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Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen

*******exe Frau
2.647 Beiträge
@**q

Ich glaube, dass dies ein typisch männliches Problem ist.


*lach*

So erklärt es jeder von seiner Seite *zwinker*
*****nne Frau
3.411 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hatte nur eine langjährige Beziehung/Ehe. Diese ist nach 39 Jahren endgültig gescheitert. Es war eine sehr lange Geschichte, die mich letztendlich dazu gebracht hat, zu gehen. Ich hab mich dort, wo wir wohnten, nicht mehr wohl gefühlt, ein Grund dafür war auch meine Schwiegermutter und viele unschöne Zustände dort. Wir lebten wie in einer WG, waren gemeinsam einsam. Mein Ex-Mann wollte keine Veränderung und hat letztendlich nicht mehr zu mir gehalten, sondern gesagt: "Dann musst du eben gehen, wenn es dir nicht passt." Es war ein langer Prozess, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe.
Mir geht es als Single gut, wobei ich gerne wieder einen Partner hätte. Allerdings möchte ich keine gemeinsame Wohnung mehr mit einem Mann.
********tige Frau
3.544 Beiträge
Kinners, ihr habt alles geschrieben was auch quf mich zutrifft.
DANKESCHÖN 💐🎉
****ere Mann
748 Beiträge
Zitat von *********k_typ:
Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen
Welches sind/waren für euch, egal ob männlich, weiblich, divers etc., persönlich und/oder (auch) von euren Beziehungen die hauptsächlichen Trennungsgründe von euren Partnern bzw. Partnerinnen?

Und was habt ihr dadurch "gelernt", erfahren bzw. wie handhabt ihr das heute/jetzt/inzwischen anders


Für mich trotz beiderseitiger Liebe endeten zwei Beziehungen in einer Trennung meinerseits, da es bei der einen die letzten 2 Jahre, in der zweiten die letzten 5 Monate kein Sex bzw. keine körperliche Nähe mehr gab.
Ich konnte mit den ständigen Ablehnungen irgendwann nicht mehr umgehen, anfangs war es erst mal kein Problem, ich konnte immer viel Verständnis dafür aufbringen, denn wir haben immer wieder darüber gesprochen, und es gab Gründe dafür, die ich akzeptierte. Verständnis und Liebe haben aber irgendwann bei mir leider nicht mehr ausgereicht, denn das Ganze hat mit mir ja auch was gemacht, es zog mich runter und ich verzweifelte teilweise, bis ich irgendwann keine Kraft mehr hatte.
Klar kann man sich den Sex und körperliche Nähe auch ausserhalb der Beziehung holen, dies war aber in beiden Beziehungen keine Option, von daher blieb am Ende nur die Trennung.
Dies war zwar sehr schmerzhaft, aber ich Nachhinein für mich die beste Entscheidung.

Eine Partnerschaft ohne sexuellem Erleben/Ausleben und Körperlichkeit ist für mich nur noch eine Freundschaft, und dafür möchte ich mich nicht mehr an einen Menschen bzw. an eine Partnerschaft binden und auf mein Sexleben verzichten.
***oe Mann
1.341 Beiträge
Hatte eine 20 Jährige Beziehung mit einer Femdom ,bin BI -Switcher und habe meine BI Leidenschaft in der Beziehung entdeckt und meine Frau hat es erlaubt das ich meine Leidenschaft mit Männern und TS nur im Urlaub ausleben darf .
Ging am Anfang auch alles gut ,aber sie konnte mit dieser Situation nicht umgehen und wurde sehr eifersüchtig , dass ganze eskalierte bei einer Session die ich mit ihr hatte , sie akzeptierte das Save Wort nicht und mein Kreislauf brauch zusammen.
Es war schon vorhermal vorgekommen aber wir haben den harten SM gelebt.
Habe selber als Dominus einige Jahre gearbeitet und auch meine Abstürze aber dieses Mal war alles anders und ich habe sie, schweren Herzens verlassen und das geht nicht so leicht.
Den diese 20 Jahre mit ihr waren meine geilste Zeit in meinem Leben.
Bei meiner 2 Exfrau , hat diese mich verlassen weil ich ihr zu ruhig wahr und sie gerne das Nachtleben genossen hat und ich bin ein Früh-Tag Mensch *smile*

Dann habe ich hier auf Joy eine Mann kennen gelernt mit dem ich eine kurze Affäre hatte, hab Schluss gemacht nach 5 Monaten ,weil er immer ständig Angst hatte seine Frau würde uns verfolgen und beim Sex erwischen, ging mir auf den Sack ,sowie seine extreme devote Art *zwinker*
********ttoo Mann
156 Beiträge
Zitat von ****na:
Zitat von *******icht:
Zitat von ****na:
Lieblosigkeit.
Emotionale Erpressung und Manipulation.
Entwicklungsverweigerung.

Fazit: Nie wieder eine Beziehung mit jemandem, der auch nur die geringsten Anzeichen o.g. Verhaltensweisen zeigt.

Diese Verhaltensweisen zeigt derjenige erst, wenn du dich bereits emotional an ihn gebunden hast und damit schon in einer Abhängigkeit bist. Das liest sich nach narzisstischen Zügen.

Im besten Fall erkennst du seinen Kern, bevor du dich auf ihn einlässt.

Meine Antwort oben umfasste drei Männer/Beziehungen. Wer solche Verhaltensweisen zeigt, tut das unbewusst und unwillentlich von Anfang an. Ich sehe und spüre das mittlerweile lange, bevor ich mich auf jemanden einlasse.

....spiegelt meine Erfahrung

Ich habe meine Frau nach 35 Jahren Ehe verlassen, weil ich ihr nicht helfen konnte, weil sie sich nicht helfen ließ.
Emotionale Erpressung und Manipulation,Entwicklungsverweigerung, dazu Alkoholismus.
Ausgelöst durch traumatische Erlebnisse in der Kindheit mit sexueller Nötigung und Gewald.
Sie projizierte diese negativen Erfahrungen auf mich. Ich hatte keine Chance.

was lerne ich daraus?
ich habe nur ein Leben.....
*****xxx Frau
1 Beitrag
Gründe:
• Streitsüchtig, emotionaler Missbrauch, Respektlosigkeit, depressiver Mensch, sehr toxisch

Was ich gelernt habe:
• Respekt ist mir sehr wichtig!
• auf mich achten/ Ich selbst sein
• auf Augenhöhe und offen miteinander reden (ohne Angst)
• negative Menschen brauche ich nicht
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Sexualität ist das Einzige worauf ich verzichten kann, wenn es für mich nicht passt und sich leidenschaftslos anfühlt. Das Wichtigste ist für mich die geistig spirituelle und seelische Verbundenheit in Freiheit und Liebe. Zudem Bildung, Intellekt, ein bewusstes und komplexes Selbst- und Weltbild, eine liebevolle Selbstbeziehung, Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit, Konflikt- und Handlungsfähigkeit, eine emotional und sozial gereifte Psyche, Menschlichkeit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, die Übernahme von Eigenverantwortung für das eigene Denken, Handeln und Fühlen, die Bereitschaft im Bedarfsfall eigene Konflikte selber zu lösen, intrinsische Motivation, Wahrhaftigkeit und Transparenz, das innere Bedürfnis nach Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung und ein hoher Anspruch an einem achtsamen und respektvollem gegenseitigen Umgang miteinander. Nur um ein paar Eigenschaften zu nennen.

Zwei Frauen mit diesen Eigenschaften, die ich heute noch dafür liebe und schätze, wer sie als Mensch sind, haben mich 13 und 14 Jahre meines Lebens auf meinem Weg begleitet. Mitte 2020 habe ich den Kontakt zu beiden Frauen fast zeitgleich beendet. Wir konnten ab da an den gegenseitigen achtsamen und respektvollen Umgang miteinander nicht mehr aufrecht halten. An dem Punkt angekommen, wünsche ich allen von mir geliebten Menschen eine gute und erfüllte Zeit und lasse sie in Frieden und Liebe ihren eigenen Weg gehen.

Mit beiden Frauen habe ich über einem Jahrzehnt wahrhaftige Nähe, Intimität, Vertrautheit in der zwischenmenschlichen Begegnung und Einlassung über die geistig seelische Verbundenheit erlebt. Eine schöne und erfüllte Zeit ...
****72 Frau
657 Beiträge
Meinen Mann hab ich nach 18 Jahren Ehe verlassen. Der Hauptgrund war, dass ich spürte, dass ich ihm nicht mehr die Partnerin sein wollte, die ich ihm aber gewünscht habe. Unsere Kinder waren auch in einem Alter in dem sie mit einer Trennung der Eltern gut zurecht kommen. Ich liebe ihn immer noch, dennoch bin ich froh, dass wir uns getrennt haben. Voller Wertschätzung dem Partner gegenüber und dankbar für die gemeinsame Zeit.

Eine andere Beziehung/Affäre ist nach ca. 10 Jahren auseinander gegangen, da er einen Fehler meinerseits nicht verzeihen kann. Es war schon immer eine sehr „anstrengende“ Verbindung.

Aus dieser Beziehung nehme ich mit, dass ich mich nicht als Übermutter titulieren lasse, wenn man selbst nur theoretisches Wissen hat und weder meine Vergangenheit noch meine Gründe kennt, warum ich die Art von Mutter bin, die ich bin. Und ich habe durch diese Beziehung gelernt, dass Reden Gold wert ist und ich absolut keine Lust auf Spielchen habe, in dem der andere meint, dass ich irgendwas hätte spüren müssen, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden. Entweder man redet mit mir oder man lässt es, ich renne aber niemandem hinterher nur weil er nicht reden will oder kann. Dann ist es der falsche für mich, da ich nicht garantieren kann, dass die Glaskugel geputzt ist.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Meine erste Beziehung beendete ich nach 7 Jahren wegen ihrer zunehmenden Leibesfülle. Das erste Mal wies ich sie nach 4 Jahren hin dass mir ihre Fresserei nicht gefällt, das zweite sehr deutliche Zeichen setzte ich nach 5 Jahren. Sie meinte wenn ich sie ernsthaft liebte, würde ich sie auch mit 100kg nehmen. Nach 7 Jahren war der Ofen aus, es fehlte ihr einfach die Einsicht. Beim Kennenlernen hatte sie ca. 57/58 kg, nach 7 Jahren waren es über 90kg.
Die zweite Beziehung beendete ich nach 16 Jahren wegen andauernder Ablehnung und fehlendem Begehren ihrerseits, somit verbunden kein Sex. Auch wenn wir im Leben ein Superteam waren, es war zu wenig für ein weiteres Miteinander.
Was ich daraus lernte? Nie wieder so lange zuwarten und hoffen es möge besser werden, nie wieder an einer Beziehung arbeiten um sie in Bahnen zu lenken. Beziehung zu pflegen ja, arbeiten daran nie wieder, zu schade um die Energie und Zeit. Entweder es läuft gut und von selber oder sich ganz einfach trennen und weitersehen.
**********berer Mann
7.280 Beiträge
Ich möchte mich nur auf längere Partnerschaften und deren Ende beschränken.

1. Wenn warten sich lohnt

Ich war ein Spätzünder, was Sexualität angeht. Mein erstes Mal hatte ich erst mit knapp über zwanzig, aber es war einfach wunderbar. Sie war deutlich älter als ich, Mitte dreißig, und lebte 200 km von mir weg. Das brachte mich zu einer der schlimmsten Zugfahrten meines Lebens (ICE im Winter nach Stuttgart: nie wieder!) und zu einem wundervollen, sehr sinnlichen, langsamen ersten Mal.

Zu Ende ging es, als sie mich nach einigen Wochen fragte, ob ich mir vorstellen könne, "sie zusammen in ihrem kleinen Boot eine Weile auf dem Fluss ihres Lebens zu begleiten" - ich erinnere mich heute noch sehr gut an diese Ausdrucksweise. Das Herz ging mir auf, ja, ich wollte. Bis sie ergänzte: "Aber da sind noch zwei andere Männer mit in meinem Boot."

Ich lernte daraus: Spiritualität kann wunderbar sein und mit Männern überfüllte Boote sind nichts für mich.

2. Wenn Lügen kurze Beine haben

Für meine zweite, nicht sehr groß gewachsene Partnerin holte ich die Sterne vom Himmel, dachte ich zumindest. Ich half ihr, ihr Leben auf sichere Bahnen zu lenken. Ich holte sie von NRW nach Hessen, weg von ihrem alkoholkranken, um sich schlagenden Vater, schaute mit ihr zusammen nach einem Job, nahm mit ihr meine erste eigene Wohnung, und wir hatten eine tolle Zeit. Ich liebte sie sehr.

Bis sie eines Tages anfing, harmlose Reime mit jemandem in einem Internetforum, wo wir damals beide aktiv waren, zu schreiben. Aus dem Reimen wurde ein Flirt, doch sie beteuerte immer wieder, das wäre immer noch harmlos. Dann begann sie, stundenlang mit ihm zu telefonieren, später schloss sie sich dafür in verschiedene Zimmer ein. Und irgendwann sagte sie mir, sie hätten sich auch heimlich getroffen, ineinander verliebt, eine Wohnung genommen und sie würde morgen ausziehen.

Ich lernte daraus: Vertrau auf dein Bauchgefühl, Lügen haben kurze Beine und Ehrlichkeit ist für mich ein Grundpfeiler einer Beziehung!

3. Wenn es zu anstrengend wird

Meine dritte längere Partnerschaft führte ich mit einer Buddhistin. Es fühlte sich aber irgendwie von Anfang an kräftezehrend an, denn diese Welt war mir so fremd und blieb es auch und wir hatten eigentlich nicht viel gemeinsam.

Und das war auch der Grund, um mich von ihr zu verabschieden. Ich spürte, dass wir keinen gemeinsamen Weg beschritten und dachte auch nicht, dass wir dies ändern könnten. Das war das erste Mal, dass ich Schluss machte, und ich überlegte noch lange Zeit, ob es die richtige Entscheidung war.

Ich lernte daraus: (Gemeinsames) Glück kann man nicht erzwingen.

4. Wenn man gegen Windmühlen kämpft...

...verliert man meist. Ich heiratete eine alkoholsüchtige Frau, weil die Liebe mich blind machte. Ich verließ mich auf ihre Versprechen, daran arbeiten zu wollen und es wäre ja alles nicht so schlimm. Doch, war es. Die schönen Momente wurden seltener und ich brauchte von Absturz zu Absturz immer länger, um wieder Vertrauen in das Wir zu fassen. Ihre Sucht führte zu vielen sehr unschönen und überaus peinlichen Situationen und schnell drehten sich meine Gedanken immer nur um "ihren geliebten Alkohol": Wenn sie mich werktags früh anrief und sagte, sie sei wieder zuhause statt im Büro, weil es ihr nicht gut gehe, fragte ich mich den ganzen Tag, wie betrunken ich sie wohl wieder erleben würde, wenn ich abends nach Hause komme. Wenn sie sich am Wochenende in das Schlafzimmer zurückzog und ich etwas unternehmen wollte, litt ich sehr. Ich könnte noch so viel vom Leid, vom Kummer, von Sorgen schreiben, aber ich breche an dieser Stelle ab.

Letztendlich stellte ich sie vor die Wahl, weil ich nicht mehr kämpfen konnte. Und sie entschied sich gegen mich. Ich hatte den Kampf verloren, und damit auch sie und alles, was wir uns bis dahin zusammen aufgebaut hatten, inkl. einer Doppelhaushälfte.

Ich lernte daraus: Sucht ist ein sehr starker Gegner und um Menschen, die dem Alkohol sehr zugewandt sind, mache ich zukünftig beziehungstechnisch einen großen Bogen.
Ich hatte eine sehr sehr lange off on Beziehung was am Ende nur toxisch war. Am Anfang dachte ich immer das wäre beidseitig aber jetzt bin ich sehr sicher das ich der toxische in der Beziehung war.
War frustriert( beruflich lief es bei mir nicht wirklich toll und sie fuhr auf den Autobahn der Erfolg), depremiert aufgrund mehrere Todesfälle, selbsthass und oft bei ihr meine Frust ausgelebt. Irgendwann haben wir ein Schluss strich gezogen. Zum Glück denn sie ist ein unfassbar toller Mensch.

Was hab ich gelernt:
• wenn ich mich nicht mal mit mir selbst klar kommen wie soll es jemand anders. Man muss zuerst sich selbst lieben (hört sich kitschig an aber ist so, meine subjektiv Meinung) bevor man jemanden anderen echt lieben kann
****ody Mann
13.135 Beiträge
Meine Naivität, zu glauben, dass Liebe noch immer der wichtigste Baustoff für Beziehung ist und viel zu lange nicht verstehen zu wollen, wieso das nicht für alle der Fall ist. Bis mir diese Erkenntnis mit dem Holzhammer beigebracht wurde.

Wie anstrengend es ist, wenn Liebe mit dem Verstand versucht wird, während die wirkliche Herzensbildung ausbleibt. Und wie schmerzhaft und schambehaftet.
****nrw Mann
731 Beiträge
Hatte schon viele Beziehungsversuche. Der Bemerkenswerteste war wohl die erste richtige Jugendliebe. Aus damaliger Sicht eine perfekte Beziehung mit vielen guten Gesprächen und viel gutem Sex.
Ich habe Schluss gemacht, weil ich wissen wollte, ob es in der Welt noch was anderes gibt. Wir hatten danach noch eine F+. Es war rückblickend richtig so, auch wenn es sich oft „dumm“ angefühlt hat.

Ansonsten waren Trennungsgründe, dass es toxisch oder einseitig oder alles zu selbstverständlich wurde.
*******ter Frau
5.096 Beiträge
Meine Ex war ein klassischer Fall von zu wenig Sex. Fremdgehen - für sie etwas offenbar völlig normales, alltägliches, weswegen man sich weder schämen noch ein schlechtes Gewissen haben müsste. Doch als sie mir dann vorwarf fremd zu gehen, sah ich keinen Grund weiter die Augen zu verschließen.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es spannend, zu lesen, wieviele hier toxische Beziehungen hatten, was so mit der Top-Trennungsgrund zu sein scheint, und frage mich ein wenig, warum es bei mir anders war, sodass mein Post hier auch eine gewisse Selbstreflexion in der Hinsicht ist:

Mein Haupt-Trennungsgrund war wohl, dass es sexuell nicht gepasst hat. Und dafür gibt es wohl 2 Gründe: Zum einen, weil ich eben eine "besondere" Sexualität habe (BDSM+Fetisch), und zum anderen, weil ich aber Beziehungen immer hauptsächlich wegen der menschlichen Ebene eingegangen bin. Also vielleicht lag es daran, dass meine Beziehungen nicht toxisch wurden, aber eben sexuell/erotisch nicht erfüllend waren. Ich bin letztlich nie Beziehungen nur deshalb eingegangen, weil es sexuell/erotisch so toll gepasst hat, was aber auch schlicht daran lag, dass ich früher keine Frauen kennengelernt habe, die auf BDSM+Fetisch standen. Also habe ich Beziehungen mit Frauen angefangen, die menschlich zu mir gepasst haben und habe ihnen von meinen Neigungen erzählt und gehofft, sie würden Erfüllung finden.

Und somit meine "Lehre" aus den Erfahrungen: Diese Hoffnung ist nicht erfüllt worden. Und daher date ich seit den 10ern nur noch Frauen, von denen ich von Anfang an weiß, dass sie auf BDSM+Fetisch stehen und schaue unter der Voraussetzung, wo es menschlich passt. Und schwupps, ist dieses alte Problem kein Problem mehr.
****_83 Mann
166 Beiträge
Szenario 1. Meist passiert das ja, wenn die Phase der rosaroten Brille vorbei ist. Und man damit beginnen muss, Kompromisse einzugehen.
Das führt zu vermehrten Konfrontationen. Und ist die Beziehung nicht gefestigt genug, wird sie an der Stelle oftmals beendet.

Szenario 2. Auch, wenn die Beziehung "eingeschlafen" ist. Der Partner, oder die Partnerin als selbstverständlich erachtet wird. Die Wertschätzung verloren geht.
Die sexuelle Anziehung und somit die sexuelle Aktivität abnimmt. Das führt zu Frust und eben oftmals zur Trennung.

Drittes Szenario. Irgendwann entwickeln sich die Ziele im Leben einfach in unterschiedliche Richtungen. Und man muss entweder einen Kompromiss finden, siehe Szenario 1, oder akzeptieren, dass man nicht zusammen passt
****n27 Frau
1.779 Beiträge
Zitat von *********k_typ:
Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen
Welches sind/waren für euch, egal ob männlich, weiblich, divers etc., persönlich und/oder (auch) von euren Beziehungen die hauptsächlichen Trennungsgründe von euren Partnern bzw. Partnerinnen?

Und was habt ihr dadurch "gelernt", erfahren bzw. wie handhabt ihr das heute/jetzt/inzwischen anders?

Es geht um offenen Erfahrungsaustausch anderer in Beziehungen, egal ob fest, offen, polyamor, monogam etc.


A: Die Entfernung südlich von München - Hamburg und sein zweites Kind mit seiner Sekretärin; der Spass im Griechenlandurlaub war okay.... den Rest hätte ich mir sparen können.

B: Er hat sich als schwul geoutet und das ist gut so.

C: Er hat mich nie seinen Eltern vorgestellt ....

Das war alles in jungen Jahren und aus Erfahrung sollte man klug werden.

D erspare ich Euch wegen Triggergefahr. Resuemee jedoch: Niemanden mehr, der dem Alkohol oder anderen Rauschmitteln zugeneigt ist.

Ach ja, der Tod wäre dann auch noch ein Trennungsgrund, der mir schon untergekommen ist, den ich aber leider nicht beeinflussen konnte..........
****tia Frau
1.992 Beiträge
Ehemann Nr.1; Er hatte sich anderweitig verliebt und konnte sich nicht entscheiden.
Fazit; Ich bin ausgezogen mit unserer Tochter, wir hätten nicht so früh heiraten sollen.
Ehemann Nr.2; Er konnte nicht mit Geld umgehen und war ein Nazist.
Fazit; Auszug mit 3 Kindern. Man sollte sich an niemanden klammern, der nichts zurück geben kann.

Was habe ich gelernt daraus? Man kann immer nur vorm Kopf schauen und nicht hinein.
Bei Ehemann Nr.3 lief alles anders, eine längere Fernbeziehung, man lernte sich über eine längere Strecke richtig kennen und bin jetzt mit ihm GLÜCKLICH seit über 13 Jahren ! *zwinker*
******y91 Mann
211 Beiträge
Bisher waren die Trennungsgründe "Gefühle waren halt weg bzw. Lebensziele passen nicht mehr zueinander" oder "Fremdgehen"...
Manipulation
Narzisstische Verhaltensmuster
Lügen
emotionale Erpressung
einer hatte den Lebenstraum in die Arabischen Emirate zu gehen, der bei nicht mein Traum war.

Teils gab es diese Verhaltensmuster von Anfang an (Doof genug das mitzumachen war ich ja anscheinend) teils nach mehreren Jahren.
Vielleicht bin ich deshalb über-skeptisch bei neuen Bekanntschaften und date im Grunde gar nicht mehr.
**********in_01 Frau
983 Beiträge
Kein Sex mehr, keine Körperlichenähe mehr, kein Verständnis dafür! Ich will leben und zwar jetzt!
Ich denke das war auch bei mir relativ Standard.

Die sexuelle Anziehung zu ihr war nicht mehr da, zu anderen Frauen aber schon.
Die Lebensziele sind aus einander gedriftet.
Sie wollte Kinder und ich nicht.
Die Beziehung war über die Jahre kaputt, irgendwann ist es nicht mehr so wie früher wenn man zu oft Stress und Streit hatte.

Ich denke relativ typisch für: man kommt als Jugendliche zusammen und entwickelt sich auseinander
****p35 Mann
8.028 Beiträge
Meine bisher einzigen Trennungsgründe, dies aber mehrfach, waren, dass meine damalige Liebste ihrer/m Ex ermöglichte, in unsere Beziehung und damit auch in mein Leben reinzupfuschen.

Bei meiner letzten Beziehung ist es mir am schwersten gefallen, mich zu trennen, weil ansonsten alles so schön war mit ihr und sie auch; habe letztlich aber gemerkt, dass die Trennung nicht nur für mich, sondern auch für sie und v. a. für ihre Tochter das Beste war.

Was habe ich daraus gelernt?
• Mich aus Liebe trennen zu können (hä?... aber ja, genau das war's),
• Erkenntnis, dass ich zur Liebe fähig bin und dass Liebe Freiheit braucht, manchmal auch das Loslassen,
• mir treu zu bleiben und zu meinen Bedingungen (ja, das gibt es für mich in der erotischen Liebe) zu stehen.
*******ina Frau
11.794 Beiträge
Ehemann Nr. 1 - lies mich mit allem allein und hatte kein Bock Verantwortung für irgendwas zu übernehmen. Auch zeigte er mehr und mehr sein wahres Gesicht. Das war ihm zu stressig, die Diskussion mit mir, weswegen er sich einer anderen zuwandte.
Ich reichte die Scheidung daraufhin ein. Ende vom Lied: Ich flüchtete nachts aus der Wohnung, weil er handgreiflich wurde und tauchte 3 Monate unter.

Nächste Partner - mochte ihn sehr und wir hatten ja auch ein Kind. Aber ich ertrug es nicht, ihm zuzuschauen, wie er sich selbst kaputt machte, denn er war Alkoholiker. Die Trennung ging friedlich von Statten. Es gibt keine bösen Gefühle zwischen uns.

Ehemann Nr.2 - Trennte sich von mir, als ich hochschwanger war. Die Gründe? Schwer zu sagen, denn er brauchte Wochen um mit der Sprache rauszurücken und ließ mich dementsprechend auch leiden.
Im Nachhinein hätte ich mich weitaus früher VON IHM trennen müssen. Er ging fremd und diesbezüglich kamen nur Halbwahrheiten von ihm. Wie manipulativ er war, bemerkte ich erst nachdem ich mich von ihm vollständig gelöst hatte.

Was ich gelernt habe? Meine Menschenkenntnis ist nicht die Beste.
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