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Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen

*********tter Mann
47 Beiträge
Gab laut ihr drei Gründe für die Trennung.

1. Grund:
Sie meinte ich versteh mich nicht mit ihren Freunden.
2. Grund:
Sie sei in einer anderen Lebensphase, weil sie ihren Bachelor schon hat und ich noch nicht.
3. Grund:
Ich würde wichtige Sachen nicht ernst nehmen, v.a. das Studium.



Sehr schmerzhaft find ich Grund 2 und 3, da ich im selbigen Jahr die ADHS Diagnose bekam, die meine ganzen Probleme im Leben/Studium/Schule erklären. Ich werde jetzt medikamentös behandelt und bin sehr glücklich und alles läuft deutlich besser. Es ist noch nicht perfekt aber mühsam nähert man sich an.
Grund 1 war, meiner Meinung nach, einfach ein Fehlplanen ihrerseits. Ich kann keine Gedanken lesen und werde mich selbst auch nicht zu Veranstaltungen mit ihren Freunden einladen.
Ich versteh ihre Gründe schon, aber hat sich alles eher nach Ausreden angehört.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *********Otter:

Ich versteh ihre Gründe schon, aber hat sich alles eher nach Ausreden angehört.

O ja, das kenne ich. (Vor allem, wenn es mit Verzögerung kommt.)

Sieh es so - es ist IHR Verlust. Sie hat sich selber einen tollen Partner weggenommen. Ab mit Schaden.
..seine übertriebene Eifersucht - war der Grund - welcher es hat mich beenden lassen.. ohne Vertrauen - funktioniert es eben nicht

..oder wenn ich eingeengt / kontrolliert werde - da mache ich mich ziemlich schnell wieder rar
********tion Frau
510 Beiträge
Ich hab mich in allen Fällen gleichermaßen getrennt wegen:

Lieblosigkeit!

und

wahlweise zu viel, oder zu wenig Sex. Nichts dazwischen.


Warum sich jemand von mir getrennt hat, weiß ich nicht.
Kam in den offiziellen Beziehungen nicht vor.
Eher, dass es dann von vornherein nicht klappt.
*******ting Frau
2 Beiträge
NARZISSMUS

Mit allem drum und dran!
Leider war es ein sehr langer Weg bis ich das alles erst richtig wahrgenommen habe.
Augen zu und durch , war meine Taktik.
Aber als ich dann psychisch krank wurde und ich zur Gesprächstherapie ging, kam erst das ganze Ausmaß zum Vorschein.
Habe 2 Jahre gebraucht um den Mut zu finden zu gehen.
Leider mit bösen Folgen!

Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Gelernt habe ich dadurch zumindest,
das ich stark bin, eine großartige Frau/Mutter bin und ich so sein darf wie ich möchte.
*******dor Mann
11 Beiträge
Ich war in zwei Ehen vermutlich die nicht zu empathischste, wohl aber auch treue und zuverlässig verantwortungsbewußte Hälfte. Ob "Empathie = Gefühlsfähigkeit" erlernbar ist weiß ich nicht, üben läßt sie sich wohl...
Mangelndes Vertrauen und Korrespondenz - Kontrolle wuchsen auf Seiten meiner ersten Frau, was zu meinem stetigen Rückzug führte. Kinder gab es nicht trotz des Wunsches ihrer Eltern...Die Trennung nach sieben Jahren war dann einvernehmlich . Jetzt nach Jahren haben wir guten Kontakt, sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Beziehung zwei waren auch sieben Jahre , zwei davon verheiratet mit zwei wunderbaren Kindern...
Diese Beziehung wurde kontinuierlich schlechter, wie ich heute mit Sicherheit vermuten muß, durch den psychologisch maßgeblichen Einfluß meiner Schwiegermutter ! (Es gibt tatsächlich solche Exemplare, woran ich immer nicht glauben wollte)
Das traurige Ende wurde dann begonnen durch die von vorgenannter als Legislativen geplant und meiner Frau als Exekutiven durchgeführten Entführung unserer Kinder !!...
****54 Mann
3.839 Beiträge
Hier trieft es ja vor Selbstkritik.
Vielleicht müsste man mal an die langfristig nicht getrennten Paare die Frage stellen, wie sie aus Krisen die Kurve bekommen haben.
Grund Nr 1 ist wohl Tod, eine Tatsache die schwer von der Hand zu weisen ist.

Grund Nr 2 ( für mich) wäre, ich liebe meinen Partner nicht mehr

Grund Nr 3 (einen für mich) schweren Vertrauensbruch
****la Frau
42 Beiträge
Trennungsgründe waren bisher unter anderem....

Gefühlskälte und Lieblosigkeit

Jahrelanger Betrug und massiver Vertrauensmissbrauch

Wenn der Partner nicht hinter und zu einem steht und mit der Vergangenheit nicht abschließen kann/will (Stichwort Exfreundin/Exfrau)....
Wir streiten uns nur noch, er will nichts mehr gemeinsam unternehmen und an unserer Beziehung arbeiten,keine Gesprächsthema mehr(man kennt sich zu gut),man geht sich Körperlich gegenseitig an im Streit.

Man kann ihm nicht vertrauen mehr,er ist verantwortungslos und unzuverlässig.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******787:
Wir streiten uns nur noch, er will nichts mehr gemeinsam unternehmen und an unserer Beziehung arbeiten,keine Gesprächsthema mehr(man kennt sich zu gut),man geht sich Körperlich gegenseitig an im Streit.

Man kann ihm nicht vertrauen mehr,er ist verantwortungslos und unzuverlässig.

Wenn ihr euch körperlich angeht hoffe ich, ihr habt euch zumindest räumlich schon getrennt.
Alles Gute jedenfalls
Häufigster Grund: Keine Zeit... keine gemeinsame Zeit (zu verschiedene Interessen)

Meine letzte Beziehung ging 2020 zu Ende (Mutter mit kleinem Kind, sehr anhänglich - was schön war):
Sie wollte irgendwann MMF, ich hatte keine Lust drauf.
Sie fragte, ob sie MMF mit anderen ausleben dürfe - ich stimmte zu.
Danach bekam ich wochenlang zu hören:
"Unsere Beziehung steht nicht zur Debatte...!"
"Unsere Beziehung steht nicht zur Debatte...!"
"Unsere Beziehung steht nicht zur Debatte...!"
"Unsere Beziehung steht nicht zur Debatte...!"
...
"Ähm... du, der eine von den beiden ist TOTAL süß! Hat kein Auto, einen No-brainer Job, lebt in den Tag hinein... - würde es dir was ausmachen, unsere Beziehung zu beenden?"

Denn er mochte zwar in den Tag hineinleben: Exklusivitätsanspruch an meine Partnerin hatte er doch.
Auch darin unterschieden er und ich uns.

Mögliche Antworten:
Tor A: "Ja"
Tor B: "Nein"
Tor C: "Zonk"

Ich wählte Tor A (denn in ihrer Frage steckte ja schon die erwartete Antwort), und ...Schwupps!... konnte ich mich nicht einmal von ihrem (...während der Beziehung: unserem) 12-jährigen Sohn verabschieden, dem ich Schnürsenkel-Zubinden, Programmieren, Obstbäume schneiden... und all das beigebracht habe, was man als Vater so beibringt. Es rührte mich, als er sagte, sein leiblicher Vater habe ihn nicht so lieb gehabt wie ich. Wir drei reisten viel, unternahmen viel, kochten zusammen usw. - schönes Familienleben.

Das war im August 2020.
Danach kam Corona, Lockdowns, geschlossene Grenzen (geil, wenn die mühsam aufgebaute Maschinenbaufirma fast allen Umsatz im Ausland macht), Stress, Depressionen, Einsamkeit...

Ich hab genug von Beziehungen.
Die nächste Trennung von meiner Partnerin kann nur eine Insolvenz sein: Denn meine loyale Partnerin ist jetzt meine Firma - eine juristische Person. Das schützt vor Enttäuschungen.
******001 Frau
1.906 Beiträge
@******ees
Sehr traurig…..
Zitat von *******ting:
NARZISSMUS

Mit allem drum und dran!
Leider war es ein sehr langer Weg bis ich das alles erst richtig wahrgenommen habe.
Augen zu und durch , war meine Taktik.
Aber als ich dann psychisch krank wurde und ich zur Gesprächstherapie ging, kam erst das ganze Ausmaß zum Vorschein.
Habe 2 Jahre gebraucht um den Mut zu finden zu gehen.
Leider mit bösen Folgen!

Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Gelernt habe ich dadurch zumindest,
das ich stark bin, eine großartige Frau/Mutter bin und ich so sein darf wie ich möchte.

Was waren das für böse Folgen nach der Trennung,wenn ich fragen darf.

Ich stecke auch in so einer Beziehung fest und möchte mich dieses Jahr trennen.

Alle Achtung, dass du so stark bist und warst und es geschafft hast!!
Zitat von *****Ink:
Zitat von *******787:
Wir streiten uns nur noch, er will nichts mehr gemeinsam unternehmen und an unserer Beziehung arbeiten,keine Gesprächsthema mehr(man kennt sich zu gut),man geht sich Körperlich gegenseitig an im Streit.

Man kann ihm nicht vertrauen mehr,er ist verantwortungslos und unzuverlässig.

Wenn ihr euch körperlich angeht hoffe ich, ihr habt euch zumindest räumlich schon getrennt.
Alles Gute jedenfalls


Danke schön,ja räumlich schon getrennt.
Zitat von *******787:
Zitat von *******ting:
NARZISSMUS

Mit allem drum und dran!
Leider war es ein sehr langer Weg bis ich das alles erst richtig wahrgenommen habe.
Augen zu und durch , war meine Taktik.
Aber als ich dann psychisch krank wurde und ich zur Gesprächstherapie ging, kam erst das ganze Ausmaß zum Vorschein.
Habe 2 Jahre gebraucht um den Mut zu finden zu gehen.
Leider mit bösen Folgen!

Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Gelernt habe ich dadurch zumindest,
das ich stark bin, eine großartige Frau/Mutter bin und ich so sein darf wie ich möchte.

Was waren das für böse Folgen nach der Trennung,wenn ich fragen darf.

Ich stecke auch in so einer Beziehung fest und möchte mich dieses Jahr trennen.

Alle Achtung, dass du so stark bist und warst und es geschafft hast!!


Niemand zwingt dich in so einer Beziehung zu bleiben, es ist immer deine Entscheidung nicht zu gehen.
*******ting Frau
2 Beiträge
@*******787

Nach der Trennung hat er mich mit dem Auto überfahren als ich bei ihm vor dem Haus stand um die Kids nach dem Wochenende abzuholen.
Das ist jetzt 1 Jahr her.
Zurück geblieben sind Narben und Schmerzen
Aber… Er hat mich nicht gebrochen!
Bin immer noch die gut gelaunte, lustige , liebevolle Frau!
Ich würde diesen Schritt jederzeit wieder machen!
Zitat von *******ting:
@*******787

Nach der Trennung hat er mich mit dem Auto überfahren als ich bei ihm vor dem Haus stand um die Kids nach dem Wochenende abzuholen.
Das ist jetzt 1 Jahr her.
Zurück geblieben sind Narben und Schmerzen
Aber… Er hat mich nicht gebrochen!
Bin immer noch die gut gelaunte, lustige , liebevolle Frau!
Ich würde diesen Schritt jederzeit wieder machen!

Das ist gut,dass er dich nicht brechen konnte!!!!

Tut mir sehr leid,was dir passiert ist,ich hoffe er sitzt im Gefängnis und du hast das Sorgerecht .

Alles Beste und Gute für Euch!!
******a77 Frau
1.121 Beiträge
Trennungsgrund Nr. 1 war vor allem die Entwicklung in unterschiedliche Richtungen. Dies war verbunden mit auseinandergehenden Ansichten, wie eine Ehe zu sein hat und einer der wichtigen Gründe war die Sexualität: ich wollte, er nicht...und ich hatte keine Lust Sex auszuleben, wenn er möchte und mal Lust dazu hat. Auch die Schwiegermutter hatte einen erheblichen Anteil. Danach hatte eine Beziehung zu einem Dom - nur hatte er mich belogen und es fing an toxisch zu werden. Danach traf ich einen Mann, der mich dann verarscht hat. Zum Glück hatte ich rechtzeitig die Zeichen erkannt, bevor es ernst werden konnte.
Daher wird es nie wieder eine monogame Beziehung geben und eine Beziehung mit einem Mann auch nicht mehr.
****i84 Frau
413 Beiträge
Meine erste "richtige" Beziehung began sehr zeitig (15) und nach 5 Jahren, war ich es die es beendet hat. Ich wollte mehr oder was anderes. *nixweiss*
Er ist immer noch ein toller Mensch.
Mein zweiter Partner hat mich betrogen, dass wollte / konnte ich damals nicht hinnehmen.

Dann war mal ein netter Kerl, wir aber nach ein paar Monaten gemerkt haben, dass wir andere Pläne/Ziele haben. Und uns einvernehmlich getrennt haben.

Was ich daraus gelernt habe!? Was ich will und was nicht! Meine Einstellungen haben sich auch verändert in den letzten Jahren und ich kann dies auch klar ausdrücken. Bin seit 10 Jahren in einer tollen Beziehung ( fast immer *gg*) und wir sind zusammen gewachsen.
****80 Mann
650 Beiträge
Tja, dass Sexualleben war eingeschlafen, beide haben sich mehr und mehr zurückgezogen. Irgendwie haben wir gespürt das es einfach nicht mehr passte. Jeder von uns hatte sich in den Jahren verändert.

Dann habe ich sie quasi beim Fremdgehen erwischt, einige Tage später haben wir uns dann getrennt.

Als sie später ihre Sache abgeholt hat, haben wir uns umarmt und sind dann plötzlich übereinander hergefallen wie schon ewig nicht mehr. Wir haben es richtig wild auf der Couch getrieben und dann ist jeder seines Weges gegangen und das war auch gut so. Es hätte nicht weiter funktioniert.
Zitat von ****na:
Lieblosigkeit.
Emotionale Erpressung und Manipulation.
Entwicklungsverweigerung.

Fazit: Nie wieder eine Beziehung mit jemandem, der auch nur die geringsten Anzeichen o.g. Verhaltensweisen zeigt.

Dito 1x und sonst zwei Beziehungen wo wir uns beide auseinander gelebt haben.
Keine Weiterentwicklung, emotionale Gewalt, Wunsch nach anpassung, da ich kein Dackel bin ein No go.
*****o83 Mann
812 Beiträge
Grund1:
wir waren auf Dauer zu verschieden was dazu führte, dass man sich auseinander lebte

Grund 2:
ihre Familie akzeptierte keinen "Kranken" in der Familie

Grund 3:
Ihr Haustier *katze*

Grund 4:
Keine Gefühle mehr zu und füreinander

Grund 5:
zu unterschiedliche Pläne für eine gemeinsame Zukunft
offensichtlich: meine Frau hat sich in einen anderen Mann verliebt.
Tatsächlich: wir haben uns über die Jahre verloren. Uns zu unterschiedlich entwickelt.
Ich sehe unsere Ehe auch nicht als gescheitert an:
Ich hatte mit meiner Frau 27 Jahre. Da waren saugeile dabei und da waren nicht so tolle dabei. Wir haben drei Mädels grossgezogen und wir haben in der Zeit eine Krebserkrankung von mir gemeistert. Wir haben beide auf dem zweiten Bildungsweg Abi nachgeholt und studiert.
Und dann war es aus, weil wir uns sehr unterschiedlich bewegt haben, und dabei haben wir uns als Paar aus den Augen verloren.
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