass wir in erster Linie selbst für unser Glück verantwortlich sind. Doch um sich seine Bedürfnisse erfüllen zu können, braucht es auch Freiräume ...
Ich hatte zuletzt eine lange Beziehung mit einer sehr dominanten Frau. Sie hat sich von mir aus zwei Gründen getrennt. Ein Grund war ihre Eifersucht und der andere meine sehr seltenen Frechheiten. Sie hatte mich mehrfach mit meiner Zustimmung zur Fremdbenutzung an eine andere dominante Frau übergeben. Meine Femdom hat bei der Fremdbenutzung immer zugesehen.
Anfangs war ich erschrocken wie sehr mich die Benutzung durch die die andere Frau erregt und mir gefallen hat. Ich habe anfangs sehr versucht meine geile Lust zu verbergen. Ich habe meine Heerin sehr geliebt. Bei den späteren Benutzungen konnte und wollte ich meine Geilheit jedoch nicht mehr verbergen und habe zugelassen, dass meine Femdom, meine Lust erkennt. Sie ist immer eifersüchtiger geworden und wollte mich nicht mehr verleihen. Sie konnte letztendlich nicht ertragen, dass ich mit einer anderen Frau so viel Lust und Geilheit erleben kann. Grüße aus Köln
*********ncess Frau
24 Beiträge
Desinteresse und Gleichgültigkeit seinerseits. Und beschädigtes vertrauen.
****lit Mann
12 Beiträge
Meine Ex und ich waren mehr als 22 Jahre zusammen und über 20 Jahre verheiratet. Ich habe immer gedacht, meine Partnerin und Seelenfreundin fürs Leben gefunden zu haben. Ich habe lernen müssen: Auch nach so langer Zeit kannst Du einem Menschen nur vor den Kopf schauen. Auch nach so langer Zeit kann sich die Welt aber so was von komplett um 180° drehen... Wir haben uns blind verstanden, hatten uns immer viel zu sagen und auch der Sex war nach 20 Jahren noch klasse. Klar, nicht mehr so wild wie am Anfang, aber dafür intensiver... *zwinker*
Dann kam die Pandemie: am Anfang ganz leise, im Laufe der Zeit dann mit immer größerer Wucht stellte sich meine/unsere Welt auf den Kopf: Wir haben viel diskutiert über das Thema Corona, über richtiges und falsches während der Pandemie, über das was gut funktioniert hat und über das, was nicht geklappt hat.
Ich bin geimpft, sie war von Anfang an skeptisch und hat sich auch nicht impfen lassen. Ja, man kann unterschiedlicher Meinung sein: wenn aber dann aber die Toleranz für die Meinung des Anderen fehlt, wird es schwierig. Auch ich kann mich da nicht von Schuld freisprechen: Auch meine Toleranz hat (in diesem Fall erstaunlich enge) Grenzen.
Meine Ex ist Mitglied bei "die Basis" (Querdenker-Partei) geworden - ohne mir das zu Sagen. Sie hat sich in Berlin auf einer Querdenker-Demo mit der Polizei angelegt/geprügelt; glaubt an all die (meiner Meinung nach abstrusen) Verschwörungstheorien, leugnet den Klimawandel und erklärt, Deutschland wäre eine wahlweise von Bill Gates/George Soros/Jeff Bezos... gesteuerte Diktatur....; Weidel, Gauland und Höcke wären seriöse Politiker und eine echte "Alternative für Deutschland"... *gleichplatz*
Ach ja, um Chemtrails und Flüchtlinge nicht zu vergessen....
Das Ganze gipfelte in zwei Aussagen: "durch deine Entscheidung, Dich Impfen zu lassen, gefährdest Du Deine Gesundheit und Dein Leben und zerstörst unsere Ehe" und "Du bist der politische Gegner, der bekämpft werden muss"...
Irgendwann war dann (uns beiden) klar, dass es so nicht mehr weiter ging; ich bin dann ausgezogen.
Ihr könnt jetzt völlig zurecht fragen: gab es im Vorhinein keine Anzeichen, die auf so fundamentale Unteschiede im politischen Denken und Handeln hindeuten? (Ich würde mich in der bürgerlichen Mitte verorten): Doch die gab es - ich hab Sie tapfer überhört: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Meine Ex hat von sich selbst gesagt, dass sie im Laufe der Zeit immer nationaler und auch immer extremer in ihren Ansichten geworden ist - und hat das für völlig normal gehalten.
Was mir dabei geholfen hat, diese Zeit (etwa 1,5 Jahre) zu überstehen: Optimismus, Lebensfreude trotz allem und die Gewissheit, das auch wieder bessere Zeiten kommen. Die Welt ist viel zu schön und viel zu spannend, um den Kopf in den Sand zu stecken. Mittlerweile habe ich eine traumhaft schöne Wohnung, bin zur Ruhe gekommen und habe (auch hier im JC ;-)... ) neue Menschen kennengelernt, die mir viel Bedeuten. Einmal Hölle und zurück...
Ich habe Seiten an mir kennen gelernt, die für mich absolut neu waren: totales Unverständnis und 100%-ige Ablehnung von Positionen eines anderen Menschen (der einem sehr nahe Stand), eine unendlich große Hilflosigkeit - weil Du mit fundierten, wissenschaftlichen Argumenten einfach nicht mehr weiter kommst - "das sind doch alles nur von der Plandemie gesteuerte Fake- News"....
Und Wut. Eine so tief sitzende, starke Wut, die aus Verzweiflung und nicht wahrhaben- wollen geboren ist. Es gab Momente, da überwältigt einen diese Wut - BEINAHE. igendwann kommt dann der Augenblick, wo man die berühmte Reißleine ziehen muss. Und: ich bin relativ weich gelandet: meine Welt ist (wieder) im Lot; ich habe mich am eigenen Schopf aus diesem Sumpf heraus gezogen. Ich habe mir Hilfe geholt: in solchen Extremsituationen ist psychologische Hilfe das einzig richtige. Jezt komm mir keiner damit, dass geht auch alleine und Psychologen sind eh nur Quacksalber. Wie gesagt: einmal Hölle und zurück... Und ja, ich bin ein Stück weit stolz darauf, dem Mist ohne Blessuren überstanden zu haben *g*
*******Punk Frau
5.657 Beiträge
Für Dich das einzige Richtige.
****lit Mann
12 Beiträge
Zitat von *****ite:
- Depression bei Partner
• Intellektuell nicht auf einer Ebene.
Geht ne Zeitlang gut und man kann drüber weggehen, aber irgendwann holt es einen ein.
(Ich weiß es klingt jetzt arrogant, ist es aber nicht)

... Das kommt mir so sehr bekannt vor - beide Punkte. Und so hochnäsig dass sich jetzt anhört: die gleiche intelektuelle Ebene ist das wichtigste. Wenn es passt, wird man auch mit Depressionen fertig...
Zitat von *********enza:
Für Dich das einzige Richtige.
Für Sie wahrscheinlich auch😁
*******Punk Frau
5.657 Beiträge
Mein Satz war auf " Ich habe mir Hilfe geholt: in solchen Extremsituationen ist psychologische Hilfe das einzig richtige." bezogen.
****lit Mann
12 Beiträge
Zitat von *********enza:
Mein Satz war auf " Ich habe mir Hilfe geholt: in solchen Extremsituationen ist psychologische Hilfe das einzig richtige." bezogen.

Das hatte ich auch so Verstanden. Es hilft irgendwie immer noch ein Stück weit, sich den ganzen Mist von der Seele zu schreiben. Und ich kann mir Vorstellen, dass meine Geschichte für andere spannend ist.
****lit Mann
12 Beiträge
Zitat von ********ized:
Zitat von *********enza:
Für Dich das einzige Richtige.
Für Sie wahrscheinlich auch😁

Irgendwie hast Du da was nicht so ganz verstanden... Unpasssender Kommentar.
Zitat von ****lit:
Zitat von ********ized:
Zitat von *********enza:
Für Dich das einzige Richtige.
Für Sie wahrscheinlich auch😁

Irgendwie hast Du da was nicht so ganz verstanden... Unpasssender Kommentar.
Irgendwie weisst du nicht, was ich verstanden habe und was nicht. Unreflektierter Kommentar. Deckt sich mit der Geschichte
********tige Frau
3.550 Beiträge
*zumthema*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
2 Tage kann man es noch anschauen (bis zum 19.02., 23 Uhr):

https://tvthek.orf.at/profile/dokFilm-Sleepless-in-New-York-Dem-Liebesschmerz-auf-der-Spur/13894901/dokFilm-Sleepless-in-New-York-Dem-Liebesschmerz-auf-der-Spur/14167719

Für alle, die unter einer Trennung leiden, eine sehr berührende Doku!
******024 Frau
124 Beiträge
Zitat von ****lit:
Zitat von *****ite:
- Depression bei Partner
• Intellektuell nicht auf einer Ebene.
Geht ne Zeitlang gut und man kann drüber weggehen, aber irgendwann holt es einen ein.
(Ich weiß es klingt jetzt arrogant, ist es aber nicht)

... Das kommt mir so sehr bekannt vor - beide Punkte. Und so hochnäsig dass sich jetzt anhört: die gleiche intelektuelle Ebene ist das wichtigste. Wenn es passt, wird man auch mit Depressionen fertig...

Ja, das würde ich auch unterschreiben. Eine Beziehung ohne intellektuelle Augenhöhe und daraus folgend auch ohne einen reichen Strauß an gemeinsamen Vorlieben und Interessen - hat ein sehr kurzes Ablaufdatum. Da kann einer noch so sehr klammern und einsperren, es funktioniert nicht.
Hmm...

Warum trenne ich mich gerade von meinem Mann?

Ich muss dazu sagen, dass wir seit 18 Jahren verheiratet sind.
Es hat eigentlich von Anfang an nicht gepasst! Aber der Druck von Außen, dann kamen das erste Kind, was gewünscht, aber ungeplant war... Dann das 2. Und zuletzt das 3.Kind, welche wir definitiv nicht missen möchten...
Ich habe mich immer mehr in die Rolle der "Frau hinterm Herd" gezwängt gefühlt...
Hinzukamen dann Kontrolle und Macht über mich ausüben zu wollen. Berichterstattung bei jeder Kleinigkeit...
Das hat mich verändert... Ich habe angefangen zu lügen, Strategien zu entwickeln, um mehr Freiraum zu bekommen, etc... Ich war nicht mehr ich selbst...

Dann verstarb mein Vater.. ich wusste, dass er sich für mich was anderes gewünscht hatte... Also fing ich an zu recherchieren, was ich beruflich machen könnte um auf eigenen Füßen zu stehen...
Habe dann erneut (mit 36) eine Ausbildung gemacht...

Die Beziehung wurde zunehmend unerträglicher..
Also habe ich mich dann auf einer anderen Plattform angemeldet, die es heute leider nicht mehr gibt, um mich abzulenken... Vllt auch da die Bestätigung zu erhalten,die ich von meinem Mann nicht bekommen habe und habe da jemanden kennengelernt, den ich nicht beabsichtigt hatte zu treffen... Und traf ihn doch...

Er hat mir das gegeben, was ich in den 18 Jahren Ehe nicht bekommen habe...
Ich habe mich das erste mal FRAU gefühlt!

Ich kann euch nicht genau erklären, woran es lag, warum ich es so empfunden habe.. es sind viele Faktoren... Einfach auch zu sehen, dass es etwas anderes gibt, als das was man hat... Ich habe mich durch diese Bekanntschaft erst selbst kennengelernt...

Ich bin froh, mich getrennt zu haben. Ich habe mittlerweile erkannt, dass ich mich alleine weiterentwickelt habe und mich nicht mehr einengen lasse. Selbst entscheide, was ich möchte und Herrin über mich selbst bin.

Für den richtigen Mann würde ich aber Kompromisse eingehen...

Was mit dem Mann ist, den ich auf einer anderen Plattform kennengelernt habe?

Mit ihm befinde ich mich weiterhin auf Entdeckungsreise...
Es ist unglaublich... Freue mich auf das was noch kommt...
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